Beiträge von Sarius

    Hey Der Wanderer ,

    freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt, habe schon befürchtet ich wäre zu sehr aus der Übung :)

    Der letzte Satz ist beabsichtigt, ich wollte so einen "Stirnrunzeleffekt" bewirken.

    Das ist eine tolle Wortschöpfung. Vielen Dank dafür!

    Danke dir !

    Schon seit vor Jahren im Deutschunterricht dieses Stilmittel angesprochen wurde habe ich mir vorgenommen, einen Neologismus zu schaffen und freue mich, dass es gut angekommen ist.

    Hey,

    auch wenn ich weniger aktiv bin in letzter Zeit hatte ich einfach mal den Drang, mal wieder etwas zu posten, hoffe es gefällt euch :)

    Myself

    Ich bin so gefangen hier,

    will doch nur wissen wohin mit mir,

    versteh die Welt mit ihren Sorgen nicht,

    oder zumindest nicht aus diesem Licht,

    Leben kommt mir ach so sinnlos vor,

    das Schicksal hat grausamen Humor,

    vor Gedanken ganz benommen,

    merke ich wie mir Zweifel kommen,

    wer ich bin und was ich soll,

    alles ist so wundergrauenvoll.

    Doch auch wenn mir das Herz bricht,

    so wird es das Siegel darauf nicht,

    so kaputt ist unsere Welt,

    wir leben lieber in Scherben,

    als Anderen das unvollendete Porzellan unseres Daseins zu zeigen.

    Hallo,

    auch von mir, herzlich willkommen im Fantasy-Forum

    Ich freue mich schon, etwas von dir zu lesen (oder zu spielen 8|)

    Ich liebe ebenfalls Informatik, wer weiß, vielleicht kommt man ja mal ins Gespräch!

    Vom Blatt, dem Sturm und der Zeit

    Du hängst dort an deinem Ast,

    fast schwerelos, ohne jede Last,

    fest am Stamm, am festen Baum,

    glänzt goldgelb, wie im Traum.

    Die Sonne scheint, das Wetter herrlich,

    für deinen Bestand gar unentbehrlich,

    entsteht doch eine Wolke in der Höh´,

    ein sanfter Wind wird schnell zur Böh´.

    Doch du hängst dort an deinem Ast,

    arglos, auf das Übel nicht gefasst,

    so goldgelb wie du dereinst warst,

    so unwirklich ist die Zeit, sie rast.

    Unaufhaltsam wie die Zeit,

    entflammt der Sturm, bringt Leid,

    und richtet gleichsam rücksichtslos,

    über dich, du Blatt, dein Schicksalslos.

    Hingst du einst an deinem Ast,

    hat dich der Zahn der Zeit erfasst,

    liegst mit deinen Brüdern in der Schar,

    die Zeit, so unabwendbar.

    Liuvar

    "The Autopsy of Jane Doe", ein wirklich netter Horrorfilm, nicht zuviel Jumpscares, aber eine ordentliche Menge Blut und eine düstere Story.

    Absolut für jeden empfehlenswert, der etwas milderen Horror mag.

    Liuvar

    Ich schaue zurzeit "How to get away with Murder" auf Empfehlung einer Klassenkameradin.

    Ich habe wohl ein Faible für Anwaltsserien und habe kurz vorher "Suits" angeschaut, eine Anwaltsserie um einen Wirtschaftsanwalt in New York und dessen Tricks an die Spitze.

    How to get away with murder dagegen dreht sich um eine Gruppe von Jurastudenten an einer Eliteuni, die zusammen mit ihrer Professorin Mörder verteidigen. Nebenbei gibt es Spannungen in der Gruppe und eine zweite Timeline, die einen Mord der Studenten in der Zukunft zeigen. Beide Zeitlinien laufen aufeinander zu und lassen ein sehr dramatisches Ende erwarten.

    Liuvar

    Die Serie war sehr, sehr gut.

    Habe sie ebenfalls innerhalb einiger Tage durchgeschaut und fand sie einfach... passend.

    Habe zufällig nebenbei Witcher 3:Wildhunt gespielt und die Atmosphäre wurde mMn. toll übertragen

    Auch unabhängig davon war die Serie schön aufgebaut, spannender Plot und wie für Netflix üblich ein ansehnlicher Cast, der toll harmoniert hat.

    Einzig die Timelines waren mitunter etwas verwirrend, was aber irgendwie zu erwarten war.

    Schade dass die nächste Staffel noch sehr lange in Produktion sein wird.

    Liuvar

    @EinsamerWolf , danke dir für deine sehr positive Kritik.

