Beiträge von Etiam

    Alohamaloha

    kalkwiese

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    Kapitel 4! Das kenne ich auch noch. Dieser Dwan war damals schon mysteriös und hatte ebenfalls etwas von Eren Jaeger, nur halt vom älteren Eren, nicht vom jüngeren.

    Echt, findest du? :hmm: Vlt wegen diesem "Was hat er nur vor" - Touch. Ansonsten sehe ich persönlich wenig Ähnlichkeit :hmm:

    Du spannst hier bereits einen weiten Bogen auf, wie es scheint. Ich weiß natürlich, dass du in Groß denkst. Ich selber kann sowas nicht oder traue mich nicht oder oder oder, darum finde ich das besonders spannend

    Mal schauen, ob das funktioniert :D

    Sofort bin ich bei Lovecraft, Clark Ashton Smith, Edgar Allan Poe und wie sie alle heißen.

    Jo, war auch eindeutige Inspiration für den Brief xD

    Dieser Absatz ist in meinem Empfinden zu viel, denn die Informationen gehören so eng zusammen, finde ich.

    ch glaube das musst du mir erklären, das verstehe ich nämlich nicht ^^'

    Hier ist so viel drin. :D 1) Es war schon jemand da, weil Fackeln. 2) Die Schrift könnte die auf Tjelvars Steintafel sein. 3) Dwan klatscht die Draugar einfach; er muss krass sein.

    :D

    Wie funktioniert das Vergessen?

    Eher wie funktioniert das erinnern :P
    Ich erkläre, was ich meine. Ich habe hier versucht ein relativ bekanntes Gefühl von mir zu beschrieben. Ich gehöre nämlich zu der Sorte Mensch, die leider sehr vergesslich sind ^^' Und manchmal durch einen Trigger oder andere Gedankensprünge finde ich zu einem Strang zurück, den ich eigentlich vergessen hatte. Entweder ich weiß dann alles wieder, oder ich erinner mich, Dinge mal gewusst zu haben, sie aber anscheinend vergessen zu haben.

    Hm, ein Totengräber ist ja jemand, der Leute begräbt. Dwan ist aus Björns Perspektive ja eher ein Grabräuber. :hmm: Oder hat Dwan "Totengräber" als Titel oder so?

    Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm. Guter Punkt ... ^^' Ich glaube hier habe ich mich einfach mit dem Wort vertan, was ein bisschen ärgerlich ist, weil mir Grabräuber vom Klang her nicht so gefällt ^^'

    Vielleicht kannst du andeuten, dass Dwan den Loop doch schon ein paar Male durchlebt hat, also wirklich dabei war, zu versauern, bis Björn ihn gefunden hat.

    Ich könnte ihn noch abgeranzter und schwächer darstellen :hmm: Vielleicht verschlingt er auch zu beginn seiner Gefangenschaft erstmal ein Brot oder so, falls man ihm sowas geben würde :hmm: Aber halt um zu zeigen, dass er großen Hunger hat.

    Andere Sache, wegen dem PQP(?)
    Normalerweise würde ich dir recht geben, das hier einzusetzen, aber wenn ich in Dialogen bin, dann mache ich das ja auch nicht. Und dieser Brief ist ja quasi ein Dialog (genau genommen ein Monolog, but u know ...) mit dem geplanten Empfänger des Schreibens. :hmm:

    Kisa

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    Ein sehr gelungener Abschnitt der mich an der einen oder anderen Stelle dann doch echt überrascht und aus den Socken gehauen hat

    Oh, das freut mich. Hatte schon befürchtet, dass diese Menge an Leuten zu managen etwas krampfig werden könnte, hat dann aber doch spaß gemacht ^^

    geschaffen.... würde ich hier sprachlich tatsächlich etwas besser finden

    möglich, aber "geschmiedet" wurde ganz bewusst gewählt ;)

    Hey Alraniss

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    muss mich entschuldigen etiam!

    habe das so gelesen als ob es zu ende waere 😅

    freue mich auf den rest vom kapitel ^^

    Alles gut.
    Ich habe mal damit angefangen, vor dem letzten Part des Kapitels jeweils letzter Teil zu schreiben, statt Teil x.

    Weil ich mir dachte, im Buch sieht man ja auch, wann ein Kapitel endet. Hier im Forum ist das nicht immer ersichtlich. Wenn ich diesen Gedanken aber zu Ende denke, dann müsste ich das eher am Ende des jeweiligen Partes schreiben xD Vielleicht mache ich das in Zukunft auch so. Dann sollte das klarer sein.

    Kapitel 28
    Pläne

    Teil 2
    Ein Raunen ging durch die kleine Gemeinschaft.
    Ein Riese?
    „Zieh’n wir’s raus. Wo soll das Problem sein?“, fragte Kvalden und sah sich fragend bei den anderen um.
    „Das Problem ist“, begann Frod und sah den Mann, den Elina anhand seiner Uniform als neuen Kommandanten erahnte an. „Dass dieser Riese weder Tod ... noch unser eins freundlich gesinnt ist.“
    Birk schlug mit der Hand auf den Tisch. „Ein noch wandelnder Riese? Selbst wenn dem so wäre, würde ein so edelmütiges Wesen unsere Not verstehen. Es ist ein Geschöpf Godans!“
    „Laut den Beschreibungen, in diesem Buch, irrt Ihr Euch. Möglicherweise ist er genauso untot, wie die Draugar, die wir bekämpfen.“
    Mit hochrotem Kopf stand Birk auf. „Sagt Ihr, dass die Götter ihre Kinder verfluchen? Was Ihr da von Euch gebt grenzt an Lästerung gottväterlicher Kreation! Nur die Verräter werden zu Draugar!“
    „Ihr könnt es selbst nachlesen“, erwiderte Frod, schlug die letzte Seite des Buches auf und schob es in die Mitte des Tisches. Groteske Zeichnungen der immer gleichen Fratze wurden hier neben den Zeilen verewigt. Sie entsprachen Frods Beschreibungen, mit einem Schwert in der Stirn. Auch wenn mehr Fokus auf den leeren Blick der Kreatur gelegt wurde, der Elina das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Oder wir fragen den Mann, der damals mit dabei gewesen ist.“ Alle folgten Frods Blick, der zu Joran hinüber wanderte.
    „Ist das wahr?“, fragte Durin an den ehemaligen Huscarl gewandt.
    Joran stieß sich von der Säule ab, behielt die Arme verschränkt vor der Brust und nickte.
    „Ihr elender ...“; begann Birk, brach jedoch ab, bevor er seine Beleidigung vollendete. „Ihr schweigt vor Eurem Jarl und haltet ihm Informationen vor!“
    „Das ist nicht mein Jarl“, zischte Joran.
    Für einen Moment blieb Birk der Mund offenstehen. Als er dann einen Schritt auf Joran zumachte, war es Kvalden, der sich ihm in den Weg stellte, woraufhin eine hitzige Diskussion zwischen den dreien entfachte.
    Elina wohnte diesem Schauspiel sprachlos bei. Vor ihrem inneren Auge bildete sich ein Bild der Truppe, mit welcher sie das Geheimnis ihrer Vergangenheit in Helhaven aufdecken wollte. Ein Haufen sich anschreiender Männer, die nichts füreinander übrig hatten.
    „Es reicht!“, schrie Durin. „Birk, setzt Euch!“
    „Bruder, er erkennt Euch nicht an.“
    „Fürs Erste reicht es mir, wenn er unserer Sache dient. Helhaven ist wichtiger, als der blaue Umhang.“
    Joran verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf.
    „Er hat uns nicht verraten, dass er in Helhaven war“, sagte Birk und drehte sich von Joran weg.
    „Magier, von wem habt Ihr das Buch erhalten?“, fragte Durin.
    „Von Kyla ... Jorans Frau.“
    Durin wandte sich wieder seinem Vetter zu. „Ich glaube nicht, dass Kyla das ohne sein Wissen getan hätte. Außerdem steht er heute hier. Ihm liegt genau so viel an der Stadt, wie uns. Ist dem nicht so?“
    Joran mahlte mit dem Kiefer. „Ja. Ich kann Euch nicht davon abhalten, in diesen verfluchten Berg zu gehen.“ Er sah alle an, als er das sagte. Auch Elina. „Dann sollt Ihr wenigstens wissen, was euch erwartet. So bleibt dieser Stadt vielleicht eine weitere Katastrophe erspart.“
    „Wie die Tatsache, dass es’n tobsüchtigen Ries’n da drin gibt?“ Kvalden sah Joran mit hochgezogenen Brauen an.
    „Ja, es ist wahr. Alles, was Frod erzählte. Alles, was in diesem Buch drinsteht, habe ich mit eigenen Augen gesehen.“
    „Na großartig“, Kvalden ließ sich auf seinen Stuhl fallen.
    „Das ist egal.“ Tjelvars Oberlippe zuckte leicht. „Wir werden dieses Monster töten!“
    „Es ist immer noch ein Geschöpf Godans, von dem Ihr da redet“, flüsterte Birk und starrte auf die Tischplatte.
    „Wenn es die Menschheit vom Überleben abhält, ist es ein Monster“, stellte Tjelvar klar.
    Birk schwieg, ballte nur die Faust.
    „Wir werden auf jeden Fall mehr Männer benötigen. Von einer Expedition, wie sie Baleson gestartet hat, würde ich abraten“, meinte Frod und fischte sich das Buch zurück.
    „Ich habe Kvalden nicht ohne Grund zu diesem Gespräch eingeladen“, sagte Durin. „Er wird meine Aufgaben als Kommandant übernehmen. Zusammen werden wir einen Plan entwickeln, wie wir uns in Helhaven am besten bewegen. Macht Euch keine Sorgen. Ihr werdet ein Heer im Rücken haben.“
    Mit großen Augen schaute Frod zu Tjelvar herüber, der leicht einen Mundwinkel hob.
    „Bis dahin müsst Ihr so viele Karten wie möglich anfertigen, die wir unter den Männern verteilen können. Den Lyttras werde ich befehlen, dass wir mehr von diesen Windspielen benötigen. Ein jeder sollte so etwas um den Hals tragen, wenn wir da runter gehen. Kein Draugar, kein Riese noch sonst ein uraltes Wesen soll uns aufhalten.“
    Durin ist sichtlich motiviert. Er will seinen Reden wirklich Taten folgen lassen. Es war nicht so, als hätte es Elina ihm nicht zugetraut, doch nach der Regentschaft Balesons war es ungewohnt die Dinge in Bewegung zu sehen. Oder lag das nur daran, dass sie solchen Besprechungen nun beiwohnte?
    „Was denkt Ihr, wie lange Ihr braucht um die Unternehmung zu starten?“
    Überrascht von der Aufbruchsstimmung, die Durin durch die Halle wehte, zuckte Frod mit den Schultern. „Ich ... es kommt drauf an, wie viele mir helfen und ... es gibt noch andere Dinge zu tun. Auf den Karten fehlen noch die geheimen Ein- und Ausgänge. Ich muss schauen, welcher Proviant angebracht wäre. Die Expedition könnte länger als einen Tag in Anspruch nehmen und auch meine Forschungen zu dem Feuer sind noch nicht abgeschlossen und ...“
    „Frod“, Tjelvar sah ihn an. „Ich bin mir sicher, dass wir vieles noch in Helhaven herausfinden werden. Wir sollten keine Zeit mehr verschwenden. Ich würde sagen, wir nehmen so viel mit, wie möglich und dann los.“
    „Bäcker und Köche sind bereits informiert“, sagte Birk.
    „Aber das löst das Problem mit dem Feuer nicht. Und ich will nicht das Risiko eingehen, erst in Helhaven eine Lösung dafür zu finden.“
    „Was bereitet Euch denn die Sorgen?“, fragte Durin.
    „Die längst vergessene Flamme, so wird dieses Feuer genannt, ist von einer Art Falle umgeben. Wollen wir sie da unten rausholen, so müssen wir wissen, wie wir an sie herankommen.“
    „Mit einem Relykir“, murmelte Joran.
    Relykir? Das Wort kannte Elina. Sie hatte es schon einmal gehört. Aber wo? In welchem Zusammenhang?
    „Was?“ Ruckartig drehte sich Frod in seine Richtung.
    „Es ist ein Stein, der die Falle außer Kraft setzt. Baleson hat nach unserer Expedition noch herausgefunden, um was es sich handelte. Er war ganz versessen darauf. Dachte, es würde Eli ... Er dachte es würde seine Frau retten.“
    Frod blätterte in dem Buch und ging damit zu Joran. „Das heißt, hier in diese Kuhle, die Baleson beschreibt, muss ein Stein eingesetzt werden?“
    „Ja, er meinte, er hätte Ähnliches schon mal in einem Tempel gesehen, den er mit seiner Frau untersucht hat.“
    Aufgeregt ging Frod die Seiten durch. „Stimmt. Er hatte einen Zwergentempel in der Nähe von Frisörg erwähnt.“
    „Ja, aber da ist nichts. Der Tempel an sich war ein großer Fund, aber er wurde leer geräumt, noch bevor wir ihn entdeckten.“
    Das Buch unter den Arm geklemmt, knetete Frod die Fingerspitzen seiner Handschuhe. „Wenn der Tempel vorher schon geplündert wurde, dann könnte dieser Stein jetzt überall sein.“
    „Es gibt mehrere“, sagte Elina. Sie war etwas erschrocken, als sie mit einem Mal, alle anstarrten. „In Mithal werden sie benutzt.“
    Kvalden blies hörbar die Luft aus seinen Wangen. „Das dauert Wochen, bis wir einen Boten dort hingeschickt haben. Außerdem müsste er eine schlagfertige Eskorte besitzen, wenn er da draußen überleben will.“
    „Ich glaube, dass es auch außerhalb welche gibt.“ Sie wusste nicht genau warum, aber als sie mit ihrer Überlegung begann, war es Tjelvar, den sie dabei ansah. Vermutlich weil er der Einzige in dem Raum war, dem sie die Geschichte von einst erzählt hatte. „Ein Priester hat mir davon berichtet. Sie bewachen ihre Reliquien mit Magie. Nur wer im Besitz eines solchen Steines ist, kann sich ihnen nähern.“
    Joran zischte abfällig. „Ihr wollt mir nicht sagen, dass in der heiligen Stadt mit dem selben Zauber gearbeitet wird wie bei den Zwergen?“
    „Es macht schon Sinn“, nuschelte Frod grüblerisch. „Immerhin wurden die Zwerge von einem Gott geschmiedet. Und die Priester in Mithal sind den Göttern am nächsten. Es liegt nahe, dass hier der gleiche Stamm von Magie angewendet wird.“
    „Jetzt lasst sie doch mal aussprechen“, meinte Tjelvar. Sein Blick haftete an ihr, als er sich mit seinem Stuhl zu ihr drehte.
    Elina räusperte sich. „Nur hohe Priester hatten solche Steine. Nur sie besaßen, das Recht und das Vertrauen. Vielleicht ist es bei den Zwergen das Gleiche. Je höher der Stand, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er einen solchen Stein bei sich hatte. Und wenn sie zusammen mit ihren Sachen begraben werden ... also ... dann könnte der Stein doch auch ...“
    Tjelvar schlug auf den Tisch und zeigte auf Frod. „Der Zwergenkönig! Wer wenn nicht er? Und er ist nicht in Helhaven gestorben. Sein Grab ist irgendwo hier draußen.“
    „Daran habe ich auch gedacht“, sagte Frod und nickte. „Seine Geschichte endete vor den Toren Helhavens, aber dann kommen wir zu einem alten Problem zurück. Wir haben sein Grab bis heute nicht gefunden.“
    „Also ich ...“ Joran näherte sich mit kleinen Schritten den Tisch und blieb neben Frod stehen. „Ich kann Euch sagen, wo es sich befindet.“
    Elina meinte eine Zornesfalte über Tjelvars Nase zu erkennen.
    Aber das ist doch was Gutes ...
    „Wie viel habt Ihr uns noch verschwiegen?“, sagte Birk und lachte spöttisch.
    Wankend hielt sich Frod am Tisch fest. „Wie ... wie lange wusstet ihr schon davon.“
    „Schon ... länger.“
    „Als wir zu euch kamen und um eure Hilfe bettelten ...“ Tjelvar schlug mit der Faust auf den Tisch. „Da wusstet Ihr bereits, wo sich das Grab befindet?“
    Joran sag Tjelvar direkt ins Gesicht. „So wussten wir, dass wir euch kein Vertrauen schenken mussten. Ihr spracht von einer Erlösung, die sich in den Händen des toten Königs befinden soll, dabei befindet sich in dieser Kammer keine Waffe ... keine legendäre Axt, die uns hätte befreien können.“
    Plötzlich fing Frod an zu schreien und ging auf die Knie.

