Beiträge von Mephistoria

    Die Lifeaction Adaption von Avatar ist draußen. Das hat mir wieder Lust gegeben hieran weiter zu arbeiten.

    Das Ende der Folge


    Der junge Avatar öffnete seine Augen und saß im Schneidersitz an dem Ort vor den Bäumen wo er Aang gesehen hatte. Er stand auf und streckte sich. Dann hörte er ein Knacken und Brüllen. Likan drehte sich um. Der Löwenadler brach durch die Bäume. Likan riss die Augen auf und rannte vor ihm weg. Er stolperte und fiel vor der Statue des Tigers auf den Boden. Likan schloss die Augen und erwartete das der Schnabel des Tieres ihn traf, aber nichts dergleichen geschah. Langsam öffnete Likan die Augen. Der gelbe Schnabel war nur Zentimeter von ihm entfernt und die braunen gefiederten Flügel waren weit ausgebreitet. Einen Moment lang sahen sich Likan und das Tier an. Dann senkte der Löwenadler sein Haupt und ging auch mit seinen Klauen nach unten. Likan staunte.

    Der Löwenadler verbeugte sich vor ihm.

    "Du bist nicht böse oder?", fragte Likan. Der junge Avatar streckte die Hand nach dem Tier aus und seine Augen begannen zu leuchten.

    Er berührte das Tier an der Stirn und ein Band aus grünlicher Energie erschien vor seinem Geistigen Auge.

    Auch sah Likan den Eisleoparden Nirala, das Himmelsbison Appa, den Drachen Fang, einen Fuchs und eine Tigerroppe.

    Likan lächelte und streichelte den Kopf des Löwenadlers.

    "Du bist mein Begleitertier als Avatar oder?"

    Der Löwenadler kreischte.

    Likan lächelte. Er pickte ihm auf die Schulter.

    "Ich nenne dich Korani. Gefällt dir der Name" Er bekam einen weiteren Adlerschrei als Antwort.

    Likan umarmte den Hals des Tieres.

    "Wir werden sicher die besten Freunde."


    Zuko sah finster auf seine Soldaten.

    "Wie konnte er euch entkommen?"

    Ein Kommandant trat vor.

    "Das Tier hat Erde gebändigt und uns abgeschnitten, mein Prinz. Wir konnten den Jungen nicht verfolgen."

    Zuko schnaubte wütend.

    "Gut, durchsucht die Umgebung des Dorfes. Schnappt euch jedes Kind dem ihr begegnet.", sagte er knurrend und sah seinen Onkel an.

    "Ich werde nach Gaoling gehen."

    Vielen Dank Mad Bull für die vielen guten Kommentare.

    Ich bin allerdings kurz vor meinem Krankenhaus besuch, wenn es klappt. Sobald Reallife wieder zulässt, werde ich dir antworten.

    Danke trotzdem. Habe jetzt aber leider echt keine Zeit dir angemessen zu antworten. Könnte auch sein das ich keine Internet verbindung in Reha un Krankenhaus habe. Ich melde mich, wenn es irgendwie geht.

    Deine Kommentare freuen mich trotzdem sehr.

    Lg meph.

    Es geht weiter.


    In Mandos

    Ein Mann mit langen braunen Bart ging die rauen Stufen herunter. Der uralte Schmied erreichte eine Halle mit einer riesigen Tür. Vor der Tür saßen zwei Krieger des Heeres der Valar.

    Sie sahen ihn und verbeugten sich.

    "Herr Aule, ist etwas geschehen?", fragte der eine Maiar.

    Der Valar der Stoffe und der Schmiedekunst schüttelte den Kopf.

    "Eonwe lässt nach euch schicken. Ich möchte nur mit der Herrin des Taniquetils sprechen.", antwortete der Aratar. Die Aratar waren die Mächtigsten unter den 15 Valar. Ja 15, nicht 14. Denn es gab noch eine Valie. Die Valie des Schicksals.

    Die Maiar gingen und ließen Aule vor der großen Tür zurück. Der Valar betrachtete diese feine Arbeit. Er hatte sie selbst gefertigt. Die Tür war magisch und hielt jeden unwiderruflich gefangen, der einmal nicht freiwillig über ihre Schwelle trat.

    Aule packte den Griff. Er zögerte.

    Sie konnte ihm sagen, ob er noch lebte.

    Er hoffte so sehr, dass er noch irgendwo hier war. Er konnte nicht mit Morgoth gegangen sein.

    Sein kleiner Aulendil musste einen Grund für all das haben.

    Diesen Grund musste er herausfinden. Erst dann hatte er eine Chance auf Gnade.

    Der Vala öffnete die Tür und betrat das Gefängnis, in dem einst das schlimmste Wesen Mittelerdes gefangen gehalten wurde.

    Es war Dunkel und ihm war, als sehe er eine riesige Krone aus schwarzem Eisen. Drei leuchtende Punkte strahlten inmitten der schwarzen Zacken. Es war das Licht der Bäume*. Einst vom Feuergeist selbst eingefangen und in diese Edelsteine gesperrt. Es waren drei der Silmaril**.

    Morgoth.

    Sein Geist spielte ihm diese Bilder vor. Aule schüttelte den Kopf.

    Sein Bruder war fort. Für immer vom Anblick Eas verbannt. Die Gefahr war vorbei.

    Zögernd trat der Vala in die dunkle Halle. Ein leuchtender Stern zog seine Kreise an der Decke. Er war von der Herrin der Sterne selbst geschaffen und erleuchtet den Kerker. Weiße und rote Ketten hingen an der Wand. Ein Tisch und ein Bett stand an einer Wand. Zusammen mit Schreibmaterial. Der Stern der Noldor war dort an die Wand gemalt. Aule wusste, das sein Bruder Namo, der Herr über Mandos, den Elben Feanor hier herunter ließ. Damit hatte die Herrin des Schicksals zumindest etwas Gesellschaft.

    Es war grausam, zu was dieses Gefängnis geworden war. Einst erschaffen, um das Böse von Mittelerde fernzuhalten, diente es jetzt dazu, zu verhindern, dass eine gute Seele Valinor verließ.

    Er sah sich weiter um und entdeckte den Baum seiner Frau. Er wuchs trotz dem spärlichen Licht immer weiter.

    Yavannah hatte stetig über das triste Steingebilde in Mandos geklagt.

    Danaben befand sich ein weiterer Raum mit einer Schmiede, die er selbst ihr geschenkt hatte.

    Damit etwas hatte, was sie tun konnte.

    Daneben stand ein Regal voller Figuren. Aule riss die Augen auf, als er eine davon erkannte.

    Er schritt zum Regal und sah über die vielen Figuren. Er erkannte sogar Beren und Luthien. Langsam streckte der Valar die Hand aus und umschloss eine kleine Statur fest mit seinen Fingern.

    Trauer erfüllte ihn und seine Gefühle woben Musik. Traurige Töne erklangen in dem Kerker. Der Ainu spielte und seine Trauer wurde so intensiv in der Musik ausgedrückt, dass er förmlich durch die Musik nach ihm rief.

    Hätte er, wie die Kinder Erus Tränen, würden sie so reißend sein wie Ulmos Flüsse.

    Aulendil. Der Name flackert kurz in seinen Gedanken auf, bevor er sich schmerzlich verbesserte.

    Nein, Sauron.

    Sauron würde er nun bleiben. Aulendil gab es nicht mehr. Zerstört von Melkors Hand. Aber war es wirklich so? Hatte er alles vergessen? Aule konnte nicht vergessen. Er hielt die Zeit auf Almaren, bevor die Leuchten fielen fest. Ganz fest. Den er wollte nicht wahrhaben, das seinem Schüler ihre Verbindung überhaupt nichts bedeutet hatte.

    Gab es Rettung für Sauron? Oder war er verloren? Nur sie konnte ihm dies beantworten.

    Aule legte die Statur von Sauron als Herr von Tol Sirion weg und drehte sich zum Raum um.

    “Ich weiß, dass du hier bist Varminwea. Kleide dich in Eas Gewand und lass uns reden.” , rief Aule.

    “Über was möchtest du reden, Onkel Aule?”, rollte eine weibliche Stimme durch den Raum.

    “Über Sauron. Ich muss wissen, ob er noch lebt. Ob Mairon noch lebt”

    * Licht der Bäume - Das Licht von Telperion und Laurelin, zwei Lichtbäume die Valinor vor der Erschaffung von Sonne und Mond erhellten.

    ** Silmaril - Edelsteine die das Licht Laurelins und Telperions enthalten und von dem Noldorelben Feanor erschaffen wurden. Morgoth raubte sie Feanor und brachte sie nach Mittelerde. Die Noldor folgten ihm, wodurch viele Kriege entfacht wurden.

    Gefällt euch so ein Clossar? Soll ich es fortsetzen und alles was nicht in Herr der Ringe und Hobbit auftaucht erklären?

    Episodenquide und Planung zu Die Legende von Likan

    Die Legende von Likan

    Buch 1 Erde

    Vorgeschichte:

    Hat vorher in der Si Wong Wüste gelebt. Mit 6 wurde sein ehemaliges Dorf von Admiral Zhao angegriffen, der da auf der Suche nach der Wan Shi Tong Bibliothek war aber auch im Auftrag von Azulon alle 6 Jährigen Erdbändiger verschleppen sollte. Un unter ihnen den Avatar so früh wie möglich ausfindig zu machen und gefangen zu nehmen.

    Aang wurde von Zosin damals beim Genozid ermordet und seine Zwillingsschwester konnte fliehen. Durch die "innere Luft" konnte Ali , Aangs Schwester mit ihrem bison eingefroren werden.

    Avatar Kiana wurde in der Anfangszeit geboren und gefunden und ausgebildet ohne Luft zu erlernen. Kurz nach dem Zosin stirbt und Azulon übernimmt, startet die Wassernation einen Angriff mit der Erdnation. Es ist der Versuch mit Avatar Kiana den Feuerlord zu stürzen. Doch sie schaffen es nicht. KIANA kann Azulon und Zosin nicht besiegen und wird gefangen. Der Welt aber erzählen sie Kiana sei tot. Man wartet vergeblich auf den Avatar und der skrieg wird immer schlimmer. Doch der Erdavatar kann nicht geboren werden, da Kiana ja nicht tot ist. Sie wird biss ins hohe alter gefangen gehalten. Schließlich kommt die 100 Tage Belagerung von Ba sing se. IHRO verliert weil Lu ten verletzt wird. Er kommt nach hause. Dann bringt er kiana um, weil er nicht mit ansehen kann wie sie dahin wegetiert. Dadurch kann erst Likan geboren werden.

