Ich betreibe hier mal ein bisschen antworten und so c:
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okay, dann warte ich einfach ab, was noch auf mich zukommt. Ich wollte damit ja auch nichts schlecht machen oder so...
Nein nein, keine Sorge. Das kam nicht so an. Ich wollte nur erklären, warum ich eine Sache nicht so machen kann, wie vorgeschlagen, selbst wenn ich den Änderungsvorschlag hätte übernehmen wollen.
Mag sein, dass das eher bzw. besser rüber kommt wenn mal alles an einem Stück liest. Ist dann doch wieder was ganz anderes
Das denke ich häufiger, wenn ich an Forumsgeschichten denke. Mir ist schon klar, dass es sehr selten bis nie vorkommt, dass jemand ein Buch wie meines nehmen würde, und es an einem Stück durchballern würde xD Aber es ist halt auch das andere Extrem, wenn es hier eine Woche + dauert, bis ein neuer Part rauskommt. Und das ist ja dann auch nur selten ein Kapitel.
Ich fand auch diesen wieder gut geschrieben auch vor allem in seiner Ausführlichkeit und der Beschreibung der derzeitigen "Überbevölkerung" die sich ja aus den vielen Flüchteten ergibt
Vielen Dank. Schön, dass diese Randbemerkungen hängen bleiben
sprachlich würde ich hier tatsächlich besser finden "Die Zeit drängt".... ist mir im Sprachgebrauch auch geläufiger
Ja, ich denke, da hast du recht
So eine Axt.... die ist ziemlich groß oder nicht? Ich denke dabei immer gleich an Herr der Ringe und Gimmli mit seiner Axt, die ist so groß wie der Zwerg. Wenn die Axt in diesem Fall an seinem Gürtel "hängt" sieht das in meiner bildlichen Vorstellung nen bisschen komisch aus Vielleicht habe ich da aber auch ein falsches Verständnis für oder das verkehrte Bild im kopf. Wenn du vielleicht ein Beil meinst, dass könnte ich mir einfach vom Größenunterschied besser vorstellen, dass das an einem Gürtel an der Hüfte befestigt ist
Also wenn ich Axt google, bekomme ich meist Bilder, von einer kleinen Axt, die man am Gürtel tragen kann Wobei Google ja auch bei jedem anders tickt und das auf mich zugeschnittene Ergebnisse sein können Dazu kommt der Blickwinkel der Moderne. Wenn man in einem älteren Setting ist und da Axt steht, denkt man vielleicht eher an eine Streitaxt oder so, statt an eine, die man fürs Holzhaken benutzt Ja, vlt kann ich Beil benutzen, um Verwirrungen zu vermeiden. Ich denke mal darüber nach.
Der Jarl ist ein Arsch!!
xD Joa ...
Also, da wäre ich auch definitiv ausgerastet, womit ich bei Tjelvar ja in bester Gesellschaft bin Ford ist in diesem Abschnitt auch eine Nummer für sich.
Dann brauchst du auch einen Frod, der dich zwischendurch mal bremst?
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irgendwann muss ich deine Geschichte definitiv auch nochmal lesen, habe nur zurzeit zu viel anderes im Kopf! (Daher schaue ich hier nur ab und zu so oberflächlich rein. Bin aber dann immer wieder begeistert über viele Stellen).
Auch wenn du nur kurz reinspinkst, gebe ich dir trotzdem mal einen eigenen Spoiler xD Ich wollte dir nämlich für das oben zitierte Danken c: Das Lob ist schön.
Ich bin ehrlich, ich habe mich damals gefragt, warum du ausgestiegen bist, aber dann dachte ich mir, so ist das halt im Forum. Leser kommen und gehen.
Daher meine Schlussfolgerung: Generell sollte man das so nicht machen, aber wenn es wirklich darum geht, eine besondere Betonung oder eine Pause, die die besondere Betonung auslöst, zu verursachen Und so hat Etiam es wohl auch gemeint) kann man es als Stilmittel einsetzen.
Also ja, es sollte eine gewisse Dramatik erzeugt werden. Ich gebe zu, ich habe jetzt nicht gewusst: "Oh, i need dramatik, dann muss ich dies und jenes machen." Es war einfach nach Gefühl, dass ein künstlicher Stopp (ein meinem Kopf springt die Kamera wirklich auf seine sich ballende Faust, bevor sie wieder sein Profil zeigt.), hier helfen könnte.
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Wenn mich nicht alles täuscht, liegt bei der Originalversion Der Vogel verstummte, neigte nur den Kopf ein Asyndeton vor – ein rhetorisches Stilmittel. Dabei wird die eigentlich zu erwartende Konjunktion (hier: und) weggelassen. Das Asyndeton verwendet man, um den Rhythmus der jeweiligen Phrase zu beschleunigen, ihr mehr Dringlichkeit zu verleihen. Insofern würde ich den Satz im Original nicht als falsch erachten.