    Immer sehr schön zu hören wenn anderen die eigenen Werke gefallen :)

    Liuvar

    Edit: Neues Gedicht:

    Badezimmerspiegel

    Jeden Abend hängst du dort im Bad,

    mein Spiegel, frag ich mich sehr oft,

    wird nicht dieses Dasein langsam fad,

    hast du dir wohl etwas erhofft.

    Bist so alleine in der Dunkelheit,

    nur abends eine Lampe scheint,

    siechst so dahin in Einsamkeit,

    die dich mit der Lampe eint.

    Diese Badezimmerspiegellampe,

    dein einziges Licht, dein Trost,

    wird so zu deiner eig´nen Kampe,

    die dich sicher wiegt, liebkost.

    Doch in Wahrheit will sie nur,

    dass du sie siehst, in ihrer Pracht,

    zieht deine Blicke auf die Schnur,

    und scheint dadurch die ganze Nacht.

    Du Spiegel willst gesehen werden,

    im Schein der Lampe du erstrahlst,

    doch für niemanden auf Erden,

    da du nur mit der Lampe prahlst.

    Liuvar

    Hilfeschrei

    Sag, hörst du mich nicht, du grausamer Gott,

    schick endlich einen Engel vom Himmel herauf,

    der mich hinaufträgt in die Abgründe der Hölle.

    Ich wünsche mir doch nichts anderes als Schlaf,

    in dem wundervolle Albträume mich quälen,

    bis ich schließlich wieder entschlafe in dieses Leben.

    Tränenerstickt schreie ich mit trockener Kehle,

    habe doch vom Apfel Edens gekostet so bitter,

    dieser große Teil war für ein Leben zuwenig,

    trage mich hinauf in die Hölle, hinab in den Himmel.


    Hallu,
    nach langem Mal wieder ein neuer Beitrag von mir.
    Aus diversen Gründen habe ich wieder angefangen, Poesie und Gedichte zu schreiben, von denen ich jetzt und in Zukunft einige mit euch teilen will.



    Nur ein bisschen leer

    Du fragst mich wies mir geht,
    hast lange nichts gehört von mir,
    ob etwas passiert ist willst du wissen,
    aber alles gut, alles gut,
    ich fühl mich nur ein bisschen leer, ein bisschen leer.

    Du hast dir Sorgen gemacht um mich,
    das und auch ein bisschen Angst,
    was mit mir los ist willst du wissen,
    aber alles gut, alles gut,
    ich fühl mich nur ein bisschen leer, ein bisschen leer.

    Du hast gesehen wie es mir geht,
    und was mir alles passiert ist,
    warum ich nichts gesagt habe willst du wissen,
    aber alles gut, alles gut,
    ich fühl mich nur ein bisschen leer, ein bisschen leer.

    Du hast gehört was ihm passiert ist,
    und fragst dich ob du ihn hättest retten können,
    warum er nichts gesagt hat willst du wissen,
    aber alles war gut, alles war gut,
    er fühlte sich nur ein bisschen leer, ein bisschen leer.


    Kennst du das?

    Kennst du das, nicht schlafen zu können
    weil dich deine Gedanken wach halten?
    Kennst du das, keine Ruhe zu finden,
    weil dein Herz rastlos ist?
    Kennst du das, so viele Fragen zu haben,
    aber nicht auf eine Antwort zu hoffen?
    Kennst du das, mutlos zu sein,
    weil du einfach nicht mehr weiter weißt?
    Kennst du das, zerrissen zu sein,
    weil es nichts mehr gibt das dich zusammenhält?
    Kennst du das, Erlösung zu suchen,
    doch die Hölle zu finden?
    Kennst du das, zu lieben,
    doch nicht geliebt zu werden?
    Kennst du das, zu vergeben,
    doch vergessen zu werden?

    Sag mir nur, kennst du das?

    Liuvar

    Hallu,
    schön das es dir so gefallen hat.
    Ich muss zugeben, dass ich mich selbst etwas am Versmaß störe, aber gut, wenn du daran nichts auszusetzen hast ^^
    Zunächst einmal ist Liuvar keine Person, sondern eine Grußformel die ich mir angewöhnt habe, entschuldige wenn das etwas missverständlich ist ;)
    Es ist (leider) in der Tat eine Selbstreflexion meinerseits.

    Liuvar

    Hallu,
    bitte nur weiterlesen wer will:

    Manche Probleme sind zu schwer zu begreifen,
    die, die sowohl Herz als auch Seele angreifen,
    Man entzieht sich ihnen, doch sie liegen auf der Lauer,
    so ist dieses falsche Glück oft nicht von Dauer.

