Dann ist alles gut, deswegen sagte ich ja auch, dass du wahrscheinlich noch eine Erklärung liefern wirst - du sollst ja auch nicht alles vorneweg nehmen.
Wobei ich es dann wieder interessant finde, dass dein Prota das (höchstwahrscheinliche) Loslassen der Sehnen hört. Nein, äußere dich dazu jetzt nicht, schreib einfach. Ich lehne mich zurück und lasse mich überraschen. Alles weitere zur Not per PN, damit hier nicht alles vollgekleckert wird.
Beiträge von Kitsune im Thema „Der Assassine“
-
-
Was mir daran nicht schlüssig ist? Wo kommen die Bögen her? Wer spannt die Sehnen, wer schießt die Pfeile - und das in einem Zelt? Kommen die Pfeile überhaupt von drinnen oder kommen sie von außen, aber würden sie dann nicht auch eher in der Zeltplane feststecken (okay, ich gehe davon aus, dass die nicht dünn wie Papier ist und etwas Schutz bieten sollte bei einem Herzog)? Mir fehlt da der Zusammenhang irgendwie, weil du sie vorher mit keinem Wort erwähnt hast, denn die Wachen haben laut deiner Aussage im Text nur gezogene Schwerter.
Vielleicht stehe ich ja auch nur auf dem Schlauch.Mir sind nebenbei noch ein paar Fehlerchen aufgefallen, die mir selbst durchgerutscht sind, ich find den Großteil gerade aber auf die Schnelle nicht mehr. Vielleicht fallen sie auch noch anderen auf. Es waren glaube ich alles noch Tempusfehler.
-
Spoiler anzeigen
Ich gehe gerade in die Hocke, um dem ersten (Ersten) die kalte Klinge meines Dolches in die Kehle zu rammen, als ich ein lautes Grunzen höre. Es kam vom Herzog, der sich die Augen rieb (reibt) und blinzelnd umschaut. [Absatz]In Sekundenschnelle treffe ich eine Entscheidung und renne zum Bette (Bett), von wo aus der Herzog mich mittlerweile entgeistert anstarrt. Auf dem Weg zur Leiche stoße ich einen Tisch um, d3er (der) laut, scheppernd zu Boden geht. [Scheppern Tische?] Ich reiße den Vorhang, der das weiche Himmelbett umgibt, herunter und halte dem Herzog meinen Dolch an die Kehle. [Absatz]Durch den Krach sind die beiden Wachen wachgeworden und stellen sich mit blankgezogenen Klingen vor mich. Sie schauen mich ohne zu blinzeln an. Es ist, als würden sie mir in die Seele schauen. Zum Glück gibt es da nicht viel zu sehen. Nur Schwärze.
„Wollt ihr nicht die Waffen fallen lassen (fallenlassen)?“, fragte (frage) ich im Plauderton. Die beiden schauen mich nur weiter ausdruckslos an. Komische Wachen, sollten sie nicht schreien: Waffe weg! Oder irgendeinen Versuch machen, ihren Lehnsherren zu befreien? [Absatz?]Dem (Der) Herzog, dem das auch klar zu werden schien (scheint), wurde (wird) langsam unruhig und schaut flehend zu mir hoch. Ich beachte ihn nicht weiter und wende mich wieder an die beiden Soldaten. „Wo0llt (Wollt) ihr nicht was machen? Zum Beispiel euren Kumpel hier befreien?“, sagte (sage) ich und klopfte (klopfe) dem nun schwitzenden Herzog auf die nasse Schulter. Sein Nachthemd war herunter gerutscht (heruntergerutscht) und ich wische meine klebrige Hand an ihm wieder ab. Die beiden Wachen schütteln auf meine Frage nur mit dem Kopf und der Herzog keucht überrascht auf. [Absatz]„Er hat gesagt, er lässt mich am Leben!“, kreischte (kreischt) der Herzog. Und wie aufs Stichwort hörte (hört) man das surren (Surren) von vielen Bogensehnen. [Die plötzlich woher kommen?] Der eine Wachmann, der bei den Worten des Herzogs die Stirn gerunzelt hat, sprang (springt) nun auf mich zu, wahrscheinlich, um das Nervenbündel doch noch zu retten, doch meine Klinge hatte (hat) einen viel kürzeren Weg und so starb die Leiche in meinen Armen endlich. Der Wachmann wurde auf halben Weg (halbem Wege) zu uns von mehreren Pfeilen durchbohrt und sprang (springt) mir letzter Kraft auf mich. Ehe ich mich versah, lag ich unter ihm auf dem Boden. Ich spüre noch mehrere Einschläge in dem Körper über mir, dann ist es still. [Absatz]Ich will mich gerade befreien, als die Leiche über mir zur Seite gerollt wird. Ich sehe den Schwertknauf des anderen Soldaten auf meinen Kopf zurasen und konnte (kann) noch schnell die heiligen Worte murmeln: „Ewig sollst du ruhen, und möge dir die Waage Gerechtigkeit bringen.“. (Weg mit dem Punkt, der hat da nichts zu suchen.) Jetzt weiß der Rat wenigstens, dass ich den Auftrag abgeschlossen habe, war (ist) mein letzter Gedanke, ehe mir schwarz vor Augen wird.Du hast in diesem kurzen Abschnitt ziemlich oft Herzog drinnen, ich habe dir mal alle eingefärbt. Versuche an der ein oder anderen Stelle andere Umschreibungen zu finden, um das Ganze etwas aufzulockern. Das ist nicht immer ganz einfach, ich weiß, aber es ist die Mühe wert.
Außerdem bist du dieses Mal ziemlich oft in die Vergangenheitsform abgerutscht.
Hast du dir den Text eigentlich vor dem Einstellen noch einmal durchgelesen? Da sind nämlich zwei, drei grobe Flüchtigkeitsfehler drin, die dir sonst aufgefallen wären. ^^' Ich rate dir jedenfalls dazu, es vorher noch einmal zu lesen, bevor du es hier freigibst, um vermeidbare Fehler zu minimieren.Ansonsten ist inhaltlich ja nicht mehr viel passiert, was in der Situation übrigens nicht schlecht ist, für die Hektik reichen knappe Beschreibungen, die sind dieses Mal durchaus ausreichend. Einzig das mit der Bogensehne und den Pfeilen will mir noch nicht ganz schlüssig in den Sinn, aber ich denke, da wirst du schon noch eine Erklärung liefern.
-
Spoiler anzeigen
Weil ich die Stimmen von zwei Wachen höre, schleiche ich geduckt um ein sehr heruntergekommenes Zelt. Es ist von oben bis unten mit Schlamm und Blut bespritzt. Außerdem hat es einen langen Riss, der von der Linken (linken) unteren Ecke bis zur Mitte des Zeltes geht.
