Beiträge von BraveLion

    Nun komme ich endlich dazu das letzte Kapitel dieser Geschichte zu veröffentlichen.
    Ich hoffe es gefällt euch und das Ende des ersten Teils ist nicht zu abrupt.
    Der Schlusskampf mit dem Schatten sollte den Höhepunkt des ersten Teils darstellen, ich hoffe das ist mir gelungen.
    Lasst mir bitte viel Feedback da damit ich etwas habe was ich in den nächsten Teil einfließen lassen kann, am besten auch etwas zur Gesamtheit der Geschichte zumindest von denen die sie Komplett gelesen haben :)
    Ich freue mich von euch zu hören, viel spaß beim lesen ;)

    Kapitel 14 (Ende des ersten Teils): Beginn einer Reise

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    Nach einer erholsamen Nacht machten sich alle auf den weg aus dem Sumpf. In den Tiefen des Waldes, wo sich ihr erster Kampf mit Nora abgespielt hatte, war nun etwas weiter eine Lichtung an der Stelle wo die Strurmkugel freigesetzt wurde. Sie fanden am Rande eines zerborstenen Baumes die Maske die Nora bei ihrem ersten aufeinandertreffen Trug.
    „Es scheint keine gewöhnliche Maske zu sein, ich spüre das eine Energie von ihr ausgeht“ sagte Veit zu den anderen.
    Sie schien mit Veits Leere Mysticae zu reagieren und änderte ihre Farbe zu Schwarz, und ein Weißes Siegel ähnlich dem Handrücken von Veit wurde sichtbar. Mutig setzte er die Maske auf, plötzlich konnte er klar und deutlich durch das Tiefe Dickicht des Waldes blicken. Dies ermöglichte ihm durch Baumstämme und massive Felsen bis auf eine gewisse Distanz hindurch zu sehen.
    Es war ein Artefakt das von den Mystikern der Leere in einer vergangenen Zeit geschaffen wurde, es war die Maske der Vision. Er vermutete das diese noch einen großen Nutzen für sie haben würde also nahm er sie mit.

    Am Ausgang des Mäulensumpfes angekommen sahen sie das eine Truppe von Soldaten das Gebiet absuchten, diese waren auf die Explosion des Vortages aufmerksam geworden.
    Es stellte sich heraus, dass Nora eine Serienmörderin gewesen sein muss. Sie fragten auch wo ihre sterblichen Überreste seien.
    „Nun ich bezweifele das sie noch Überreste finden werden“, erzählte Mina den Soldaten. Da Nora in mitten der Explosion war hatte wohl kaum etwas von ihr die intensive Hitze überstanden. Dass sie ihre Maske gefunden hatten verschwiegen sie den Soldaten.
    Die Drei machten sich nun auf den Rückweg nach Fontain.

    Dort wieder angekommen suchten sie in der Bibliothek des Monasteriums nach Hinweisen auf die Bibliothek von Morak.
    „Ich habe hier etwas, hier steht geschrieben das es einmal eine Expedition gab die Hinweise auf die Existenz dieser Bibliothek gefunden haben. Sie konnten aber keinen Eingang finden, sie vermuteten das dieser im Wüstensand verschüttet war“,
    erklärte Clara den anderen beiden.
    „Der Name der nächsten Stadt in der Nähe des Fundortes ist Araak, diese ist allerdings auch mehrere Tage vom Fundort der hier eingezeichnet wurde entfernt. Ganz zu schweigen von der Entfernung zu Fontain. Nach meinen Schätzungen werden wir mindestens vier Septem unterwegs sein bevor wir Araak erreichen werden“,
    fügte sie mit nachdenklicher Stimme hinzu.

    „Würdet ihr mich begleiten auf meiner Reise um diese Bücher und Aufzeichnungen zur Leere zu finden?“,
    fragte Veit, mit einem Ton in seiner Stimme den man nur als bittend bezeichnen konnten.
    „Also ich bin dabei, das ist bestimmt spannender als hier rum zu hocken“,
    sagte Mina.
    „Ich bin auch bereit dich zu begleiten, es könnte sein das diese Bibliothek auch Informationen zu den Realgar enthält“,
    sprach Clara mit einer ernsten Mine.
    „Dann ist es entschieden, auf in ein neues Abenteuer!“,
    deklamierte Veit mit entschlossener Stimme.

    Ende des ersten Teils.

    Nun endlich mal die Zeit gehabt das nächste Kapitel fertig zu machen.
    Viel Spaß beim lesen :)

    Kapitel 13: Wiedervereinigung

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    „Clara ich bin so erleichtert das du lebst“,
    sagte Veit mit Tränen in den Augen.
    „Ich bin nur froh das auch euch nichts passiert ist“,
    erwiderte sie und schloss ihn auch in die Arme.
    Ihre großen weichen Brüste drückten sich gegen ihn. Er konnte ihren Herzschlag fühlen.
    Das beruhigte ihn ungemein.
    Sie sagte:
    „Hey ihr beiden wir sollten jetzt einen Bach suchen und dort für die Nacht ein Lager aufschlagen. Es wird bald dunkel und wir sollten uns ausruhen. Außerdem möchte ich mich vom Blut befreien.“
    Als sie dies sagte blickte Mina auf ihre Haare, diese waren völlig von Blut verklebt.
    „Ja wir sollten uns erst einmal Ausruhen“,
    fügte Mina zustimmend hinzu.

    Die Drei suchten nach einem geeigneten Lagerplatz. Dieser war schnell gefunden, Veit musste sein Bein von Clara heilen lassen, da seine Knochen zerbrochen wurden, bei dem Angriff auf Nora.
    „Veit, wie hast du das nur wieder hinbekommen“,
    sagte Clara.
    Er wurde rot
    „Tut mir leid, dass ich euch Schwierigkeiten bereite habe, wäre ich nicht dann wäre nichts von alle dem passiert“.
    „Sag so etwas doch nicht, wir hatten von uns aus entschieden dir zu helfen“,
    sagte Mina mit beruhigender Stimme und strich ihm sanft über die Haare. Nachdem sein Bein stabilisiert war machte er sich auf den Weg Feuerholz zu suchen. Während er damit Beschäftigt war, befreiten sich Clara und Mina von den Spuren des Kampfes.