    Der Anwender der Schutzzauber sollte dabei nicht getroffen werden denn wenn die Magie daneben geht kann es passieren das ein Kind getroffen wird und anfängt zu brennen.

    Meinst du irgendwo random ein Kind auf der Welt?

    Nichtsdestotrotz:
    Könntest du mir für den finalen Überblick die Zauber und deren Funktionsweise nochmal Stichpunktartig in deinen Charbogen einfügen? Also mit Art, Wirkungskreis, Reichweite, Dauer etc.


    Gib mir danach am besten nochmal bescheid, so, dass ich das mitbekomme, dass es Änderungen gab.

    Nabend, Kalki :D

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    So, Kapitel 3 beendet. :) Damit ist der Prolog ja geschafft, nech?

    Das ist richtig ^^ Prolog und preprolog (:ugly:) liegen nun hinter dir.

    Weiterhin so gut, wie ich es in Erinnerung habe.

    Danke c:

    einem Poeten Erzählen beizubringen, ist vielleicht sogar schwieriger.

    Das denke ich mir auch.
    Dennoch. Ich werde den ein oder anderen Absatz vor veröffentlichung bestimmt noch aufhübschen.

    Wenn ich es richtig verstehe, fragt er sich, wie stark/mächtig die Zwerge waren?

    Es geht eher in die Richtung, die du schon angeschnitten hattest. Ob wirklich nur Zwerge zu Draugar werden können oder auch andere Wesen.

    Hui, der Glockenschlag ist cool.

    Ja, oder? :D

    Wenn die Klinge bricht, ist er ja noch nicht erwischt worden, oder entgeht mir gerade was?

    Also es soll zeitgleich mit dem aufeinandertreffen der Waffen geschehen. Aber ansonsten hast du recht. Der Dunkle wurde noch nicht getroffen. Dir entgeht also nichts ^^

    Hilft das? ^^'

    Das weiß ich, wenn ich mir das mit den aktiv Sätzen nochmal angeschaut habe xD Aber ich sehe auf jeden Fall ein, dass deine Lesart nicht falsch ist. Es kommt ein bisschen darauf an, glaube ich, mit welchen Erwartungen man in den Satz schlittert.

    Das ist wirklich nochmal schlimmer.

    Ich glaube auch, dass es nicht bei Tjelvars geistigem Gesunden hilft ^^'

    Aloha Kalki ^^

    kalkwiese

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    Generell werde ich wohl ein Kapitel in der Woche lesen, schätze ich.

    Das passt doch. Wenn ich so schnell posten könnte, wäre ich schon zufrieden xD

    Tatsächlich finde ich das auch sehr unwahrscheinlich, dass ausgerechnet seine Schwester die einzige (noch) Überlebende ist. ^^' Ein paar von solchen Zufallen kann man sich sicher erlauben, aber vorsichtig sollte man wohl sein. Zufälle, die Probleme schaffen, werden grundsätzlich mehr vergeben, als Zufälle, die Probleme lösen.

    Ich weiß genau, was du meinst. Ich glaube viele Zufälle fallen dem Autor auch nciht auf. Also wenn sowas gehäuft auftreten sollte, dann gerne bescheid geben. Manchmal denke ich mir was dabei (sprich es ist kein Zufall, sondern schaut nur so aus) und manchmal halt nicht xD

    Ey, Tjelvar kann einem leid tun. Wäre netter für ihn, wenn sie gleich tot gewesen wäre.

    Poah, das ist schon eine heftige Aussage ^^' But ... i know.

    Eriks Tod war mir ja bekannt, aber es tat trotzdem weh. Gut gemacht. ;(

    Danke ;(

    Ein zukünftiges Mysterium? :D Menschen werden ja nicht zu Zombies, richtig?

    Wir behalten mal beides auf dem Schirm xD

    Also, dass bei Anspannung Sehnen vortreten, das ist normal, aber bei den Schlagadern, also ausgerechnet den Schlagadern, bin ich mir nicht sicher. Das solltest du vielleicht nochmal prüfen.

    Ich glaube da muss ich gar nicht mal prüfen, denn der Satz gefällt mir ohnehin nicht mehr :hmm:

    Dann warte ich mal auf deine Rückfahrt :P

    Sry, dass ich so lange gebraucht habe um mich zu melden.


    Ich habe mir deinen Char nochmal angeschaut. Folgende Punkte wären noch gut zu wissen:

    Wie wirkt dieses auslöschen von Magie? Wie lange hält der Effekt an, wie weit reicht der Zauber. Ist das in einem Umkreis (welcher radius) oder wählt es ein Ziel?

    "Verschwinden" ist unsichtbarkeit? Wie lange?

    Was macht der Zauber "Verbannen"? Wie funktioniert er, wie lange hält er?

    Gegenüber Hexe und Zauberer zeigt er seinen Hass auf Magie offen und hat keinen Skrupel Zauberstäbe durchzurechen und Zaubertränke zu vermischen oder auf den Boden fallen lassen zu lassen. Würde man Ihn dabei erwischen würde er der Besitzern vor die Füße spuken.

    Wieso wendet er dann selbst Magie an bzw. wie fühlt er sich dabei? Vorallem, wenn er denkt, dass Magie die Lebewesen zum Bösen verdreht.

    Aloha maloha, dann will ich mal auf alles antworten :o

    Kisa

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    Na, da kann man ja jetzt nur gespannt sein, wie das alle aufnehmen und was sie gedenken als nächstes zu tun....

    In meinem Kopf steht es schon fest. Jetzt muss ich nur noch wissen, wie ich das schreibe xD

    Alraniss

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    Haette man sich bei dem schwert teil schon fast denken koennen,

    Ich hatte auch eigentlich gedacht, dass das Schwert durch seine Besonderheit auffallen würde ^^'

    Das ende von dem kapitel kommt mir ein wenig aprupt vor.

    Das ist ja auch nicht das Ende vom Kapitel ^^'

    glaube mein gekribsel ist nicht besonders gut, aber ich denke das ende kann man vielleicht ein wenig mehr wie ein paukenschlag formulieren. muss natuerlich nicht, faende ich einfach nur ein bisschen cooler

    Also ich werde den Satz umformulieren, aber eher, weil es dann besser mit den kommenden Antworten im nächsten Part matcht. Indem Sinne ... ja ... schon ein bisschen mehr Paukenschlag. Aber mit Fokus auf die anderen, die da mit am Tisch sitzen, nicht mit Fokus auf den Leser. Der weiß das ja schon xD

    vielleicht waere es stilistisch interessanter mit dem zu schliessen dass es mehrere waffen gibt die infrage kommen.

    Ich "schließe" ja noch nicht. Das ist einfach ein cut, den ich irgendwo im Kapitel gesetzt habe, um es erstmal als Part hochladen zu können.

    kalkwiese

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    Ey, schön, dich wieder hier zu haben c:

    Diesen Satz finde ich irgendwie so beiläufig. Dass Arn einen Schüler hat, der ihm in den Rücken fällt bzw. dem Allvater treu bleibt, ist doch ein wichtiger Punkt im Plot, da würde ich eine klare Formulierung schon vorziehen, etwa: "Doch einer von Arns Schülern usw. bla bla bla", oder so.

    Hm, meinst du wegen dem Wörtchen "nur" geht das unter? Ich hatte vor das "Nur" nicht als abschwächung zu benutzen, sondern ganz im Gegenteil. NUR wegen dem Schüler blabla. Es war der EINZIGE Grund, wieso man Arn noch aufhalten konnte. Sonst wäre alles den Bach runter gegangen.
    Oder gibt es einen anderen Grund, für dein Empfinden?