Beide Söldner sind sehr groß und haben breite Schultern. Bei dem größerem fällt mir sofort die große Narbe auf, die vom Kinn bis zur linken Augenbraue geht. Er hat sich ein Langschwert über den Rücken geschnallt, dessen Griff über seine rechte Schulter ragt. Der andere ist mit einem Morgenstern und Schild bewaffnet. Er ist ein bisschen dicklich, hat braune kurze Haare und einen verkniffenen Mund. Beim gehen (Gehen) zog er das rechte Bein etwas nach, was auf eine Verletzung schließen lässt. Beide schauen mit gerunzelter Stirn durch die Gegend, so als müssen sie alles(,) was sie sehen(,) erstmal (entweder: erst einmal oder: erst) verarbeiten, bevor sie sich weiter umschauen, (Punkt) haben aber sehr breite Schultern was darauf schließen lässt, dass sie harte Arbeit gewöhnt sind. [Vorschlag, damit sich deine Satzstruktur etwas ändert: Ihre breiten Schultern legen nahe, dass sie harte Arbeit gewöhnt sind. Versuche die Sätze etwas abzuwandeln, damit sie nicht alle gleich und nach purer Aufzählung klingen.]
Puh ... das wird schwierig, ich hoffe(,) die sind nicht so schlau wie stark. Sie sehenjabeide etwas dümmlich aus. [Absatz]Ich schaue mich suchend um und finde einen großen Ast. Ich hole gerade aus, um diesen in das nächstbeste Gebüsch zu werfen. Ich wette die fallen auf den ältesten Trick der Welt herein - als ich das Surren von zwei Bogensehnen höre. [Vorschlag: Suchend schaue ich mich um ... Ich hole gerade aus, um diesen in das nächste Gebüsch zu werfen - Wetten, sie fallen auf den ältesten Trick der Welt herein? -, als ich das ... (Nicht ideal, aber so könntest du den immer gleichen Satzanfang und -aufbau verhindern.]
Die beiden Söldner fallen getroffen zu Boden. Der eine will noch etwas rufen, aber als er den Mund aufmacht, kommt nur ein Schwall Blut heraus. Danach liegt er still.
Man könnte fast meinen, ich wäre ein Baum, so wie ich da mit ausgestrecktem Arm und Ast in der Hand dastehe. Wenigstens sieht es keiner, da ich im Schatten von einem Zelt stehe. Als ich nichts mehr höre, lasse ich den Ast langsam zu Boden. Wer immer da draußen ist, sie [sie? oo] versteht ihr Handwerk. Sie haben [hier sprichst du dann von mehreren] beiden die Kehle geöffnet und die Stimmbänder durchtrennt, damit sie auf keinen Fall Alarm geben können. Es ist nur ein gerades Loch in den Hälsen der Männer zu sehen. Die Pfeile haben sie klat (glatt) durchschlagen und ins dunkle hinter ihnen geflogen [Höh?].
Ganz_schöne Sauerei, ich räume sie nicht weg. Andererseits könnten sie gesehen werden ... Hmm, vielleicht später.
Ich habe da so eine Vermutung, wer dahinter stecken könnte. Mal sehen, ob die stimmt.
Hoffentlich finden diese Jäger den toten Wachmann nicht. Denn dann wissen sie genau, dass es noch jemanden gibt, der jagt.
Nach einem kurzen Sprint,tauche ich in die mich umarmende Dunkelheit des Waldes ein und klettere auf einen Baum. Von diesem nähere ich mich von oben dem Standpunkt der Bogenschützen. Als ich glaube, über ihnen zu seien (sein), warte ich still und leise. Ich muss jedes kleinste Geräusch hören können, damit ich auch genau weis (weiß), wo sie stehen. Mein lauter Herzschlag erschwert dies aber deutlich. Also atmete ich zehnmal langsam ein ... und ... aus. [Lass die Punkte lieber weg.] Mein Herzschlagberuhigt sich langsam,und ich schließe die Augen, damit meine anderen Sinne den Hörsinn nicht beeinträchtigen können.
Ein Rascheln dringt an mein Ohr,und ich setzte (setze) mich langsam in Bewegung.
Nach meinem Gefühl stehe ich jetzt genau über ihnen. Ich ziehe meine eingeölten Kurzschwerter,und lasse mich fallen. Zum Glück gibt es Öl. Erstens verhindert es dieses nervige Geräusch,beim ziehen (Ziehen) der Schwerter,und zweitens könne (können) sie nass werden, ohne dass sie rosten.
Ich komme genau zwischen den beiden auf. Sie haben sich noch nicht von ihrem Schrecken erholt und doch hat jeder schon eine meiner Klingen an der Kehle.
„Waffen weg“, knurre ich so bedrohlich wie möglich. Zum Glück gehorchen die beiden und werfen ihre Bögen und Dolche ins Gebüsch. [Einwurf nebenbei: Bei mir fällt gerade ein gewaltiger Groschen! So groß, dass der bis nach Australien zu hören ist. Die beiden gehören nicht zu den Wachen, sondern sind die, welche den Wachen zuvor ihr so unschönes Ende mit den Pfeilen bereitet haben, richtig? Oh man, ich stell mich in meine Ecke und schäme mich. xD]
„Ich werde jetzt meine Schwerter wegstecken, aber eine falsche Bewegung von euch und ihr seid tot. Verstanden?“.Beide nicken kühl und ich stecke meine Klingen gekonnt in die Scheiden, die auf meinem Rücken befestigt sind.
Ich sauge die Luft durch meine Nase ein, und da rieche ich ihn - den Duft des Todes. Deswegen stehen die beiden so gelassen da. Es sind Vampire.
Na da habe ich mir ja wieder tolle Freunde ausgesucht. Also wissen sie auch, was ich bin. Na_ja, wo sie recht haben, haben sie recht, herkömmlich Waffen wie Pfeil und Bogen bringen nichts. [Hier fehlt mir wieder etwas. Womit haben sie recht? Nur weil sie die Bögen gleich weggeworfen haben? Der Gedankengang erschließt sich mir nicht ganz.] Da müssten sie aber ihre Klauen oder Zähne benutzen. Einen von ihnen würde ich schaffen. Immerhin bin ich Stufe fünf. Bei zwei (zweien? Leg mich nicht darauf fest.) wird es aber schon schwieriger. Vampire sind verdammt schnell..[Das mit den Stufen - und vllt. auch, wie das zusammenhängt - musst du unbedingt noch erklären, nicht unbedingt jetzt, aber behalte das im Hinterkopf.]
Ich versuche gelassen zu ihnen zu schauen, doch so ganz gelingt mir das anscheinend nicht.
Denn der eine sagt: „Du bist in unserem Gebiet, Hund. Wir sollten dich auf der Stelle töten, aber wir geben dir in unserer Großzügigkeit die Chance zu sprechen. Warum bist du hier?“, knurrt der Anführer der beiden mich an.[Kann weg, wenn du die Einführung zuvor, dass er etwas sagt, stehenlassen willst. Vorschlag: Knurrend sagt der Anführer der beiden: "..." Oder du lässt das vor der wörtlichen Rede weg, dann passt es mit dem Knurren hinten auch wieder.]
