Na dann - willkommen hier. Schau dich um, stöbere und hab Spaß.
Beiträge von Tariq
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Oh, oh, Tanred, ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, jetzt zu Sigrun zu gehen. 🤣
Schön geschilderte Trinkszene. Aber gut, dass Tanred jetzt geht. Ich hatte schon Angst, er plaudert was aus, was nicht für die Ohren seiner Männer bestimmt ist. Zum Beispiel dass er nicht Kerrin ist.
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So, ich habe jetzt den "Tanz der Todgeweihten" fertig und ich bin froh, dass ich mir die letzten Teile aufgehoben habe, um sie in einem Stück zu lesen.
Das war großes Kino.
Und ich meine Kino, also Kopfkino. Schon die Szene mit Elina am Bootssteg war super nachzuerleben, aber als Tjelvar dann auf der Insel ankam und wieder in die Bucht hinuntergestiegen ist ... wowowow, das war eindringlich. Man hat förmlich mit ihm gelitten. Gut, dass Elina mit dort war.
Ich kann seinen Zorn und seinen Schmerz nicht ganz nachvollziehen. Die Dinge, die ihn in diesem Moment beschäftigen, wären bei mir nicht im Vordergrund. Ich glaube, ich könnte an nichts anderes als die Höhle denken. Aber ich gestehe ihm diesen mentalen Zusammenbruch zu, denn er geht ja davon aus, dass er Helhaven nicht mehr lebend verlässt. Tragisch, wo gerade so etwas wie eine tiefere Bindung zu Elina entsteht.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ob er eben dieser Bindung eine Existenz erlaubt oder ob er sich keine Gefühle erlaubt. Und ob der Vykr ihn doch nochmal in die Finger kriegt. Und ob er Dwan nochmal begegnet. Muss er ja eigentlich, denn alle guten Dinge sind drei
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Dann bis zum nächsten Mal.
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Hallo Myrtana222 , ich werde natürlich auch wieder dabei sein, habe ja schon so lange darauf gewartet, zu erfahren, wie es mit Aer weitergeht.
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Nur für den Fall, dass du den Titel behalten willst: Es gibt inzwischen ein Buch, das den Titel "Schatten der Magie"trägt.
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Der Krieg hatte gerade erst begonnen.
Ich nehme mal an, das ist das Schlusswort unter dieser gesamte Kampfszene inklusive der Vorbereitungen.
Jaaaaa, das war echt episch.
Die Details waren allesamt recht nüchtern geschildert und ich kann Tanred nur Respekt zollen, dass es in dieser Situation noch so abgeklärt war. Obwohl er sich mittdendrin befand, konnte er klar denken, analysieren, ließ sich nicht von Furcht oder Überlebenswillen zur Flucht verleiten. Er hat seinen Mann gestanden, seine Männer gut angeführt und selbst gut gekämpft. Er kann zufrieden sein.
Und doch hast du es geschickt verstanden, den einen oder anderen bitteren Unterton einzuflechten, der den Sieg bitter schmecken ließ, sowohl bei Tanred als auch bei mir als Leser. Klar war dieser Sieg wichtig in vierelei Hinsicht. Aber haben die Kerrinsmänner anfangs die schlechteren Voraussetzungen gehabt. Aber so richtig freuen kann ich mich mit ihnen nicht. Ist das so gewollt von dir oder bin ich da die Einzige, die sich schon wieder Sorgen macht, wie wohl Edreds Vergeltungsschlag aussehen wird?
Jetzt, wenn Ruhe einkehrt, bin ich gespannt auf Tandreds Gedanken, auch auf die von Sigrun und Perren. Ich möchte gern wissen, wie sie sich fühlen.
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Willkommen, schön, dass du da bist, Nini .
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Na denn herzlich willkommen von einer ebenfalls nicht mehr Taufrischen.
Leb dich ein, schau dich um, stöbere und hab Spaß.
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"Aus dem Raum, der zuvor von nur einer klaren Stimme beschallt wurde, entwickelte sich ein Saal, indem das Feuer der Soldatenstimmen, die Gemüter bis zur Sonne emporhob."
"Aus dem Raum, der zuvor von nur einer klaren Stimme beschallt wurde, entwickelte sich ein Saal, in dem das Feuer der Soldatenstimmen,kein Komma die Gemüter bis zur Sonne emporhob."
Das "indem" hat verwirrt.
jetzt müsste es passen.
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Ich bin jetzt ein bisschen verwirrt - ist das mit den Rueckblenden nicht klar genug?