    Nachdem alle ihre Aufgaben erfüllt hatten und sie ein Lager aufgeschlagen hatten, setzten sie sich rund um das Feuer.
    Clara fiel dann das Pentagramm auf dem Handrücken von Veit auf:
    „Das ist ein Mal der Leere“.
    „Wie kommst du zu so etwas“,
    stellte Mina in den Raum.
    „Es ist auch mir ein Rätsel, es tauchte auf als ich meine Emotionen frei ließ und Nora mit allem traf was ich hatte“,
    erwiderte er.
    „Die legenden besagen das Leere Mystiker ihre Fähigkeiten zum ersten Mal entdeckten, wenn sie in großer Gefahr oder emotionalem Trauma ausgesetzt waren.“
    „Das klingt so wie es bei mir passierte Clara“,
    sagte er, während er nachdenklich seinen Kopf mit der Hand abstützte.

    „Es ist allgemein durch die Überlieferungen bekannt das die Leere in der Natur alles umgibt und dass auch die Anderen Elemente aus ihr entstehen können die wir dann als Mysticae bezeichnen. Vielleicht hast du die Fähigkeit diese Energie in ihrer reinsten Form zu nutzen“, theorisierte Clara.
    „Außerdem kann die Energie der Leere genutzt werden um neue Elemente und Formen von Mysticae mit Hilfe von Kombination anderer zu erschaffen“,
    fügte Mina hinzu.
    „Das heißt also diese gigantische Explosion war eine Kombination aus Inferno- und Leere Element.
    Dann braucht es auch einen neuen Namen ich schätze Detonations Element wäre eine passende Bezeichnung, wie beim Zünden von Schießpulver nur in größerem Maßstab“, murmelte er.
    Die anderen nickten ihm zustimmend zu.

    „Aber wie kann ich erfahren wie ich die Macht der Leere ausschöpfen kann? Sie kann mit Sicherheit zu vielem nützlichen verwendet werden“,
    fragte er die beiden.
    „Wenn ich mich richtig entsinne gibt es eine Legende die besagt das es in der Wüste von Morak südlich von hier eine Verschollene Bibliothek geben soll. In dieser soll wissen aus der zweiten Ära von vor der großen Katastrophe gelagert sein. Bisher gab es aber noch keine eindeutigen Indizien das diese je existiert hat. Wir müssen in Erfahrung bringen ob an der Legende etwas dran ist“,
    sagte Clara.
    „Ich denke wir sollten erst einmal in Erfahrung bringen warum uns diese Nora angegriffen hat. Vielleicht hat es etwas mit dem erwachen der Leere zu tun. Danach können wir uns immer noch der suche dieser Bibliothek widmen“,
    schlug Veit vor.
    „Dies scheint mir eine sinnvolle Lösung zu sein“,
    sprach Mina zustimmend.
    Die Drei unterhielten sich noch bis das Dunkel der Nacht herein brach und gingen dann zu Bett.

    Kapitel 14: Beginn einer Reise

    In diesem Kapitel habe ich eine kleine Überraschung für euch ;)
    Viel Spaß beim Lesen :)

    Kapitel 12: Ende vom Ende

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    Veit sprintete mit voller Geschwindigkeit auf Nora zu, er setzte sein Windelement ein um seine Bewegung zu beschleunigen.
    Ehe sie sich versehen konnte stand er direkt vor ihr und schwang ihr seine Dolche entgegen. Sie konnte knapp ausweichen und rollte zur Seite.

    Mina griff sie von der Seite mit einem großen Feuerball an: „PILA FLAMMA“, rief sie erfüllt von Zorn und Trauer.
    Der Feuerball traf sie direkt und er ging in einer großen Rauchwolke auf. Nora sprang aus dem Rauch hervor und direkt auf Mina zu. Bevor ihre Klinge Mina erreichen konnte blockte Veit den Schlag mit einem seiner Dolche, der daraufhin zerbarst. Den anderen schwang er ihr mit voller Kraft in ihre Richtung von Nora verfehlte diese Knapp, sie wog sich in Sicherheit, doch sie dachte nicht daran das Windelement die Reichweite der Waffen vergrößerte, so traf er sie mitten im Gesicht. Blut floss ihre Haut herunter an der Stelle wo eines ihrer Augen war, eine große klaffende Wunde.

    Sie sprang nach hinten um sich in Sicherheit zu bringen. Sie verwendete ihre Schatten um die beiden gleichzeitig anzugreifen. Veit konnte ohne Probleme ausweichen,
    doch Mina hatte nicht schnell genug reagiert.
    Er sprang und Packte sie an der Talje, um gemeinsam mit ihr dem Angriff auszuweichen. Sie schafften es, der Angriff traf keinen von beiden. Dann sprangen sie in die umliegenden Büsche um Deckung zu suchen.

    „Ihr niederen Kreaturen, wie könnt ihr es Waagen mich zu verletzen“,
    rief Nora, die realisiert hatte das sie mit dem verletzten Auge wohl nie wieder, sehen könne.
    „DU MONSTER HAST DAS ÜBER DICH SELBST GEBRACHT“, schrie Mina während sie zum nächsten Angriff ausholte. Veit packte sie am Arm: „Halt wir brauchen einen Plan, wir müssen Ruhe bewahren und gezielt handeln. Ich weiß es ist schwer, aber wir müssen uns etwas überlegen, oder sie wird immer wieder ausweichen“.
    Sie sprachen sich kurz denn er hatte eine Idee.

    Während dessen leckte sich Nora ihre Wunden, sie war davon abgelenkt ihrem Augenlicht hinterher zu trauern.
    Veit zog seine Rüstung aus um noch schneller zu sein, er wusste sie hatten nur noch diese eine Chance da seine Kraft erschöpft war. Parallel bereitete Mina einen großflächigen Angriff mit ihrer Feuer Mysticae vor.