„Na ihr beiden seht ja ganz bleich aus, vielleicht solltet ihr euch mal sonnen? Dann bekommt ihr eine viel schönere Gesichtsfarbe und könnt euch wieder unter die Augen eurer Mamas trauen“, sage ich so gelassen wie möglich. „Ach, da fällt mir ein, ihr dürft ja nur nachts unterwegs sein und könnt nie die wunderschöne Sonne sehen. Hm ... was (Was) machen wir denn da?“, frage ich in gespielt nachdenklichem Ton. Die beiden schauen mich an, als wäre ich verrückt.
Der eine öffnet schon den Mund, um etwas zu sagen, doch ich unterbreche ihn einfach und sage: „Wie wäre es mit Licht?“ Bevor die beiden mich aufhalten können, zerbreche ich das Fläschchen aus Dunkelglas, das ich mit einer schnellen Bewegung aus einer meiner vielen Taschen geholt habe. Es zahlt sich immer aus, wenn man weis (weiß), wo alles ist, oder wie jemand heißt. Morgen Bregitte, ich heiße nicht Bregitte. Babara? Ich bin Artenis ... Oh. [Versuche das vielleicht noch etwas anders hervorzuheben, das ist aber nur eine stilistische Maßnahme.] Genau das meine ich.
Die beiden Vampire taumeln mit schmerzverzerrten Gesichtern zurück. Und ehe sieSchmerzensschrei [Schreie reicht] ausstoßen können, sind beide einen Kopf kürzer. Die Köpfe fliegen, sich um die eigene Achse drehend, in die Dunkelheit. Durch den kleinen aber hellen Blitz, der beim zerbrechen (Zerbrechen) des Fläschchens entstanden ist, konnte ich genau zielen. Das blöde bei Kopf ab ist nur, dass Torso und Kopfewie eine abgestochene Sau bluten. [Nebenbei: Funktioniert das so einfach mit Kurzschwertern und bei beiden gleichzeitig?] So viel zum Thema unbesiegbarer Assassine.
Ich schaue mir die blutüberströmten Leichen genauer an. Sie haben nichts Wertvolles bei sich, aber als ich den Anführer auf den Bauch drehe, finde ich endlich das eigentlich gesuchte (Gesuchte). Es ist nur noch undeutlich unter all dem Blut zu erkennen, doch man kann gerade noch den weißen Adler auf schwarzem Hintergrund erkennen.
Wieso die beiden das Wappen so offensichtlich tragen, ist mir ein Rätsel. Vielleicht dachten sie, der Rat agiert in diesem Gebiet nicht. Egal, dassmüssen die Oberhäupter des Rates klären.
Es sind zwei Spione des sogenannten Adlerordens gewesen. Dieser Orden ist eigentlich das gleiche wie der Rat, aber er weiß das Ritual, was uns unsere Wandlung ... wie (Wie) soll ich sagen? Ehm, ah - beschert. Der Orden des Adlers wirbt nur Mitglieder des Rates ab und benutzt diese dann gegen ihn. [Hier komme ich noch etwas durcheinander, denke darüber nach, ob du später noch einmal mit einer ausführlicheren Erklärung darauf zurückkommst. :)]
Seine Entstehung liegt schon lange zurück, und kaum einer weis (weiß), wie er eigentlich entstanden ist. Nur den sehr Ranghohen (ranghohen) Mitgliedern ist es erlaubt, diese [wieso diese, du hast vorher noch nichts von solchen Schriften erwähnt] Schriften zu lesen. Aber es zahlt sich aus, wenn einer der (den) Wachen noch etwas schuldet. [Öhm, wenn jemand den Wachen noch etwas schuldet, kommt man plötzlich in den Genuss, geheime Schriften zu lesen? Wenn ich jemandem etwas schulde, dann bin doch ich derjenige, der einen Gefallen tun muss. Ich stehe wohl gerade auf dem Schlauch.]
Auf jeden Fall gab es eine Rebellion. Diese wurde von einem Mitglied des Rates entbrannt. Es war ein Hoher Bruder, es sind die Auserwählten der Ratsältesten, und treten ihre Nachfolge an, um gemeinsam über die Königreiche im Verborgenen zu herrschen. [Schau dir den gesamten Satz bitte noch einmal an und versuche ihn, zu entwirren.] Doch der Hohe Bruder brach immer mehr Regeln und wurde verbannt. Seit dem wirbt er Mitglieder an, um seine eigene Armee aufzustellen und diese dann gegen den Rat zu schiecken (schicken). [Okay, es ist nett, etwas Hintergrundinfos zu bekommen, aber hier wirken sie etwas deplatziert. Ich weiß aber gerade auch keine gescheite Lösung.]
Na_ja, genug über Geschichtenachgegrübelt. Ich lege die beiden Leichen ins Gebüsch in (und) schleiche mich wieder zurück ins Lager. Die beiden Leichen wurden zum Glück noch nicht entdeckt und auch sonst ist alles ruhig. Ich Atme (atme) erleichtert aus und entspanne mich ein wenig. Die beiden Toten räume ich auch noch weg und setzte meinen Weg zum Zelt der Leiche fort. Bei so einem großen Auftrag,ist man die meiste Zeit damit beschäftigt, Leiche oder Teile von ihnen weg zu räumen (wegzuräumen), was echt nervig ist. Das ist aber allemal besser, als entdeckt zu werden und den Auftrag zu vermasseln. Selbst wenn man es schafft den Verfolgern zu entkommen, wird man vom Rat gesucht und zur Strecke gebracht. In der Gesellschaft, in der ich lebe, ist kein Platz für Versager.
Erstmal zusammenfassen: es [Es] waren zehn Wachen im Lager. Drei davon sind tot und zwei hocken bei der Leiche. Bleiben noch fünf übrig. Von diesen fünf schlafen vier, außerdem schlafen die Köche, der Barde und die vier Mädchenauch. [Vorschlag: Von diesen fünf schlafen vier [wo?], ebenso wie die Köche, der Barde und die vier Mädchen.] Bleiben noch ein Soldat und die beiden Leibwächter.
Der Soldat, der noch übrig ist, hat seine Runde nah beim Zelt und wird mir nicht gefährlich, da die anderen in den äußeren Zelten schlafen. [Ah, erwähne das ruhig schon im Satz oben.]
Uff erstmal die drecksarbeit erledigen. [Uff, erst einmal die Drecksarbeit erledigen.]
Ich schlug das Fell, welches den Eingang bedeckt, zur Seite und Atme (atme)einmaltief durch. Es ist gut, wenn man Leute, die es verdient haben, tötet, aber bei unschuldigen ist es etwas ganz anderes. Keiner ist aufgewacht und konnte schreien. Sie zuckten kurz und lagen dann mit aufgeschlitzter Kehle da. Beinden Mädchen war es besonders schlimm. Sie sahen so unschuldig aus. Tief durchatmen und weiter geht’s. (Komma) dachte ich mir und wartete, bis sich mein Herzschlag beruhigte,und ich einen kühlen Kopf habe. [Tempus]
Ich wende mich zum Mittelpunkt des Lagers.