    Buch 1 Erde

    Likan verliert als er klein ist seine Schwester, da sie sich vor der Feuernation als Avatar ausgibt. Sie wird verschleppt. Die Soldaten tun seiner Familie weh und verbrennrn Likans Rücken. Likam bringt der Schmerz das erste Mal in den Avatar Zustand. Er verletzt seinen Vater in dem Zustand schwer.

    Likans Vater verliert ein Bein dabei.

    Likan ist so entsetzt, dass er nie wieder bändigen will.

    Seine Familie zieht aus der Si Wong Wüste herraus und geht nach Gaoling. Dort wächst Likan nun als ein Nichtbändiger auf. Er verweigert sich dem Erdbändigen völlig und entwickelt Erfindungen, die er mit Wasserdampf antreibt. Er merkt das er für seine Erfindungen die Beschaffenheiten der anderen drei Elemente nutzen kann. Erzählt es aber niemandem.

    Seine Familie weiß das er der Avatar ist und hält es aber geheim, aus Angst er könnte auch entführt werden. Likans Bruder ist älter und geht zum Dai Li nach Ba sing se. Aber er kommt immer mal zurück. Likan lernt Toph kennen und befreundet sich mit ihr.

    Zuko wird von seinem Vater verbannt. Ihro muss ins Exil als er wegen Ermordung des Avatars angeklagt wird. Zuko und er treffen sich nach Zukos Agni Kai. Sie reisen zusammen durch die Erdnation und versuchen den Avatar zu finden.

    Folge 1 der Junge ohne Bändigungskräfte

    Likan rettet mit Hilfe seiner Armklingen die blinde Topf vor einem Löwenadler.

    Auf dem Weg nach Hause trifft er auf eine ihm fremde Frau.

    Als er zuhause ankommt wartet der Orden des Weißen Lotus mit seiner Mutter Sora auf ihn. Der Orden, bestehend aus Piandao, Ursa, Jeong Jeong und Prinz Bali von Omashu.

    Sie eröffnen ihm, das er der Avatar sein muss. Ursa und Jeong Jeong wollen ihm das Feuerbändigen beibringen. Doch Likan erzählt ihnen von damals und das er nicht bändigen möchte. Er sagt kann nicht mal Erdbändigen. Er ist sauer, dass er der Avatar ist und das jetzt wieder jemand kommt, um ihn von seiner Familie weg zu holen. Auch will er dass die Feuernation immernoch glaubt seine Schwester sei es. Weil sie sie vielleicht so lange sie das denken am Leben lassen.

    Er hat hier unbewusst die Erinnerungen von Kiana und weiß ohne das er sich das erklären kann, das Gefangennahme des Avatars und am Leben lassen das Ziel der Feuernation ist und nicht den Avatsr töten.

    Er will seine Familie nicht verlieren und sagt dem Weisen Lotus, dass er nicht der Avatar sein will.

    Er rennt raus und auf eine Lichtung.

    Aus Verzweiflung und dem Wunsch Likara, seine Schwester zu beschützen geht er in den Avatar Zustand. Er selbst hasst es, die Kontrolle nicht zu haben, weil er jedesmal Angst hat jemanden in seiner nähe zu verletzen, wie damals seinen Vater.

    Tokan, sein Bruder, findet ihn als er gerade von Ba Sing se nach Gaoling reist.

    Er kann Likan beruhigen und ihm klar machen, dass nur weil die anderen Nationen es wissen, es nicht heißt, dass die Feuernation es erfahren muss. Er macht Likan klar in dem er ihn angreift, dass seine Erfindungen niemals ausreichen um Bändigern Jeglicher Art entgegen zu treten.

    Likan wird klar, dass wenn die Feuernation seine Familie angreifen würde, sein Bruder der einzige Bändiger wäre und er es allein niemals schaffen würde ihn und seine Eltern zu verteidigen. Dann hören sie Rufe und ein Krähen. Likan kennt das Krähen und folgt mit Tokan den Geräuschen.

    Sie sehen wie ein Teenager mit einem sehr langen Zopf und einer Narbe von dem Löwenadler angegriffen wird. Likan verteidigt den Teenager ohne nach zudecken und verjagt den Löwenadler. Er zieht die Aufmerksamkeit des Tieres auf sich und rennt dann weg, so das der Löwenadler ihm folgt.

    Zuko, der Teenager schickt ihm Soldaten hinterher. Aber der Löwenadler schaltet diese aus.

    Likan bleibt in der Hölle des Löwenadlers stehen und sieht da einen Geisterappa, der aber plötzlich verschwindet.

    Er dreht sich ganz einem Gefühl folgend um und lässt den Löwenadler auf sich zu kommen.

    Dieser stoppt vor ihm und Likan hält ihn die Hand auf die Stirn und erkennt das Tier als seinen Begleiter. Er gibt ihm den Namen Korani.

    Ende der Folge


    Folge 2 Die beste Erdbändigerin der Welt


    Likan kommt mit Korani und Tokan nach hause. Sora empfängt sie überglücklich und Ursa ist auch glücklich. Likan teilt seine Entscheidung mit, das Erdbändigen richtig zu lernen und zu versuchen sein Wurzelchakra zu heilen. Er stellt aber klar, dass er nichts mit dem Lotus zu tun haben möchte und nicht der Avatar ist. Er bittet Bali den anderen zu verbieten, seine Identität zu verraten. Bali tut dies und fragt Likan wer ihm das Erdbändiger bei bringen soll. Likan sagt, dass er von der besten Lernen will. Er bittet seinen Bruder am Erddonnerturnier teilzunehmen. Tokan stimmt zu. Likan erzählt vom blinden Banditen, ohne Tophs Identität preis zu geben.

    Der Lotus stimmt dem Plan zu stellt aber die Bedingungen, dass wenn der Blinde Bandit kein Meister ist, Likan mit ihnen nach Omashu kommt. Bali bietet an das sein Vater König Bumi ihn unterrichteten könnte. Likan möchte aber lieber jemanden den er kennt. Bali und die der Weise Lotus sagt dass sie zum Erdonnerturnier wieder zu ihnen stoßen und gehen erst mal weg. Tokan geht mit um sich beim Tunier an zu melden.

    Poppy und Lao Beifong empfangen währenddessen eine Delegation aus Ba sing se. Prinz Zukan, Erdkönig Kues Sohn fragt die reichste Familie der Stadt nach 15 Jährigen Kindern. Poppy zählt ihm einige Kinder auf, darunter auch Likan. Zukan schlägt vor ein Bankett aus zu richten um die Kinder mit einen Test zu unterziehen. Er erklärt, das die Feuernation das Land Stück für Stück einnimmt und das Volk sehr leidet. Kriegsminister Long Feng hat vorgeschlagen alle Wehrfähigen Jungen des Landes einzuziehen. Zukan hat selbst das alter auf 15 gelegt, da er vom Tod Kianas weiß und so hofft den Avatar zu finden.

    Lao bietet der Delegation an in seinem Haus zu nächtigen.

    Zukan trifft bei einem Bankett mit der Familie auf Toph. Nach dem Bankett geht er in den Garten und trainiert dort heimlich Feuerbändigen.

    Toph erwischt ihn und hält ihn für einen Feind. Sie kann ihn mit Erdbändigen festsetzen und erkennt ihn. Zukan befreit sich überraschenderweise mit Erdbändigen und erklärt ihr, dass sein Vater ein Feuerbändiger ist und das Kue nicht sein leiblicher Vater ist. Seine Mutter Akanila hält aber geheim, dass er nicht Kues Sohn ist.

    Toph verspricht, dass sie nichts verrät, wenn er nicht sagt, dass sie so gut Erdbändigen kann. Zukan stimmt zu.

    Zuko ist sauer, dass seine Soldaten den Jungen, der das Tier weg lockte nicht erwischten und reitet mit Iroh Richtung Gaoling. Iroh redet auf ihn ein, dass er nicht jedes 15 Jährige Kind überprüfen muss. Zuko sagt dass er das aber tun wird, bis er den Avatar hat. Sie schlagen ein Lager auf und Iroh und Zuko und General Jee verkleiden sich als Erdnationbürger und Zuko nimmt dafür seine Doppelschwerter mit.

    In der Stadt sehen sie sich um und gehen in den wilden Eber, eine Gaststätte. Dort sitzt Bali an einem Paishotisch und Iroh ist sofort hin und weg. Er bittet mitspielen zu dürfen. Da Iroh Bumi kennt aber nie seine Familie traf erkennt er den Sohn seines Freundes nicht.

    Zuko ist etwas empört, das jemand in seinem Alter sich für so ein altes und langweiliges Spiel interessiert. Ursah Jeong Jeong und Piandao sitzen etwas abseits und beobachten das Geschehen. Ursa erkennt natürlich ihren Schwager und ihren Sohn aber bleibt ruhig.

    Ihre Schuldgefühle ihr Kind einfach verlassen zu haben halten sie davon ab. Iroh und Bami geben sich durch das Legen der Lotusblüte als Mitglieder des Ordens des weißen Lotus zu erkennen. Bali fragt wer die drei sind. Doch Zuko antwortete ehe Iroh etwas sagen kann, dass sie reisende seien und eine Gesangsgruppe, die hier nach Arbeit suche.

    Bali sagt nicht wer er ist und wünscht den drei Glück bei ihrer Suche.

    Zuko Iroh und Jee nehmen sich ein Zimmer.

    Likan zeigt Korani seinen Stall und freundet sich langsam mit ihm an. Danach kehrt sein Bruder zurück und sagt, dass er angemeldet ist und sie brechen zum Erdonnerturnier auf. Likan und seine Eltern sitzen mit dem Orden des Weißen Lotus zusammen. Xin Fu gibt den Moderator und es treten einige gute Erdbändiger an. Bali feuert den Brocken an.

    Tokan kommt ins Halbfinale und Toph erscheint. Tokan nutzt seine Dai Li typischen Erdhandschuhe und kann so Toph besiegen.

    Toph ist beleidigt und rennt weg ehe Tokan ihr Likans anliegen erklären kann.

    Niedergeschlagen gehen sie nachhause. Likan weigert sich mit nach Omashu zu gehen und da kommt Poppy und lädt sie zum Bankett ein, da Likan ja 15 Jahre alt ist muss er die Wehrpflicht des Erdkönigs ernst nehmen. Likan will aber kein Soldat werden. Aber er sieht das Bankett als Perfekte Gelegenheit um mit Toph zu reden.