    »Ich gebe jetzt das Signal und es kann losgehen, setzten wir den Plan in die Tat um«, dachte er während er das Handzeichen gab.
    „Ignem Ingentem Flucto“,
    sie Sprang aus dem Gebüsch hervor und setzte eine Wahrlich massive Feuerwelle frei die mit unglaublicher Geschwindigkeit auf Nora zu raste.
    Dem konnte sie unmöglich ausweichen es war ein direkter Treffer, dennoch versuchte sie es. Genau wie Veit es geplant hatte er näherte sich von ihrer blinden Seite, mit maximaler Geschwindigkeit, er merkte wie seine Knochen unter der Kraft sein Abstoßen, wie Glas Zerbarsten. Alles war von diesem einen Angriff abhängig, er hatte eine Rotierende Sphäre in seiner Hand, es war eine Inferno Kugel.

    Mina hatte zuvor mit ihm das Feuer und Wind Element verbunden und ihm etwas von ihrer Energie Gespendet.
    Die Kugel war doppelt so groß wie zuvor und bestand aus grellen blauen Flammen,
    die eigenschafften von Wind und Höllenfeuer vereinten.
    Nora versuchte auszuweichen, ein treffet damit wäre mit Sicherheit absolut Tödlich, das wusste sie. Sie konnte die Gewaltige Hitze spüren, während er auf sie zu Sprang, der Rauch der Feuerwelle erschwerte ihr die Sicht.

    Bevor Nora ausweichen konnte, packte sie eine Hand am Fußgelenk sie blickte nach unten.
    „WIESO, ELENDES MISST…“,
    bevor sie fertig sprechen konnte traf Veit sie mit voller Geschwindigkeit in den Bauch. Die Kugel verbrannte sofort das Fleisch und wühlte sich in ihre Innereien. Aus ihrem Mund schoss das Blut in Strömen hervor, sie wollte vor Schmerzen schreien, doch wegen des klaffenden Lochs im Körper, konnte sie keinen Ton herausbringen.
    Auf der Hand von Veit zeichnete sich ein Pentagramm mit Runen ab, es war das Mal der Leere, in diesem Moment erweckte er das Leere Mysticae.
    Plötzlich änderte sich das Licht der Kugel sich zu einer weißen Farbe.
    Sein gesamter Zorn und unbändige Wut,
    waren in diesem einen Angriff gesammelt.
    Er schrie auf:
    „DAS IST DIE STRAFFE FÜR DEINE TATEN DU MONSTER, WERDE ZU ASCHE, CAELUM TORMENTO“.

    Die Sphäre löste sich von seiner Hand und trieb Nora mit der Geschwindigkeit einer Kanonenkugel in Richtung Himmel.
    Als diese eine sichere Höhe erreichte,
    ließ er die volle Kraft des Mysticae entfalten.
    „CREPITUS“,
    mit diesem Wort ging das Geschoss in einer gewaltigen Explosion auf. In ihrem Zentrum verbrannte alles zu Asche. Das Licht erreichte den Boden, Momente bevor ein Lauter knall zu hören war. Die Druckwelle riss die Blätter von den Kronen der Bäume bis diese völlig Kahl waren. Es war das Ende von Nora dem Schatten und die Geburtsstunde des Detonations Element einer Kombination aus Leere- und Inferno Element.
    Das Wetter wurde wieder Klar, der Nebel verzog sich durch die Gewalt der Druckwelle.

    Veit blickte gen Himmel und versuchte zu erfassen was gerade Passiert war.
    War es wirklich eine solche Macht die ihm inne wohnte, er blickte auf das Mal und ihm wurde klar, dass er nun über das Element der Leere gebieten konnte.
    Aus welchem Grund dies so war, entzog sich seinem Verständnis.
    Mina lief währenddessen zu Clara hinüber, sie Lebte, ihre wunde war verheilt.
    Die beiden fielen sich in die Arme und weinten Tränen der Freude und Erleichterung.
    Er beobachte es aus der Ferne und auch ihm liefen ein paar Tränen die Wangen hinunter.

    Eines wurde ihm klar, wäre Clara nicht gewesen hätten sie es nicht überlebt.

    Kapitel 13: Wiedervereinigung

    @Sandlov

    Viele der dinge die du bemägelst scheinen von der Form abhängig zu sein wie ich die Dinge darzustellen vermochte.
    Wenn du dich in diese beschreibung nicht hinein versetzten konntest tut es mir leid, aber die Form wird genau so bleiben wie sie ist.
    Es ist eben in meiner Art die Dinge relativ detaliert zu beschreiben.

    Ein Pfeil direkt ins Hirn, da fällt man um, wie vom Blitz getroffen. So, wie du es beschreibst, muss der Leser denken, das Blut floß in Strömen.

    Wenn du dir einmal anschausst wie es sich verhält wenn eine Kugel in den Kopf eines Menschen eindringt wirst du erkennen das meine Beschreibung hier etwas näher an der Realität ist. Recherche ist sehr wichtig und nur für diese Szene habe ich extra solche momente gesucht und angesehen. Auch für meine andere Geschichte die etwas näher an der Realität ist habe ich solche Recherche betrieben.
    Ich denke das hier Hollywood einen zu großen einfluss auf dein Bild von der Situation nimmt, dies kann ich teilweise auch an anderen Punkten erkennen die du bemängelt hast. Wenn du beispielsweise einem Huhn den Kopf abtrennst wird dieses trotzdem noch eine weile zucken.

    Ist überflüssig, der Leser weiß, dass sie tot ist. Noch toter geht nicht

    Diesen punkt mochte ich aber verdeutlichen um ein möglichst genaues Bild von der Szene zu erschaffen.
    Der Teufel liegt im Detail und daran spare ich nicht.

    ...unter ihrem Körper..., finde ich überflüssig. Sicher, Kopfwunden bluten, aber nicht so, dass der Schnee rot unter ihrem Körper wird. Steckt der Pfeil nicht noch in ihrem Kopf? Die Wunde würde stärker bluten, wenn man ihn entfernt.
    (Viel Blut! In Filmen wird es immer gerne so dargestellt, damit es dramatischer wirkt.)