Das Zelt des Herzogs kann ich sogar von hier aus sehen, da es fast so groß wie ein kleines Haus ist. Außerdem ist es rot-weiß gestreift. Wer außer dieser Tölpel [dieses Tölpels] hat denn bitte so eine Mädchenfarbe an seiner Hütte kleben? Also mein Zelt wäre schwarz. Erstens sieht man es viel schlechter im Dunkeln und zweitens ... Egal, ist auch nicht so wichtig. Auf dem Weg zum unübersehbaren Zelt der Zelte passiert zum Glück nichts Ungewöhnliches und ich erreiche den Schatten eines in der Nähe stehenden Zeltes unbehelligt. Der Wachmann steht einsam und verlassen neben der Fackel und schaut sich ängstlich [Warum ängstlich? Hat er etwa was gehört?] um. Ich ziehe einen Wurfstern aus meinem Beutel und warte, dass er hinter das Zelt geht. Ich brauche gar nicht lange warten und er läuft an der Längsseite des Zeltes entlang. Ich werfe den Wurfstern, der mit einem leisen Zischen durch die Luft fliegt und sie (sich) tief in den Hals des Soldaten gräbt. Dieser stößt noch ein Lautes (lautes; wobei Keuchen und laut?) Keuchen aus, bei dem ich zusammen zucke (zusammenzucke). Dieses geht aber schnell in ein pfeifendes Geräusch über und verstummt dann ganz. Ich warte angespannt eine Weile. Als ich nichts höre schleiche ich leise zum Eingang des Zeltes.
Ich lausche kurz und höre das gleichmäßige Atmen von drei Personen.
Was bleibt mir denn anderes übrig, außer hereinzugehen? Nichts. Also nicht meckern, sondern mit Blut kleckern, ermuntere ich mich und schiebe das Fell, das den Zelteingang verdeckt, vorsichtig zur Seite, und Stecke (stecke) mein Kopf herein. Uh, lieber nicht so formuliert. Und werfe einen Blick in das Zelt. Ich stoße ein leises Keuchen aus. Der hat ja seine halbe Schatzkammer mitgenommen. Die Wände sind mit goldumrahmten Gemälden behangen, die an die hölzernen Pfeilerndes Zeltesgenagelt sind. Auf dem Fußboden liegt ein prächtiger Teppich. Sogar ein Kronleuchter hängt von der Decke, der dort, wo alle Stützbalken zusammen laufen (zusammenlaufen), an einem hacken (Haken) hängt. Aus Ebenholz gefertigte Möbel runden das Ganze ab.
Ich schleiche leise ins Zimmer; ein was Gutes hat der dicke Teppich. Ich könnte hier einen Salto machen und keiner würde es hören. Na gut, ich will jetzt nicht eingebildet wirken oder so ... aber ich denke, dass ich das auch ohne dicken Teppich sehr leise hinbekommen würde. Also gebe ich meine geduckte Haltung auf und gehe zu einem der Schränke. Soll ich mich jetzt schon voll mit Goldbesteck eindecken oder lieber später? Lieber später, nicht dass es noch heißt, ich würde klauen. Ich nehme mir den ganzen Gold kram (Goldkram) lieber später, nicht dass im letzten Teil des Auftrages etwas schief geht (schiefgeht) und mir irgendwas herunter fällt. Also decke ich mich später ein.
Ich drehe mich langsam zu den beiden Wachen, die gleichmäßig atmend auf dem Boden liegen.
[Wozu die Leerzeile? oo]
Sie haben beide ein Kettenpanzer an, der über ihre Knie geht. Ihre Waffen liegen griffbereit neben ihnen.
Auch der zweite Teil ist wesentlich besser, auch wenn du hier an ein, zwei Stellen zu sehr versucht hast, zu schnell und zu kompakt Informationen zu liefern, z.B. nach dem Auffinden der Wappen. Ansonsten: gut.
Mehr bleibt mir auch gar nicht zu sagen, am Inhalt hat sich ja nicht viel geändert. Über den ein oder anderen Einschub habe ich mich gefreut. -
Der überarbeitete Teil ist wesentlich besser, was mich sehr freut. Mach so weiter.
Mir sind noch einige arge Kommafehler aufgefallen, da ich aber derzeit nicht am Rechner sitze, kann ich da erst später nochmal einen Blick drauf werfen, auch was andere Fehler betrifft. Den Großteil sollte Nyneve aber schon erwischt haben.
Die Erwähnung eines Rates ist interessant. Bin gespannt, was du da geplant hast, vor allem was eventuelle Strukturen unter den Assassinen betrifft.Edit(h):
Spoiler anzeigen
Zwei davon begleiten die Leiche egal wo sie hingeht.
Besser: Zwei davon begleiten die Leiche(,)* egal wohin sie geht. Wo - hingehen ist Umgangssprache und klingt in einem flüssigen Text immer merkwürdig. Mir stößt das mittlerweile so sehr auf, dass es mich jedes Mal durchzuckt. xD'
* Das Komma ist optional, sprich nicht nötig, es kommt auf die Betonung an.Das schwierige dabei ist_ das vor jedem Zelteingang eine große Fackel in den Boden gerammt wurde
,und so fast das ganze Lager erhellt wird.Schwierige (es steht ein Artikel davor); Komma, dass
Die Leiche hat außer den Wachen noch Köche, ein Barde und vier sehr hübsch anzusehene Mädchen im Lager.
einen Barden; anzusehende
Wir sind alle vom so genannten Rat.
sogenannten (Deine Schreibung ist per se nicht falsch, so nebenbei.)
Dieser sucht seine Mitglieder schon im Jugendlichem alter
,und nimmt sie auf.jugendlichem Alter; Komma weg (Den Fehler macht du ziemlich häufig, sprich ein Komma vor und, wo gar keines hingehört.)
Die Assassine_ die sie ausbilden, sind ihre Werkzeuge_ um Personen gezielt und unauffällig zu beseitigen.
Assassinen; Komma und Komma
Wir haben keine Zielpersonen_ wir haben Leichen.
Komma
Gegen Mittag hat es angefangen zu Regnen und der Moosbewachsene Ast ist ganz rutschig geworden. Ich hatte aber Glück und viel nicht herunter.
fiel
Ich kann ja nicht einfach ins Lager stürmen, die Leiche zur Leiche werden lassen und ganz_gemütlich hinausspazieren.
Leerzeichen fehlt
Also heißt es abwarten, schauen wann die Leiche herauskommt, wie gut sie bewacht wird und was ihre Gewohnheiten sind.
Meine Leiche ist recht gut bewacht und war im Laufe des Tages zweimal auf der Latrine.Gut_ das die Zelte eine Art Gang in Richtung Mitte machen, da kann ich mich noch schnell hinter ein Zelt ducken, wenn der Soldat sich umdrehen sollte.
Komma, dass;
Vorschlag: Gut, dass die Zelte eine Art Gang in Richtung Zentrum schaffen, da ...Man soll immer sauber aus dem Versteckten Haus des Rates gehen
,und sauber wiederkommen.versteckten; kein Komma
Den Wächter verfrachtete ich mit einiger Mühe in einen Busch_ wo er
schönfür immer und ewig schlafen kann.Tempus, und wie Nyneve schon anmerkte: Komma und streiche das schön.