    Zuko und Iroh essen in der Gaststätte und Zuko fällt ein Plakat, dass für das Bankett wirbt auf. Er schlägt seinem Onkel vor dahin zu gehen. Alle Jungen in dem alter das sie brauchen auf einem Haufen ist doch perfekt. Er fast den Plan das Fest anzugreifen und die Jungen alle zu entführen.

    Folge 3 Der Avatar wird entdeckt

    Likan und seine Familie machen sich zurecht. Sora, Likans Mutter gibt Ursa eines ihrer Kleider. Sie möchte Likan gerne begleiten und Piandao und Jeong Jeong begleiten sie als Beschützer. Likans Vater kommt nicht mit und Bali möchte nicht unbedingt auf dem Fest erkannt werden. So brechen Tokan, Likan, Sora und Ursa mit Jeong Jeong und Piandao zum Beifong Anwesen auf.

    Beim Fest sucht Likan nach Toph mit seinem Bruder. Er trifft auf Zukan. Dieser spricht Tokan an und Tokan schluckt und bekundet seinen Respekt dem Erdprinz gegenüber. Zukan fragt Likan ein wenig aus, was allerdings durch die Ankunft Ursas unterbrochen wird, die Likan mitteilt, dass Sora ihre Kinder mitnehmen möchte um Poppy zu begrüßen. Zukan und Ursa tauschen nachdenkliche Blicke aus. Ursa merkt, das Zukan die Feuernationtypischen Goldenen Augen trägt. Sie geht mit Likan und Tokan zu Poppy und dann sucht sie Zukan.

    Ursa findet nicht ihn sondern ein Arbeitzimmer in dem sie einen Brief ihrer Tochter Azula an Zukan findet. Sie nennt in dem Brief Zukan Brüderchen. Sie ist sich jetzt sicher, dass Zukan der Bastard von Ozai ist.

    Kurz darauf kommt Zukan rein und ist entzückt sie zu sehen. Er erklärt ihr seine Absicht Thronerbe der Feuernation zu werden und Zuko und Lu Ten, der inzwischen unter Ozias Herrschaft Kronprinz ist zu töten. Aber er sagt ihr auch dass er das persönlich tun möchte und so lange er Erdprinz ist, ihm die Tradition verbietet militärische Entscheidung zu treffen und auch Morde zu begehen. Ursa greift ihn an und Zukan wehrt das Feuer durch Feuerbändigen ab und setzt Ursa mit Erdbändigen fest. Erzählt ihr, dass er einzigartig ist, da er Erde und Feuer beherrsche, die Elemente seiner Elter :

    Er will Ursa gefangen nehmen. Doch da springt Iroh durchs Fenster und Rettet seine Schwägerin. Gemeinsam fliehen sie in den Garten und reden dort kurz über Zuko.

    Likan bittet Poppy ihn zu Toph zu bringen. Sie tut es und Likan redet alleine mit Toph. Er kann sie davon überzeugen ihm das Erdbändigen beizubringen. Dann greift Zuko an und es gibt Chaos. Likan, Tokan und Toph versuchen Sora, und Tophs Eltern zu finden. Sie entdecken Zuko, der Poppy , Lao und Sora in seiner Gewalt hat.

    Tokan greift ihn an, wird aber schwer verletzt und die Soldaten von Zuko wollen ihn packen. Da bekommt Likan Angst um seine Familie und er geht in den Avatar Zustand. Zuko flieht und bevor Likan das Anwesen zerstören kann bringt seine Mutter ihn wieder aus dem Avatarzustand. Sie entschuldigen sich bei Poppy und Lao für die Zerstörung und fragen ob Toph sie auf eine Reise begleiten darf. Poppy ist dagegen und Lao fragt ob seine Tochter das möchte. Er hat gesehen, wie sie gegen Zukos Männer kämpfte um ihn und seine Frau zu befreien. Er erlaubt Toph mit zu gehen. Toph ist überglücklich und umarmt ihre Eltern. Likan entdeckt Zukan, der alles beobachtet hat aber jetzt weg geht.

    Likan und die anderen verlassen das Beifong Anwesen zusammen mit Piandao und Jeong Jeong. Ursa ist scheinbar verschwunden.

    Zuko flüchtet in den Garten und ruft nach Ihro. Er ist glücklich den Avatar gefunden zu haben. Er trifft auf Jee den er los schickt um Iroh zu suchen. Dann wird er durch verschiebung der Erde zu Fall gebracht und begegnet Zukan.

    Zukan sagt "Hallo Halbbruder!" Und es gibt einen kurzen Kampf den Zukan gewinnt. Er entführt Zuko.

    Ursa und Iroh suchen nach Zuko doch finden sie ihn nicht.

    Folge Ende

    Folge 4 Der Zwillingsbändiger ( Zuko Folge )

    Likan und Co treffen Reisevorbereitungen. Bali rät ihnen zum Tempel der Erdweisen zu fliegen, da sie vielleicht das Wurzelschackra heilen könnten. Auch sagt er ihnen, das ein Besuch im Südlichen Lufttempel und im Nordpol gut wäre, um Likans Frühere Inkarnationen zu treffen. Likan, Toph und Tokan brechen auf Korani auf.

    Ursa erzählt Iroh von Zukan und der ist entsetzt, traut seinem Bruder aber durchaus zu einen Bastard zu haben. Sie suchen Zuko und treffen Bali. Iroh erfährt hier, das Bali Bumis Sohn ist.

    Zuko erwacht in einem Zeltlager. Er ist gefesselt mit Ketten und kann sich nicht befreien. Zwei Dai Li Agenten kommen gefolgt von Zukan rein. Zukan erzählt ihm, das sie Brüder sind und einen gemeinsamen Vater haben. Er sagt, dass er doch genauso das Recht hat über die Feuernation herrschen, wie Zuko. Zuko sagt, das er der Rechtmäßige Erbe ist und dass ein primitiver Dreckfresser doch gar nichts von Ehre und der Philosophie der Feuernation versteht.

    Zukan ist wütend und nennt Zuko verwöhntes Prinzlein ( was später zum Spiznamen von ihm für seinen Bruder wird) er bittet den Wasserbändiger Yadon dazu. Dieser bändigt Zukos Blut und foltert ihn so. ( wird noch nicht enthüllt das es Blutbändigen ist). Zuko ist zu erst tapfer. Er hat so viel Schmerz im Laufe seines Lebens erlitten, das er das abkann. Jetzt Spricht ihn Zukan auf seine Narbe an und fragt er ob er sich nicht schäme, dass ihr Vater ihn für unwürdig und schwach hält. Zuko wird daraufhin wütend und spuckt Feuer gegen Zukan. Doch dieser Wehrt es ab und sagt, dass er den Avatar zuerst finden wird und die Erdnation die Feuernation einnehmen wird und diesen Krieg beenden wird. Und dass wenn Ozai tot ist, er die Feuernation als sein Sohn regieren wird. Zuko lachte und sagt, das seine Schwester sicher was dagegen hat. Zukan deutet an, dass Azula auf seiner Seite ist und sagt Zuko dass er nie mehr zu seiner Familie zurückkehren wird. Zuko wird das Gift des Drachenchamäleons verabreicht, das ihn alles vergessen lässt.

    Zukan geht und empfängt die Familie Reag und befiehlt ihnen Zuko aufzunehmen. Zuko sei schwer verletzt und habe seine Familie bei einem Angriff der Feuernation verloren und brauche jetzt jemanden der ihn aufnimmt. Er nennt Zuko Kaitho.

    Folge 5 Ängste und ihre Überwindung

    Team Avatar macht bei einem kleinen Dorf halt und kauft Vorräte. Der Händler fragt, Likan ob er nicht Angst habe, dass das Blinde Mädchen, alles verliert, als Likan Toph das Geld gibt. Likan geht den Verkäufer an und Tokan geht dazwischen und ermahnt den Verkäufer, das er sich anständig bemehmen soll. Er spielt die Dai Li Agenten Karte aus.

    Likan fragt einen Passanten, wo er die Erdweisen finden kann. Dieser gibt einen Tempel bei der Camelion Bucht an. Ein anderer Händler Preist Unagischuppen an. Likan erfährt von der Insel Kyoshi und Tokan erzählt, das Avatar Kyoshi der letzte Erdavatar war und das Dai Li gründete. Likan entscheidet einen Ausflug zur Insel zu machen. Als sie mit Korani zum Meer fliegen, weigert sich dieser aber weiter zu fliegen. Likan stellt fest, dass sein neuer Freund Angst vor Wasser hat. Er will Korani nicht zwingen, das Meer zu überqueren und sie reißen Richtung Chamäleonbucht. Da entdeckt Likan sein altes Heimatdorf am Rande der Si Wong Wüste. Sie landen und Likan kommen Erinnerungen hoch. Man erfährt alles was damals Passierte als Likara verschleppt wurde. Likan und Tokan sind sehr berührt, als sie ihr Haus sehen. Ein junges Mädchen Namens Syna kommt zu ihnen. Sie ist scheu und hat Angst. Die Gruppe folgt ihr in ein zerstörtes Haus, wo Syna lebt. Sie zeigt ihnen ihr Lager und bietet ihnen Essen an. Tokan fragt ob sie hier ganz allein ist. Syna schreibt auf einen Zettel und er liest Ja, alle sind tot oder verschwunden als die Männer in rot kamen. Tokan Schließt daraus, das sie ihre Familie an die Grausamkeit der Feuernation verlor. Es kommt ein Wissenssucher und das Mädchen demonstriert Sandbändigen und gibt dem Wissensucher einige Dokumente. Ein zweiter Fuchs kommt und legt ihr Sandhaienfleisch und einige Beeren hin. Die Gruppe schließt daraus dass diese Füchse sie im Austausch gegen Wissen ernähren. Likan fragt warum sie nicht spricht. Sie bittet ihn wieder mit Schrift lauter zu sprechen und zeigt ihr verbranntes Ohr und dass ihre Zunge abgeschnitten wurde. Sie sagt dass die Soldaten der Feuernation das waren. Ihr Sandbändiger Stamm nahmen sie gefangen aber sie war wohl zu klein zum Arbeiten und sie ließen sie einfach hier.

    Die Gruppe isst gemeinsam mit Syna und Likan baut an einem Hörgerät und einen Sprechapparat für Syna, den sie mit Sandbändigen bedienen kann.

    Als alle schlafen schleicht sich Likan in sein ehemaliges Zuhause und sucht nach Hinweisen von seiner Schwester. Er hat mehrere Flashbacks und dann kracht ein Holzbalken auf ihn. Da er nicht bändigen kann kommt er nicht frei. Er verbringt die Nacht dort.

    Part 3

    Der Avatarzustand und Avatar Aang


    ~~○~~

    Likan verließ sein Zuhause und rannte durch Gaoling. Er weinte.
    Was dachten sich diese Fremden, sein Leben zu zerstören. Er, der Retter der Welt? Er, der Avatar? Niemals!
    Likan rannte in den Wald und kam bei seiner Lieblingslichtung an. Er fand seine Höhle.
    "Ich kann nicht der Avatar sein! Hört ihr Geister! Ich kann es nicht sein. Ich werde nicht diese blöde Welt retten, die mir meine Schwester nahm!", rief er wütend und stampfte mit dem Fuß auf. Ein Felsbrocken erhob sich in die Höhe und Likan starrte ihn erschrocken an. Dann zerbröselte der Felsen vor seinen Augen.
    "Ich bin kein Bändiger. Wenn ich Bändige tue ich nur wem weh.", rief er jetzt noch wütender, das seine Kräfte wohl wieder da waren.
    "Likan, nimm an wer du bist.", rief eine ihm fremde Stimme.
    Er sah für einen kurzen Augenblick ein riesiges weißes Tier mit einem riesigen Flachen Biberschwanz.
    "Nein!" , schrie er. Er fühlte schon wie er genau wie damals in die Luft erhoben wurde. Sand beförderte ihn nach oben. Dann glühten seine Augen. Nicht er selbst steuerte nun, sondern diese Macht, die er verachtete. Sie hatte seinen Vater verletzt. Er hasste es. Er wollte nach dem er seinen Vater verletzte diese Macht nie wieder haben.
    Likan streckte die Hände aus und Erdberocken erhoben sich um ihn herum. Ein Sandsturm fegte um ihn.
    Er wollte, dass es aufhörte.
    "Likan!", rief plötzlich eine weibliche Stimme." Wach auf!"
    Dann kam plötzlich die Stimme seines Bruders dazu.
    "Likan, du musst dich beruhigen. Willst du das alle Welt es erfährt?", rief Tokan.
    Likan reagierte nicht.
    Tokan beförderte sich mit einer Erdsäule nach oben und griff seinen Bruder an den Schultern.
    "Likan, du bist der Avatar. Das Schicksal hat entschieden. Die Geister haben dich auserwählt. Du kannst dem nicht entkommen. Du kannst als Avatar auch gutes tun. Die Menschen werden dich respektieren. Du gibst ihnen Hoffnung, Likan. Du kannst diesen Krieg beenden. Wenn du es nicht für die Welt tust, dann tue es für uns. Deine Familie. Wir mussten unsere Heimat verlassen, deine Schwester haben sie entführt. Die Feuernation ist grausam und du kannst sie aufhalten. Du kannst uns beschützen.", sagte Tokan.
    Likan hob den Kopf und sah ihn mit diesem wütenden harten Zügen und den glühenden Augen an. Tokan umarmte seinen Bruder nun.
    Likan schwebte langsam zur Erde zurück und Tokan verkleinerte in seinem Tempo die Erdsäule. Der Sand wurde verweht und die Erdbrocken vielen wieder zu Boden.
    Schließlich standen sie Arm in Arm wieder auf der Erde und Likans Augen hörten auf zu leuchten. Der junge Avatar sank in die Arme seines Bruders.
    Er fing an zu weinen.
    "Wenn ich nicht der Avatar bin, kann es Likara nicht sein und dann bringt die Feuernation sie vielleicht um."
    "Deine Zwillingsschwester lebt bestimmt noch. Sie haben sie damals aus unserem Haus gerissen. Sie hätten sie und dich sofort töten können. Aber das haben sie nicht. Sie haben sie bestimmt nicht getötet. Es gibt das Gerücht das Avatar Kiana Jahre lang gefangen gehalten wurde, nach dem sie Feuerlord Azulon stellte. Ich glaube dass unsere Schwester lebt. Das solltest du auch." Tokan strich ihm mitfühlend über den Rücken. Likan weinte und drückte seinen großen Bruder fester.
    Er benetzte die Schwarze Kutte mit Tränen. Dann ließ sein Bruder ihn los.
    "Wie geht es dir? Die Feuernation wird dir nichts antun. Dazu müssen sie erst an mir vorbei.", sagte Tokan.
    Likan lächelte und löste sich von seinem Bruder.
    "Du hast recht. Ich kann mich nicht verweigern. So lange die Feuernation nichts weiß ist Likara in Sicherheit. Ich werde versuchen wieder die Erde zu bändigen. Aber ich brauche einen Lehrer."
    Tokan grinste. "Vor dir steht der beste Erdbändiger des Dia-li. Quatsch, von ganz Ba sing se."
    Likan lächelte und umarmte Tokan nochmal. "Danke, Bruder!"
    Tokan wurde rot.
    "Mach ich doch gerne, kleiner Li."
    Dann hörten sie ein Brüllen.
    Likan schreckte auf. "Das ist doch!"
    Er löste sich von Tokan und rannte los.
    "Bruder?" Tokan folgte ihm.

    Likan rannte durch den Wald und erreichte die Quelle des Gebrülls. Der Löwenadler von heute Morgen stand vor einer Gruppe Männer und griff diese mit Erdbändigen an. Likan sprang vor das Tier und klappte seine Armklingen aus. Er wedelte heftig mit ihnen vor dem Löwenadler herum. Das Tier schnappte mit seinem Schnabel nach ihm. Likan konnte geschickt ausweichen und rannte in den Wald. Der Löwenadler folgte ihm.
    Bald schon kam er an eine Lichtung. Er sprang aus den Bäumen heraus und drehte sich um. Doch da war kein Tier.
    Erleichtert drehte sich Likan um und der junge Avatar sah eine Statur auf der Lichtung stehen. Eine Art Tiger stand in Stein gemeißelt auf einem Podest.
    Likan fühlte ein seltsames Kribbeln und machte einen Schritt nach vorne. Dann sah er einen Jungen mit einer Glatze neben der Statur stehen.
    "Hay, du!", rief Likan und rannte los.
    Er sah nicht zurück.

    Der Junge mit der Glatze führte ihn in eine Höhle.
    Als sie vor einem riesigen Tiger stehen blieben, drehte sich der Junge um.
    Likan erstarrte. Er kannte keine Bilder aber er wusste, dass nur die Luftbändiger diese Tattoos hatten.
    Der Junge trug einen Pfeil auf der Stirn.
    "Du bist ein Luftnomade!", stieß Likan aus.
    "Ja Avatar. Mein Name ist Aang. Ich bin eines deiner früheren Leben. Ist Cool, oder?", sagte der Nomade.
    Likan starrte ihn an.
    "Du bist Avatar Aang.", keuchte er.
    Er ging zu ihm und stellte sich neben Aang. Er betrachtet das Tier.
    "Ihr Name ist Nirala. Sie kann ohne ihre Herrin nicht in die Geisterwelt eintauchen. Aber Kiana ist… wenn ein Avatar nicht in Begleitung seines Begleitertieres stirbt, ruht die Seele des Tieres nicht. Die arme Nirala hat Kiana verloren und ist sogar früher gestorben als sie. Sie kann nicht aus eigener Kraft ohne meine Nachfolgerin in die Geisterwelt. Du musst ihr helfen, Likan. Du bist die Brücke zwischen der Geisterwelt und der Welt der Lebenden. Ich werde dich leiten, solange Kiana nicht hier ist.", sagte Aang.
    Likan sah das Tier mitleidig an. Es hatte viel Durchgemacht.
    Plötzlich hörten sie ein Brüllen. Likan drehte sich zum Eingang der Höhle um und entdeckte das Wesen, was er vorhin sah als er im Avatarzustand war.
    Aang lächelte und rannte auf dem riesigen Büffel zu.
    "APPA!"
    Der Luftbändiger ließ sich von seinem Freund abschlecken.
    "Aang. Was ist mit dem Wasseravatar?", rief Likan.
    Aang streichelte Appa. "Sie ist verschwunden. Nicht nur dass sie natürlich tot ist, sonst würdest du kaum hier stehen." Aang grinste.
    Sie scheint nie die Geisterwelt erreicht zu haben. Kiana wurde von einem Feuerbändiger ermordet und über Jahre gefangen gehalten. Es war die Feuernation, die sie festsetzte und einspeerte. Kiana wollte diesen Krieg beenden. Doch der Avatar kann nur das Gleichgewicht wieder herstellen, wenn er Herr der vier Elemente ist. Mein Element hat gefehlt und deswegen hat Kiana verloren. Ich und die anderen Avatare suchen sie, seit ihrem Tod. Doch ihre Seele ist nicht zu finden. Aber nicht nur sie ist nicht zu finden. Es gibt eine Art Gefängnis in der Geisterwelt, der Nebel der Verlorenen. Zosin ist ebenfalls verschwunden. Ich und anderen Avatare versuchen ihn und Kiana zu finden. Aber bissher hatten wir keinen Erfolg. Aber du kannst mit all deinen Früheren Leben Kontakt aufnehmen. Du kannst also auch mit Kiana sprechen. Egal wo sich ihre Seele befindet."
    Likan schluckte.
    "Und wie mache ich das?"
    Aang zuckte mit den Schultern.
    "Keine Ahnung. Das Avatarding war für mich zu früh. Ich bin ja nicht Luftbändigermeister geworden."
    Likan schaute ihn wütend an.
    "Du bist ja ne tolle Hilfe."
    Aang verdrehte die Augen.
    "Du musst mich halt jetzt nehmen. Sei froh, dass ich es überhaupt tue."
    Likan sah Appa an.
    "Ein Avatar hat also einen Begleiter. Habe ich auch einen?"
    "Dein Begleiter wählt dich. Das hat er bereits getan. Jetzt musst du dich ihm stellen. Komm her und Hilf mir erstmal die arme Nirala nach hause zu schicken.", antwortete Aang und streckte die Hand Richtung des Tigers aus.
    Likan tat es ihm gleich und die Tigerdame begann zu leuchten und löste sich dann in goldenem Staub auf.
    Likan staunte.
    Nachdem der Geist weg war legte Aang ihm eine Hand auf die Schulter.
    "Gib nicht auf. Du wirst nicht scheitern. Aber du musst deine Schuld überwinden um wieder Bändigen zu können. Vertraue auf deine Freunde und auf dich selbst. Bändigen ist eine Ehre, kein Fluch, Likan."
    Dann schubste Aang ihn zurück. Likans Astralkörper flog zurück und aus der Hölle heraus. Likan schrie in Panik und wedelte hilflos mit dann Armen. Plötzlich blendete ihn ein helles Licht.