    Wenn eine Zentrale Ader durch den Pfeil getroffen wird dann fließt es gerade zu in strömen. Versuch dir die Adern so vorzustellen wie Rohre die unter hohem Druck stehen, selbst wenn eine Obstruktion in der Öffnung ist wird sich das Wasser daran vorbei drücken. Außerdem ist die Spitze eines Pfeils zu dieser Zeit eher breiter als der Schafft, deswegen klaft die Wunde geradezu offen.

    Gerade haben sie noch gelacht und gescherzt, jetzt liegt sie tot vor ihm. Das muss er erst mal begreifen.

    In lebensgefährlichen Situationen wird viel Adrenalin ausgeschüttet, dadurch wird der Verstand und die Sinne eher geschärft als abgestumpft. Das ist eine Reaktion des parasympathuischen Nervensystems.

    Das bei der Sicht? Klingt für mich schon deshalb unlogisch, da man dafür die Erfahrungen eines Kriegers braucht. Selbst dann klappt es nicht immer.

    Der Pfeil fliegt nicht lautlos, der Schall überhohlt das Geschoss und darum kann er es hören und ausweichen.

    Hallo, sein Leben ist in Gefahr. Er kann mit den Ellbogen zuschlagen, und er hat noch Beine.
    Er wehrt sich nicht?

    Hier kommt scheins wieder Hollywood zum tragen, so fern der Mann nicht speziell für solche Situationen ausgebildet ist gibt es vielfältige Möglichkeiten wie er reagieren könnte. Hier ist er nun mal vor Angst gelähmt, im wahrsten sinne des Wortes.

    So schnell wird ein Toter nicht kalt.

    Diese umschreibung ist rein dramaturgisch, um die Szene einmal mehr zu verdeutlichen/intensivieren.

    Vielen Dank für dein Feedback, das sind nur ein paar Dinge die mir aufgefallen sind.

    LG Lion

    @Cory Thain
    Vielen Dank für deinen Input, ich werde mich mal die Tage um die Korrektur kümmern.

    @Andrew_n.f
    Auch vielen Dank für deinen Kommentar, es ist schön ermutigt zu werden :).
    Du möchtest also ein weiteres Kapitel? Das sollst du haben ;)

    Viel Spaß beim lesen Leute :)

    Kapitel 4: Invidia


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    Wir waren bereits mehrere Stunden unterwegs, als unsere Uhren stehen blieben. Na toll! Jetzt hatten wir gar keinen Anhaltspunkt mehr, für den Tag-Nacht Rhythmus. Es würde nicht lange dauern bis wir alles Zeitgefühl vollständig verlieren. Durch die Dunkelheit, würde auch unser Biorhythmus aus den Fugen geraten, dies machte uns anfälliger für Psychische Erkrankungen, Erschöpfung und eine Reihe weiterer Symptome.

    Dann kamen wir am Hauptschacht des Abgrunds wieder hinaus. Ich trat bis an den Rand des Vorsprungs der vor uns lag heran. Ich sah nach unten, dort war nichts außer der ewigen Dunkelheit. Bei einem Blick nach oben Bot sich mir das gleiche Bild. Wir waren wohl schon, ein paar Kilometer unter der Erdoberfläche.
    Ann sagte:
    „Wir werden jetzt hier, erst einmal Rast machen essen und etwas Schlafen, wer weiß wie lange wir schon unterwegs sind. Wir werden erst gemeinsam essen, danach gehen drei von uns Schlafen und jemand hält wache. Wir wechseln uns immer ab sobald eine der Sturmkerzen abgebrannt ist“.
    Sie nahm ihren Rucksack ab, stellte ihn auf den steinigen Boden des Vorsprungs, dieser ragte über fünfzig Meter in den Schacht hinein. Der gesamte Durchmesser des Schachtes betrug fünf Kilometer. Dann kramte sie eine der Kerzen aus der Tasche von denen sie Sprach und zeigte sie uns:
    „Hiermit werden wir die Zeit Messen, die brennen ungefähr eineinhalb Stunden“.

    Das war eine geniale Idee von ihr! Darauf wäre ich niemals gekommen.
    Ach Ann du bist der Wahnsinn!
    Da merkte ich wie ich schon wieder rot wurde. Schnell Amy denk an etwas Anderes!
    „Amy hast du Fieber? Du bist ganz Rot. Oder stehst du etwa auf mich?“,
    fragte Chris mit einem Zwinkern und einem frechen Lächeln auf den Lippen. Nun es war nicht so als wäre er nicht attraktiv, aber er ist nicht mein Typ. Außerdem ist er manchmal so ein Frauenheld:
    „Das hättest du wohl gerne? Nein! Du bist nicht mein Fall“,
    erwiderte ich. Er ließ kurz den Kopf hängen und seufzte, dann sah er wieder nach oben und lächelte wieder. „Die Frage war doch überhaupt nicht ernst gemeint!“, sagte er Lachend. Das soll ich dir jetzt glauben Chris? Hättest du wohl gerne. Er sah mich schon öfters mit diesem Blick an und mir war so klar, dass er mich wollte.

    Wer könnte meiner tollen Figur und meinen großen Brüsten schon widerstehen?! Da waren ja auch noch meine wunderbaren langen rotbraunen Haare und mein Charmantes Lächeln.
    „Mach dir keine Sorgen Chris, du hast mich ja noch“,
    sagte Luna scherzend mit einem breiten Lächeln. Die schon wieder! Von mir aus kann sie ihn haben! Die mit ihren monströsen Tüten:
    „Hmmpf“,
    ich plusterte meine Backen auf.
    „Stimmt was nicht Amy?“,
    fragte sie ahnungslos wie sie immer war.
    „Alles bestens!“,
    antwortete ich kurz mit einem gezwungenen Lächeln.
    Warum war ich eigentlich so neidisch auf ihre Euter?
    Ja es waren wahrlich Euter! Ein anders Wort würde diesen Dingern nicht gerecht werden.
    Amy reiß dich zusammen es gibt jetzt wichtigeres!