Ich hab es auch nicht als Rückblende erkannt, tut mir leid. Ich hab nicht mal bemerkt, dass am Anfang eines jeden Kapitels ein kursiver Part ist.
Ich versteh auch nicht ganz, warum ich als Leser, der faktisch schon ungeduldig auf den bevorstehenden Kampf wartet, plötzlich eine Szene von Felua lese, die zeitlich irgendwann vorher einzuordnen ist, nur damit ich ihre Magie kennenlerne. Deshalb war ich auch der Meinung, dass sie wohl in den Kampf eingreifen wird.Den Zeitpunkt find ich etwas unglücklich gewählt, weil er mMn auch die Spannung rausnimmt. Vielleicht kannst du das anders lösen?
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Bin beim Teil 2 der "Todgeweihten" durch und staune immer wieder, wie sehr sich dein Schreibstil geändert hat im Vergleich zu den "Magischen Welten". Da ist ne Menge passiert und dieser eben gelesene Teil ist dir sehr gut gelungen, finde ich.
Aus dem Raum, der nur von einer klaren Stimme beschallt wurde, entwickelte sich ein Saal, indem das Feuer der Soldatenstimmen, die Gemüter bis zur Sonne emporhoben.
An diesem Satz scheint nach "Saal" irgendwas nicht zu passen. Von der Grammatik her. Ich verstehe die Aussage darin nicht.
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Oh,oh. Hoffentlich fällt Tanred seine Ablehnung von Kartenkunde nicht auf die Füße. Ich befürchte es fast, weil du es extra erwähnst.
Sonst alles gut nachvollziehbar, was Perren erklärt. Bin gespannt, ob der einfache, aber gute Plan so aufgeht.
Kleine Nebensache:
Ich habe in Eibenhag einen Langbogen einen Stahlpanzer auf vierzig Schritt Entfernung durchschlagen sehen...
Ich weiß, was du hier meinst, hatte aber trotzdem für einen Moment schräges Kopfkino. Kann sein, dass das pingelig ist, aber es ist doch eigentlich der (vom Langbogen abgeschossene) Pfeil, der den Stahlpanzer durchschlägt, und nicht der Bogen, oder?
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Hat der Dämon also das Schlupfloch in Varelians ausgeklügelter Pakt-Version gefunden!
Ich hab es für Varelian befürchtet und gleichzeitig gehofft, weil meine Sympathie von Anfang an dem Dämon gehörte. Wohl weil ich es hasse, wenn jemand zu etwas gezwungen wird bzw. Bedingungen erfüllen muss, um etwas zu bekommen. Auch wenn dieser Jemand ein Dämon ist. Ich habe lange überlegt, wie dieses Schlupfloch wohl aussehen könnte, bin aber nicht drauf gekommen.
Dass Varelian die letzte Nacht noch mitnimmt, stand für mich totz seiner vorherigen Bedenken außer Frage. Das ist wohl zutiefst menschlich, was er da gezeigt hat. Verbotene Früchte zu kosten und sich dessen bewusst zu sein, hat schon andere in Schwierigkeiten gebracht (*hust, Eva!*)
Ich staune über deine Fantasie, die uns als Leser in Sphären schubst, die ich - selbst wenn ich ein Bild davon sehen würde - nicht so beschreiben könnte. Und ich meine damit beides: die räumlichen wie auch die Gefühlssphären.
Fazit: Für mich ein sehr gelungene Geschichte mit einem erwarteten und gleichzeitig unerwarteten Ende. Varelian habe ich zwar als versierten Dämonenbeschwörer kennengelernt, aber auch seine Menschlichkeit gesehen, die ihn doch irgendwie zum Sklaven seiner Wünsche und Sehnsüchte macht. Wie ein Kind, das mit Feuer spielt, obwohl es die Ermahnungen und Verbote der Eltern im Ohr hat. Er ist nicht anders als andere Leute mit viel Macht, behandelt seine Diener wie Dreck und ist gewohnt, dass er bekommt, was er will.
Aber auch der Dämen wird hier mMn gut charakterisiert. Er muss nach der Beschwörung seine Unterlegenheit zähneknirschend eingestehen und seine Wahl treffen. Er wird in diesem Moment vielleicht noch nicht gewusst haben, wie er Varelian dafür bestraft (sonst hätte er den Beschwörer nicht vier Nächte lang beschäftigt, sondern gleich die erste Nacht wie die fünfte gestaltet). Dass er Varelian bestraft, war aber wahrscheinlich von Anfang an geplant. Immerhin wurde er faktisch von dem Beschwörer mental vergewaltigt mit dieser Erpressung. Für mich, die Varelian von Anfang an nicht leiden konnte, war das befriedigend. Ich gönnte dem Dämon seine Rache von Herzen. Er hat sich Zeit dafür genommen und sie war gut!