    Diese Leerstelle ist sicher ein Mysterium, das noch gelöst werden wird. Sonst wäre das sehr unbefriedigend xD

    Ich glaube explizit wird es erst spät aufgeklärt. Aber man kann es sich schon früher (nicht früh) schon zusammenreimen.

    "Von Weitem waren die pechschwarzen Rauchwolken ihrer brennenden Heimat zu sehen gewesen, vermischt mit dem Dunst des Nebels."

    Jeder Satz in dem ein "hatte" weniger vorkommt ist ein besserer Satz als jener, wo ein "hatte" vorkommt :ugly:

    Das wirkt etwas distanziert auf mich. Ich denke nicht, dass du in einem allwissenden Erzähler schreibst, wo sowas notwendig sein kann, und wenn Tjelvar von sich selbst als "Sigis Bruder" denkt, dann muss er eine distanzierte Beziehung zu sich selbst haben. Nicht unmöglich, ist aber nicht, was ich gerade erwarte. Ich würde tatsächlich einfach vorschlagen: "[...] und holte ihn aus seinem Tagtraum." Ist dazu auch kürzer, was zu deinem - wie ich es wahrnehme - eher nüchternen Schreibstil passt.

    Jo, darüber hatten wir ja dann nochmal gesprochen ^^
    In späteren Kapiteln sollte das nicht mehr vorkommen. Falls doch, gerne anmerken. Aber das hier, das muss ich mal überarbeiten, wenn ich Zeit und Lust habe xD

    Ich wollte gerade mit meinen Anmerkungen in die Tasten hauen und habe doch tatsächlich versehentlich alle Zitate gelöscht!

    boah ... kurz die Augenschließen ... einatmen ... ausatmen ... UND DANN GEGEN N' WAND SCHLAGEN!!!!
    Ich hasse sowas xD

    Die Lyttra sind irgendwann neu in die Geschichte gekommen, oder? Ich erinnere mich jedenfalls nicht an die.

    Jein. Sie waren schon früh dabei, aber sie wurden in den ersten Kapiteln noch nicht so genannt. Das habe ich im nachhinein geändert. Also mja ... die Erwähnung des Wortes fällt nun früher.

    Die Ruhe vor der Stille ... oder so :whistling:

    xD

    Wenn ich nichts sprachliches anmerke, geht es deutlich schneller.

    Verrückt, oder? xD

    Neue Dorf-/Stadtgemeinschaft, die Saga, die Kirche, die Lyttra, die nebulöse (hehe) Vergangenheit

    :D

    Warum kann Tjelvar sich nicht erinnern? Sind er und Sigi wirklich verwandt? Warum kann er die Tafel lesen? Liest er sie im klassischen Sinne oder ist da Magie im Spiel? Wie lassen sich die Legenden auf Tjelvars Wirklichkeit übertragen?

    as sind auf jeden Fall die richtigen Fragen. Für mich gut zu sehen, dass die hier aufkommen.

    Deine beiden Überlegungen die du daraufhin anstellst finde ich auch sehr interessant.

    Ich finde cool, wie fast alles, was vorher etabliert wurde, z.B. die Lage der Kirche, jetzt für irgendetwas da ist.

    Ich glaube ich bin ein sehr praktischer Schreiber ^^' Man kann aus fast jedem Satz was "wichtiges" herauslesen.

    Acala

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    OMG, was ein Kommi xD

    dann steige ich mal ein:

    wir haben uns ja gestern und vorgestern bereits anderer Stelle über Ymir unterhalten, aber ich möchte mich gerne doch noch einmal direkt hier im Forum äußern

    gerne gerne c:

    Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, alle bisherigen Kapitel von Ymir zu lesen und ich warte gespannt auf den nächsten Part!

    Jetzt wird der Tempus für dich natürlich ein ganz anderer sein ^^' Zwei Tage für 28 Kapitel weichen nun 28 Tage für ein Kapitel xD (das war tatsächlich mal, der angedachte uploadplan :ugly:)

    Und obwohl Tjelvar in mancherlei Hinsicht etwas Besonderes ist – etwa seine imposante körperliche Statur oder seine mysteriöse Gabe, Aldwa zu lesen – ist er nicht übermächtig

    Geplant war ja sogar eine Ohnmacht. Nicht nur bei Tjelvar. Sondern bei den Menschen. Die Zahl der Draugar ist erdrückend und bisher konnte niemand denen wirklich etwas entgegensetzen.

    Elina ... ach, ich mag Elina! Endlich einmal eine starke weibliche Figur

    Das freut mich sehr zu lesen! In meinen Augen ist sie die stärkste Figur in der gesamten Geschichte :hmm:

    "Seht mich an, ich bin besser als alle Männer um mich herum, haha!"-Kram. Irgendwie sind "starke Frauen" für mein Empfinden in Literatur und Medien zu einem regelrechten Stereotypus verkommen ... obwohl sie der Stereotypie eigentlich entgegenstehen sollten.

    Sehe ich tatsächlich ähnlich :hmm:

    Ihr Gespräch mit der Lyttra hat mich diesbezüglich begeistert!

    Oh, freut mich :blush: Das kam generell gut an. Wusste gar nicht, dass mir solche Passagen liegen c:

    Ich kam mir an der Stelle ebenso paranoid wie Harald Baleson vor

    xD Sehr gut. Das ist natürlich das Optimum, dass ich rausholen kann ^^'

    Nur, weil einer unserer Helden eine Sache also so-und-so interpretiert, heißt das nicht, dass wir als Leser blind mitgehen müssen.

    Absolut. Ich will ja, dass das ganze halbwegs mysteriös wirkt. Das tut es nicht, wenn jeder checkt, was abgeht. Noch schlimmer, wenn jeder Ingame Char checkt, was abgeht xD

    Anders gesagt: Du traust es dem Leser zu, sich eigene Gedanken zu machen, Verknüpfungen zu entdecken und sich über Kon- und Subtext ein größeres Bild von Ymir zusammenzupuzzeln.

    Ist eine schwierige Balance. Immer das Autorenwissen udn das Leserwissen zu beachten und dabei ein Gefühl dafür zu haben, welche Schlüsse jetzt schon logisch sind zu ziehen, für jemanden, der nicht das große Ganze kennt ... ganz schön tricky finde ich. Erst recht, wenn man etwas schreiben will, dass mysteriös wirkt UND aber eine (in der Welt) plausibe Lösung beinhalett.

    So kann man sich beispielsweise auch ein wenig über das Magiesystem (im weitesten Sinne) zusammenreimen. Die Dichotomie von Klang vs. Stille ist an vielen Textstellen präsent. Das Wesen aus dem Nebel, das die Draugar kommandiert, bedient sich offenbar der Stille – zumindest ist sein Kommen stets mit einer Ausbreitung gänzlicher Stille assoziiert. Lyttra "hören" Dinge; sie vernehmen also den Klang. Und Magier wiederum nutzen den Klang offenbar verbal, um ihren Hokuspokus zu wirken.

    Ja genau :D Quasi das Licht-Finsternis Ding vieler anderer Geschichten ^^

    Dann haben wir da natürlich noch allerlei (göttliche) Sagengestalten, mit denen aber in unterschiedlichen Teilen der Welt auch jeweils anders umgegangen wird: An vielen Orten ist Arn als der Urverräter verhasst, an anderen wird er wegen seiner Rolle in der Wacht verehrt. Da greifen Sagenschatz und kulturelle Bearbeitung desselben ineinander – sehr schön!

    Sowas mag ich einfach, weil ich Worldbuilding mag c: Und ich will mir diese unterschiedlichen Menschen vorstellen in ihren unterschiedlichen Reichen und dann will ich wissen, was macht sie denn überhaupt unterschiedlich ^^

    Das pacing ist sehr flott,

    Und obwohl es im Allgemeinen in straffem Tempo vorangeht

    Wenn ich das jetzt auch noch mit der Postinggeschwindigkeit schaffen würde ... :ugly:

    Aber trotz des Tempos ist es erstaunlich, wie viele Seiten das Werk bereits hat ... ich habe Angst, dass es zu lang wird. Dabei beschränke ich mich bereits auf das Wesentliche :( So zumindest mein Gefühl.

    Falls Dich in Zukunft also wieder Zweifel plagen sollten, ob ein Abschnitt zu langatmig ist, wird meine Antwort sehr wahrscheinlich immer sein: "Nö, mach Dir keinen Kopp!

    Das ist schon mal gut zu wissen, denn diesen Gedanken habe ich häufiger xD

    Die Geschichte ist nicht komplett chronologisch erzählt.

    Ich will hier logischerweise noch nicht sagen, ob du mit all deinen Theorien richtig liegst, aber hierzu schon mal: Krass, dass dir das aufgefallen ist :O
    Wie gesagt, ob deine Schilderung nun exakt richtig ist, oder nicht, lass ich erstmal außen vor, aber ja ... Kapitel 4 ist chronologisch betrachtet am falschen Platz :D

    Es macht auf jeden Fall riesigen Spaß, deine gesamten Theorien durchzulesen c: Ich freue mich immer, wenn die Leser schreiben, was sie gerade im Kopf haben. Wenn ich was lese bin ich ja schließlich auch immer am überlegen, was wohl dies oder jenes bedeuten könnte ^^ Super interessant!

    Hat mich an dem Kommi auch mit am meisten gefreut xD

    Das ist jetzt doch wieder sehr lang geworden, Entschuldigung! Also, ich bleibe gespannt am Ball und freue mich darauf, herauszufinden, wie unser Trio an dem untoten Riesen vorbeizukommen gedenkt.

    Freu mich schon riesig darauf, wieder von dir zu lesen :D

    :love:

    Rainbow

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    manche Stellen lesen sich nur für mich etwas holprig

    Ja, für mich auch xD

    Vielleicht sollte Sigrid ihm daraufhin einen skeptischen Blick zuwerfen und Elina schreitet dann quasi als Vermittlerin ein. Das würde ich ganz gut finden. Und so ähnlich steht es ja auch schon da.

    hm ja, so wirkt es vielleicht auch etwas doppelt gemoppelt. Interessant, dass man schon so lange schreibt und trotzdem kommt das mit dem Show dont tell immer mal wieder ^^'

    Wer oder was ist damit gemeint? Ich stehe gerade auf dem Schlauch :hmm:

    amit war Elina selbst gemeint. Aber wie ich oben schon schrieb, finde ich manche Stellen etwas holprig. Diese gehört mit dazu.

    Die Dinger mit den Zeiten werde ich mir nochmal anschauen. Da sahen deine Vorschläge eigentlich ganz gut aus. Danke dafür schon mal ^^