    Ich weiß nicht, ob das hier hin gehört.

    Aber ich habe in meinen Werken halt in einem Entführungskontext auch Knebellaute drin.

    "Hmpf und Hmm"

    Wie kriegt man die raus, wenn Charaktere direkt mit einander reden?

    Ich kann das sehr schwer beschreiben.

    In einer "normalen Situation" ohne Gesprächspartner mache ich das:

    Ich versuchte zu sprechen aber das Klebeband lies nichts durch und ich brachte nur gestammel zu stande.

    Wie ist das aber bei einer Direkten Antwort?

    Zb:

    „Wir sind in einen ähnlichen Situation. Mein Herr will, dass ich hier bin. Ich hätte doch zu meinem Bruder fahren sollen. Aber, was der Erlöser will, dass muss man ausführen. Sonst spielt man mit seinem Leben. Fast wie bei der Mafia.“ Der Kerl lächelte mich an.

    Ich schluckte und sah ihn nur ratlos an.

    „Unser gemeinsamer Bekannter, hat deinen Vater getroffen.“

    „Mmmm!“ Ich hatte ihn eigentlich fragen wollen, wen er meinte. Aber der scheiß Knebel lies mich kein Wort hervor bringen.

    „Oh, wie unhöflich von mir, kleiner Lustsklave.“ Er streckte die rechte Hand aus. Ängstlich schloss ich die Augen und erwartete Schmerz. Doch er kam nicht. Das Klebeband löste sich langsam von meinem Mund. Der Mann wickelte meinen Kopf aus.

    Ich öffnete die Augen wieder und sah ihn an. Er hielt den Streifen des Klebebandes in der Hand und lächelte.

    „Mein Name ist Georgio Santos, Verleger des Storica Storia Verlages.“, stellte er sich mir vor.

    „Was wollen sie von mir? Sind sie Mafioso? Storia Storica...ist das nicht der Verlag von Alessandro?“, fragte ich verblüfft.

    Tja ihr zeigt ja keine Reaktion.

    Eigentlich kann ich es auch komplett lassen.

    Ich habe Einhörner angefangen. Nichts

    Ich habe Jetzt Phönixfeuer hochgeladen nichts.

    Es liegt also nicht an meinen Vampiren.

    Ich habe mich entschieden Mondblut tatsächlich für mich fortzusetzen und eine Avatar FF fortzusetzen. Die ich seid langem plane.

    Einige Fragen habe ich dazu.

    Da meine FF auf dem Grundsatz basiert, das Aang beim Genozid gestorben ist. Der nächste Avatar dann genau das erfahren, hat was Zhao in der Folge " der Blaue Geist" mit Aang vor hatte, beginnt die Geschichte mit meinen Erdavatar.

    Ich habe mich gegen Korra entschieden und lieber einen eigenen Wasseravatar nach Aang erfunden.

    Meine Frage war jetzt, stelle ich den jungen überdrehten Buch 1 Aang als Geist gut dar? Das "Appa!" Ist eine Homage an die EIN Pinguin Szene aus "Der Junge im Eisberg".

    Und sind meine Beschreibungen zu einfach?

    Szene

    Bald schon kam er an eine Lichtung. Er sprang aus den Bäumen heraus und drehte sich um. Doch da war kein Tier.

    Erleichtert drehte sich Likan um und der junge Avatar sah eine Statur auf der Lichtung stehen. Eine Art Tiger stand in Stein gemeißelt auf einem Podest.

    Likan fühlte ein seltsames Kribbeln und machte einen Schritt nach vorne. Dann sah er einen Jungen mit einer Glatze neben der Statur stehen.

    "Hay, du!", rief Likan und rannte los.

    Er sah nicht zurück.

    Der Junge mit der Glatze führte ihn in eine Höhle.

    Als sie vor einem riesigen Tiger stehen blieben, drehte sich der Junge um.

    Likan erstarrte. Er kannte keine Bilder aber er wusste, dass nur die Luftbändiger diese Tattoos hatten.

    Der Junge trug einen Pfeil auf der Stirn.

    "Du bist ein Luftnomade!", stieß Likan aus.

    "Ja Avatar. Mein Name ist Aang. Ich bin eines deiner früheren Leben. Ist Cool, oder?", sagte der Nomade.

    Likan starrte ihn an.

    "Du bist Avatar Aang.", keuchte er.

    Er ging zu ihm und stellte sich neben Aang. Er betrachtet das Tier.

    "Ihr Name ist Nirala. Sie kann ohne ihre Herrin nicht in die Geisterwelt eintauchen. Aber Kiana ist… wenn ein Avatar nicht in Begleitung seines Begleitertieres stirbt, ruht die Seele des Tieres nicht. Die arme Nirala hat Kiana verloren und ist sogar früher gestorben als sie. Sie kann nicht aus eigener Kraft ohne meine Nachfolgerin in die Geisterwelt. Du musst ihr helfen, Likan. Du bist die Brücke zwischen der Geisterwelt und der Welt der Lebenden. Ich werde dich leiten, solange Kiana nicht hier ist.", sagte Aang.

    Likan sah das Tier mitleidig an. Es hatte viel Durchgemacht.

    Plötzlich hörten sie ein Brüllen. Likan drehte sich zum Eingang der Höhle um und entdeckte das Wesen, was er vorhin sah als er im Avatarzustand war.

    Aang lächelte und rannte auf dem riesigen Büffel zu.

    "APPA!"

    Der Luftbändiger ließ sich von seinem Freund abschlecken.

    "Aang. Was ist mit dem Wasseravatar?", rief Likan.

    Aang streichelte Appa. "Sie ist verschwunden. Nicht nur dass sie natürlich tot ist, sonst würdest du kaum hier stehen." Aang grinste.

    Sie scheint nie die Geisterwelt erreicht zu haben. Kiana wurde von einem Feuerbändiger ermordet und über Jahre gefangen gehalten. Es war die Feuernation, die sie festsetzte und einspeerte. Kiana wollte diesen Krieg beenden. Doch der Avatar kann nur das Gleichgewicht wieder herstellen, wenn er Herr der vier Elemente ist. Mein Element hat gefehlt und deswegen hat Kiana verloren. Ich und die anderen Avatare suchen sie, seit ihrem Tod. Doch ihre Seele ist nicht zu finden. Aber nicht nur sie ist nicht zu finden. Es gibt eine Art Gefängnis in der Geisterwelt, der Nebel der Verlorenen. Zosin ist ebenfalls verschwunden. Ich und anderen Avatare versuchen ihn und Kiana zu finden. Aber bissher hatten wir keinen Erfolg. Aber du kannst mit all deinen Früheren Leben Kontakt aufnehmen. Du kannst also auch mit Kiana sprechen. Egal wo sich ihre Seele befindet."

    Likan schluckte.

    "Und wie mache ich das?"

    Aang zuckte mit den Schultern.

    "Keine Ahnung. Das Avatarding war für mich zu früh. Ich bin ja nicht Luftbändigermeister geworden."

    Likan schaute ihn wütend an.

    "Du bist ja ne tolle Hilfe."

    Aang verdrehte die Augen.

    "Du musst mich halt jetzt nehmen. Sei froh, dass ich es überhaupt tue."

    Likan sah Appa an.

    "Ein Avatar hat also einen Begleiter. Habe ich auch einen?"

    "Dein Begleiter wählt dich. Das hat er bereits getan. Jetzt musst du dich ihm stellen. Komm her und Hilf mir erstmal die arme Nirala nach hause zu schicken.", antwortete Aang und streckte die Hand Richtung des Tigers aus.

    Likan tat es ihm gleich und die Tigerdame begann zu leuchten und löste sich dann in goldenem Staub auf.

    Likan staunte.

    Nachdem der Geist weg war legte Aang ihm eine Hand auf die Schulter.

    "Gib nicht auf. Du wirst nicht scheitern. Aber du musst deine Schuld überwinden um wieder Bändigen zu können. Vertraue auf deine Freunde und auf dich selbst. Bändigen ist eine Ehre, kein Fluch, Likan."

    Dann schubste Aang ihn zurück. Likans Astralkörper flog zurück und aus der Hölle heraus. Likan schrie in Panik und wedelte hilflos mit dann Armen. Plötzlich blendete ihn ein helles Licht.

    Das setzte ich einfach fort.


    Zuko saß neben seinem Onkel auf einer Decke und trank eine heiße Tasse Jasmintee. Er schmeckte ihm. Der 16- Jährige Prinz hatte längst nicht so eine Begeisterung für Tee wie sein Onkel, aber er schätzte Irohs Vorliebe doch sehr.

    Ihro sah nachdenklich auf seine Teetasse.

    "Was habt ihr Onkel?", fragte Zuko.

    Iroh räusperte sich.

    "Hasst ihr meinen Bruder?"

    Zuko seufzte. Er dachte kurz über die Frage nach.

    Hasste er seinen Vater? Nein, er mochte ihn nicht. Aber er war dennoch immer noch sein Vater.

    Er würde sich auf jeden Fall nicht seinen Tod wünschen.

    "Ich hasse meinen Vater nicht. Ich würde mir nur wünschen, dass er etwas weniger wie Großvater ist und mehr wie du.", antwortete Zuko.

    Iroh lachte herzhaft.

    "So was ähnliches haben sowohl Lu Ten als auch deine Mutter gesagt. Ozai hat immer darunter gelitten, wie sehr er alle Erwartungen an sich selbst erfüllen musste. Vater hat ihn leider immer spüren lassen, das er nie den Thron erben würde. Er war immer nur der Zweitgeborene. Ich vermute deshalb hat er mich um mein Erbe betrogen. Er will zeigen, dass auch er in der Lage ist die Feuernation zu regieren. Dass er die Krone auch als Zweitgeborener verdient. Ich leugne nicht, dass mein Vater Fehler bei Ozia tat. Wahrscheinlich dieselben Fehler wie Zosin bei ihm machte. Ich weiß das Großvater nicht wirklich für Vater da war. Er war damals schon sehr alt und voll und ganz damit beschäftigt einen Weg zu finden den Avatarzyklus zu unterbrechen. Zosin hat Vater nur dann gebraucht, wenn es darum ging, den großartigen Vater zu mimen. Aber er ist eher für seine Kriegserfolge bejubelt worden. Auch die Heirat mit Mutter, war nur eine Zweckehe um sein Erbe zu sichern."