Ich soll keinen am leben lassen, und so sollte ich einen nach dem andern auszuschalten und dann ins Zelt des - ich glaube Herzogs -
zustürmen, die beiden noch verbliebenen Wachen beseitigen und dann der Leiche ihre Bestimmungzubestimmen … oder zu zeigen?Den Satz solltest du dir noch einmal vornehmen. Lies ihn laut vor, vielleicht merkst du dann, wo es hakt.
Dann hat er mir klimpernd einen Beutel voller Münzen überreicht, gesagt, wo ich ein schnelles und ausdauerndes Pferd finde_ und ist abgehauen.
Hier ist mal eine Stelle, wo das Komma vor und hingehört. xD' Das danach gehört nämlich nicht mehr zum Einschub, was der Auftraggeber sagte.
Viele würden sagen, dass das eine ziemlich enge Sichtweise der Dinge ist, doch ich nenne das in der Gesellschaft_ in der ich lebe_ überleben.
Anders als Nyneve, würde ich den Satz so lassen und nur die Kommas hinzufügen, da es ein Einschub ist und so auch mehr Sinn ergibt.
-
Hetze dich mit den Berichtigungen nicht, dir wird da keiner den Kopf abreißen.
Wie gesagt, wenn du später noch einige Dinge klärst, ist das in Ordnung, du darfst es eben nur nicht vergessen oder zu spät einfügen, weil dann vergisst dein Leser auch gern mal etwas.
Wenn du grob weißt, wohin die Reise gehen soll, ist das auch gut, dann will ich nichts gesagt haben. Es war auch mehr ein Tipp am Rande.Wie du das Hetzen ändern kannst? Umschreibe mehr. Im Spoiler habe ich versucht, einige Beispiele zu geben. Versuche, alle Sinne einzubeziehen. Wonach riecht es, abgesehen von Tod? Wie sieht dein Prota? Wo ist das Licht, was ist das Licht? Was hört er, außer den Atem? Lässt vielleicht irgendwo eine Eule einen leisen Ruf von sich hören? So etwas in der Art.
Lass dir Zeit, gerade hier, wo er leise schleichen sollte, kann man ruhig etwas langsamer an die Sache herangehen.
Was empfindet dein Prota? Hämmert ihm das Herz in der Brust, wird ihm schwummrig oder ist er einfach die Ruhe selbst und abgebrührt und spürt, wie sich sein Puls zu einem langsamen Rhythmus absenkt, wenn er endlich an die Arbeit geht, für die er schließlich bezahlt wird? Gerade weil du in der ersten Person schreibst, kannst du viel mehr Gefühl einbringen. Horche in den Körper hinein. -
So, ich hab mir deine beiden Abschnitte jetzt mal durchgelesen und weiß ehrlich gesagt noch nicht ganz, was ich von halten soll. Das ist jetzt nicht negativ gemeint, aber ich überlege schon die ganze Zeit, was ich schreiben soll. xD'
Das Setting an sich, so wie es bisher klingt, mit deinem Assassinen, der etwas "Witz" ist seine Beschreibungen bringt, etwas Esprit sozusagen, ist ganz nett. (Wobei ich sagen muss, dass es mir manchmal zu gewollt erscheint, jetzt unbedingt lustig sein zu wollen.) Da kann man viel draus machen, pass nur auf, dass du nicht in Klischees abrutschst, die zu ausgelutscht und damit wenig glaubhaft sind.Woran du arbeiten musst, ist deine Logik. Im Spoiler habe ich dir einige Sachen aufgeführt, die für mich nicht ganz schlüssig sind. Manchmal habe ich das Gefühl, dass du ganz cool und lässig deinen Prota agieren lassen willst, aber so funktioniert das nicht. Hier und da fehlen mir einfach einige Erklärungen, du hetzt quasi von einem Punkt zum nächsten. Das ist super für hektische, schnelle Szenen wie beispielsweise eine Verfolgung oder ein Kampf, aber bei einem heimlichen Angriff auf ein Lager? Und dann tauchen plötzlich wie aus dem Nichts Vampire auf? Ehm ... Huh? xD' Irgendwie fehlt da der Zusammenhang bzw. der Übergang. Zumindest für mich.
Außerdem sind mir deine Umschreibungen noch etwas zu schwammig. Du musst nicht alles haarklein vorkauen, aber hier und da etwas mehr wäre nicht schlecht.Auch an deiner Zeichensetzung (Kommas) könntest du noch etwas arbeiten, aber das wird. ;P
Ansonsten, um nicht nur zu meckern: Du hast an sich einen angenehm flüssigen Schreibstil, der zwar noch Feinschliff braucht, aber schon tolle Ansätze hat - von dem her: passt.Ich bin gespannt, was du noch so machst. Aus Erfahrung kann ich dir jedoch nur sagen, dass du bei einer spontanen Story, die du dir quasi von Anfang an ohne viel Plan aus den Fingern saugst, wahnsinnig aufpassen musst, dich nicht irgendwann zu verhaspeln. Merke dir genau, was du schreibst, um dir nicht irgendwann in der Mitte selbst zu widersprechen. (Notizbücher sind ein Segen.) Das erleichtert dir bei einer eventuellen späteren Überarbeitung einiges an Arbeit. ;D
So, der Spoiler ist wahnsinnig lang und gerade beim zweiten Abschnitt habe ich jetzt nicht geschaut, was Nyneve dir schon an Fehlern angestrichen hat, deswegen ist das ein oder andere wahrscheinlich auch doppelt, daher schon vorneweg "sorry".
Spoiler anzeigen
Es ist sehr still, nur selten hört man hin und wieder ein Schnarchen oder die Schritte eines wachehabenden Soldaten.
wachhabenden
Ungefähr zehn Wachen, drei Köche, ein Barde und eine Leiche befinden sich im Lager.
Hier fühlte ich mich das erste Mal vor den Kopf gestoßen. Das kann man entweder etwas ansehnlicher umschreiben. Die Position der Wachen wäre für einen Assassinen zum Beispiel wichtig. Er könnte analysieren, wo wer steht. Erstens kann ich mir als Leser das Lager dann noch etwas besser vorstellen und zweitens kannst du damit die Gedanken/Überlegungen/den kalkulierenden Verstand deines Protas noch mehr hervorheben.
Übrigens würde ich die Leiche erst Leiche nennen, wenn es denn wirklich eine ist. So stiftet das nur Verwirrung.Eigentlich mehr oder weniger schon, aber wenn man die Wahl hat zu betteln oder einen Auftrag anzunehmen, für den man schon im Voraus bezahlt wird, weiß man schnell_ was einem lieber ist.
Komma
Und so sitze ich mir schon den halben Tag lang gut verborgen von den Blättern einer Linde den Arsch auf einem Ast wund.