    Kapitel 28:
    Pläne

    Teil 1
    Als Elina die Augen öffnete, wunderte sie sich nicht wie gewohnt das selbstgefertigte Regal zu sehen, sondern auf ein großes Bett schaute. Sie selbst lag auf einer Liege und hatte sich ein Kissen zwischen Arm und Kopf geklemmt.
    Die hereinfallenden Sonnenstrahlen hatten sie geweckt und als sie sich schlaftrunken aufsetzte, war es der Lärm aus der Küche, welche sie an die letzten Stunden erinnerte.
    Sigrid.
    Das Mädchen wurde von Birk und Durin in die Obhut Frods gegeben, der mit Tjelvar dieses Zimmer bekleidete. Dabei war es viel mehr als ein bloßes ‚Zimmer‘.
    Elina hatte erfahren, dass dieser Teil des Jarlshauses hohen Gästen zur Verfügung gestellt wurde und zu Zeiten von Durins Großvater massiv erweitert wurde. Damals für den Jarl von Friesgard und seinen Frauen. Jetzt waren es Tjelvar und Frod, die hier hausten.
    Haben die ein Glück, dachte Elina, als sie sich streckte. Die Liege allein war schon gemütlicher als jedes Bett, auf dem sie genächtigt hatte.
    Am liebsten hätte sie selbst Sigrid bei sich aufgenommen. Doch das war mit ihren Tätigkeiten in Utjans Taverne nicht zu vereinbaren gewesen. Hier hatte das Mädchen ohnehin mehr und Elina besuchte sie am Abend. Gestern wurde es später als gedacht, so dass sie mit Sigrid auf der Liege eingeschlafen war.
    Gähnend erhob sie sich und ging in die Küche. Sigrid saß am Tisch, während Tjelvar dabei war, seine Soldatenkluft anzuziehen. Die dunkle Tunika mit dem silbernen Raben darauf sah gut an ihm aus. Ille, Metjan, Birk, sie alle trugen dieselbe Uniform, doch erst bei Tjelvar achtete sie auf die Details. Dass die schwarzen Gurte um den Bauch an ihren Enden Beschläge hatten oder die Gravur auf den ledernen Schulterstücken.
    Er grüßte sie, während sie ihn betrachtete. Auf die Frage, ob sie ihm helfen könne, winkte er jedoch ab. Elina wusste, dass er die Kluft nicht trug, weil er sich mit einem Mal den Dun so verbunden fühlte, auch wenn Durin das wohl gerne hätte. Sie war schlicht bequemer als die verschlissenen Lumpen der letzten Monate. So hatte er es ihr erklärt.
    „Nicht als Ganzes Essen“, sagte er zu Sigrid, die den Versuch unternahm, eine Tomate zu verschlingen. „Abbeißen oder ersticken.“
    „Aber wenn ich reinbeiße, wird alles schmutzig.“
    „Ich helfe dir“, meinte Elina. Sie setzte sich neben das Mädchen und begann die Tomate in mundgerechte Stücke zu schneiden.
    Dass Sigrid mit Tjelvar sprach, war mit vielem Zureden, seitens Elina verbunden gewesen. Das Mädchen hatte wahrlich Angst vor ihm, so dass das Zusammenleben in diesem Zimmer nicht leicht geworden wäre. „Frod hat wieder nicht hier geschlafen?“, fragte sie Tjelvar, der sich soeben die Schuhe band.
    Er schüttelte den Kopf.
    „Durin hätte ihm ein Bett in die Bibliothek stellen sollen.“
    „Er hätte ohnehin nicht darin geschlafen.“ Tjelvar schaute zu ihr auf. Ein Mundwinkel hob sich leicht. „Er hat es geschafft!“
    „Was?“
    „Frod weiß, wo wir die legendäre Waffe finden. Durin lässt uns versammeln, dass wir alles Weitere besprechen. Schon bald werden wir nach Kingraven gehen und ... die Draugar vernichten!“ Er ballte eine Faust und hob sie triumphierend.
    Es geht wahrlich in die Tiefen Helhavens.
    Elinas Herz schlug schneller. Die Müdigkeit von heute Morgen verflog mit dieser Information. Endlich würde sie Neues über ihren Fluch erfahren! „Wann will sich Durin mit dir treffen?“
    „Jetzt“, sagte Tjelvar und erhob sich.
    „Dann komme ich mit.“ Sie war immerhin eine Dunyr. Hieß das nicht, dass sie bei solchen Unterredungen willkommen sei? Ihr war klar, dass es sich hierbei weniger um eine Feier als um eine taktische Besprechung. Dennoch:
    Ihr sollt Teil von Dunhavens Zukunft werden!
    Das waren Durins Worte gewesen. Sie würde auf seine Gunst hoffen.
    „Und was ist mit ihr?“, sagte Tjelvar. „Sie sollte nicht allein sein.“
    Nachdenklich schaute Elina zu Sigrid. „Sie kommt mit. Sie wird auch ganz leise sein, nicht wahr?“
    Sigrid nickte.
    Mit hochgezogener Augenbraue sah Tjelvar abwechselnd, zwischen ihnen hin und her und zuckte schließlich mit den Schultern. „Mir soll’s egal sein.“

    Als sie durch die Gänge liefen, um zum Thronsaal zu gelangen, fiel Elina wieder auf, wie gewaltig dieses Anwesen war. Selbst das geräumige Zimmer von Tjelvar und Frod war nur ein kleiner Teil des Komplexes. Kein Verhältnis zu den anderen Bewohnern Dunhavens. Nicht einmal zu den Gründungsfamilien.
    Ob alle Jarl in Ymir in solch einem Überfluss leben?
    In Mithal, der einzigen anderen Hauptstadt, in der sie bisher war, hatte sie das Jarlshaus nie zu Gesicht bekommen. Lebten die Priester, mit denen sie sich umgab, doch im umliegenden Ring. Die Mauern waren zu hoch, um auch nur die Dachgiebel zu erspähen.

    Die Wachen hielten ihnen die Tür auf, als sie die große Halle betraten, in der sich eine Hand voll Männer um einen viel zu großen Tisch versammelt hatten.
    Birk stützte sich auf seinem Arm ab und lauschte einem Soldaten mit markantem Gesicht und langem braunen glatten Haar.
    Vielleicht hatte Elina ihn mal in der Taverne gesehen. Er kam ihr bekannt vor, doch sie hatte keinen Namen parat.
    Daneben stand Durin, der ihr Kommen bemerkt hatte. Zuerst sah er zu Tjelvar, ehe er seinen Blick auf sie richtete.
    Sie hielt Sigrids Hand fester. Würde er die Anwesenheit der beiden während dieser Besprechung billigen?
    Er nickte ihr zu und widmete sich wieder dem Gespräch seines Vetters zu.
    „Sigrid, wartest du hier? Ich gehe nur kurz mit Tjelvar und den anderen sprechen. Bin gleich zurück.“
    Das Mädchen blieb an einer der Säulen stehen, als sich Elina zu dem Rest gesellte.
    In dem Moment, als sie an den Tisch trat, verstummte der Fremde und hob verwundert die Augenbrauen.
    „Lasst Euch nicht ablenken, Kvalden.“ Durin war dabei, mit einem Stößel, ein Kraut zu grüner Paste zu verarbeiten. „Dieses Haus hatte lange genug Geheimnisse. Als Jarl versuche ich dem Volk offen gegenüber zu sein. Bei dieser Unterhaltung gibt es nichts zu verheimlichen.“
    Doch als Kvalden an sein vorheriges Gespräch anknüpfen wollte, öffnete sich eine Flügeltür und Frod betrat den Raum. Mit einem Buch in der Hand und einem zusammengerollten Papier unter dem Arm, lief er an Joran vorbei, welcher an einer Säule lehnend die Menschen am Tisch im beobachtete.
    Es überraschte Elina, dass Balesons ehemaliger Huscarl anwesend war. Der skeptische Blick, der von diesem ausging, verwunderte sie jedoch nicht.
    „Darf ich euch die leuchtende Fackel in unserer dunklen Nacht vorstellen?“, fragte Durin und zeigte auf Frod. „Frod ist ein Magier aus dem Süden, der sein Leben der Forschung gewidmet hat. Dabei sind es die Draugar, die ihn interessieren und deren Heime, in welche wir vordringen wollen.“
    Mit zusammengepressten Lippen, legte Frod das Papier auf den Tisch. Als Elina ihm dabei half, das Pergament auszurollen, kam eine Karte zum Vorschein, die das Innere eines Berges darstellte. Oben stand in krakeligen Lettern „Helhaven“.
    Hat Frod das angefertigt?
    Er knetete die Fingerspitzen seiner Handschuhe und musterte seine Zuhörer.
    Tjelvar, Durin, Birk, Kvalden, Joran, der noch immer etwas Abseits stand und natürlich auch sie. Er schien gar nicht überrascht zu sein, dass Elina mit am Tisch saß, wo ihn nun alle erwartungsvoll anstarrten.
    Mit Augenringen ausgestattet, die fast bis unter die Nasenspitze reichten, räusperte sich Frod, ehe er auf seine Karte sah. „Vor mehr als zehn Jahren begann ich damit, die Geheimnisse, zu untersuchen, die sich tief unter uns befinden. Unter uns ... damit meine ich nicht nur, unter der Erde, sondern auch unter uns Menschen. In unseren Geschichten, unseren Erzählungen. Nie hätte ich gedacht, dass die Vergangenheit der Geächteten jemals so relevant, für unsere eigene Zukunft sein könnte.“ Obwohl er so müde aussah, wirkte er nicht benommen. Die Stimme ruhig, aber die Worte deutlich formuliert. Als wüsste er genau, was er sagen wolle. „Dieses Buch“, er hob es empor, bevor er es auf den Tisch legte. „gibt uns Hinweise auf eine Waffe, die Ymirs Leid beenden soll. Einst hat der König der Zwerge, eine Axt getragen. Man nannte sie den summenden Tod. Normalerweise werden die Träger mit ihren Waffen beerdigt, sobald sie sterben. Doch der summende Tod wechselte seinen Besitzer, bevor es dazu kam.“ Frod stockte kurz und legte dann seinen Zeigefinger auf den Einband. „Baleson berichtet tagebuchartig von seinen Reisen durch Helhaven und wie er anhand von Malereien erfuhr, dass ein Prinz, der dazu bestimmt war zu leben, sich dazu entschied seinen Brüdern im Angesicht des Todes beizustehen. Dazu stahl er jene Waffe. Und das Grab der drei Prinzen ...“ Er schob das Buch beiseite und beugte sich über seine gefertigte Karte. „Ist genau hier. Anhand von verschiedenen Aufzeichnungen konnte ich den Ort bestimmen. Hier in dieser Kammer müsste es sein.“
    „Wie sicher seid Ihr euch“, wollte Durin wissen.
    „Kein Zweifel“, kam die Antwort ohne ein Zögern.
    Tjelvar lehnte sich nach vorne. In seinen Augen sah Elina etwas aufblitzen, was sie zuvor nie bei ihm gesehen hatte. Ein Funkeln verlieh seiner sonst so matten Iris Tiefe, seinen Gesichtszügen leben. „Du hast sie gefunden! Ich wusste es! Du hast die Waffe aus den Legenden endlich gefunden!“
    Frod atmete durch. „Ich habe nicht gesagt, dass es sich bei der Axt um die Waffe handelt, die wir suchen.“
    Alle schauten ihn verwundert an und auch Elina konnte dem Haken nicht folgen, den Frod schlug.
    „Die Waffe, um Ymirs Leid zu beenden“, wiederholte Birk. „Das war es, was Ihr sagtet. Jene Legende, die uns unsere Eltern schon erzählten.“
    „Je weiter ich las ...“ Erneut richtete Frod seinen Blick auf das Buch und seine Stirn zog sich kraus. „Umso merkwürdiger wurde es. Die Axt ist nicht der einzige Gegenstand dort unten, der infrage kommt.“
    „Was soll das heißen?“, brummte Tjelvar.
    „Nun, da wäre eine Art Feuer, die den Zwergen heilig schien. Eine Waffe, nach der schon Balesons Vater suchte. Wie diese jedoch einzusetzen sei, verbirgt sich mir noch. Und zum anderen ein mysteriöses Schwert. Doch darüber konnte ich nichts weiter herausfinden und wenn ich ehrlich bin, hoffe ich nicht, dass es das ist, wonach wir suchen. Steckt es doch im Schädel eines Riesen.“

    nächster Teil ...

    Gegenüber Gestaltwandler ist Ray zu schnell. Ray geht auf diesen zu und bittet diesen sein Wesen geheim zu halten. Oft weiß der Gestaltwandler aber gar nicht das Ray gar kein Mensch ist.

    Hier weiß ich leider nicht, was du meinst. Kannst du mir das genauer erklären? Er ist zu schnell?

    So, nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder zurück. Der aktuelle Part liegt schon fast fertig in der Schublade, aber ich kam die letzten Tage leider nicht dazu, das ganze nochmal zu überfliegen. Ich werde jetzt erstmal auf deine Kommis antworten, Kisa ^^

    Spoiler anzeigen

    Da bin ich wieder und habe weiter gelesen. Ich kann nur sagen, dass auch dieser Part mit dem Auge echt gruselig ist und kein Fan von dem bin!!!!

    Ich ... nehme das jetzt einfach aml als Kompliment xD

    Es ist dir aber aus meiner Sicht sehr gut gelungen, dies Dramatisch darzustellen und mit den uinterdürckten Gefühlen von Ford zu spielen. Was meines Erachtens nicht immer ganz einfach ist, wenn man dies mit einer seiner eigenen Figuren macht, die einem ja durchaus auch am Herzen liegen.

    Bei mir entstehen diese Chars tatsächlich schon mit ihren "Schwierigkeiten". In dem Sinne tue ich das Frod nicht an, sondern ... er wurde bereits damit geboren xD Klingt komisch, ist aber so.

