Hey Dinteyra
Ich bin ja nun schon ein ganzes Weilchen durch mit Band I deiner Geschichte und hatte mir immer vorgenommen, dir noch einen Kommi zu hinterlassen. Aber wie das so ist, vergehen plötzlich ein paar Wochen und schwupps muss man versuchen, aus der inzwischen schon etwas verblassten Erinnerung etwas Konstruktives zusammenzukratzen
Aaaalso. Zunächst mal: Hut ab! Dafür, dass du es geschafft hat, diesen ersten Band zu vollenden. Ich finde, da gehört ja schon was dazu, so eine Geschichte zu konzipieren. Interessante Charaktere zu erschaffen, denen der Leser folgen möchte und sich obendrein mit viel Fantasie und Liebe zum Detail eine neue Welt auszudenken. Das ist dir, wie ich finde, ganz wunderbar gelungen. Die Kapitel fügen sich wie selbstverständlich aneinander und die verschiedenen Handlungsstränge führst du immer wieder gut zueinander. Okay, hier und da habe ich manchmal etwas gestutzt, weil mir etwas nicht ganz nachvollziehbar erschien. Aber das waren in der Regel solche Kleinigkeiten, dass ich es hier gar nicht weiter erwähnen möchte.
Zu deiner abschließenden Frage, ob das Ende zu abrupt kommt oder es irgendwie enttäuschend ist, kann ich nur sagen, dass ich es so absolut in Ordnung finde. Im Grunde ist es ja auch ein Fortsetzungsroman. Ich denke, da darf schon eine gewisse Motivation bestehen bleiben, zu erfahren, wie es mit den Charakteren weitergeht. Ich würde sagen, die meisten Fragen hast du beantwortet. Also: Die Mutter ist befreit worden, Matthias hat seine Stimme wieder, die Kinder haben das Unmögliche geschafft (wenn auch mit etwas Unterstützung), aber jeder ist irgendwie an der Sache gewachsen.
Interessant ist natürlich, im weiteren Verlauf zu erfahren, was aus Fürst Dreizehn geworden ist und ob es Maja gelingt, ihn noch zu besiegen, oder ob sie irgendwann wieder zu ihrer Familie zurückkehren kann...
Ich bin schon gespannt, wie du das weitergesponnen hast.
LG
Rainbow