Das ist mir zu umgangssprachlich. Es mag zu den Gedanken passen. Abgesehen davon wirkt der Satz etwas wirr. Schau vielleicht noch einmal drüber.
Ich kann ja nicht einfach ins Lager stürmen, die Leiche zur Leiche werden lassen und ganzgemütlich hinaus spazieren.
1) hinausspazieren
2) Warum nicht? Er muss es ja nicht stürmen, das wäre auch für sein Berufsfeld kontraproduktiv. Aber an den Wachen vorbei, hinein ins Zelt, abmurksen, lautlos wieder hinaus und im besten Falle unbeschadet davonstehlen. ;P Mag in einem kleinen Lager nicht so einfach sein, aber hey, Herausforderung!So ein Mord muss gut geplant sein, sonst bin ich es noch, der seinen Kopf verliert, und den brauche ich noch. Also heißt es abwarten, schauen wann die Leiche heraus kommt, wie gut sie bewacht wird und was ihre Gewohnheiten sind.
1) Wie gesagt, sage/schreibe erst Leiche, wenn es eine ist. Nur der Verständnis halber. Aber wahrscheinlich bin das wieder nur ich, der das aufstößt.
2) herauskommtMeine Leiche
,ist recht gut bewacht und war im Laufe des Tages zweimal auf der Latrine.Kein Komma.
Also ich könnte das überhaupt nicht_ so unter den Augen einer zweiten Person_ und bräuchte Stunden.
Komma, Komma.
Eigentlich würde ich es mir ohnehin zweimal überlegen, in dort zu töten, nicht, dass ich noch in die Grube falle.
ihn
Wer einem eine Grube gräbt, fällt selbst hinein… oder war es, wer einem eine Grube gräbt, stößt ihn auch hinein?
Vor und nach den berühmten Auslassungspunkten immer ein Leerzeichen. Außerdem würde ich das Oder als neuen Satzanfang nehmen.
Egal, bei mir war es bis jetzt immer das letztere und das sollte sich auch nicht ändern.
Letztere
Inzwischen war der Wachmann pfeifend weiter gegangen und hat nicht mal nach links und rechts geschaut, geschweige denn nach oben.
1) Was mir auch auffiel, dass du manchmal Zeitsprünge drinnen hast. Präsens zu schreiben ist tricky. Hier ist es nicht zwangsweise ein Fehler, irritiert aber im ersten Moment.
2) weitergegangen; einmalGut für mich und schlecht für ihn, dachte ich und ließ mich zu Boden fallen. Federte mit meinen Fußballen den Aufprall ab und lief dem Wachmann leise hinterher.
Tempus.
So eine Dummheit muss bestraft werden, ich meine_ wer als Wache sich noch nicht mal umschaut, muss wirklich der Sohn einer Hündin sein.
1) Komma; einmal
2) Okay, den Vergleich verstehe ich nicht ganz (die Beleidigung, Sohn einer räudigen Hündin ist bekannt, das schon, aber irgendwie komm ich hier trotzdem nicht mit), wenn du gleich darauf auch noch mit dem Fuchs kommst. Entweder du erklärst das später noch genauer oder du lässt es weg bzw. nicht so einsam stehen.Wenn der Soldat sich umdrehen sollte_ kann ich mich schnell hinter einem Zelt verstecken.
Komma
Ich springe noch über drei Zeltleinen, die herumhingen und erreiche endlich den Wachmann_ schneide ihm die Kehle durch
,und lasse ihnekelerregendgurgelnd zu Boden gehen.1) Warte, wo bzw. wie springt er über Zeltleinen, wenn er zuvor schon auf den Boden gesprungen ist?
2) Ist es wirklich nötig, den Wachmann umzubringen? Wenn den jemand seiner Kameraden entdeckt, ist Stunk im Lager, da wird Alarm geschlagen und dann kann unser Assassine zusehen, wie er da heil wieder herauskommt. Da kann er seinen Auftrag dann vergessen.Hauptsache er beschmutzt meinen schwarzen Umhang nicht, das zerstört das Klischee vom unbesiegbaren Meuchelmörder.
Eher das Klischee vom Unbefleckten. Ein Spritzer Blut auf dem Umhang zerstört kein "unbesiegbar". Abgesehen davon, dass es ziemlich hochnäsig klingt, von sich selbst als unbesiegbar zu sprechen, aber das nur am Rande. Charakterzug und so.
Der Wächter hat sein Nachtlager inzwischen in einem Busch gefunden und so schleiche ich weiter durchs Lager.
Ehm, halt, hier fehlt mir der Übergang. Ich gehe davon aus, dass du damit meinst, dass dein Prota ihn im Busch versteckt (so weit so gut, die Gefahr, dass er gefunden wird, besteht aber immer noch, wenn auch geringer), aber so klingt es eher, als hätte der Wächter sich selbst für ein Nickerchen im Busch verkrochen. xD'
Mein Plan ist es_ einen nach dem andern auszuschalten und dann ins Zelt des - ich glaube Herzogs - zu stürmen_ die beiden noch verbliebenen Wachen zu beseitigen und dann der Leiche ihre Bestimmung zu bestimmen… oder zu zeigen?
1) Komma; Leerzeichen; Satzanfang
2) Was hat er von dem Plan? Soll er jeden ausschalten? Weil wenn nicht klingt mir das sehr vermessen und größenwahnsinnig. Er ist allein, wie es scheint, und selbst wenn er der Beste seines Fachs sein sollte - ich glaube nicht, dass jemand so viel Mehrarbeit ohne entsprechende Bezahlung auf sich nimmt.Was mir noch aufgefallen ist_ war sein Gang und seine recht muskulöse Gestalt, die sich trotz des weiten Umhangs klar abzeichnete.
Der Satz ist etwas unglücklich. Vorschlag: Mir ist zudem sein Gang und seine recht muskulöse Gestalt aufgefallen, ...
Also kann es zu mindestens kein Bauer sein.
zumindest
Weil ich die Stimmen von zwei Wachen höre_ schleiche ich mich geduckt um ein sehr heruntergekommenes Zelt.
1) Komma
2) Was macht das Zelt heruntergekommen? Ist es verdreckt, voller Schlamm, hat es Risse oder gar Löcher? Du musst es nicht bis ins letzte Detail beschreiben, aber ... ja.Der eine hat sich ein Langschwert über den Rücken geschnallt
,und der andere ist mit einem Morgenstern und Schild bewaffnet.Ich bin mir nicht sicher, ob das die besten Waffen für Wachen sind. Morgenstern wohl noch eher, bei einem Langschwert bin ich mir dann aber wieder nicht so sicher. Ich muss aber gestehen, dass ich mich so gut damit jetzt auch nicht auskenne.
Puh... das wird schwierig, ich hoffe_ die sind nicht so schlau wie stark.
1) Leerzeichen; Komma
2) Inwiefern lässt sich darauf schließen, dass sie stark sind? Aufgrund der Wahl ihrer Waffen? Das musst du mir wenn dann genauer erklären.Sie sehen ja beide etwas dümmlich aus.