    Das Elina nunmehr in den Adel erhoben worden ist, finde ich an sich klasse. Hat sie aus meiner Sicht verdient,

    Bei positiven Sachen freue ich mich jedoch für meine Chars xD Ich picke mir halt selbst die Rousinen aus meiner eigenen Geschichte raus :ugly:

    dass dies aber wieder an Bedingungen von Durin geknüpft ist..... na, ich weiß ja nicht. Ich bin da mal gespannt, wo uns diese Reise noch hinführen wird.

    Ich glaube, wie man das findet steht und fällt damit, wie man Durin findet ^^'

    Häuserfronten.... da steht ja nicht nur ein Haus am Hafen und da ist auch sicherlich nicht nur eine Häuserfront wo nen Fenster drin ist

    Ah, interessant. Ich weiß, wie du das meinst. Aber mir fällt gerade auf, dass ich gar nicht an die Front eines Hauses gedacht habe, sondern an eine Front (also eine Linie) bestehend aus Häusern xD Interessant, dass das so und so ausgelegt werden kann.

    Nein, gar nicht. mach ganz in Ruhe. Hetzt dich nicht wegen mir,

    Keine Sorge, ich hetze mich schon wegen mir selbst xD
    Auch die letzten Tage. Einerseits habe ich vor zwei Wochen wieder zu meinem Traum der Veröffentlichung zurücgefunden, andererseits war da dann noch so viel anderes und ich habe nicht genug willen gehabt, das zur Seite zu schieben :hmm: Das nagt etwas am eigenen Gewissen. Aber heute sitze ich ja wieder dran.

    Mir erschließt sich hier zum Beispiel nicht, warum Ford eine Kette ums Fußgelenk trägt?

    Wenn man nur einen Part liest, kann ich verstehen, dass das komisch wirkt, aber schon im nächsten Part wird das ja klar. Es war beabsichtigt erst später aufgelöst. Kommt denke ich aber auch in einem Buch beser, als hier im Forum.

    Wenn man alles hinter einander weg liest, ist dieser Satz aus meiner Sicht irrelavant, weil man das als Leser bereits weiß... könnte also gestrichen werden.

    Das ist echt interessant, dass du das sagst. Ich weiß nie, an wie viel sich die Leser noch erinnern können. GFerade das Lesen im Forum zerrt ziemlich an diesem Gefühl/dieser Einschätzung. Aber gut, dass das hier für dich schon wie eine Dopplung vorkam. Dann weiß ich, dass man die Dinge noch im Kopf hat, wenn man nicht immer wöchentlich auf den nächsten Part warten muss (oder länger. :/)

    Das wäre jetzt tatsächlich absolut nichts was mich interessieren würde, wie viel das Buch gekostet hat, sondern eher, wie Baleson da überhaupt dran gekommen ist! Wo hatte er es her? Das wäre mir eher an der Stelle von Ford durch den Kopf geschossen :hmm:

    Auch interessant. Vlt kann ich das kombinieren.

    Ich hoffe, meine Gedanken zu diesem Part helfen dir weiter und kommen nicht allzu "hart" rüber,

    Ne gar nicht xD Alles gut. Ich hatte das als normalen Kommi verortet. ^^ Wenn einem was auffällt, sollte man das sagen dürfen.

    Juhuuuu! Ich habs geschafft und bin aktuell in deiner Geschichte... kaum zu glauben :D

    Wuh, herzlichen Glückwunsch und an der Stelle nochmal DANKE, dass du so viel von mir gelesen hast ^^ Ich freue mich ja über jeden Leser. Aber nochmal über jeden, der auch bis zum Schluss (akteullen Stand) durchhält. Ist ein gutes Zeichen, ein gutes Gefühl.

    Auch die letzten Kapitel waren sehr gut geschrieben, allerdings muss ich sagen, dass ich diese "Tagebucheinträge" an deiner Stelle vielleicht kursiv drucken würde, dann wir es etwas deutlicher, auch wenn man das ohen Probleme heraus liest, keine Sorge.

    Hm, weiß ich nicht. Eigentlich wollte ich, dass der Leser das wahrnimmt, wie Frod es wahrnimmt. Einfach als ein Kapitel aus einem Buch. Klar, in seinem Fall wäre es Handschriftlich und somit wäre Kursiv wohl näher dran, aber ich nutze Kursiv bisher ja eher für Gedankengände oder Stimmen im Kopf.

    So, dann werde ich jetzt mal ein bisschen im Forum nachholen.

    Hallo Kisa ^^

    Spoiler anzeigen

    Mann o mann, da hast du es mit dem Eviki aber soannend gemacht. Und diese unentschlossenheit... ich kann sie echt gut verstehen.

    Ich war zwischendurch echt am überlegen, ob dieses Hin und Her nicht vielleicht ein bisschen zu viel des Guten ist xD

    Egal was man macht, man kann sich nur falsch entscheiden. Echt klasse :thumbsup:

    Ich mag Dilemmas c:

    Ich habe dann mal weiter gemacht und finde, diese Geschichte mit dem Auge echt spuki...

    Uh, das höre ich gerne. Den düsteren Touch gab ich ja schon gewollt :D

    Ich schreibe dann mal weiter. Du bist ja fast aktuell, ich muss mich ran halten :o

    Alohamaloha^^

    Kisa

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    Ich habe nunmehr Kapitel 20 erreicht und bin definitiv gefesselt und neugierig wie es weiter geht und wie das alles zusammenhängt.

    Ja, nach 10 Kapiteln, darf es gerne mal wieder was anderes geben, als innere Streitigkeiten xD

    Es ist schön mysteriös geschrieben und man hat als Leser absolut keine Ahnung wie man diesen "Traum" einschätzen kann oder soll, so wird es Tjelvar ebenfalls gehen und ich freue mich schon drauf mit ihm zusammen herauszufinden, was das alles zu bedeuten hat

    Genau. Es soll Euch quasi so gehen, wie Tjelvar. Was das Rätseln angeht zumindest. Aber das ist nicht leicht und deswegen schaue ich genau, was ihr über diese Parts schreibt. So kann ich besser abschätzen, wie viel Infos ich dropen kann. Welche Verbindungen bereits gezogen werden und welche nicht.


    Bin dann mal gespannt, wie du das Kapitel findest ^^

    Alraniss

    Spoiler anzeigen

    Ziemlich cool geschrieben die flucht. sehr spannend zu lesen.

    Ich finde schön, dass die bei euch so gut ankommt. Ich bin ehrlich. Mir gefällt sie nicht so ^^'
    Aber ich glaube das hat eher was mit der Perspektive zu tun. Ich weiß nicht. Hatte da mehr herumprobiert und alles war so meh. Ich mag die Ich-Perspektive beim lesen nicht so gern. Hier fand ich sie aber nicht nur Sinnvoll, sondern auch interessant, im Sinne von "Abwechslung". Ich hatte ja sowas schon mal mit dem Brief von Dwan und der hat mir auh besser gefallen. Generell soll das auch ein Stilmittel bleiben. Vielleicht habe ich mir auch einfach nur mit Baleson schwergetan. Mal schauen ^^


    endlich mal auf einen teil wahrheit zu stossen ist wie ein schluck von einem eiskalten bier nachdem man nen ganzen tag in der sonne drausen geschafft hat. es schmerzt fast, aber ist einfach zu lecker zum absetzen.

    interessante Sichtweise aber ... irgendwie cool. Ich meine, das Erforschen der Vergangenheit ist ja ein essentieller Teil dieser Geschichte. Ich bin mir nicht sicher, wie sehr das für den Leser bereits in den Fokus gerutscht ist, aber für mich war Ymir shcon seit Konzeption eine Art Detektivgeschichte ^^' Das muss aber nicht heißen, dass es bei euch auch so rüberkommen muss.

    untote riesen auch dabei.

    Yes. Wir erweitern die Bandbreite. Und sind noch nicht ganz am Ende damit ...

    Spoiler anzeigen

    nicht mal für diesen Band :P

    im endeffekt wurde zwar ein schwert gefunden (gesehen), aber nicht die legendaere waffe die sie gesucht haben. zumindest nicht identifiziert.

    Ich will noch nicht sagen, warum, aber dieser Satz hilft mir sehr!

    endlich hat frod mal nen haufen handfeste dinge, die buecher sind ja quasi wie ne goldgrube fuer ihn. ich hoffe er weiss das zu schaetzen und nutzen.

    Der Part in dem du das erfahren wirst ist gerade in der Mache. Ich hoffe ihn bald posten zu können.

    es wirft ein neues licht auf den alten chef. allerdings nur halb, dass er den gefahren und dem resrlichen unbekannten da im keller nicht mehr gegenueberstehen wollte, war ja durchaus so dargelegt. jetzt wissen wir wenigstens wieso er zwar interesse hatte, aber zu viel bammel um die tuer wieder zu oeffnen.

    Das war auch so ein Drahtseil Akt. Ich wollte natürlich eine neue Seite von Baleson offenbaren. Aber es sollte halt immernoch Baleson sein. Es sollte keine Erkenntnis kommen, die diesen Char um 180° in der Perspektive der Leser dreht. Im Idealfall sollte man ihn nur besser verstehen können.

    der regenerierende stuetzbalken ist genau so raetselhaft wie die anfaengliche inaktivitaet der zwerge.

    Uh, Aufmerksam ^^

    Danke euch beiden fürs lesen ^^

    Alohamaloha ^^

    ofinkandpaper

    Spoiler anzeigen

    Wird er auch umgerissen?

    Hatte ich mir so vorgestellt aber die Formulierung im allgemeinen gefällt mir nciht mehr so :hmm:

    Ah, ein AOT-Moment. I love it :love:

    :D:D:D Jetzt wo Riesen vorkommen ... ^^'

    Allgemein sehr nice beschrieben

    Danke sehr c:

    Juhu, noch ein AOT-Moment! I love i... äh, ich meine, wie furchtbar. Die armen Menschen *lalala*

    xD Ja, die ganzen NoNames :o

    Fazit: Sehr spannend und rasant, kann mich Rainbow nur anschließen

    Sehr schön. Freut mich, dass ich dieses Journal so abschließen konnte. Über die Korrekturvorschläge gehe ich natürlich noch drüber ^^

    Kisa

    Spoiler anzeigen

    Ich habe nunmehr mit Kapitel 18 angefangen und bin tatsächlich von dieser Wendung einmal mehr überrascht und bin auch mal gespannt, aus welchem Grund Durin Tjelvar zu seinem Vertrauten gemacht hat.... Bin also fleißig am weiterlesen.

    Ich glaube bisher habe ich diesen Part der Geschichte fast mit am liebsten. Ich war da auch in einem echt guten Flow, den ich mir so ein bisschen zurückwünsche ^^'

    Den Namen vom Kapitel finde ich äußerst interessant und konnt mir erst nichts darunter vorstellen, doch als ich dann den Namen der Insel gelesen habe.... machte es dann "plin" ;)

    "Der Holmgang war eine Art Duell, die übliche Lösung für Streitigkeiten im germanischen Kulturkreis in der nordischen Eisenzeit, der Vendelzeit und der Wikingerzeit (800–1050 n. Chr.) und darüber hinaus." aus Wikipedia.

    Das war die Inspiration :D

    Ich muss zugeben, dass es mir auch unter den Fingern brennt, warum Durin Teljvar aufgerechnet zu seinemn Vertrauten gemacht hat und ich hatte eigentlich die Hoffnung dies heute erfahren zu haben, doch leider bin ich nicht weiter gekommen mit lesen und werde nunmehr bis morgen warten müssen

    Ja, die Antwort schleppt sich etwas xD Aber sie kommt ^^

    Aber dennoch muss ich gestehen, dass ich deine Beschreibungen von dem Pleatau und auch von der Insel an sich, sehr gelungen finde und ich mir diesen zauberhaften Ort sehr gut vorstellen kann.

    Bin immer wieder überrascht, wenn jemand mit meinen Beschreibungen zurecht kommt ^^

    Also, irgendwie klingt das in meinen Ohren komischen
    Mein Vorschlag:
    ....Neben ihnen fanden weitere Landungen statt..... oder ..... Neben ihnen gingen (?) weitere Ladungen ab....
    Wenn du mich fragst, würde ich tatsächlich die erste Variante nehmen, weil die sich in meinen Ohren am besten anhört :)

    Absolut keinen Plan, was ich da schreiben wollte xD

    Ich danke euch beiden fürs lesen und kommentieren :love:

    Hey Etiam,

    Hey Rainbow :D

    Spoiler anzeigen

    Wow! Eine rasante und spannende Flucht durch die Höhlen :thumbup: Ich habe richtig mitgefiebert und sah das alles wie im Film vor mit ablaufen.

