und bezahlt hatte er mit Prügel, durch die Anderen und wundervolle Erinnerungen an die Hauptstadt, die er nie mehr vergessen würde.
Ich weiß zwar, was du sagen willst, aber "er hatte mit Erinnerungen bezahlt" passt nicht. Da würde ich für den zweiten Teil lieber ein anderes Verb wählen.
Schluchzend schlug er die Hände über den Kopf zusammen und versteckte sein Gesicht im Dreck unter sich. Tränen stiegen ihm in die Augen, als er sich an den Gesichtsausdruck des Mädchens erinnerte.
Okay... Ich mein klar ist er erstmal geschockt und verängstigt, aber deswegen fängt er gleich das Weinen und Schluchzen an? Er hat weder gesehen, wie sie vergewaltigt wurde, noch wie sie getötet, geschlagen oder sonst wie misshandelt wurde. Da finde ich das etwas übertrieben.
Den ganzen Rest hat Arathorn ja bereits korrigiert, ich bitte dich aber auch, dir mal Kommaregeln ganz genau anzusehen. Das nimmt bei dir störende Ausmaße an
Ich muss leider sagen, dass ich vom Prolog begeisteter war als vom ersten Kapitel. Es liest sich nicht mehr so recht flüssig, du schmeißt auf einmal wahnsinig viele Fehler rein und es wirkt so, als hättest du dir nicht viele Gedanken über seine Vergangenheit oder das Waisenhaus gemacht. "Schlimme Vergangenheit, Waisenhaus, böse Leiterin, er flüchtet", nach mehr klingt das nicht. Auch wenn du dem Leser nicht alles im Detail erzählen willst, musst du für dich selbst alle Kleinigkeiten aus dem Leben deines Charakters wissen, um uns das richtige Gefühl vermitteln zu können.
Auch muss ich Arathorn zustimmen, dass hier ein Klisché dem anderen folgt und das ist wahnsinnig schade. Es kann natürlich alles noch anders werden, aber momentan habe ich das Gefühl, so eine Geschichte schon tausend Mal gelesen und gesehen zu haben.
Ich hoffe einfach, beim nächsten Teil nimmst du dir deutlich mehr Zeit zum Probelesen und Fehler suchen und rutscht wieder ab von dem 08/15 Geschehen