*scrollt nochmal zum Eingangspost zurück und liest die Einführung*
Und das ist dann das Gefuehl, das ich versucht habe einzufangen, die Faszination des Abgrunds, das Gefuehl gleichzeitig abgestossen zu werden von dem was geschieht - und trotzdem irgendwie angezogen.
Ich finde, das ist dir hier sehr gut gelungen. Ich zumindest kann bestätigen, dass ich zeitweise zwischen Gedanken wie "Warum liest du das überhaupt? Das hat ja mit schönem Sex nichts (mehr) zu tun" und "Das ist ja dermaßen abgefahren, was der Dämon mit Varelian veranstaltet" schwankte und deshalb jeden neuen Teil gelesen habe (was die Anziehung bestätigt).
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(hab offenbar unbewusst darauf gewartet, dass Arngard zurückkommt).
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus und falls Arngarth zurückkommt und Tanred mit Sigrun zusammen ist, haben wir nochmal zusätzliches Konfliktpotential. Fehlt bloß noch, dass Perrin für Tanred schon die ideale Heiratskanditatin ausgesucht hat.
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Super, Wulfghar is back!
Machte er sich hier grade Hoffnungen auf eine... Edle? Sigrun war von hoher Abkunft, aus einem Rittergeschlechtt offensichtlich - und er selbst nur ein Leibeigener der es durch Glück zum Gerbergehilfen und Gaukler gebracht hatte.
Ich gestehe, dass ich das so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte und mir beim Lesen sagen musste: Richtig, da existiert ja eigentlich ein krasser Standesunterschied!
Aber ich finde die Erklärung, wieso Tanred diesen jetzt als nebensächlich ansieht, durchaus nachvollziehbar. Wäre auch in meinen Augen eine schlüssige Entschuldigung.Okay. Nun weiter! Wulfghar ist zu den Rebellen gestoßen und bringt ordentlich Verstärkung mit. Ich finde es toll, wie die Spannung hier unmerklich steigt, zumal du jetzt auch noch andeutest, dass Perrin Überraschungen in petto hat. Ich kann es kaum noch erwarten, das "Standhalten der Reihe" endlich zu lesen.
Du hast das Ganze gut vorbereitet.
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Dann mal herzlich willkommen, Aderyne , ich wünsche dir, dass du hier findest, was du suchst.
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Ich dachte erst, ich warte mit Feedback, bis die gesamte Lagerszene abgeschlossen ist, aber das scheint noch eine Weile so weiterzugehen. Also an der Stelle mal: Ich lese das sehr gern. Der lockere Schreibstil macht es mir leicht, mich gedanklich in dieses Lager hineinzuversetzen, faktisch mit Tanred umherzugehen und durch seine Augen zu sehen. Die Beschreibungen sind detailreich, aber nicht zuuuuu detailliert, so dass man in Versuch käme, sie zu überfliegen.
Aber nicht nur die Lagerbeschreibung, sondern auch die immer wieder eingestreuten Einblicke in Tanreds Gefühlsleben lesen sich gut. Er ist so herrlich normal. Und ich finde es schön, zu beobachten, wie er reifer wird. Er betrachtet inzwischen alles um sich herum aus der Sicht eines Soldaten.
Dass er sich zu Sigrun hingezogen fühlt, war irgendwie vorhersehbar. Aber ich bin mal vorsichtig damit, mich für ihn zu freuen, weil ich nicht weiß, was du mit ihr vorhast. Immerhin steht Krieg vor der Haus... vorm Zelteingang. -
Ich habe bis jetzt nur gelesen und hatte vor, das auch weiter zu machen. Aber Ferons Kommi hat mich ins Grübeln gebracht und ich habe festgestellt, dass ich vieles, was darin angemerkt wurde, eigentlich anders sehe. Das Eingehen auf einzelne Sätze dieses Kommentars ist aber kein persönlicher Angriff auf Ferons Ansichten. Jeder liest Texte auf seine Art, jeder hat andere Vorstellungen davon, was richtig und gut ist und was ein Text enthalten sollte. Diese Ansichten gehen oft weit auseinander. Also, Feron , ich möchte mit den Zitaten aus deinem Kommentar nur die Punkte deutlich machen, an denen ich nicht mit dir übereinstimme. Bitte nimm nichts davon persönlich. Mir ist bewusst, dass auch meine Meinung nur eine von vielen ist und keinen Anspruch darauf hat, die einzig wahre und allgemein gültige zu sein. Und es fasziniert mich (wieder einmal, weil ich das von meinen eigenen Texten kenne), wie unterschiedlich doch die Texte bei den Lesern ankommen und wie zufrieden diese damit sind. Das als Vorwort.
