Beiträge von Conquisator im Thema „Nachschlagewerk“

    Praes wird die Hauptstadt der Hochmenschen genannt. Lange bevor man im Tal von einer Zivilisation sprechen konnte, gründeten die Stämme der grauen Berge ebenjene Stadt. Die mächtige Siedlung erstreckt sich um den höchsten Gipfel des riesigen Gebirges.

    Den Mittelpunkt der Stadt bildet ein kleines Kloster, welches mitten auf dem Gipfel weit über Praes thront. Die dort lebenden Mönche haben sich dem Schweigen verpflichtet, obwohl sie über hellseherische Gaben verfügen. Selten verirrt sich eines der seltenen Schriftstücke des Ordens in die Stadt und nur wenige sind fähig die Voraussagen darauf zu verstehen.

    Den kriegerischen Mittelpunkt der Metropole bildet das gigantische Kolosseum am Osthang des höchsten Gipfels. Tag und Nacht trainieren dort die Parnäer, die Elitetruppen der Hochmenschen, ihr Geschick. Sie werden auch die Unsterblichen genannt. Ihre Anzahl beträgt immer genau 2500 Mann. Kommt ein neuer Soldat hinzu, muss er in seinem Aufnahmeritual einen der “Unsterblichen” im Zweikampf töten. Dann nimmt er dessen Platz ein.

    Im Lauf der Jahrhunderte hat das Volk gelernt, dem harten Boden möglichst viele Früchte abzuringen, sodass die Menschen zu keiner Zeit Hunger leiden.

    Die Stadt wird von einem gewählten Rat regiert.

    Jeder Mann und jede Frau hat das Recht diesen Rat zu wählen, oder selbst erwählt zu werden.

    Nur wenige Fremde haben diese Stadt gesehen und nur wenige Hochmenschen sind je in das Tal gewandert. Denn die grauen Berge akzeptieren keine Fremden, genausowenig wie sie ihr Volk loslassen.

    Logond ist eine Handelsstadt am Lauf des Königsflusses. Der breite Fluss trennt die Stadt in zwei Hälften.

    Eine dicke Mauer, die aus der Zeit des letzten Orkkrieges stammt, umgibt Logond. In dem langen Krieg wurde die Stadt mehrmals geschliffen. Nachdem die Orkstämme in der Umgebung vernichtet worden waren, kümmerte sich niemand mehr um das Bauwerk. Daher befindet sich die Mauer im steten Verfall und hat einige Löcher, die nur notdürftig mit Brettern vernagelt wurden. Die Diebesgilde der Stadt, angeführt von der Meisterdiebin Loana, nutzt diese Zugänge für den Schwarzhandel. Nachdem sich die Diebesgilde die Katakomben im Untergrund entdeckt hat, ist sie für die Stadtwache kaum noch greifbar.

    Das Herz der Stadt ist die Hochburg. Eine Festung inmitten der Stadt. Der Hafen bildet die wirtschaftliche Mitte Logonds. Zahllose Flussschiffer befahren den Königsfluss und importieren/exportieren Waren in die ganze Welt. Der nahe Wald sorgt für einen steten Vorrat an Holz und die Weizenfelder versorgen die Stadt mit Nahrung.

    Inhaltsverzeichnis

    Städte und Ortschaften:
    Arton
    Bjenar
    Dunedin
    Edur Aranis
    Ethum
    Logond
    Lyradha
    Praes
    Saigo

    Königreiche, Regionen und Geografische Gebiete:
    Klenur
    Königreich Langethron
    Quez
    Suhera
    Die Wildnis

    Rassen, Kreaturen und Monster:
    Akephalos
    Boggart
    Dämonenfürsten
    Ertrunkene
    Nachtschleicher
    Vampire
    Der Verschlinger


    __________________________________________________________________________________

    Hi Leute, da es ja mit dem RPG nicht vorrangeht, dachte ich mir ich mach mal nen Anfang und beschreibe mal eine möglichen Landstrich für das Rollenspiel. Kommentare sind natürlich gern gesehen.


    Arton

    Arton ist eine Stadt im Herzen eines großen Urwalds, mit allerlei giftigen Getier (Schlangen, Käfer usw... was halt alles in einem Urwald leben könnte...). Große Flächen des Waldes sind versumpft und bieten damit eine Heimat für Mücken aller Art. Arton hat mit Krankheiten, wie Malaria zu kämpfen. Die ansässigen Magier haben diese aber gut im Griff. Ein einzelner Fluss durchzieht den Wald.

    Arton wurde an seinem Ufer erichtet. Die vorwiegend ärmlichen Holzbauten der Stadt stehen im Gegensatz zu dem einzigartigen Bewässerungssystem der Stadt, wobei mithilfe dutzender Kanäle die künstlich geschaffenen Felder bewässert werden. Ein großer Stufentempel erhebt sich weit über die Wipfel der Bäume und stellt den religiösen Mittelpunkt der Stadt dar. Die dort beheimatete Pristerschaft berät den Stadtherren Artons in wichtigen Fragen und nimmt von Zeit zu Zeit Opferungen vor, um die Götter milde zu stimmen. Eine weitere Sehenswürdigkeit Artons ist die steinerne Arena. Neben religiösen Kämpfen, finden dort auch Wettbewerbe statt. Tief in den Sümpfen befinden sich dann noch die Opferbrunnen. An besonderen Feiertagen werden Schmuckstücke und andere Gaben in den Brunnen versenkt.

    Die Menschen der Stadt kleiden sich in Felle, von Tieren, die sie erlegt haben. Waffen aus Eisen gelten als Statussymbol und dürfen nur von Tierkriegern getragen werden. Diese Soldaten tragen Tiermasken aus Messing und dienen den Pristern.