    Ich stellte auch meine Tasche ab und nahm einen der kleinen Brenner heraus um Wasser für das Fertigessen warm zu machen.
    Nachdem dann alles vorgerichtet war, was ziemlich schnell ging Aßen wir gemeinsam.
    Ans Essen angeschlossen legte Ann die reinfolge für die Nachtwache fest, ich sollte als erstes Wache halten. Ich lud meine P52, sicherte sie und steckte sie in meinen Holster, dann setzte ich mich, auf einen hohen Felsen, von dem ich das Schlaflager überblicken konnte und Notierte die Ereignisse des Tages, in meinem Logbuch.

    @Schaffe von Drag

    Die Schwestern befinden sich ja durch ihre Umgebung in großer Gefahr. Dadurch das es ihnen, aber vor allem Mina aber erst ab einem gewissen Punkt klar wird wie groß diese Bedrohung tatsächlich ist, bringt es die ganze Gruppe noch einmal deutlich näher zusammen. Dadurch bot sich mir als Autor die Möglichkeit diese Situation zu nutzen, um die Emotionen etwas heraus zu kristallisieren und zu verdeutlichen das die Abenteurer quasi zusammen geschweißt werden, durch diese Erreignisse.
    Das habe ich in den Letzten paar Kapiteln gradual gesteigert, um die Spannungskurve aufzubauen.
    Es war ganz bewusst geplant das die Handelung eine solche Wende nehmen sollte :) .

    LG Lion

    Hallöchen liebe Leute,

    diese Kurzgeschichte liegt schon etwas länger auf meiner Festplatte und ich war mir nicht sicher ob ich sie veröffentlichen sollte.
    Aber nun ist sie hier! Vorab ein Wort der Warnung: Diese Geschichte ist brutal und düster.
    Wenn ihr solche Geschichten nicht mögt ist das eher nicht das Richtige für euch.
    Solltet ihr euch trotzdem Trauen: Wilkommen in einer kalten und grausamen Welt!

    LG Lion

    Kalte Rache

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    John und Diana, waren auf einem Feld unterwegs, auf der Suche nach einem Ort, wo sie über Nacht bleiben konnten, da sie auf der langen Reise, von Araak nach Chavern waren. Es war sehr windig und ein Getümmel aus Schneeflocken minderte die Sicht. Plötzlich ein pfeifendes Geräusch, es kam dicht an seinem rechten Ohr vorbei. Es war ein Pfeil, der soeben Dianas Stirn penetrierte, sie schrie auf vor Schmerzen, während ihr das Blut aus der Stirn strömte und ihren Körper hinunterfloss. Ihre Augen verdrehten sich nach innen, ein wirklich grausiger Anblick. Sekunden später brach sie zusammen.

    Da lag sie nun, ihr Blut färbte den Schnee unter ihrem Körper rot. In ihrem Gesicht der Ausdruck voll unerträglichen Schmerzen.
    „DIANA“, schrie John voller Panik, Tränen liefen seine Wangen hinunter.
    »Wer hat dir das bloß angetan?«,
    dieser Gedanke schosse John rasend durch den Kopf. Sie lag leblos vor ihm, Momente zuvor hatte sie ihn noch Angelächelt, mit dem schönsten lachen das er jemals sah.
    Doch jetzt war es nicht mehr zu sehen, seine Schwester war Tod.
    Von einem Pfeil niedergestreckt, gnadenlos und kaltblütig.

    »Ich werde dich rächen.«, er drehte sich um und sah eine Silhouette in der Richtung aus der dieser Pfeil gekommen war. Durch den Schnee, konnte er nicht erkennen wer es war, aber es war auch nicht wichtig, er hatte sie ermordet, das war das einzige was jetzt zählte. Schnell, ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, lief er in die Richtung wo er den Mörder gesehen hatte. Ein weiteres Geschoss flog auf ihn zu, aber er konnte es rechtzeitig erkennen um auszuweichen. Wer würde sie einfach mitten auf dem Feld, aus dem Hinterhalt, einfach so angreifen?

    Was würde er tun, wenn er ihn erwischte? Das wusste John noch nicht, zu diesem Zeitpunkt, konnte er nicht annähernd abschätzen, wie er reagieren würde. Er füllte sich taub und leer im inneren, vor lauter Schmerz und Zorn. Dann schien die Silhouette sich zu bewegen, »Er versucht zu fliehen. Ich darf ihn nicht entkommen lassen!«, dachte John.
    Das glück schien ihm in dieser unglücklichen Situation hold, der Mörder fiel bei seinem Versuch zu fliehen, auf seine Knie.

    Es war die Gelegenheit, jetzt konnte er ihn erreichen.
    Angekommen, packte er ihn am Schopf und zog sein Messer, „Jetzt wirst du Schwein bezahlen für das was du meiner Schwester angetan hast«. Er versuchte sich aus seinem unbarmherzigen Griff zu lösen doch als John das bemerkte schnitt er dem Mörder kurzerhand die Sehnen beider Hände durch. Nun gab es keine Möglichkeit mehr zu entkommen, er konnte sie nicht mehr verwenden, sie waren nur noch nutzlose stücke Fleisch die schlaff von den Gelenken hinunter baumelnden.
    „Wieso hast du sie umgebracht?“,
    brüllte John seine Stimme war voller Wut, er brach dem Mörder vor lauter Raserei die Finger, als er mit voller Wucht auf diese trat. Er schrie unter Schmerzen auf, doch es nützte nichts, John ließ nicht locker.
    „Ich habe gedacht ihr währt Wild, ich bin Jäger, habt Gnade mit mir“,
    bettelte der Mörder.