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Faszination bräuchte in meinen Augen Kontext, den die Szene im Moment noch nicht hat.
Das wäre schon der erste Punkt, an dem ich anders denke. Ich kann beim Lesen eine Szene intensiv und fasziniert miterleben, ohne dass ich Kontext habe. Und das ist mir hier problemlos gelungen.
Und wie Feron schon sagt - "den die Szene noch nicht hat". Ich kann auch gut damit leben, dass mir die Dinge, die ich für das Verstehen der Szene benötige, später geliefert werden. Also Dinge wie ...Geh vielleicht in ein oder zwei Sätzen darauf ein wie schwierig/kostspielig es war
oder
Wir erfahren auch nie wer er ist, was seine Persönlichkeit ist oder wie es dazu gekommen ist das ihm normale Partnerinnen nicht mehr genügen und er etwas vorzieht das er als unmenschliches Monster versteht.
oder
Ich würde in jedem Fall mehr Wordbuilding und Charakterisierung betreiben. Geh vielleicht in ein oder zwei Sätzen darauf ein wie schwierig/kostspielig es war den Dämon überhaupt zu rufen und welche Opfer er gebracht hat um sie zu haben. Den Hass seines Volkes? Das Risiko von körperlichem und seelischen Schaden? Wie viele Leute hat er getötet bis es geklappt hat?
oder
Wer Varelion ist, wenn er mit dem Succubus ins Bett geht -ist- wichtig.
..., das alles interessiert mich in diesen ersten Szenen, in der Valerion den Dämon unterwirft und später beschwört, noch gar nicht. Da will ich lesen, ob es ihm gelingt. Und ja, ich will eine leichte Gänsehaut spüren, wenn ich erfahre, WIE es ihm gelingt. Ich will auch angewidert das Gesicht verziehen, wenn ich mir die Peitschenschläge und das Stöhnen der Frau vorstelle oder den 'Todeskampf' des Wesens. Da würden mich genaue Ortsangaben, Zimmer- oder Möbelbeschreibungen (Worldbuilding) eher stören. Und ebenso Erklärungen zu Varelians Person. Dass der Typ ein durchgeknallter Beschwörer ist, dem Sex mit Menschenfrauen nichts mehr zu bieten hat, weiß ich aus dem Text. Und ich brauche am Anfang auch gar nicht mehr.
Die Fantasie selber funktioniert nicht, weil sie ihn nicht täuscht.
Diesen Satz verstehe ich nicht.
Varelian hat - wenn ich es richtig gelesen habe - gar nicht das Ziel, sich von einer Fantasie täuschen zu lassen. Diese Intention konnte ich im Text nicht finden.
Ich möchte auch anmerken das Lust nicht ausschließlich über physischen Sex vermittelt werden muss.
Es geht in dem Text eigentlich gar nicht darum, denke ich. Es geht hier mMn darum, dass Varelian Lust verspüren will, die ihm ein Dämon bereitet. Er redet dabei ja gar nicht explizit von physischem Sex. Es geht ihm um Lust, um Unterwerfung, um Macht. Thorsten, korrigier mich gern, wenn ich falsch liege.
Wir erfahren auch nie wer er ist, was seine Persönlichkeit ist oder wie es dazu gekommen ist das ihm normale Partnerinnen nicht mehr genügen und er etwas vorzieht das er als unmenschliches Monster versteht.
Diese Erklärung vermisse ich ebenfalls nicht. Ich mag es, ins kalte Wasser geworfen zu werden. Und ich bin auch nicht sicher, ob ich diese Info später haben will. Mir reicht es, zu wissen, was Varelian JETZT ist.
Zu sterben ist gegen den Packt und ihre Interessen.
Dass der Dämon nicht wirklich stirbt, war mir klar. Dass manche Menschen Lust empfinden, wenn sie jemanden töten, ist ja nichts Neues. Das war also mMn nur ein erstes 'Abenteuer' für Varelian. Ihm den Tod eines Körpers vorzutäuschen (und ihn die Lust am grausamen Töten verspüren zu lassen) dürfte für den Dämon ein Klacks sein.