    Uh, sehr cool. Ich war mir nicht sicher, ob mir das in der Ich-Perspektive gelingen würde. Ich gebe zu, ich bin ganz froh, dass dieses Kapitel nun vorbei ist xD

    Gut, dass man immer ein paar tapfere Statisten dabei hat, die dann kurz darauf hops gehen :rofl:

    Ja. Eigentlich versuche ich die Geschichte nicht so zu stricken, aber ... das war mit einer Rückblende gleichzusetzen, von daher ... passt schon xD

    Kurz hatte ich in dem Moment schon gedacht, die Stille hätte andere Gründe...

    Sehr cool. Beim Schreiben hatte ich auch das Gefühl, dass heir was anderes passieren müsste xD Hatte dann überlegt, es vlt umzuformulieren. Aber ... ich war zu faul ^^' Und ehrlich gesagt finde ich es irgendwie gut, wenn die Leser hier kurz aufhorchen. Ein bisschen Paranoia dahingehend ist ja nicht schlecht :D


    Den Rest werde ich vermutlich übernehmen ^^

    Kapitel 27
    Für Eli

    Letzter Teil:
    Unsere Gruppe hatte die oberste Brücke fast erreicht, als wir im Tunnel eine Stelle sahen, wo die Wand nur behelfsmäßig gestützt wurde. Das war die Chance, die Verfolger zumindest auszubremsen. Wenn wir den Weg hinter uns verschütten, so müssten sie einen anderen suchen. Und vielleicht würden sie so unsere Fährte verlieren. Wir drückten und zogen an den Balken mit aller Kraft. Joran setzte dich ab und schlug mit seiner Axt gegen das Holz. Wir taten es ihm gleich, doch jede unserer zugefügten Kerben schien das Material von selbst zu schließen. Allein Jorans Hiebe waren kräftig genug, so tiefe Furchen zu schlagen, dass sie nicht vollständig regenerierten, bis er nachsetzte. Immer wieder schlug er auf den tragenden Balken. Die Schreie wurden lauter und schon bald meinte ich in der Finsternis Umrisse zu erkennen. Ich schrie, dass er sich beeilen sollte. Wir alle schrien und dann endlich. Ein weiterer Schlag, und das Holz zersplitterte. Sofort fielen Brocken von der Decke und in letzter Sekunde rettete sich Joran auf unsere Seite des Tunnels, bevor der verschüttet wurde. Wir hatten es geschafft. Hinter dem Geröll hörten wir es fauchen und kreischen. Auf der obersten Brücke angekommen, blieben wir stehen, atmeten durch. Es war nicht an Rast zu denken, doch jeder von uns musste dringend Luft schnappen. Ich hatte dich dieses kurze Stück getragen. Erinnerst du dich? Das war das letzte Mal, als du wach geworden bist. Du sahst so verschlafen aus und schautest mich mit verliebten Augen an. Wusstest du nicht, was passiert war? Deine Hand, strich über meine Wange und du meintest, du würdest wieder diese Melodie hören. Sie sei wunderschön. Dann schmiegtest du dich an mich, hast die Augen geschlossen und sagtest: „Es ist so kalt.“
    Noch bevor ich verstand, was das zu bedeuten hatte, riss uns ein Beben von den Beinen. Die Männer schrien und selbst Joran, ging auf die Knie. Alle starrten in eine Richtung und dann sah ich es auch.
    Eine riesige Hand, krallte sich am gemauerten Geländer der Brücke fest. Der Stein bröckelte unter den gewaltigen Fingern. Eine zweite Hand tauchte auf, griff in eine Spalte im Fels, neben dem Ausgang aus diesem Alptraum. Erst als sich der massige Schädel über der Brücke erhob, realisierte ich, dass ein Riese zu uns heraufkletterte. Und es war nicht irgendeiner. Sein Knie durchstieß das Geländer, als er seinen Körper auf den Übergang wuchtete. Das Gesicht war deformiert. Der Kiefer hing nur lose am Rest des Kopfes, die Nase war schrecklich krumm und die Augen starrten glasig in verschiedene Richtungen. Von seinem Haaransatz, über die Stirn zog sich ein Riss, welcher zugefroren schien. Am unteren Ende dieses Bruches steckte jenes Schwert, das dir die Melodie spielte und meine Gedanken daran die Ersten hier zu sein verseucht hatte.
    Verstehst du, was ich hier schreibe? Ein Riese ... oder das, was davon übrig war, erhob sich vor uns und blockierte den Weg nach oben. Er war größer als jedes Haus in Dunhaven und seine Arme so dick, dass er damit Bäume hätte ausreißen können. Neben den mit Ketten versehenen Eisen an seinen Handgelenken, war auch seine Haut, mit den Runen der Zwerge übersäht. Die anderen schrien, ich brachte keinen Ton raus. Du wirst dich sicher fragen warum? Die von Godan geschmiedeten Wesen sind schließlich ein edelmütiges Volk und es wird nachgesagt, dass Menschen, die ein solches antreffen mit ewigem Glück gesegnet seien. Doch dieser hier war anders. Und wir alle spürten es. Noch bevor seine Augen sich wieder richteten und sein Blick unsere kleine Gruppe fixierte, wussten wir, dass dieses Ding nicht minder bösartig war, wie die Zwerge. Ein Mark erschütternder Schrei, der uns fauligen Wind entgegenwehte, ließ mich endgültig zu dem Schluss kommen, dass nichts Göttliches mehr in diesem Geschöpf war.
    Der Riese schlug mit beiden Fäusten auf die Brücke. Mit aufgerissenen Augen betrachtete ich die Risse, die sich durch den Stein zogen. Wir mussten hier weg! Doch hinter uns hatten wir den Gang verschüttet und Godans Schöpfung, war so breit wie der Weg selbst. Einer von Jorans Männern warf seine Klinge nach ihm. Eine Schnittwunde unter dem Auge, dann fiel die Waffe in die Tiefe. Der Riese brüllte und seine Hand schnellte in unsere Richtung. Ich sprang mit dir zur Seite. Schürfte mir die Knie auf.
    Der Mann, der zuvor sein Schwert geworfen hatte, war nicht schnell genug gewesen. Er hämmerte mehrmals auf die Finger ein, die seinen Körper umschlossen hielten. Das Knacken von Knochen war zu hören, Schmerzensschreie folgten. Danach schlug diese Bestie den Kopf des Mannes gegen die Mauer. Er war sofort tot.
    „Jetzt!“, rief Joran und rannte unter diesem Ungetüm hindurch, welches auf allen vieren mit seinem Opfer spielte, als sei es eine Puppe.
    Ich packte dich und lief, doch unsere Flucht blieb nicht unbemerkt.
    Sofort wandte sich der Riese um, erhob sich zu voller Größe.
    In diesem Moment verfluchte ich die Zwerge für ihre imposanten Bauten.
    Ohne sich zu ducken, war es dem Ungetüm möglich, die Verfolgung aufzunehmen. Wir kamen in eine Halle voller Säulen und teilten uns auf. Meine Fackel hatte ich verloren, so blieb uns nur das schummrige Licht, der wenigen Laternen dieser Kammer.
    Dieser ohrenbetäubende Lärm. Das Brüllen des Riesen, Jorans Rufe, zu seinem letzten verbliebenen Untergebenen. Wo waren sie? Wer lief wo lang? Ist dieses Monster bei ihnen? Ich hatte sie aus den Augen verloren und presste mich an eine der Säulen. Ich drückte dich an meine Brust und hielt mir die Ohren zu. Aber es half nichts. Immer wieder hörte ich, wie der Riese gegen die Pfeiler stieß und den Berg selbst erschütterte. Joran rief uns von irgendwoher. Das ganze Chaos, welches um mich herum herrschte, stahl mir den Atem. Wollte sich nicht verbannen lassen. Nur mein eigenes Herz, vermochte es, alles zu übertönen und dann ... war es das Einzige, was ich hörte.
    Zitternd nahm ich die Hände von den Ohren. Es war still. Keine Bewegung. Kein Laut. Weder von den anderen noch von mir. Ich weiß nicht, wie lange ich so an dieser Säule stand. Ich schloss meine Augen und horchte angestrengt in die Leere. Auch vom Riesen hörte ich nichts. Ich lauschte nach irgendeinem Lebenszeichen. Währenddessen gab ich mir, größte müh, meine Atmung ruhig zu halten. Kein Keuchen sollte mich verraten.
    Ein Herzschlag setzte aus, als man mir die Hand auf den Mund presste. Bei den Göttern, nie hatte purer Schock so in den Gliedern geschmerzt. Und noch nie war ich so froh, Jorans Gesicht zu sehen. Er bedeutete mir, leise zu sein, als ich mich zu ihm drehte.
    Wir schlichen aus der Halle und nach einiger Zeit eiligen Wanderns, ohne ein Wort gewechselt zu haben, sagte Joran, dass unser letzter Begleiter verschwunden sei. „Er ist in einen Gang gelaufen und der Riese ihm hinterher. Dann habe ich nur noch Schreie gehört, die ich wohl nie wieder vergessen werde.“
    Wir irrten einige Zeit umher, bis Orte bekannt vorkamen. Joran und ich wechselten uns damit ab, dich zu tragen, während wir geschwind einen Weg nach oben suchten. Manchmal dachte ich, das Kreischen der Draugar zu vernehmen, doch so nah wie zuvor kamen sie uns nicht mehr. Ob sie die Spur verloren hatten?
    Ich weiß nicht, wie lange wir marschiert sind. Tag und Nacht verschwimmen hier unten. Rast legten wir selten und wenn nur kurz ein. Schließlich passierten wir jenes Tor, welches der Magier zuvor mit deiner Hilfe geöffnet hatte. Ich und Joran haben es geschlossen. Diese Gefahr darf niemals an die Oberfläche kommen. Kein einziger Draugar wird unsere Stadt betreten. Und erst recht nicht der Riese.
    Die glasigen Augen, die uns mit so viel Hass angestarrt hatten ... Ich träume davon, Eli. Dieses Ding will mich nicht in Ruhe schlafen lassen. Es ist da unten und wartet nur darauf, dass sich die Türen erneut öffnen.
    Ich entschloss die obere Ebene, von Helhaven zu räumen. Die Menschen, die in der Eingangshalle leben werden, entschädigt, doch ich will die großen Tore, die in diesen verfluchten Berg führen nicht länger offen wissen. Je mehr Stein uns von diesen Dingern trennt umso besser. Wie konnte das alles nur so schief gehen? Haben wir die Götter erzürnt? Aber womit?

    nächster Teil ...

    Hallo LadyK

    Spoiler anzeigen

    Ich war gerade überrascht, dass ich "nur" zwei Parts aufzuholen hatte, das ging dann doch Recht zügig

    Ja, ich hatte eine recht lange Phase, in der ich ein paar noch kommende Dinge feinplotten musste.

    Irgendwo hatte ich in den Kommentaren gesehen, dass man das noch hätte etwas abgrenzen können ... dem würde ich zustimmen.

    Ich glaube, das war Rainbow
    Sie hatte vorgeschlagen, dass mit --------------- zu trennen. Das fand ich eigentlich eine gute Idee. Baleson hat dann quasi unter jedem Eintrag einen Strich gezogen.

    So, dann bin ich gespannt auf Teil 2. Ich denke mal, der weitere Bericht wird Frod ein paar Erklärungen liefern.

    Ein bisschen was hat ihm sogar schon geholfen.

    Danke fürs lesen und kommentieren, ich setze mich mal an den nächsten Part.