    „Deine Lügen werden mich nicht hinters Licht führen“,
    rief John während er ihm die Kehle aufschlitzte. Das Blut, floss in Strömen seinen Hals hinunter und färbte den Schnee unter ihnen rot. Er hörte auf sich zu bewegen, John stieß ihm die Klinge noch einmal in den Kopf und drehte diese in der Wunde, um sicher zu gehen das er tot war. John ließ den nun kalten Körper des Mörders, in den Schnee fallen. Seine Rage war beendet, er realisierte, was er da gerade getan hatte. Nun war auch er ein Mörder, mit dieser schweren Schuld konnte er nicht weitermachen, dazu noch der Verlust seiner geliebten Schwester. Diese Last könne er nicht länger ertragen, also nahm er sich aus einem Impuls, selbst das Leben. Ihm wurde langsam schwarz vor Augen, es war vorbei.

    @Lehaidin
    Vielen Dank für dein Lob, ich konnte dank der Community wirklich einiges dazu lernen.
    Ihr seid wirklich eine tolle Community, hier poste ich deshalb richtig gerne (Auch wenn ich im moment nicht so aktiv bin :D ).
    Ich habe auf jeden fall noch vor mich weiter zu verbessern und natürlich auch weiterhin eure Ratschläge zu berücksichtigen.

    Zum Thema Leere, da wir in den nächsten Kapiteln noch etwas darauf eingegangen, ich wollte in dieses Kapitel nicht zu viel Exposition herein packen. Das wäre zu leiden der Spannung gegangen, deshalb kommt es jetzt praktisch Stück für Stück in den weiteren Kapiteln ;) .

    LG Lion

    @Windweber
    Manchmal kommt es mir hier in der Stadt, eher so vor als würden unter 10 Menschen, 7 Vollidioten wandeln.
    Das ist natürlich ein höchst subjektiver Eindruck, ich bin sowieso eher ein Pessimist.
    Dachte nur, ich gebe mal meine 2 Cent dazu.

    Das Gedicht ist wirklich interessant, auch wenn das nicht wirklich meine Spezialität ist.

    LG Lion

    Nach längerer Pause bin ich mal wieder dazu gekommen ein Kapitel zu veröffentlichen.
    Viel Spaß beim lesen ;)

    Kapitel 11: Letzter Atemzug

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    Der Regen begann durch die Kronen der Bäume zu tropfen. Es schien als wäre das Wetter umgeschlagen. Im Sumpf war jetzt das Rauschen des Wassers zu hören, das auf die Blätter prasselte.
    Nebel begann aufzuziehen und erschwerte die Sicht im tiefen Dickicht des Waldes, die Atmosphäre die sich bot, war zunehmend erdrückender.
    »Diese Lage wird unsere Suche sehr verlangsamen«, dachte Veit erfüllt von sorge.

    Die Stimmung der Truppe begann sich zu verschlechtern.
    Dann plötzlich hörten sie wieder ein Rascheln im Gebüsch.
    Erschrocken drehten sich die Drei in Richtung des Geräusches um, doch, dort war nichts. War es ihre Wahrnehmung die ihnen einen Streich spielte?
    „Habt ihr das auch gehört?“, fragte Clara.
    „Ja habe ich, wie sieht es bei dir aus Mina?“
    Sie erwiderte:
    „Ja laut und deutlich“.

    Veit nähere sich mit langsamen schritten dem Ursprung der Störung, er zog einen seiner Dolche von der Scheide, die er auf dem Rücken trug.
    Vor dem Gebüsch angekommen, nahm er dieses vorsichtig zur Seite, jeder Zeit bereit zuzuschlagen, wenn nötig.
    „Hier ist nichts, es muss ein Ast gewesen sein der sich durch das Wetter gelöst hat und zu Boden gefallen ist.“
    Die Drei atmeten erleichtert auf.
    „Wir sollten weitermachen und wenn wir gefunden haben was wir suchen, so schnell wie möglich verschwinden“,
    sagte er mit sehr ernstem Ton.
    „Er hat recht lass uns weiter gehen“,
    sagte Clara mit einem ängstlichen Ausdruck.

    Die wahnsinnige Anspannung war ihnen deutlich anzumerken. Mina zitterte doch versuchte dies so gut zu unterdrücken wie sie konnte. Ihre Schwester sah ihr dies an, schloss sie in die Arme und sagte: „Alles wird gut, das verspreche ich dir“.
    Diese Worte lösten die Anspannung von Mina etwas.
    „Ich liebe dich, Schwesterchen“,
    flüsterte Mina ihr ins Ohr so, dass nur die beiden es hören konnten.
    Sie blieben noch einen kurzen Moment so,
    die eine fest umschlossen von den Armen der anderen.

    Nun konnte es weitergehen, sie begaben sich Tiefer in den Sumpf.
    Etwas später tat sich eine Art Lichtung auf, der Nebel hier war zwar auch dicht aber er ließ noch umrisse erkennen. Vor ihnen am Rande der Lichtung war ein großer Fels. Als sie sich genähert hatten, konnten sie sehen, dass in dem Felsen Schriftzeichen eingraviert waren.
    „Das muss der Ort sein an dem du gefunden wurdest“,
    sprach Mina voller Erleichterung.
    „Das sind Runen, ich kann diese aber nicht Lesen“,
    stellte Clara fest.
    Veit erwiderte:
    „Ich kann es aber, lass mich mal sehen“.
    Er trat näher an den Felsen heran, er lass die Gravur:
    „Trans punctum dimensional“.
    „Das ist ein Dimensionaler Transporter“,
    erklärte Veit den beiden.
    „Diese wurden in früheren Zeiten von Leere Mystikern verwendet, um ohne Zeitverlust vom einen zum nächsten Ort zu gelangen. Die Aktivierung benötigt eine gewisse Menge an Leere Mysticarenergie.“
    „Das heißt der Fels gegen den du gestoßen bist, muss auch ein solcher gewesen sein“, schlussfolgerte Clara.
    „Ich wurde von Chavern hier her Transportiert?
    Aber wie das ohne Leere Mysticae zu beherrschen.
    Alle Blutlinien die Leere meisterten wurden ausgelöscht.
    Wie kann das sein?“