Danke für die technische Erklärung. Von sowas habe ich echt keine Ahnung. Es hatte aber auch beim lauten Vorlesen nicht falsch geklungen. Ja, anders, vlt auch was außergewöhnlich.
Es ist schwer zu erklären, was ich hier versucht habe. Aber ich finde aus Tjelvars Sicht klingt die Reaktion des Vogels so belangloser.
"Der Vogel verstummte und neigte nur den Kopf."
klingt mir auch etwas umständlich. Da müsste ich das "nur" rausnehmen, damit mir der Klang des Satzes wieder zusagt. Aber gerade das "nur" beschreibt ja diese Beiläufigkeit.
Wenn ich Memos in einer Forumsantwort machen könnte, würde ich das mal kurz vorlesen, wie ich es betonen würde, um das besser zu erklären ^^'
Also "Der Vogel verstummte, neigte nur den Kopf." wirkt für mich so, als das, was der Vogel macht, aus Tjelvars Perspektive nicht genug. Er schimpft mit den Göttern, die er gerade über diesen Vogel anspricht. Und die neigen trotz seines Wutes nur den Kopf und schauen ihn komisch an. So irgendwie die Idee.
Die Auslassungspunkte bei "Und dann ..." zeigen eine Sprechpause an. Diese wird durch den Hauptsatz Er ballte die Fäuste noch gedehnt: Der Satz trennt die weitere wörtliche Rede mit einem Punkt "hart" ab. Man "stoppt" beim Lesen für einen Moment. Ein eingeschobener Begleitsatz dagegen, der mit Kommata von der wörtlichen Rede abgetrennt wäre, hätte einen "fließenderen" oder "weicheren" Übergang, sodass die Unterbrechung der Erzählzeit* nicht so sehr ins Gewicht fällt wie im Original. Zumindest geht das mir so, wenn ich darauf achte, wie schnell ich die jeweiligen Versionen lese.
Ja, ich würde wollen, dass es so interpretiert wird.
Die nordische Saga dagegen ist streng schriftlich fixiert, nicht mündlich tradiert. Gegenstände der (erzählenden) Saga sind vornehmlich Genealogie und Biographien. Auch hier sind die Verfasser zumeist anonym. Im Unterschied zur Sage handelt es sich bei der Saga allerdings um eine künstlerisch sehr anspruchsvolle Form der Literatur – keine einfache Volksdichtung.
Also die Unterscheidung war mir bewusst, weshalb ich mich extra für Sagas, statt für Sagen entschieden habe. Diesen Einschub finde ich aber interessant, weil hier noch Dinge drin sind, die ich nicht wusste. Ich werde meine Sagas also mal darauf abklopfen müssen, ob sie diese Eigenschaften besitzen, die du hier genannt hast.
Streng schrftlich kommt insoweit hin, dass sie in meiner Geschichte wirklich schriftlich zu finden sind. Allerdings lasse ich den Jarl in dieser Szene ja sagen:
„Woher man Sagas nun Mal kennt“, antwortete der Jarl. „Es sind die Geschichten von einst, die wir von unseren Müttern und Vätern erzählt bekommen haben. Und so habe auch ich sie von meinen Eltern gehört.“
Das passt ja dann nciht ganz
Genealogie musste ich gerade googlen. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, dann geht es um Ahnenforschung. Das könnte passen. Auch wenn die Götter hier keine DIREKTEN Vorfahren sind, so werden die Menschen, so wie die Zwerge ja als "von den Göttern geschmiedet" gesehen. Was vielleicht eine gewisse "Das sind unsere Väter" dynamik bringt
Biographisch sind meine Sagas aber denke ich nicht Aber das ist glaube ich gut machbar, wenn ich die Sagas einfach als solche erweiter und das hier erzählte jeweils nur ausschnitte aus den Biographien sind.
Aber Titel wie "Die Vykr-Saga" oder "Die Draugar-Saga" müsste ich vielleicht nochmal überdenken, weil sie keine Person als Gegenstand haben. Ist das so richtig oder missverstehe ich hier gerade etwas?
Im Unterschied zur Sage handelt es sich bei der Saga allerdings um eine künstlerisch sehr anspruchsvolle Form der Literatur
Und ja ... das müsste ich mir dann nochmal anschauen xD Weil bisher sind das bös gesagt "Dahingeklatschte" Minigeschichten, um meine große Geschichte zu stützen bzw das Background zu geben und auf einfachem Wege das Worldbuilding, sowie die Worldhistory zu erklären.
Auf jeden Fall danke für die ganze Analyse
So, ich arbeite mit Hochdruck am nächsten Part, vlt dauert es nicht mehr lange, bis der rauskommt.