    Hallo ofinkandpaper

    :love:


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    Helloooo, ich melde mich mal bzgl. der Zeiten und nehme auf dem Weg auch noch ein paar andere Kleinigkeiten mit, die mir so aufgefallen sind :saint:

    das war ja ausfühlrich. Danke, gerade bei dem Kapitel kann ich das glaube ich brauchen ^^'

    Ich werde da aufjeden Fall nochmal auf dich zukommen, wenn ich mich an die Überarbeitung mache. Pfingsten ist es wieder so weit ^^ Aber ich weiß nicht, ob ich dann schon bis zu diesem Kapitel komme ^^'

    hey Kisa

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    Erklärung ist immer gut. gerade auch wenn man wie hier mit dem jeweiligen Autor direkt sprechen kann, dann bekommt man auch noch mal eine andere Sichtweise oder versteht, was der Autor rüberbringen wollte, was eventuell leider nicht ganz so sehr geglückt ist.

    Ja, da bin ich immer am überlegen, wie gut ich das finde. Normalerweise hat man ALS AUTOR ja nicht den Luxus, dem Leser im nachhinein Dinge erklären zu können. Da muss das dann im Buch sitzen. Deswegen nehme ich solche Dinge schon ernst und sag nicht einfach "So, jetzt habe ich es dir ja erklärt"

    Solche Gespräche schreibe ich tatsächlich auch am liebsten. Ich habe ungelogen mal eine Streitszene über fünf Seiten geschrieben und habe mich dabei tatsächlich auch nicht verzettelt. Das habe ich innerhalb von einer halben Stunde geschrieben und einfach nur runtergerattert. Das geht mir auch immer noch am leichtesten von den Fingern ;) Kannste Jen nach fragen, die musste durch den Streit durchlesen und war irgendwann erstaunt, wie lang der doch geworden war

    Ich hätte gerne mal eine Statistik, an der ich ablesen kann, welche Themen ich wie schnell runterschreibe, bzw wie lange ich an bestimmten Themen hänge ^^'

    Und auch hey Rainbow ^^

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    schön, dass es hier weitergeht.

    schön, dass du direkt wieder dabei bist :D

    Ich musste mich ehrlich gesagt, nach der längeren Pause erstmal wieder orientieren.

    Ganz ehrlich ... das war der vielleicht auch schlechteste Zeitpunkt, eine Pause einzulegen xD

    Um das dennoch optisch ein bisschen voneinader abzugrenzen, könnte man vielleicht irgendwelche Absatzzeichen zwischen den Teilen einbauen ---------- oder ........... oder vielleicht wirklich wie bei einem Logbuch die Daten/Uhrzeit davorsetzen, um auch den zeitlichen Rahmen der "Expedition" darzustellen. (nur eine Idee)

    Datum/Uhrzeit hatte icha uch mal überlegt, war dann aber irgendwie unlogisch sowas mit einzubringen. Aber die Striche finde ich eigentlich eine gute Idee :hmm:

    Wie lange liegt diese Expedition zurück?

    Vier Jahre.

    Wie alt ist sie jetzt überhaupt?

    Tjelvar hat sie auf Zwanzig geschätzt. Tatsächlich ist sie Neunzehn. Demnach war sie zu den Ereignissen in diesem Part Fünfzehn.

    Warum hier Vergangenheit? Zuvor schreibst du alles in der Gegenwart.

    Wie du weißt, tue ich mir mit Zeiten immer schwer. Warum versuche ich dann solche Experimente xD Dieses Kapitel ist ein Massakar an verschiedenen Zeitformen.
    Die Idee hier ist, dass der Schreiber es erst aufschreibt, nachdem er es erlebt (und überlebt :P) hat. Daher schreibt er es in Vergangenheitsform. Ob das so passt, weiß ich allerdings nicht.

    Ich danke euch beiden fürs Lesen und Kommentieren ^^

    So, nach langer Zeit melde ich mich auch mal zurück ^^

    Und das erste was ich mache, ist zu antworten ^^

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    Jetzt habe ich auch das 9. Kapitel verschlungen.

    Oh, verschlungen klingt doch schon mal gut :D

    Aber ich muss auch sagen, dass ich ohnehin finde, dass du einen sehr schönen flüssigen Schreibstil hast, in dem es einem nicht schwer fällt, sich in die figuren und deren Emotionen und Handelungsweisen hineinzuversetzen. Sowas habe ich tatsächlich schon länger im Forum in dieser Form nicht mehr gelesen udn freue mich daher immer wieder hier was neues zu lesen, weil ich sofort in einer anderen Welt gefangen bin ;) Also weiter so!

    Oh, danke für das Kompliment c: Ich habe nicht gedacht mich in dieser Form von der Masse abheben zu können ^^ Aber es ist schön, wenn du das so siehst. Ich versuche weiterhin das Niveau zu halten oder noch zu steigern.

    Bin zwar noch nicht weit gekommen, fand den ersten Teil des Kapitels aber ganz gut geschrieben, wobei ich zugeben muss, dass es sich mir noch nicht so recht erschließt, warum Durin die Tasche geklaut hat bzw. hat klauen lassen. Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass er zu den "Guten" gehören würde und bei dem letzten Gespräch zwischen Ford, Durin und Tjelvar hatte ich den Eindruck, dass sie auch zusammen arbeiten würden....

    Ja, ich wollte hier eine gewisse Ambivalenz erzeugen. Nennt man das so? Also eben genau das, das man nicht weiß, wo man bei Durin dran ist. Warum er die Tasche geklaut hat/klauen ließ ist halt hier, davon abhängig, wem man glauben schenkt. So habe ich versucht zwei Gegenmeinungen aufzubauen. Fakt ist, die Tasche wurde gestohlen. Da versucht sich Durin ja gar nicht rauszureden. Er sagt, er habe das auf Befehl seines Herren gemacht. Immerhin sieht Baleson in den Fremden eine Gefahr. Und in der Tasche oder besser gesagt derem Inhalt die Zündung für die Gefahr.
    Tjelvar ist dagegen der Meinung gewesen, dass Durin und Baleson einander nicht riechen können. Was Durin in so einem Fall mit der Tasche will ist aber noch nicht klar. Vermutlich wäre der erste Gedanke aber, dass er den Inhalt selbst benutzen will.

    ich muss zugeben, dass es mir im Part vorher auch schon nicht ganz so schlüssig war, warum Tjelvar als erstes gleich darauf gekommen ist, dass Ille Ford entführt hat und nicht irgendwer anders?!

    Ich hatte das versucht das an zwei Stellen klar zu machen.
    Erstmal:

    „Der gehört Frod, oder?“, fragte Elina, als Tjelvar den Ring seines Begleiters an einer Kordel hervorzog.

    „Den würde er niemals zurücklassen.“ Er schaute zu ihr auf.

    das er entführt wurde. Nur als Ahnung natürlich. Ist ja noch lange kein Beweis.
    Und Zweitens:
    Tjelvar zuckte mit den Schultern und setzte seinen Weg fort. „Wer auch immer es war, trug Sorge dafür, dass die Lichter aus sind und der Stall verschlossen ist. Wenn er nicht zumindest ein Freund der Familie ist, wäre ihm das scheiß egal.“

    Um Ille als Verdächtigen ins Spiel zu bringen. Davor fragte er noch Illes Vater, wo sein Sohn sei, der gibt aber nur zur Antwort, dass er eigentlich schon längst hätte zurück sein sollen. Ebenfalls sus.
    Also ... Tjelvar WEIß nicht, dass es Ille ist, aber er geht davon aus.

    Zumal Tjelvar und Ford sich ja schon "Feinde" gemacht haben, als sie beim Jarl waren. Könnte genauso gut irgendjemand sein, der vom Jarl beauftragt worden war, Ford zu entführen, damit sie die Stadt verlassen, was diese ja unbedingt wollte?!

    Guter Punkt. Vielleicht fällt mir noch was ein, dass ich einfügen kann um DIESE Tatsache als unwahrscheinlich aussehen zu lassen :hmm: So, dass dem Ille Verdacht nichts im Wege steht.

    Sie sind in meinen Augen nachvollziehbar, auch wenn ich sagen muss, dass es mich doch ein bisschen überrascht hat, dass sie Ford so leicht aus der Ruhe hat bringen lassen....

    Verstehe deine Überraschung. Aber vielleicht wird es bald noch klarer, warum dem so ist ^^

    Ein gelungener Part mit dem Einbruch in das Haus von Durin. Sehr schön beschrieben, auch wenn du selbst noch ein bisschen am zweifeln bist, finde ich diesen Part eigentlich sehr gelungen.

    Ah, jetzt hast du erst die Konfrontation mit Durin gelesen. Sry. Ich hatte deine Kommis alle schon gelesen gahebt, bevor ich hier antworte und hatte das dann zusammengeworfen. Dann wäre meine Erklärung oben ja gar nicht nötig gewesen ^^'

    Man könnte, Elinas unwillen einzubrechen, vielleicht noch ein bisschen besser herausstellen in dem du das mehr begründest, sofern es nicht zu viel vom Plot der Geschichte verrät..

    Ja, mit der Stelle bin ich ohnehin noch nicht ganz zufrieden :hmm:

    dass sich Ford die Biliothek nicht entgehen lassen wird :grinstare:

    Ah, sehr gut, der Wink ist angekommen :D

    Ich habe jetzt auch Kapitel 11 und 12 komplett gelesen und sie regelrecht verschlungen und muss gestehen, dass ich absolut nichts daran auszusetzen habe und zwischendrin echt über die Wendung überrascht war, dass Durin den Jarl zum Duell herausgefordert hat. Damit habe ich tatsächlich nicht wirklich gerechnet.

    Das sollte auch so ein Paukenschlag sein :D Gut, dass der gelungen ist. Spannungsmomente müssen ja nicht immer durch Kämpfe ausgelöst werden. (Manchmal reicht die Ankündigung eines solchen ;) )

    Auch das kleine hin und Herr zwischen Elina und Metjan fand ich sehr gelungen und war froh, dass Elina da mal auf den Tisch gehauen hat und die beiden "Südländer" verteidigt hat

    Ja, tatsächlich hat mir das auch sehr gefallen zu schreiben.

    (lese diese Geschichte nämlich immer in der Mittagspause)

    Ich weiß nicht warum, aber irgendwie freut mich das voll zu hören c:
    Vielleicht weil meine Geschichte so zu einer Art Ritual für einen anderen Menschen geworden ist :blush:

    Auch hier bin ich dann ein bisschen weiter gekommen udn finde es sehr schön, dass du in diesme Maße auf Elinas Vergangenheit und die damit verbundenen doch recht schrecklichen Gefühle eingehst. Man kann sich sehr gut in Elina hineinversetzen

    Seeehr schwieriger Part für mich gewesen. Vlt weil so viele Gefühle drin waren. Aber kam ja dann doch gut an. Außerdem wurde die Lyttra hier zwar nicht eingeführt aber man hat das erste Mal was von ihrem Charakter mitbekommen.

    Ich finde, dass du hier etwas sehr komplexes, was nur schwer zu beschreiben bzw. auch zu greifen ist, auf gelungen Art beschrieben hast. Das wäre mir im Leben nicht geglückt

    Ich habe mich einfach voll auf dieses Stille-Klang Thema eingelassen und ... Namen haben mich eh schon immer interessiert. Daher ging mir das tatsächlich leicht von den Fingern ... sagt man da so? O.o

    Ich habe nunmehr auch Kapitel 14 durchgeackert und bin immer noch Feuer und Flamme für diese Geschichte

    Sehr gut. Zwischendurch hat man beim Schreiben ja immer mal das Gefühl "Oh nein, jetzt kommt eine Flaute, ich hoffe meine Leser halten durch." Ich glaube hier war so ein Moment, als ich das dachte xD

    In dem Sinne: Ich freue mich dass du so viel gelesen hast und freue mich auch auf weitere Kommis von dir ^^

    Die ganzen anderen Sachen, die du angemerkt hattest, stehen natürlich alle auf meiner Liste. Nur ich wollte jetzt nicht zu jedem Kommafehler oder der Gleichen was sagen xD Gibt es ja auch nicht viel zu sagen. In der Überarbeitungsphase wird sich das angeschaut und gegebenenfalls korrigiert.