    Das Geräusch einer Klinge, die sich durch Fleisch bohrte, ertönt mit markerschütternder Lautstärke, dabei war es nicht so laut, doch es durchdrang sie bis ins Mark.
    Mit den schlimmsten Befürchtungen und erfüllt von Angst,
    drehten sich Mina und Veit in Richtung Clara um wo das Geräusch herkam.
    Was sie erblickten war grauenvoll.
    Zwischen ihren Lippen quoll das Blut hervor,
    ihr Gesicht von schmerz erfüllt.
    „S…Schwester…“,
    presste sie mit letzter Kraft zwischen ihren Lippen hervor.
    Eine Klinge war durch ihre Brust getrieben, die Spitze ragte aus dieser hervor.
    Sie brach auf den Boden zusammen, nun war sie absolut regungslos.
    Unter ihrem leblosen Körper sammelte sich eine Lache aus Blut,
    dass durch die grausame Kälte, schnell zäh zu werden schien.
    „Das… das… das… darf nicht sein, ich muss träumen, NEIN SCHWESTER“,
    Mina konnte ihren Augen nicht trauen,
    dass Bild das sich ihr bot, war einfach zu grausam zu surreal.
    Ihre Schwester,
    die einzige Person die sie liebte,
    lag Tod in einer tiefroten Pfütze.
    Dann erblickte Veit es,
    das Schattenwesen,
    stand direkt an der Stelle wo vor Sekunden Clara noch stand.

    Dieses Mal war es ohne Maske,
    mit Entsetzen konnte er sehen, wer sich hinter dem mysteriösen Wesen verbarg.
    „NORA?! WAS HAST DU IHR ANGETAN?!“,
    schrie er voller Wut.
    Sie setzte nur ihr dreckiges Lächeln auf und brach in lautem Lachen aus, wie eine geisteskranke.
    „Ich sagte ja, ihr solltet aufmerksam sein“,
    quetschte sie, zwischen ihrem lauten lachen hervor.
    „Sie war zu schwach, ich hätte nicht erwartet das es so einfach wäre sie zu töten.“
    „Los Veit, zeig mir ob du stärker bist als dieses wertlose Miststück.“
    Er konnte nicht fassen was er da hörte,
    war das alles nur ein Spiel für sie?
    Dann ergriff ihn eine unglaubliche brennende Wut,
    es fühlte sich an als würde er den Verstand verlieren.
    „DU MONSTER, DAFÜR WIRST DU BEZAHLEN!!!“,
    brüllte Veit aus voller Lunge,
    als er mit voller Geschwindigkeit und gezogenen Waffen auf sie zulief.


    Kapitel 12: Ende vom Ende

    @Zarkaras Jade
    Die Interpunktion in dem Beitrag hat mir ein wenig kummer bereitet und die ein oder andere Formulierung. Aber es ist wohl nicht so angedacht gewesen, zumindest hoffe ich das.
    Nun ja die Sache mit der Kommasetzung ist ein Problem an dem ich Arbeite allerdings leider nie weiß ob ich mich mit den neuen Annahmen nicht vertue. Denn es wird nicht sehr viel in meinen "Neueren" Beiträgen von wegen Kommasetzung angemerkt. Siehe Legende des Abgrunds.
    Deshalb habe ich keinerlei möglichkeit die neuen Muster zu überprüfen die ich mir versuche anzueignen. Das treibt mich deshalb an den rande der Verzweifelung und ich spiele mit dem Gedanken alles zu schmeißen. Ich mache mich regelrecht fertig wegen dieses Problems weil ich es scheinbar einfach nicht in den Griff bekomme. Für andere mag es eine kleinigkeit sein, für mich ist es eine schwere Last. Deswegen ist es ein wunder Punkt ja. Aber ich habe keine Ahnung wie ich es lernen und das gelernte überprüfen soll wenn ich dabei so auf mich alleine gestellt bin und keinerlei referenz habe.

    LG Lion

    Zeit für das nächste Kapitel ;)
    Viel Spaß :)

    Kapitel 10: Anfang vom Ende

    Spoiler anzeigen


    Die drei sahen gespannt in Richtung der Kreatur die vor ihnen gelandet war. Sie trat aus den Schatten hervor, ihr Körper schwarz wie die Nacht. »Es ist ein Schattenwesen«, musste Veit mit Entsetzen feststellen. Schattenwesen gehören zu den mächtigsten Kreaturen, auf ganz Nocte. Es trug eine Maske, die aussah, als wäre sie aus dem Schädel eines Menschen gefertigt worden. „Wir müssen schnell handeln, wir befinden uns in großer Gefahr!“, rief Veit den anderen beiden zu. „Verteilt euch im Wald und gebt mir Rückendeckung.“ Mina und Clara liefen zwischen die Bäume, um Deckung zu suchen.

    Das Schattenwesen, steuerte eine Art von Dunkelheit, am Boden entlang und auf Veit zu. Kurz bevor es ihn erfassen konnte, verwendete Clara ihre Licht Mysticae, um sie zu vertreiben.
    „Deus lux clypeus“, sprach sie und ein grelles Schild, aus Licht, bildete sich um Veit herum. Dieses schützte ihn, vor den Angriffen der Dunkelheit. Er steckte einen seiner Dolche zurück in die Scheide und streckte seine Hand aus.
    „Tempestas Collectio“, es bildete sich, eine rotierende Kugel aus Wind, in seiner Hand. Eine unglaubliche Kraft, ging von dieser Sphäre aus, es schien, als würden sich die massiven Baumstämme, in seine Richtung biegen.

    „Sprint Impetus Tempest“, er katapultierte sich direkt vor das Schattenwesen und drückte diesem, die Sturmkugel, mit unglaublicher Geschwindigkeit, frontal in den Bauch. Es wurde, gemeinsam mit der Kugel, weit nach hinten, in den Wald geschleudert.
    „Admitte tempestate CREPITUS!“, ein wahnsinnigerer Druck wurde freigesetzt, es gab einen ohrenbetäubenden Knall. Eine Druckwelle, erfasste die Bäume, in der Umgebung und ließ ihre Stämme förmlich bärsten, wie zweige in einem Sturm. Als die Druckwelle, die drei erreichte, war diese nur noch als kräftiger Wind zu Spüren.