Und das schließt man woraus? o_O
Ich hole gerade aus_ um den diesen in das nächst beste Gebüsch zu werfen – ich wette die fallen auf den ältesten Trick der Welt rein – als ich das surren von zwei Bogensehnen höre.
1) Komma
2) "um den diesen" ergibt so keinen Sinn, schau da noch einmal drüber.
3) herein; Surren
4) Ich hoffe, dass du zur Herkunft dessen in naher Zukunft noch etwas hinzufügst. Lass das nicht einfach so im Raum stehen.Der eine will noch etwas rufen. Aber als er den Mund aufmacht_ kommt nur ein Schwall Blut raus.
Stilistisch würde ich die beiden Sätze eher zusammenführen, ist aber eine Geschmacksfrage. Und Komma nicht vergessen.
Man könnte fast meinen_ ich wäre ein Baum, so wie ich da mit ausgestrecktem Arm und Ast in der Hand dastehe.
Da fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft. Er wird sicher im Schatten stehen. Auch so fehlt mir irgendwie die Umschreibung der Lichtverhältnisse. Brennt irgendwo ein Feuer? Versteckt er sich in den Schatten? Kann er im Dunkel sehen? So was in der Art.
Als ich nichts mehr höre, lasse ich den Ast langsam zu Boden.
Was? Fliegen? Prallen? Springen? ;P
Wer immer da draußen ist_ versteht sein Handwerk. Er hat beiden die Kehle geöffnet und die Stimmbänder durchtrennt_ damit sie auf keinen Fall Alarm geben können.
Hier fehlt mir wieder was. Ich meine, dass ein Pfeil im Hals steckenbleibt und da gehörigen Schaden anrichtet - das ist klar. Aber was ist bei dir passiert? Hat der Pfeil - oder was auch immer - ihnen die Kehlen gestreift, aufgeschlitzt und ist dabei so tief gedrungen, dass er die Stimmbänder durchtrennen konnte? O_o Bitte um Aufklärung - auch im Text.
Ich habe da so eine Vermutung_ wer dahinter stecken könnte.
Komma.
Und ich möchte erfahren, wer. Vergiss das also nicht.Dann wissen sie genau_ das es noch jemanden gibt_ der Jagt.
Komma; dass; Komma; jagt
Und eben deswegen frage ich mich, ob es so vonnöten ist, die Wachen allesamt zu töten. Das erschließt sich mir nach wie vor nicht.Nach einem kurzen Sprint tauche ich in die mich umarmende Dunkelheit des Waldes ein
,und klettere auf einen Baum.Kein Komma.
Von diesem nähere ich mich von oben dem Standpunkt der Bogenschützen.
Du schreibst, er klettert auf einen Baum, schön und gut, aber mein Problem folgt gleich ...
Als ein leises rascheln an mein Ohr dringt_ bleibe ich stehen.
1) Rascheln; Komma.
2) Wovon kommt das Rascheln?Ich bin jetzt genau unter den beiden. Mit gezogenen Kurzschwertern lass ich mich fallen
,und kam genau zwischen den beiden auf.1) Wie kann er unter den beiden sein, wenn er zuvor auf einen Baum geklettert ist?
2) lasse; Komma; komme
3) Erst Kurzschwerter ziehen und dann springen?Sie haben sich noch nicht von ihrem Schrecken erholt und doch hat jeder eine meiner Klingen an der Kehle.
Die sind zu zweit ... Ehm ...
„Waffen weg“_ knurre ich so bedrohlich wie möglich. Zum Glück gehorchen die beiden
,und werfen ihre Bögen und Dolche ins Gebüsch.Klar, ich würde als Wache auch gleich gehorchen ...
„Ich werde jetzt meine Schwerter wegstecken, aber eine falsche Bewegung von euch und ihr seid Tod. Verstanden?“
.1) tot; Punkt weg
2) Und er glaubt, damit kommt er unbeschadet davon? Warum droht er ihnen jetzt, wenn er vorher die Wachen abgemurkst hat und sich auch vorgenommen hat, das mit den anderen zu tun? Das widerspricht sich gewaltig.Beide nicken kühl und ich steckte meine Klingen gekonnt in die Scheiden, die auf meinem Rücken befestigt sind.
Und schwups hatte er die Klinge einer versteckten Waffe am Hals ... *hüstel*
Ich sog die Luft durch meine Nase ein, und da roch ich ihn.
Tempus.
Deswegen stehen die beiden so gelassen da. Es sind Vampire.
Okay? Und warum springen sie ihm dann nicht an die Gurgel?
Den der eine sagt: „Du bist in unserem Gebiet_ Hund.
Denn; Komma
Warum bist du hier?“_ knurrte der anscheinend Anführer der beiden mich an.
Komma; knurrt; anscheinende (aber das klingt unglücklich)
„Na ihr beiden seht ja ganz bleich aus, vielleicht solltet ihr euch mal Sonnen?
sonnen
Dann bekommt ihr eine viel schönere Gesichtsfarbe und könnt euch wieder unter die Augen eurer Mamas trauen
.“_ Sagte ich so gelassen wie möglich.Punkt weg; Komma; sagte
„Ach_ da fällt mir ein_ ihr dürft ja nur nachts unterwegs sein
,und könnt nie die wunderschöne Sonne sehen. Hm... was machen wir den da?“_ fragte ich ihn gespielt nachdenklichen Ton.Komma; Komma; Komma weg; Leerzeichen; Satzanfang; denn; Komma; in
Die beiden schauen mich an_ als wäre ich verrückt.
Komma
Der eine öffnet schon den Mund_ um etwas zu sagen, doch ich unterbrech ihn einfach und sage: „Wie wäre es mit Licht?“
undbevor die beiden mich aufhalten können, zerbreche ich das Fälschen aus Dunkelglas, das ich mit einer schnellen Bewegung aus einer meiner vielen Taschen geholt habe.1) Komma; unterbreche; streich das und und mache lieber einen neuen Satz; Fläschchen
2) Das Fläschchen taucht mir übrigens etwas zu plötzlich auf, aber das ist wohl Geschmackssache.Die beiden Vampire taumeln mit schmerzverzerrten Gesichtern zurück
,und stoßen schrille Schmerzenslaute aus.Komma weg.
Tja_ es kann schon praktisch sein_ eine kleine Dosis Sonnenlicht dabei zu haben.
1) Komma und Komma
2) Schön und gut, dass du erwähnst, warum sie zurückweichen und schmerzvoll schreien, aber umschreibe! Ein Funken Licht, der aufstiebt wie wasweißich, ein greller Blitz, der die Umgebung für einen Moment in wasweißich taucht.
Mich stört aber noch etwas daran: Das ist extrem auffällig. So macht man auf sich aufmerksam und das ist gerade etwas, dass ein Assassine nicht gebrauchen kann. Schon gar nicht, wenn man am Ende noch sein Gesicht erkennt. Na dann gute Nacht.Ich renne so schnell wie möglich weg von den beiden Vampiren
,und bleibe erst stehen_ als ich die Zelte des Lagers durch das Dickicht des Waldes sehe.Warte - er war noch gar nicht im Lager? Fehlt mir hier etwas, habe ich etwas vergessen oder übersehen? Und wo genau steht das Zeltlager? Auf einer Waldlichtung? Zusammenhang und Umgebung schaffen, sonst stiftest du nur Verwirrung. Wie bei mir jetzt.
