Beiträge von Xarrot im Thema „Was gehört in einen guten Klappentext?“

    Im Grunde sollte ein Klappentext das Interesse des lesenden wecken, damit er Lust bekommt, das gesamte Buch zu lesen. Dazu muss man eigentlich auch gar nicht so viel über die eigentliche Handlung verraten oder wo es hin gehen soll. Ein bisschen was andeuten muss man natürlich, aber gerade wenn es um soetwas wie eine Prophezeiung geht, wie bei @Kathamaus, würde ich die im Klappentext eventuell nicht mal direkt erwähnen. Spannender wäre es doch, wenn der Leser erst im Buch überraschend darauf stößt.
    Wichtig fände ich außerdem, dass man so schreibt wie sonst auch und der Text, wegen dem Druck möglichst alles in den kurzen Klappentext zu pressen, nicht gezwungen wirkt. Es soll ja schon ein Gefühl für die richtige Geschichte vermittelt und vor allem Spannung aufgebaut werden. Da wäre es meiner Meinung nach sogar zielführender, nicht alles von dem "was halt so in einen Klappentext gehört" mit reinzuschreiben. Und damit mein ich nicht irgendwelche halb rethorischen Fragen, wie @Cory Thain schon meinte, von wegen: Werden sie es schaffen?!?!?!?! Sondern man erwähnt bestimmte Dinger einfach gar nicht.
    Zum Beispiel könnte man eventuell schreiben, dass ein Land gerettet wird, aber man verrät nicht, von wem. Die Frage stellt sich der Leser dann (hoffentlich) selbst.
    Abber allgemein würde ich einfach aufpassen, dass man nicht zu sehr ins Detail geht. Immerhin sind Klappentext eigentlich eine recht kurze Sache, da wirken Informationen schnell gequetscht.