Gerade dann, wenn das Verführen selbst im Vordergrund stehen soll.
Das Verführen steht mMn nicht im Vordergrund. Ich denke, über diesen Punkt ist Varelian längst hinaus. Er will Macht ausüben, demütigen, erniedrigen. Aber auch hier - korrigier mich, wenn ich falsch liege, Thorsten.
Warum genau bringt SIE sein Blut in Wallung und die Dienerin vorher nicht?
Ich denke mal, der Unterschied ist, dass die Dienerin demütig den Kopf gesenkt hat. Das ist ... abtörnend für Varelian. Ich vermute deshalb, er will kein devotes Wesen. Und vielleicht auch dass die Dienerin ein Seidenkleid trägt, während der Dämon nur Stoffbahnen drapiert hat. Weniger ist bekanntlich mehr
Du gibst fast nur physische Beschreibungen ihrer Vorzüge aber nennst kaum etwas das sie wirklich tut um ihn zu locken.
Wahrscheinlich tut sie gar nichts. Sie steht einfach nur da und lässt ihren Anblick wirken. Und es funktioniert ja. Ich denke, Thorsten möchte dem Leser den Unterschied zwischen den beiden nicht erklären. Der Leser soll wohl selbst drauf kommen, warum der Dämon Varelians Blut in Wallung bringt und die Dienerin nicht.
Dann würde ich den Dialog mit seiner Dienerin leicht erweitern. Lass sie beispielsweise Bericht erstatten. „Mein Herr, die Niederkunft von Lady Beispielia ist ohne Probleme verlaufen. Ihr habt einen weiteren Sohn.“ „Mh… lass ihn Generion nennen, nach der Heimatstadt seiner Mutter.“ „Herr… Lady Beispilia kommt aus Dorfingen. Lady Namehiereinfügen und Lady Wieauchimmersieheißt waren ursprünglich aus der Provinz Generien.“ „Generion ist ein guter Name, so oder so!“ „Jawohl Herr.“
Ein solcher Dialog würde mich tatsächlich stören. Es geht um Dinge, die ich in diesem Moment gar nicht wissen will. Das ist wie wenn ich ein neues Auto kaufe mit 3x mehr PS als mein jetziges hat und der Verkäufer erklärt mir erst einmal, wie es gebaut wurde.
Dann würde ich, wenn er die Dienerin betrachtet darauf eingehen warum genau er sie nicht mehr will, obwohl sie hübsch ist. „Sie zu betten wäre so gewesen, als würde er seinen eigenen Vorgarten erobern. Es gab nichts Wildes mehr darin, nicht neues- nichts das seine Neugier weckte.“ Oder sowas.
Wie ich oben schon sagte - ich vermute, dass Thorsten diese Erklärung gar nicht bringen will. Er möchte, dass es aus dem Text erkennbar ist. Und ich bin gespannt, ob ich mit meiner Deutung richtig liege.
Wer Varelion ist, wenn er mit dem Succubus ins Bett geht -ist- wichtig.
Für mich ist es das nicht. Mir reicht, was ich im Text über ihn erfahre.
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Bei dem Kapitel bin ich mir nämlich recht unsicher. Bis auf den Kapitelnamen weiß ich nämlich noch nicht, ob es mir gefällt oder zu sehr vom immer näher rückenden Finale abhält.
Ich finde nicht, dass es vom Finale abhält. Ich bin ein Fan von der Darstellung zwischenmenschlicher Spannungen und dass Tjelvar hier mal wieder tief in ein Fettnäpfchen tritt, finde ich wichtig (, macht ihn mir aber nicht sympathischer
). Also für mich passt das so.
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Okay, Tjelvar, in deinem gegenwärtigen Zustand ist es wirklich besser, wenn die Bärenbrüder euch beide beschützen als dass du Frod beschützt. Du hast nicht mehr alle Latten am Zaun, tickst aus und bist damit nicht (viel) zuverlässiger als Metjan. Also verurteile den Mann besser nicht.
Du weißt nicht, ob er nicht irgendwann deinen und Frods A**** rettet.
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Was das Weiterlesen anbetrifft: Die Geschichte "Drax" endet hier.
Das finde ich sehr schade. Ich meine auch, dass sich dein Text sehr gut lesen ließ und dass dieser kleine Part durchaus Potential hat, zu einer großen, spannenden Geschichte zu werden.