Und die Vampire lässt er jetzt einfach so stehen, oder wie? Hat das Sonnenlicht ausgereicht, ihnen so viel Schaden zuzufügen, dass sie zu Staub zerfallen? Rennen die ihm nicht nach, wenn dem nicht so sein sollte? Klärst du das später, will ich nichts gesagt haben, aber es sieht mir derzeit nicht so aus und so wirkt es einfach noch unausgereift.Mal zusammen fassen: es sind zehn Wachen im Lager.
1) zusammenfassen
2) Was waren dann die davor? Gehörten die nicht dazu? Hä? xD Du hast ganz am Anfang schon von zehn Wachen gesprochen. Noch einmal: Hä?Drei davon sind schon Tod, und zwei hocken bei der Leiche.
1) Ah, okay - aber trotzdem. Versuche das anders zu umschreiben.
2) tot; Komma wegVon diesen Fünf schlafen vier_ also muss ich nur den einen noch verbliebenen Soldaten umgehen, ins Zelt des Herzogs schlüpfen und ihn killen.
1) fünf; Komma
2) Killen ist zu umgangssprachlich und passt vielleicht nicht ganz in die Atmosphäre. Mich zumindest hat es ganz schon herausgehauen.
3) Du sagst, fünf bleiben noch übrig - was ist dann aber mit den beiden Vampiren? Höh?Die Wachen laufen pfeifend und blind durch die gegen
,und die zwei Leibwächter schlafen wahrscheinlich genau wie ihr Herr.1) Gegend; Komma weg
2) Sach ma, so blind und taub kann doch keiner sein. xD' Und Leibwächter, die wie ihr Herr schlafen? Heutzutage kann man sich auch auf niemanden mehr verlassen, Mensch. Die würde ich schon aufgrund ihrer unglaublichen Blödheit den Schädel einschlagen. xDDas Zelt des Herzogs kann ich sogar von hier au ssehen, da es fast so groß wie ein kleines Haus ist.
1) aus sehen
2) Meine Herren, muss das ein Mann mit Kompensationsproblemen sein, wenn er so ein riesiges Zelt braucht. Warum?Außerdem ist es rot weiß gestreift.
1) rot-weiß
2) Das schreit ja dann förmlich nach "erstech mich" ... Zehn Wachen und Leibwächter, aber dann ein so auffälliges Zelt. Okay, über die Kompetenz der Wachen sollte man auch noch mal reden. xD'Wer außer dieser Tölpel hat den bitte so eine Mädchenfarbe an seiner Hütte kleben?
1) denn
2) Ey! Was ist an rot-weiß mädchenhaft? xDErstens sieht man es viel schlechter im Dunkeln und zweitens... egal_ ist auch nicht so wichtig.
Leerzeichen; Satzanfang; Komma
Nicht abschweifen_ konzentrier dich auf den Auftrag_ du Dummkopf. Erinnere ich mich selber und marschiere los.
Komma; konzentriere; Komma; Komma statt Punkt; erinnere; selbst
Auf dem Weg zum unübersehbaren Zelt
der Zeltepassiert zum Glück nichts Ungewöhnliches und so erreiche ich es schon nach zwei Minuten.Ohne Schwierigkeiten? Marschiert der einfach so durch? Wozu dann die Mühe, Außenposten zu erledigen? Und wo ist der Plan hin, alle Wachen auszuschalten? Pass auch mit genauen Zeitangaben auf.
Ich lausche kurz und höre das gleichmäßige Atmen von drei Personen.
Die ratzen da jetzt nicht echt alle zusammen, oder?
Was bleibt mir den anderes übrig_ außer rein zu gehen?
denn, Komma, (he)reinzugehen
Also nicht meckern_ sonder mit Blut kleckern
.Ermuntere ich mich,und schiebe das Fell, dass den Zelteingang verdeckt_ vorsichtig zur Seite.Komma; sondern; Punkt weg; ermuntere; Komma weg; das; Komma
Uh_ lieber nicht so formuliert.
Komma. Sei vorsichtig und sparsam mit Sachen wie "uh", "hm" und Co.
Ich stieß ein leises keuchen aus.
stoße; Keuchen
Die Wände waren mit Goldumrahmten Gemälden behangen, auf dem Fußboden liegt ein prächtiger Teppich.
1) sind; goldumrahmten
2) Das musst du mir erklären, wie Zeltwände mit Gemälden behangen werden können ...Sogar ein Kronleuchter hängt von der Decke.
Wo soll der dranhängen? Ich nehme ja an, an den Zeltstreben, aber die erwähnst du mit keinem Wort.
Aus Ebenholz gefertigte Möbel rundeten das ganze ab_
das sie sehr schön zu den weinroten Zeltwänden passen.1) runden; Ganze; Komma; da
2) Den letzten Teil würde ich sogar weglassen.Ich schleiche leise ins Zimmer, ein was Gutes hat der dicke Teppich.
1) Mach aus dem Komma entweder einen Punkt oder nutze das Semikolon, das ist etwas weicher als der Punkt und würde sich hier gut machen, da die Sätze gut zusammenhängen.
2) etwasIch könnte hier ein Salto machen und keiner würde es hören.
1) einen
2) So dumm, wie die Wachen erscheinen, kann ich mir das sogar bildhaft vorstellen ... Aber ein Assassine sollte sich ohnehin geräuschlos bewegen, von daher würde ein Salto von ihm vielleicht nicht einmal einen Laut verursachen. ;PLieber später_ nicht das es noch heißt_ ich würde klauen.
1) Komma; dass; Komma
2) Och ...Wenn die Person Tod ist_ der das alles gehört, gehört es keinem mehr, aber die Person ist noch nicht Tod.
1) tot; Komma
2) Wiederholung von gehört und tot in einem Satz. Meh.
3) Okay, die Logik muss sich mir erst noch erschließen. Er will nicht stehlen - aber im gleichen Atemzug denkt er so darüber nach?Ich drehe mich langsam zu den beiden Wachen_ die gleichmäßig atmend auf dem Boden liegen.
1) Komma
2) Och nö. Ernsthaft ... Leibwachen, die pennen? Die haben es wirklich verdient, abgemurkst zu werden.Man mag es kaum glauben_ aber ein bisschen Ehre habe ich noch.
1) Komma
2) Und noch einmal: Was ist mit seinem wahnsinnig tollen Plan, alle umzubringen? Höh? Wo kommt da so plötzlich die Ehre her? Dummköpfe verdienen es ehrlich gesagt nicht anders. Wenn es eine Geldfrage ist, sprich, dass er niemanden tötet, für den er nicht bezahlt wurde und wird - kann man drüber reden, aber so - es widerspricht sich einfach mit den anderen Tatsachen von zuvor.