    "Azulon hat Ilah nicht aus Liebe geheiratet? Hat das überhaupt irgendjemand in unserer Familie? Kann es sein, das Großvater mich und Azula genauso behandelte wie dich und Vater? Er hat mich immer verachtet, das habe ich gefühlt. Aber ich habe nie verstanden warum. Azula war besser. Ein Naturtalent in allem. Und sie trägt ja auch noch seinen Namen. Aber ich habe Großvater nie einen Grund gegeben mich zu verachten oder Onkel?"

    Iroh sah seinen Neffen bestürzt an.

    "Denkt nicht einmal daran, dass es eure Schuld ist. Azulon war immer berechnend und ist auf Fleiß und Leistung gedrillt. Er war auch Froh das endlich ein Mädchen in der Linie da war. Ihr müsst wissen, das Zosins Vater und Großvater alle immer nur männliche Nachkommen hatten. Azulon war denke Stolz, dass sein Sohn endlich ein Mädchen in die Linie brachte."

    Zuko sah in seine Tasse.

    "Also hatte ich schon verloren, weil ich ein Junge war."

    Iroh nickte.

    "Zu deiner anderen Frage. Ich habe Naying aus Liebe geheiratet. Ursa denke ich liebt deinen Vater ebenfalls. Ob mein Bruder allerdings seine Frau liebt, kann ich dir nicht sagen."

    Zuko seufzte und trank seinen Tee aus.

    Dann stand er auf und meinte: "Lasst uns aufbrechen. Vielleicht finden wir den Avatar ja im nächsten Dorf.

    Ihro nickte und stellte seine Tasse zur Seite und stand auf.

    Zuko ging rüber zu den Soldaten.

    "Kapitän Jee, wie weit ist es noch bis zum nächsten Dorf?", fragte er.

    "Das nächste wäre dann Gaoling, Eure Hoheit.", antwortete der Kapitän.

    Er deutete auf eine Karte der Erdnation.

    Zuko betrachtete die Karte.

    "Gut, in zehn Minuten brechen wir auf.", befahl er und ging zu den Komodrinos.

    Er schwang sich auf sein Tier und wartete, darauf seine Männer alles zusammen gepackt hatten.

    Iroh verstaute seinen Tee und bestieg sein Komodorino.

    Die Soldaten stiegen auch auf und sie brachen auf.

    Zuko ritt neben Iroh durch den Wald. Nach dem sie eine kleine Weile geritten waren fiel plötzlich ein Baum um. Zukos Rino stieg und er zerrte heftig an den Zügeln. Dann katapultierte ihn eine Erdsäule mit samt dem Komodorino nach oben. Zuko sprang von dem Rino und feuerte aus seinen Füßen Feuer auf den Busch wo der Baum umgefallen war.

    Es gab ein Kreischen und ein riesiges Tier kam aus dem Busch. Es war halb Löwe und halb Adler und schlug mit den Flügeln aus. Erdbrocken erhoben sich und flogen auf Zuko zu.

    Zuko wich geschickt aus und wollte angegreifen, als ein ein Junge mit braunen Haaren und einem roten Stirnband zwischen ihn und dem Tier auftauchte.

    "Tut ihm nichts!", rief der Junge und klappte seltsame Klingen an seinen Armen aus. Damit Trieb er das Tier von ihnen fort. Die Kreatur drehte sich um und rannte in den Wald.

    "Warte … wer bist du?", rief der Junge und rannte dem Tier hinterher.

    "Prinz Zuko, alles in Ordnung?", fragte Iroh.

    Zuko nickte und sah auf die Stelle an der der Junge verschwand.

    "Ja alles in Ordnung. Ist nur ein Gefühl." Dann erhob er die Stimme und befahl: "Jee, folgt ihm!"

    Der Kapitän nickte und ritt auf seinen Komodorino los.

    "Zuko! Der Junge hat Schwerter benutzt. Er ist ein Nichtbändiger. Lasst es sein.", bat Ihro ihn.

    Zuko antwortete nur: "Er könnte das richtige Alter haben."

    Machte aber keine anstalten selbst dem Jungen hinterher zu jagen.

    Sex und BDSM

    Ich habe zwei BDSM Szenen im Buch. Die erste ist eine Katastrophe. Die zweite die Beste die ich bisher habe. Immer wieder setzten meine Charaktere ihre Lust auch in anderen Situationen ein.

    Besonders Adam.

    Das meine Charaktere BDSM betreiben ist unumgänglich. Jasper würde ohne seine Submission und seine Erfahrungen während der Entführung zusammenbrechen. Adam ist einfach vom Charakter her dominant und kämpft stätig um Kontrolle über sich selbst.

    Seine tiefen Traumata von seiner Zeit in der Revolution haben ihren Spuren hinterlassen. Er wurde verachtet, weil er nicht eine angemessene Mutter hat. Sein Vater überträgt seine eigene Schuld und seine Eigenes Verschulden, was zum Verlust seines Erbes führte auf ihn.

    Adam ist in den Augen seines Vaters ein Bastard und es nicht wert, das königliche Blut Frankreichs zu tragen. Als sie sich 1793 trafen, war gerade auch Stanislas Bruder der damals amtierende Roi Soleil II. ermordet worden. Das Volk verlangte nach Absetzung des Königshauses. Stanislas und Juliano de Nuit mussten hart kämpfen um die Monarchie zu halten. Genau in dieser Zeit tauchte also Stanislas totgeklaubte Schande auf. Er sah in Adam alles was er an Ehre seinem Vater gegenüber, der inzwischen ermodet wurde(1789 beim Stum auf die Bastille wurde Soleil I., Vater von Stanislas und Opa von Adam von Menschen im Hof der Bastille zerstückelt.) Verraten hatte. Er hatte das Blut der de Nuits beschmutzt. Also versuchte er das Problem zu lösen und seine Ehre zu bewahren und wollte Adam töten.

    Man kann Stanislas keinen Vorwurf machen, er ist geprägt von der Zeit seines Vaters. Er ist geprägt von dem französischen Adels reinheitsgedanken.

    (Quelle: Serie Versailles, Noblesse d'épée: Ich erinnere mich nur das Louis von einem Adligen am Hofe verlangte das er Nachweisen solle das er zu den alten reinen Adelsfamilien gehörte. Und als er das nicht konnte, durch irgendwelche Dokumente die verloren gingen, wurde er aus Versailles rausgeworfen. Ich habe biss dahin geschaut wo Philippe in den Krieg geschickt wird. In Wikipedia habe ich jetzt nichts dazu gefunden. Vielleicht finde ich noch was. Jedenfalls finde ich schon Stanislas panische Angst, das sein Bastard ihm seine Würde rauben könnte, der Zeit angemessen. Was sagt ihr dazu?)

    Stanislas versuchte Adam zu töten. Sein Bruder ging dazwischen und konnte Stanislas beruhigen. Adam verdankt seinem Onkel sein Leben. Doch für Adam war diese Begegnung der Beginn seiner Wut. In Adam zerbrach das Urvertrauen. Er hat erfährt plötzlich mit 33 Jahren das die Personen die er bis dato geliebt hat nicht seine Eltern sind. Ist nach dem er das akzeptiert hat voller Neugier auf seine echte Familie. Dann begegnet er seinem Vater und der sagt ihm seine Mutter wurde von seinem Großvater zur Tode gefoltert, weil sie ihn geboren hat und sein eigener Vater hasst und will ihn töten. Das is ein Schock. Danach nach dem Juliano Stanislas gebändigt hat, wird er von den Menschen festgenommen und nur wegen Mitgliedschaft dieser leiblichen Familie inhaftiert.

    Die Wut und Enttäuschung auf Dinge wofür er ja überhaupt nichts kann erwecken das Bedürfnis allen die ihm was tun wollen es gleichermaßen zurück zu geben. Dann wird er auch noch gefoltert um zu erfahren wie seine leibliche Familie den Sturm auf den Tuilerien überlebt hat. Woher soll er das wissen. Er wird immer unglücklicher biss die Rettung kommt. Lorenzo besucht ihn im Gefängnis. Adam ist gebrochen und wütend. Er erfährt das sein Vater ihn ohne Probleme aus dem Gefängnis kriegen könnte. Es aber nicht tut. Noch mehr wut. Dann wird er 1997 im Geheimen von Vampiren aus der Zelle entführt und nach Versailles gebracht. Im Monument der Bourbonen an dem sein Ururgroßvater Jéan die Idee zum Königreich der Vampire hatte. An diesem Ort sehen sich Vater und Sohn wieder. Und Stanislas foltert ihn um zu erfahren was er den Menschen über ihn gesagt hat. Er brennt ihm Mesaventure ein. Adam stirbt nur nicht, weil Lorenzo Drago auftaucht und ihn verwandelt.

    Als Vampir hat Adam nun die Kraft sich zu rächen. Er kommt wieder zurück in die Gefangenschaft, als verbotene Schriften von de Sade bei ihm entdeckt werden. Er wird erneut gefoltert. Doch diesmal schlägt er zurück. Er tötet seine Peiniger. Dafür wird er dann von Stanislas angeleitet 1800 in das Hospitz zu Charenton gesteckt. Ohne die Möglichkeit des Rattenbluts verhungert Adam langsam.

    Doch dann als er eines Tages versucht sein eigenes Blut zu trinken begegnet er de Sade. De sade erkennt das er etwas ungewöhnliches ist und bietet ihm sein Blut an. Adam ist aggressiv und tut den Insassen manchmal mit Absicht weh aus Rache für sein Scheißleben. Gleichzeitig findet er sich dafür abstoßend. De Sade lernt ihm seine Wut und seine sich bildende Lust anderen weh zu tun zu akzeptieren. Er macht Adam begreiflich, das er deswegen kein Monster ist.

    Sie werden beste Freunde und de Sade gibt sich Adam sogar hin. Als der Marquis 1814 stirbt wird Adam wenige Jahre später entlassen. Er ist nun Sadist. Doch greift er nicht wie zuvor wahllos an. Sondern geht zu Lorenzo und bittet ihn um Rollentausch. Er wird vom Sub zum Dom. Er erkennt, das er nicht andere verletzten muss um diesem drang Schmerz zu sehen zu befriedigen. Doch die Wut bleibt und schlummert. Adam hält heute die Grenzen ein und beachtet alle Regeln. Doch wenn er emotional unter Druck gerät, schlägt die alte Wut zu und er foltert und genießt es auch. Trotzdem hält ihn sein Moralkompass auch da aufrecht.