    »Das hat es unmöglich überlebt«, dachte er sich, während er sich zu den anderen beiden begab.
    „Wir sollten weiter nach der Stelle suchen, an der ich gefunden wurde“, sagte er.
    „Ja du hast recht, es sollte jetzt sicher sein“,
    sprach Mina.
    „Warte Veit, ich werde kurz deine Mysticaenergie wieder auffüllen, dieser Angriff hat bestimmt eine Menge Energie gekostet“ bemerkte Clara.
    „Mystica sanitatem“, er fühlte sich von, einer unglaublichen Energie durchströmt.
    „Dieses Gefühl, es ist als könnte ich Felsen mit meinen bloßen Händen zerschmettern, danke Clara“, lobte er sie.
    „Kein Problem Veit“,
    sagte sie verlegen, während sie im Gesicht ganz rot wurde.
    »Bei den Götter sie ist eine wahre Schönheit und süß wie Honig«,
    dachte sich er während er sah wie ihr Gesicht errötete.

    „Kommt schon ihr beiden Turteltauben, es wird bald dunkel!“, protestierte Mina mit energischer Stimme.
    „Wir müssen weiter“, fügte sie schnaubend hinzu.
    Die beiden nickten und alle drei gingen weiter, in die Tiefe des Sumpfes.



    Kapitel 11: Letzter Atemzug
    [size=14]

    Hallöchen, ich habe hier schon mal ein weiteres Kapitel für euch :)
    Natürlich sind ein paar neue Kapitel schon geschrieben,
    die ich nach und nach veröffentlichen werde.
    Mit der nächsten Veröffentlichung, lasse ich mir mal noch zeit,
    damit alle auf den neusten Stand kommen können.
    Die sich für weiter Entwicklung interessieren,
    können mir ja gerne ihre Kritik und verbesserungsvorschläge da lassen ;)
    Wie immer natürlich viel Spaß beim lesen ;)

    LG Lion

    Kapitel 3: Verbrechen

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    [size=12]An dem Vorsprung angekommen, eröffnete sich der Eingang zu einem Höhlensystem, wie das Sonargramm es uns gezeigt hatte. Der Schlund ging zwar noch weiter in die Tiefe, aber diese Route war als die sichere bekannt. Die Gänge die von uns lagen waren viel zu dunkel für unsere Helmlampen alleine, um den Weg vor uns zu beleuchten nahmen wir unsere Taschenlampen heraus und richteten diese in den Gang während wir in die Tiefe des Tunnels schritten. Es war wirklich unheimlich es war auch kälter als an der Oberfläche was das Ganze noch unangenehmer machte. Dennoch musste ich mich jetzt zusammenreisen und mich auf die Mission konzentrieren.

    Nach einer Weile kamen wir an einer Gabelung an, mit Hilfe ihres Echos, versuchte Luna heraus zu finden welcher Gang weiter nach unten reichte. Kannst du dich nicht mal beeilen, du blöde Kuh?! „Der rechte scheint der Richtige zu sein“, sagte Luna. Na endlich!
    Dann mal weiter. Wir folgten dem Tunnel weiter in den Abgrund, wohin würde er uns wohl führen? Meine Aufregung legte sich langsam, stattdessen war ich jetzt etwas gespannt was uns erwarten würde.

    Wir erreichten eine Größere höhle, die Decke hier reichte wohl, um die dreißig Meter nach oben. Von ihr hangen spitze Felsen von denen Wasser in Richtung Boden tropfte, dieses sammelte sich in kleinen Pools und Pfützen auf dem Boden der Höhle. In der ganzen Kaverne hörte man das Echo der Tropfen die zu Boden fielen. Sonst war rein Garnichts zu hören. Das war schon etwas unheimlich.
    Wir gingen an das andere Ende des Stollens, dort war ein schmaler Gang in Sicht der weiter nach unten führte.
    Auf einmal sagte Chris: „Leute, da liegt eine Leiche“.
    Was eine Leiche?! Wie kommt die hier her? Mein Gott würden wir hier je wieder Lebend rauskommen? Meine Gedanken rasten und ich wurde Panisch. Ich versuchte die Kontrolle wieder zu gewinnen, was mir schnell wieder gelang.
    „Sie muss von der Delta Einheit sein“, sagte Ann und deutete auf ein Logo an der Uniform der Leiche. Ein Teil der Verschwundenen Einheit also, was sie wohl umgebracht hat?
    Ich trat etwas näher heran und sah das sie Bisswunden am ganzen Körper hatte, die Abdrücke der Zähne waren viel zu groß, als dass sie von einem Tier stammen könnten die normalerweise in solchen Höhlen lebten.

    In ihrer Hand hatte sie eine P52, muss wohl versucht haben sich zu Verteidigen.
    Neben der Leiche lagen auch mehrere Patronenhülsen, aber sie waren von einem größeren Kaliber als die von der Pistole verwendete Munition. Da ist doch was faul. Ich hob die Kleidung von ihr an um mir die Wunden einmal anzusehen, dachte ich es mir doch, das sind keine Bisswunden, sondern Schusswunden. „Sie wurde ermordet“, sagte ich zum Rest des Teams. „Was ermordet? Wieso das denn?“, sagte Luna verwundert. Woher soll ich das denn wissen du dumme Nuss. „Ich weiß nicht wieso, sicher ist nur das sie Schusswunden am Körper hat, aber die hülsen die ich neben der Leiche gefunden habe, passen nicht zum Kaliber ihrer Pistole“, erwiderte ich.

    „Wir sollten weitergehen, wir können sowieso jetzt nichts mehr für sie tun“, sagte Ann mit einem bedauernden Ton. Ich kannte Ann so gar nicht, sie schien erschüttert. Vielleicht kannte sie das Opfer. Egal! Das würde ich später herausfinden, dachte ich mir während wir weiter voranschritten.

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