Beiträge von Polarfuchs im Thema „Fantasy-Sprachen“

    Abgesehen davon, dass es keine Anleitung gibt, wie man gefälligst eine gute Fantasy-Sprache zu erfinden hat, soll es jeder so machen, wie er es für richtig hält. @Sandlov Wenn du gerne rückwärts schreiben möchtest, mach das nur. Aber ich muss mich auch @Chaos Rising anschließen: Gerade wenn es nur um eine Handvoll Wörter geht, bedarf es nicht sonderlich großer Mühen, dafür den Geist etwas anzustrengen. Die Sprache hat in deiner Geschichte wohl keine tragende Rolle, aber die Liebe zum Detail macht viele Geschichten erst großartig. Und dazu zähle ich auch die Mühe, ein bisschen mehr Aufwand zu betreiben, und "schöne/passende" Worte zu erfinden als eben alles rückwärts zu schreiben.

    Das Internet ist vollgestopft mir Inspirationen.
    Wenn ich hier mal einige hilfreiche Links anfügen darf:
    https://www.firstname.de/Namenssuche/ -> Hier kannst du nach Bedeutung Namen suchen, die als Inspiration für eigene Worte dienen können.
    https://www.fantasynamegenerators.com/ -> Hier lassen sich einfach und schnell Fantasy-Namen generieren.

    Und generell könntest du dich an realen Sprachen orientieren.

    Naja, im Endeffekt will ich dir nicht vorschreiben, wie du deine Geschichte zu schreiben hast, aber vielleicht findest du die Tipps ja hilfreich. :)

    Ja, es ist rückwärts. Was solls, es erfüllt seinen Zweck.

    Da kann ich persönlich leider nicht zustimmen. Alles einfach nur rückwärts zu schreiben, würde mich als Leser frustrieren. Ich würde glauben, der Autor hält mich für einen kompletten Idioten und andererseits bekommen die Worte so keinen schönen Klang oder werden unaussprechlich. Für eine Satire oder humorvolle Geschichte, in der das als Seitenhieb angewendet wird, fände ich das passend, aber als "ernsthafte" Sprache würde ich so etwas nicht gern lesen. :thumbdown:

    Hallo liebe Community,
    Ich hab da mal eine Frage:
    Benutzt ihr in euren Geschichten für bestimmte Völker eigene Sprachen, so wie zum Beispiel die Elben oder Orks von Tolkien?
    Und wenn ja, in welchem Ausmaß? Nur Worte, Bezeichnungen oder entwickelt ihr ganze grammatikalische Regeln?
    Und wie sehen diese fremden Sprachen aus? Geht ihr dabei nach Bedeutung der Wörter in anderen Sprachen oder lasst euch durch Klang inspirieren?

    Und wenn ihr selbst ein Buch lest, findet ihr so etwas gut oder eher nervig?

    Plaudert ruhig drauf los, würde gern wissen, wie andere Autoren dazu stehen.

    Ich finde es ganz erfrischend wenn neue Sprachen in Geschichten vorkommen. Allerdings will ich dann nicht passagenweise Kaudawelsch lesen, sondern da reicht dann vielleicht eine Floskel, die vllt für eine Begrüßung steht. Eben so, dass man es sich zusammenreimen kann, was gesprochen wird. So fanatisch wie Tolkien dies allerdings mit Elbisch angegangen ist (es existiert ein elbisches Wörterbuch), ist es dann für mich doch etwas drüber. Habe mich in meiner Buch-Reihe zum Beispiel auf ca. 150 Wortbedeutungen in der "fremden Sprache" beschränkt.