    Was ist Adam?

    Ihr seht, der BDSM ist nicht einfach eine Anhängeschild bei Adam, sondern mit seinem Charakter verwoben. Sowie auch sein Sadist.

    Jasper das selbe.

    Jasper hat sein Lebenlang nur Befehle bekommen und Schmerz erfahren. Er konnte es nicht aushalten. Also hat sein unterbewusstsein Schläge in etwas positives notwendiges verwandelt.Er war mitsicherheit schon vorher Masochist.

    Die Aufgedrückte Familienbeziehung zu seinem Peiniger hat verstärkt das Gewalt in Liebe sein muss. Ich finde es gerade schwierig Jaspers Psychologie in worte zu fassen.

    Ihr seht. BdSM ist nicht da um dazu sein. Sondern als Kompensator positiver Art, für die Gefühle der Protagonisten.

    Wie bindet man Erotik und Sex richtig ein?


    Ich habe mit voller Absicht die gesellschaftliche Stellung von Sexuellen Handlungen aus dem Tabu in meiner Vampirwelt geholt. Natürlich hat es immernoch den Sittlichen Schutzauftrag den es haben muss. Also auch Paarung im Park vor aller Augen ist verboten. Aber dennoch ist es kein Tabuthema.

    Es wird offen darüber gesprochen. Es wird extrem offen angeboten. Weil es eben den Stellungswert von Nahrung hat. Findet ihr das Abstoßend?

    Gleichzeitig leiden meine Vampire darunter, dass es für sie Nahrung ist, in dem immer wieder die Frage aufgeworfen wird, ist es richtig um zu überleben andere auch mit Gewalt in die Sexualität zu zwingen?

    Sie stellen es in Frage. Manche sterben lieber, als zur Gewalt zu greifen. Doch unsere Zeit hat auch ein großes Angebot von völlig Gewaltfreier Sexualität.

    Manche meiner Vampire flirten sich durch Bars und haben völlig normalen Sex. Halt nur öfter.

    Dann gibt es das Modell der Beziehung. Ein Vampir liebt einen Halbvampir und sie gehen halt öfter mit einander ins Bett.

    Kann so was funktionieren?

    Der Zweck dieses "Sex als Nahrung" ist den Vampiren eine Natürliche Todesursache zu geben. Etwas woran sie sterben können, wenn sie möchten. Da der Punkt von vielen Vampirgeschichten, der dies meist ermöglicht, nähmlich in die Sonne gehen, bei mir wegfällt.

    Diese Sexabhängigkeit ist tief im Ursprung der Vampire verankert. Sie sind mythologisch in meiner Welt Geschöpfe des Teufels. Und die größte Sünde war ja mal Sex vor der Ehe oder nur zum Vergnügen. Due Vampire selbst glauben, das es eine Strafe ist, da die Menschen zu freizügig damit umgehen und der eigentliche Zweck der Fortpflanzung völlig in den Hintergrund geraten ist.

    Ist das akzeptabel für ein Roman oder zu exotisch?

    naja sie brauchen kein Essen und geben Geld praktisch nur für Möbel und Unterkunft und Kleidung aus. Und das hat man ja ne Weile. Also is das denke für die Nicht teuer.

    Trotzdem Danke Zarkaras Jade. Ich nehme die Mischung.


    Wäre es gut wenn ich Nur Alessandro veröffentliche?


    Ist das ne schöne Szene

    Gabriel trat zur Rezeption und legte seinen Arm auf die Theke. Die Frau dahinter runzelte die Stirn und beugte sein Florett, das Gabriel an der Hüfte trug.


    „Willkommen im San Lorenzo. Was kann ich …“ sie brach ab und sah verwundert drein.


    „Ist das echt, Signore?“


    Sie trug eine schwarze Brille und hatte schulterlanges lockiges Haar. Sie fing an auf ihrem Computer herum zu tippen.


    „Oui, natürlich ist das echt. Was denken sie denn? In meinem Land ist das für einen Mann meines Standes normal!“, keifte Gabriel sie an.


    Die Frau runzelte die Stirn und musterte Gabriel.


    „Franzose oder?“, knurrte sie genervt.

    „Si, wenn sie das besser verstehen! Ja, ich nenne Frankreich meine Heimat und bin Cómte de Clemount. Im Le Sang de Paris, würde man mir mit Respekt begegnen.“


    „Schön für sie, Singore. Sie befinden sich aber hier auf dem Gebiet des freien Stadtstaates Sangrenz. Sie müssen wie jeder andere Urlauber auch, ihre Waffe bei mir abgeben. Wir dulden keine Waffen im San Lorenzo!“, schnauzte die Rezeptionistin Gabriel an.


    „Ich bin doch kein Urlauber!“


    „Und mir ist egal ob sie ein Cómte, was immer das auch ist, sind. Sie müssen ihre Waffe abgeben. Weisen sie sich erst mal aus. Haben sie überhaupt eine Aufenhaltsgenehmigung für das salvatorische römische Reich der Nacht?“

    „Jetzt werden sie unverschämt. Was kann ich dazu wenn sie die Adelsränge meines Landes nicht kennen. Ich bin nicht illegal hier.“, knurrte Gabriel wütend, zog sein Portmonee raus und schmiss der Frau seinen Visum hin.


    „Sind sie überhaupt Kompetent für diesen Job. Ich dachte, dies sei ein Hotel für gehobene Kundschaft und Staatsbesucher. Und dann behandelt man so einen Cómte seiner Majestät, le roi Soleil III.“

    „Oh man!“, seufzte Arek.


    Ich musste grinsen. Da kam Gabriels Nationalstolz zum Vorschein.


    Offenbar benutzte er nicht seine Identität als Marquis sondern wies sich als Graf aus.


    „Ich bin sehr wohl für meinem Job geeignet, sie … verlassen sie sofort das Hotel, Monsieur!“


    „Ach hat jetzt ein Franzose kein recht hier ein zu checken. Sind sie Rassistin? Entweder sie behandeln mich angemessen, oder ich beschwere mich.“, keifte Gabriel.

    „Entweder, Monsieur, sie legen ihr Schwert …“

    „Das ist ein Florett!“

    Die Rezeptionistin seufzte. „Dann eben Ihr FLORETT auf die Theke, Signore“, sie sah auf das Visum, „de Clemount. Oder ich rufe gleich den Sicherheitsdienst. Mit Schwert können sie jedenfalls kein Zimmer bekommen. Wie sie schon richtig sagten, ist San Lorenzo für Staatsgäste und deren Sicherheit geht vor.“

    Gabriel fing an zu knurren und man sah ihm an, wie wütend er war.


    „Das ist nicht nur eine Waffe. Sondern auch Statussymbol des Adels. Ja, ich gebe zu, dass es geschärft ist. Aber ein normales Florett wäre stumpf, weil es lediglich ein Zierwaffe ist. Ich sehe nicht ein, warum ich meine Besitz ihnen überlassen sollte. Garantieren sie mir auch, dass ich es zurückbekomme. Würden sie le roi auch das Florett abnehmen, Madam!“

    Arek rollte mit den Augen.


    „Merde Gabriel! Jetzt gib das Florett ab.“, fluchte mein Sohn.

    „Bon Giorno, junger Herr. Entschuldigen sie, ich bin gleich fertig!“, sprach die Frau zu Arek.

    Arek nickte grinsend.


    „Bekomme ich jetzt ein Zimmer, oder ist Franzosen der Zutritt in ihr Haus verwehrt.“ keifte Gabriel etwas arrogant.

    „Wenn sie mir ihr Florett geben, bekommen sie ein Zimmer. Wenn nicht, treten sie bitte zur Seite.“, bluffte die Rezeptionisten in genervt an.


    Es war Zeit ein zu greifen, bevor das eskalierte und der Sicherheitsdienst Gabriel rauswarf.


    „Ich ….“


    „Gabriel! Entschuldigen sie die Unhöflichkeit meines Freundes, Signora. Aber Signore de Clemont gehört zu uns. Bitte geben sie uns drei Zimmer. Ein Doppel- und zwei Einzelzimmer.“, sprach ich die Frau an.

    Diese schien ziemlich überrascht, sah kurz zur Statur und dann wieder zu mir.


    „Oh mein Gott, Signore Drago, richtig?“, sprach sie und fuhr sich nervös durch ihr schwarzes Haar.


    „Si, Alessandro Drago, Graf von Immortalité und einer der Söhne des Mondes.“, stellte ich mich vor.


    „Es ist mir eine Ehre, Graf!“ Sie sah zögernd zu Gabriel, „Entschuldigen Sie, Signore. Ich wusste nicht, dass sie…“


    „Ist schon gut! Darf ich meine Waffe behalten?“, fragte Gabriel grinsend.


    Arek rollte mit den Augen.

    „Ja, ja natürlich, Signore de Clemount!“, antwortete die Frau.


    Gabriel grinste noch breiter und stellte sich neben mich.


    Die Rezeptionistin verbeugte sich vor uns und tippte auf der Tastatur des Rechner rum.

    „Wir haben leider nur noch zwei Doppelzimmer frei, Euer Exelenz. Aber ich kann einige Urlauber anweisen unser Haus zu verlassen. Eine sehr reiche Rumänin hat gestern Abend in ein Einzelzimmer eingecheckt. Wenn sie möchten schmeiße ich die Signora raus.“, schlug sie vor.


    „Nein, nein! Das wird nicht nötig sein. Wir nehmen auch zwei Doppelzimmer. Sind die mit Kühltruhe ausgestattet?“


    Ich sah kurz zu Arek.


    „Ja, Signore, wenn sie noch ein Bett benötigen, dann kann ich ihnen mit einem Aufpreis eins aufstellen lassen. Ist der Junge da Halbvampir?“


    „Ich bitte Sie, ich bin ein Mann!“, knurrte Arek.


    Ich musste grinsen. Arek würde gerne auch Körperlich älter sein, als seine 28 Jahre.

    „Mein Sohn benötigt ein Bett, ja. Wie viel würde uns das kosten. Und wir brauchen bitte eine Extra gepolsterte Kühltruhe in einem der Doppelzimmer und in beiden Zimmern ein Bett.“, verlangte ich.

    „Gut, das können wir einrichten, Conte!“ meinte die Rezeptionistin und fing an am Computer mit der Maus herum zu klicken, „ 80 Sangflorin pro Doppelzimmer, macht 160.Dann die zwei Betten 100 plus noch mal 100 für inklusive Frühstück… hmm… macht zusammen 360 Sangflorin.“


    Sie griff nach hinten und holte zwei Schlüsselkarten heraus.