    Also, danke nochmal ^^

    Und das zweite was ich mache ist weiter zu posten:

    Kapitel 27:
    Für Eli

    Teil 1
    Heute ist es soweit. Der Magier, der vor einer Woche eingetroffen ist, hat seine Vorbereitung abgeschlossen. Mit dir als Lyttra, mein Liebling und dem Magier aus dem Osten, ist uns die Unterstützung der Götter gewiss sein. Stimme und Gehör aus Odhal sind auf unserer Seite. Das Tor, welches bisher der Menschheit den Blick in tiefere Ebenen verwehrte, kann nun geöffnet werden. Der Helhaven Expedition steht nichts mehr im Wege.
    Ich habe mich dazu entschieden, Kommandant Mirson nicht mitzunehmen. Ohnehin ist er im Süden unseres schönen Landes unterwegs und vertreibt dieses Wiekpack vom Boden der Dun. Friesgard sollte endlich seinen Pflichten nachkommen und die Eindringlinge abfangen, bevor sie uns erreichen. Wenn wir erstmal die Flamme in Besitz haben, wird es dieser Sklavenhändlerabschaum nicht mehr wagen, auch nur einen Fuß über die Grenze zu setzen.
    Statt Mirson werde ich Joran mitnehmen. Es ist die perfekte Gelegenheit, um mir zu beweisen, dass er der Richtige für unsere Tochter ist.
    Ich werde nun die letzten Vorbereitungen treffen und dann geht unser Traum endlich in Erfüllung!


    Es ist unglaublich. Der Magier hat das Tor geöffnet. Das verdanken wir nur dir, mein Liebling. Hier war noch nie ein Mensch zuvor. Aber uns ist es gelungen, tiefer in den Berg vorzudringen. In der Sorge, hier auf Draugar zu treffen, haben wir drei weitere Krieger mitgenommen, denen Joran vertraut. Doch entgegen dieser Annahme sind die Hallen leer. Merkwürdig. Müssten sie den Zwergen nicht bis nach hier oben gefolgt sein?


    Je weiter wir in die Tiefen vordringen, umso mehr Bilder finden sich auf den Wänden. Zuerst waren es nur grobe, vermutlich hastig gemalte Abbilder, doch die Darstellungen werden immer detaillierter und kunstvoller. Wir meinen sogar, aufgrund unserer Forschung einige dieser ‚Geschichten‘ interpretieren zu können. So scheint der ‚magische Entscheid‘ hier festgehalten worden zu sein. Jenes Ritual, welches bestimmte, wer den Weg zum Himmel auf sich nehmen durfte, und wer zurückbleiben musste, um diesem Unterfangen Zeit zu erkämpfen. Am Ende blieb die Hälfte des Volkes hier unten.


    Wir haben sie erreicht. Die letzte Bastion. Alte Waffen und Rüstungen liegen auf dem Boden und auch Draugar sind nun zu sehen. Doch sie stehen nur da, schauen ins Leere. Ihr Anblick entzieht meinem Körper jegliche Wärme. Schaudernd schlichen wir an ihnen vorbei. Die Wege werden hier zahlreicher und weitläufiger. Das macht es uns leichter, den Gefahren in dieser unterirdischen Stadt zu umgehen. Die längst vergessene Flamme befindet sich noch viele Meter unter uns. Aber wir haben einen anderen sagenumwobenen Fund gemacht. Das Grabmal der Prinzen. Auch wenn die Gräber zu schlicht aussehen, so zeigen die verzierten Wände die Geschichte, der hier Liegenden. Sie lassen keinen Zweifel zu. Doch am meisten erstaunt uns die Erzählung über den Jüngsten. Vom „magischen Entscheid“ eigentlich dazu auserwählt als Überlebender fliehen zu dürfen, schien er seinem Vater die Waffe entwendet zu haben, um seinen Brüdern zur Hilfe zu eilen. Da zeigt sich mal wieder, dass es im Blut der Zwerge steckt, einander zu verraten. Ob die Tat nun nobel war oder nicht.


    Wir sehen sie. Die große Hauptstadt der Zwerge. Das wahre Helhaven. Es befindet sich direkt unter uns. Unter diesem Geflecht aus Brücken, auf dessen tiefster wir eine kurze Rast einlegen. Ewige Laternen, wie wir sie schon in weiter oben fanden, sorgen dort für Licht und lassen die Bauten gespenstig wirken. Ob das ein erster Hinweis auf die längst vergessene Flamme ist? Wir müssen aufpassen, die Draugar hier unten werden aktiver. Die meisten von ihnen sind weiterhin in einem tranceähnlichen Zustand. Bisher mussten wir nicht einmal zu den Waffen greifen. Hoffen wir, dass dem so bleibt.


    Wir sind in der Stadt. In ihrem Herz. Die Draugar hier unten sind aktiver, aber wirken abgelenkt. Wir hatten uns gerade in eine in den Felsen gehauene Wohnung geschlichen, um zu rasten, da sah ich es aus dem Fenster. Seit wir die Stadt betreten haben, berichtest du von einer seltsamen Melodie. Sie ruft in dir das Gefühl von Kälte hervor. Als ich fragte, ob du glaubst, dass die Götter mit dir reden wollen, meintest du dir nicht sicher zu sein. Jetzt denkst du aber, haben wir die Quelle ausfindig gemacht. Auf einem Platz vor dem Haus tummeln sich diese untoten Biester um den Leichnam eines Riesen. In seinem Schädel steckt ein Schwert, welches wohl selbst Joran nur mit zwei Händen zu führen wusste. Eindeutig zu groß für eine Zwergenklinge fragtest du mich, wie diese Waffe nach hier unten gelangt war. An diesen Ort, den nie ein Mensch zuvor betreten hatte. Und ich weiß keine Antwort.

    Wir waren nicht die Ersten! Seit ich dieses Schwert gesehen haben, treibt mich dieser Gedanke umher. Und es gesellen sich mehr Fragen hinzu. Wo ist sein Träger? Wie war es ihm möglich gewesen, einen Riesen zu besiegen? Und warum war er nicht in dem Verlies, welches die Zwerge für sie errichtet hatten? Es werden immer mehr Fragen. Doch für einen anderen Zeitpunkt. Du meintest, ich solle mich auf unsere Mission konzentrieren.


    Es ist nicht mehr weit, bis zu jenem Ort, an dem die längst vergessene Flamme versiegelt wurde. Schon bald werden wir in Händen halten, was wir seit Jahren suchen.


    Alles ist verloren. Wie konnte es nur so katastrophal schief gehen? Liebling, du musst aufwachen. Zwei Tage ist es her, dass wir Helhaven verlassen haben und noch immer verfolgen uns die Ereignisse, die tief unter der Erde stattgefunden haben. Kyla ist der Meinung, ich soll aufschreiben, was ich erlebt habe. In der Hoffnung, dass du damit einen Weg aus diesem Irrgarten findest, sobald du wieder erwacht bist, werde ich meine Geschichte niederschreiben.
    Diese Sammlung an Expeditionen war ohnehin immer für dich gedacht. Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Buch so endet.

    Ich weiß nicht, ob du dich daran erinnern wirst, aber unser Scheitern begann, als wir die Kammer der längst vergessenen Flamme erreichten. Wir gingen bedacht vor. Die Draugar waren überall und wir wollten keine unnötigen Kämpfe, die nur Aufmerksamkeit auf uns gelockt hätten. Der Einzige, der mir schon zu diesem Zeitpunkt seltsam aufgeregt schien, war der Magier. Mehrmals hatte Joran ihn davon abgehalten einen unüberlegten Schritt zu tun und Pfade der Draugr zu kreuzen. Als wir die Kammer erreichten, war ich verblüfft, dass kein Tor, kein Schloss, kein uraltes Rätsel ihr Innerstes verbarg. War das schon immer so, oder hatte jemand vor uns diese Hindernisse beseitigt? Doch das sind Fragen, die mir erst im Nachhinein kamen. In diesem Moment hatte ich nur Augen für das grüne Feuer, das den runden Raum erleuchtete.
    Sie war wirklich da. In einer schwarzen Schale, so groß, dass man einen Karren für den Transport bräuchte, brannte die längst vergessene Flamme. Sie hatte mich in ihren Bann gezogen, und lenkte meine Schritte in ihre Richtung. Ich stolperte über eine Delle im Boden und schaute verwirrt nach unten. Die Einbuchtung war kreisrund. So als könne man eine Kugel, in der Größe eines Kürbisses dort einsetzen. Es war zu perfekt, um eine Beschädigung sein. Ich wusste sofort, dass die Zwerge dies mit Absicht gemacht hatten. Doch zu welchem Zweck? Während ich mich zu der Wölbung kniete, habt ihr euch weiter der Flamme genähert.
    Der Raum bestand aus zwei Ringen. Wir befanden uns im Äußeren. Links und rechts führte je ein Weg nach oben. Die Wände dort waren mit den Zeichnungen der Zwerge versehen worden. Der innere Ring war eben und beherbergte die Flamme und wie sich herausstellte, auch eine Falle.
    Zu spät merkte ich, dass die Kuhle im Boden eine Art Schalter ist, die den Mechanismus blockiert, solange nur der passende Schlüssel dort eingesetzt wird. Ähnlich wie im Zwergentempel bei Frisörg, erinnerst du dich? Damals waren wir der Heimtücke der Zwerge entgangen, anders als dieses Mal.
    Ich schrie noch „Halt“, doch der Magier hatte bereits seinen Fuß auf einen Stein im inneren Ring gesetzt, der zu gleich anfing, blau zu leuchten.
    Der Ausdruck in seinem Gesicht, als er sich zu uns umdrehte, wird mir nie mehr aus dem Gedächtnis gehen. In diesem Moment wusste er, dass es um ihn geschehen war.
    Ein schrilles Läuten, ertönte von überall her. Wir hielten uns die Ohren zu, nur der Magier stand wie angewurzelt im Raum. Zwang ihn der Zauber zur Starre? Er öffnete den Mund und sein markerschütterndes Kreischen vermischte sich mit dem Lärm der Glocken. Blut floss ihm aus den Ohren und seine Augen rollten nach oben, so dass nur noch weiß zu sehen war. Mit Entsetzen sah ich zu, wie er sich zu krümmen begann und sich sein Gesicht vor Qualen verzog. Endlos schien das Läuten, bis es schließlich verstummte.
    Tot, fiel der Magier zu Boden und Stille kehrte ein. Absolute Ruhe – für einen kurzen Augenblick. Dann schallte das Gellen der Draugar, durch die Gänge.
    Joran fluchte, sagte, dass wir verschwinden müssten, seine beiden Männer folgten ihm zum Ausgang der Kammer. Du kamst auf mich zu gewankt und, als ich fragte, was sei, fielst du in meine Arme. Die Angst drückte mir auf Herz und Magen und ich schrie deinen Namen. Ich bemerkte, dass du atmetest. Es lief kein Blut aus den Ohren. Ich hoffte also, dass dir das Schicksal des Magiers verschont blieb.
    Joran kam zu uns gerannt. Er fragte, was mit dir los sei. Ich sagte ihm, dass ich es nicht wüsste. Gedankenschnell schulterte er dich und meinte, dass wir zuerst fliehen mussten, und er hatte recht.
    Als wir die Kammer verließen, hörte ich die Schritte der Untoten, wie sie durch die Flure echoten. Sie rannten und das taten wir auch. Einer von Jorans Männern hatte sich aus dem Staub gemacht. Es fehlte jede Spur von ihm. So waren wir nur noch zu fünft.
    Während der Flucht durch die Stadt stellten wir mit Erschrecken fest, dass die Draugar unsere Fährte aufgenommen hatten. Sie ließen nicht ab. Immer schienen sie zu wissen, wo wir langgelaufen waren. Der Abstand war groß. Keiner von ihnen war zu sehen gewesen und doch kamen ihre Schreie näher. Da sie sich zuvor beim gefallenen Riesen gesammelt hatten, waren auf der Fluchtroute nur vereinzelt Draugr. Wir mieden den Kampf, rannten auf den breiten Wegen an ihnen vorbei. Dabei wurde Joran von einem dieser Biester am Arm getroffen. Doch er war nicht zu stoppen. Eli, Ich verdanke diesem Mann dein Leben. Er hat alles gegeben, um dich in Sicherheit zu bringen.
    Wir erreichten die Brücken, über der Hauptstadt. Meine Lunge brannte, an Halt war nicht zu denken. Das Brüllen und Kreischen der Untoten im Nacken, liefen wir weiter.


    nächster Teil ...