    Ja ich will sterben verdammt,
    so sehr habe ich mich in meinen Selbsthass verrannt,
    mein Leben zerissen in Fetzen,
    will ich ihm ein Ende setzen.

    Doch kann ich mich diesem Wunsch nicht hingeben,
    verzehren sich manche Träume noch nach dem Leben,
    habe ich mir doch an ihnen bereits die Finger verbrannt,
    aber durch Liebe und Hass wird jede Rationalität verbannt.

    Ist es nicht diese Vernunft, die mir fehlt,
    die alles, egal wie bedeutunglos, beseelt,
    denn das ist es und wird es auch bleiben,
    Bedeutungslosigkeit, so nennt sich mein Leiden.

    Liuvar

    Hier ein kleines Gedicht, das ich meiner Mutter schrieben habe, nichts großartiges.

    Liebe Mama, heute ist er wieder, der Tag,
    an dem ich dir sag, wie gern ich dich mag:
    Du erträgst alle Seiten an mir, die guten und schlechten,
    Und manchmal spürst auch du den Zorn der Gerechten,
    Doch noch mehr lachst du mit mir und schenkst mir Freude,
    Lässt mich nie fühlen das ich falsch handle oder meine Zeit vergeude,
    Du hilfst mir immer ohne zu fragen,
    Unterstützt mich, ohne zu verzagen,

    Ich danke dir für all das so sehr,
    und das fällt mir auch kein bisschen schwer,
    denn du verdienst nur das Allerbeste
    Deshalb fühl dich gedrückt von mir ganz feste,
    Der Grund ist, dass ich dich von Herzen mag,
    Und so wünsch ich dir einen schönen Muttertag!

    Liuvar

    Ein kleines Just for Fun-Gedicht, da ich ein wenig Langeweile in der Deutschstunde hatte.

    Der Weg ist noch so weit,
    hat er doch nicht genug Zeit,
    hat er doch keines seiner Ziele erreicht,
    nichts was ihm zu Erlösung gereicht.

    Was bleibt von seinem Leben,
    hat er doch alles, nicht genug gegeben,
    Was passiert, wenn er dereinst von uns gegangen,
    versucht er doch nur, Frieden im Tode zu erlangen.

    Denn sonst bleibt er ohne Rast,
    sein Dasein im Jenseits bestimmt von Hast,
    versucht er die Dinge zu vollenden,
    um sein Leiden zu beenden.

    So kehrt er zu den Lebenden zurück,
    um zu finden sein einst verlorenes Glück,
    Doch er wandelt auf verlassenen Wegen,
    es ist vorbei und kehrt nicht zurück, das Leben.

    Liuvar

    Hallu,
    habe jetzt AC: Odyssey durch und damit meine ich auch durch (einmal die gesamte Map abgegrast und jeden einzigen Ort auf 100% gebracht)
    Jetzt habe ich vor, wieder aktiver Minecraft zu spielen, ist mMn einfach zeitlos und das beste Spiel, das es gibt ^^

    Liuvar

    Hallu,
    ja, du liegst richtig, es geht um eine Schreibblockade (und zwar um meine :P )
    Wobei mir jetzt, wo dus sagst, auffällt, dass sie auch von einer Person handeln könnten, die allgemein Probleme damit hat, sich andere anzuvertrauen, sofern man das Schreiben im übertragenen Sinne nimmt oder eben eines Alzheimererkrankten, der über sich selbst reflektiert.

    Liuvar

    Hallu,
    zunächst einmal bist auch du @Cory Thain, eine sehr gute Beobachterin, dass dir das aufgefallen ist.
    Ich entschuldige mich, dass ich dich mit meinen Gedichten angegriffen habe, wo das doch niemals meine Absicht war.
    Ja, ich schreibe Gedichte über Falschheit, Lügen, Narzissmus und einigen andere recht offensiven Themen, doch ich tue dies, weil mich diese sehr beschäftigen.
    Ja, ich beziehe mich auf die Gesellschaft als Ganzes und nur selten auf das Individuum, weil ich das so für richtig halte.
    Ich finde auch, dass meine Gesichte ihren Zweck verfehlen, wenn man nicht über sie nachdenkt, was ich auch durch diesen offensiven, anprangernden Stil erreichen will
    Auch strebe ich mit ihnen an, dass man selbstreflektiert und zu dem Schluss kommt, dass man selbst eben nicht ist oder sein will, wie es beschrieben wird.
    Hoffe ich konnte meine Absichten verständlich klarmachen, um weitere Missverständnisse zu vermeiden.

    Liuvar