    „Läuft das auf Privat, oder soll ich eine Lastschrift vom Staatskonto bemühen?“


    „Ähhh privat bitte!“, meinte ich rasch.


    Ich kramte mein Portmonee raus. Doch da kam Gabriels Arm schon hinter mir hervor und reichte der Dame eine goldene Bankkarte. Ich sah kurz den Schriftzug der Karte: „Louis le Grand, banque du Roi – Bank des Königs“ und runzelte die Stirn. Wollte Gabriel beweisen, dass er reich war?


    „Grazias!“, meinte die Rezeptionistin verwundert und steckte die Karte ins Lesegerät.


    Sie schob es zu Gabriel herüber. Ich trat zur Seite und drehte mich extra weg und sah zu einem Fahrstuhl neben dem ein Monitor war.

    Auf den Monitor waren die Zimmer aufgelistet. Es gab 12 Exklusiv Suiten mit den Zwölfländernahmen in Kurzform. Das waren die nobelsten Zimmer, die ausschließlich für Staatsgäste vorbestimmt war. Allein Juliano hatte bereits acht Mal in der Suite „französisches Königreich“ übernachtet. Ich war tatsächlich der einzige meiner Brüder, der nie hier in der „Drago Fratello“ übernachtet hatte. Die Zwillingssuite gehörte auch zu dem Nobelsuiten und war nach meinen Neffen Felix und meiner Nichte Felixia benannt. Es waren Pietros Zwillinge und wegen ihnen war das gesamte Hotel erst gebaut worden.


    Ich musterte die Tafel und fand sechs Eintragungen mit Unbekannt. Einer davon war in der „Samureisuite“ und ein anderer, wo das Kürzel b.s.d. und der Zusatz e. Sicher. Dienst, stand, war in der „Firenzesuite“. Es waren also einige Gestalten im Hotel, die nicht erkannt werden wollten.

    Es war vielleicht besser angesichts der Gefahr durch Raphaelio und seiner Absicht Giovanni zu töten, uns ebenfalls unter Unbekannt eintragen zu lassen.

    Ich ging zu Gabriel und sah gleich, dass was nicht stimmte. Der Franzose starrte entgeistert auf das Kartenlesegerät.


    „Was zur Hölle, Borde!“, keifte Gabriel und ich sah über seine Schulter und sah den Schriftzug: Staatlich gesperrtes Konto“ auf dem Display des Lesegeräts.


    „Hast du Schulden?“, fragte ich.


    „Ich, Schulden? Beim König? Das ist eine Staatssperrung, keine die von Inkassobüros veranlasst wurde. Ich muss mal schnell checken, was da los ist. Bezahle du, Alessandro!“, warf Gabriel genervt ein und ging zum Brunnen. Er zog sein Smartphone heraus und tippte auf dem Tuchscreen herum. Dann wurden seine Augen rot und er knurrte sein eigenes Hände so kampflustig an, dass ich grinste. Für einen Außenstehenden musste das ulkig aussehen. Aber ich wusste, dass er gerade die Stimmerkennung des V-netzes benutzt hatte.

    Er hatte somit Zugang zu einem speziellen Darknet für unsere Rasse erhalten. Unser Internet quasi.

    Ich wandte mich von dem Marquis ab und drehte mich zur Rezeptionistin um. Ich kramte drei Hundert Sanglivrescheine und einen 50iger heraus und gab sie der Hotelangestellten.


    „Grazias! Wie wollen sie auf der Tafel eingetragen werden. Der Zimmerservice brauch 30 Minuten um ihre Zimmer herzurichten. Sie sollten vielleicht klären, wer von ihnen wo schläft. Sie haben Zimmer 376 und Zimmer 378.“ Sie reichte mir die beiden Schlüsselkarten. „Schönen Aufenthalt im San Lorenzo. Möge der Schmerz sie genießen lassen.“


    Ich musste lachen. Natürlich hatte mein lieber Bruder den Leitsatz des Hotels, das nach ihm benannt wurde, ausgesucht.

    Ich nahm die Karten entgegen und drehte mich um.


    „ Bitte tragen sie uns als Unbekannt ein.“


    Die Rezeptionistin nickte und ich sah meinen Sohn an.


    „Padre, was machen wir jetzt 20 Minuten lang?“, fragte Arek.


    „Wir gehen Erstmal zu Giovanni“, schlug ich vor und ging Richtung Ausgang.


    Arek folgte mir und ich sah zu Gabriel herüber.



    „Oui, Oui! Ich bin Gabriel Adrian de Clemount!“, brüllte Gabriel in sein Smartphone.

    Er wedelte genervt mit den Armen.


    „Was für ein Verdacht, soll gegen mich vorliegen?… Deswegen kann man doch nicht mein Geld sperren! Oh ja ich werde mich beim König beschweren. Ich bin ein ganz normaler Staatsbürger und kein Verbrecher!“


    Der Franzose begann unschön auf seiner Muttersprache zu fluchen.


    „Was… warum wollen sie wissen wo ich bin? Was ist das denn für ein Blödsinn. Ein lettres de cachet liegt gegen mich vor. Auf welchen Namen ist das den ausgestellt?… Gabriel Fagio, aber der bin ich nicht. Mein Name ist Gabriel Adrian de Clemount. G.A.B.R.I.E.L. und dann wie der Kindheitsname des zweiten Dauphins Adrian. Ist das so schwer zu verstehen, sie prostituée!“


    Arek lachte. „Er legt ja einen ganz schon realistischen Auftritt hin.“


    Ich nickte. Gabriel war schon immer gut im Schauspielern.

    „Ich verlange Auskunft, wer das Verfahren leitet und warum ich meinen Aufenthaltsort preis geben soll. Ich habe nichts mit diesem Gabriel Fagio zu tun und ich töte keine Kinder.“ Er schnaufte wütend und sah kurz rüber zu mir. Er zwinkerte mir zu.


    Arek fing an zu lachen.

    „Ja ja gut dann rufe ich selbst im Palast an und verlange eine Unterredung mit seine Hoheit Prinz Nathaniel de Nuit. Aure voire!“ Er legte wütend auf.


    „SCHEISSE!“, schrie er und stampfte wütend mit dem Fuß auf.


    „Was ist den los?“, fragte Arek, „Du hast einen königlichen Haftbefehl am Hals? Mit was hast du Grande-pére derart verärgert?“

    „Der ist leider alt. Verdammt noch mal. 10 Jahre später und die Morde währen verjährt. Warum konnte Lorenzo nicht die Verjährung von Hundert auf 40 oder 20 Jahre runter setzten. Warum ausgerechnet 50 Jahre. Scheiße ich kann jetzt keinen Fuß mehr in meine Heimat setzten. Zum Glück habe ich Freunde dort, die ganz leicht Chárles Tod vortäuschen können und dann heißt es wieder neue Identität. Ausgerechnet jetzt, wo ich Jústian endlich gefunden habe.“

    Gabriel ballte die Fäuste vor Wut.

    „Wir können dir sicher helfen, Gabriel. Juliano lässt immer mit sich reden. Und außerdem hast du ja noch Adam. Der kann seinen Onkel sicher umstimmen. Das macht er bestimmt für seinen besten Freund. Er hat dich schmerzhaft vermisst.“, versuchte ich Gabriel zu besänftigen.


    „Was hast du denn jetzt überhaupt getan?“, fragte Arek nochmal nach.


    „Nicht hier, Arek!“, kam niedergeschlagen von Gabriel und er ging zum Ausgang.


    Ich folgte ihm mit Arek an der Hand.

    Mario, mein Chauffeur wartete beim Wagen.


    „Alles belegt, Signore?“, fragte er mich.


    „Nein, wir haben zwei Doppelzimmer.“, antwortete ich.


    Gabriel öffnete die hintere rechte Tür der Limousine und Giovanni streckte den Kopf raus.


    „Na da seit ihr ja. Deine aufgebrachte Stimme hat man biss hier her gehört, Tartengesicht!“, meinte der Sangichi zu Gabriel.


    Der Marquis grinste. „Na da geht es wohl jemanden besser, wenn er schon beleidigen kann. Das habe ich jetzt überhört, Spagettiefresse!“


    Arek lachte und half Gabriel Giovanni aus dem Wagen zu hohlen.


    Ich spürte einen seltsamen Luftzug meine Haare durch wirbeln und eine Feder, zur Hälfte schwarz und die andere Hälfte war weiß, schwebte vor mir nieder. Ich hob die Feder auf und sah mich um.


    Im Restaurant saß eine einzige Person an einem Tisch.


    Sie war gänzlich in einem Umhang mit Kapuze gehüllt. Ihre Augen sahen direkt zu mir. Sie waren rot. Ich schluckte und spürte eine starke Macht von dieser Person ausgehen.


    Ich schnüffelte in die Luft, doch kein starker Vampirgeruch kam mir entgegen, der von ihr stammte.


    Die Gestalt schien zu lächeln. Volle rote Lippen zeigten sich unter dem Schatten der Kapuze.


    Wer war das?


    Ich sah mir die Person genau an.

    „ Graf Drago, bun venit acasă!”, sprach eine helle Frauenstimme in meinem Kopf.

    Ich starrte die Gestalt an. War es eine Frau?


    Ich hatte lange kein so klares Rumänisch mehr gehört. Warum sagte sie mir, „Willkommen zu Hause?”.

    „Alles klar, Padre?”, fragte Arek und legte mir eine Hand auf die Schulter.


    Ich sah zu ihm. Seine Sorgenfalten auf der Stirn hatten sich zusammen gezogen.


    „Ähh ja, mein Sohn. Mit mir ist alles in Ordnung.”


    Ich sah zurück zur Terrasse des Restaurants und die Frau, ich war mir sicher, dass es eine Frau war, sah ich nicht mehr. Sie war weg.


    Als ich meine Hand hob um die Feder genau anzusehen, löste sich diese auf.


    „Was war das, Vater?”


    „Ich weiß es nicht. Vielleicht die Rumänin, von der die Rezeptionistin sprach.”

    Arek zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich!”.

    Giovanni war inzwischen aus dem Auto raus und wurde von Gabriel gestützt.


    „Ist das Hotel deinen Ansprüchen gerächt, Drago?”, fragte Giovanni höflich, und spielte damit auf Piertros Satz bei der Einweihung vor 79 Jahren an.

    Ich grinste und nickte.


    Dann machten wir uns auf den Weg zurück in die Eingangshalle.