Beiträge von Tariq im Thema „Motivation und Antrieb“

    Was mich antreibt, diese eine Geschichte unbedingt vollenden zu wollen. Sie durchdringt und beherrscht meinen Geist. Mein ganzes kreatives denken. Ich habe Tagträume, wie es wohl weitergehen mag. Und sogar nachts, im Schlaf, träume ich von meinen beiden Protagonistinnen.
    Ihrer Entwicklung, ihren schönen Momenten, ihren Herausforderungen. Und davon, wo ich sie am Ende haben will, in meiner Geschichte.
    Ich weiß sogar schon ganz genau, wie der Prolog und der letzte Satz sein werden.

    Ich will und möchte. Diese Geschichte einfach unbedingt vollenden, für mich. Weil es die Geschichte ist, die ich immer lesen wollte, aber nirgendwo gefunden habe. Und wenn sich irgendwann auch andere daran erfreuen können. Dann ist dies ein netter Bonus, für mich.
    Auch wenn dies nicht mein vorrangiges Ziel ist. Und ich möchte hier Stephen King widersprechen möchte, der einmal gesagt hat, ohne Leser seien Autoren nur Schreihälse in einem leeren Raum.
    Mir geht es einfach darum, die Geschichte in meinem Kopf niederschreiben zu wollen. Für mich selbst, damit ich mich an ihr erfreuen kann.

    Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Mir geht's genauso. Meine Geschichte ist zwar fertig. Aber wer selber schreibt, weiß, dass man nie fertig wird mit seiner "Herzblut-Geschichte". Sobald man ein paar Zeilen davon liest, findet man Dinge und Formulierungen, die man heute besser/anders schreiben würde. Wenn sich dann noch ein, zwei Logik-Lücken dazugesellen (gepaart mit dem üblichen sich-selbst-vor-die Stirn-schlagen) ist es Essig mit dem "Ich bin fertig" ... und schon geht es wieder los. :topicclosed: