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Eine der schlechtesten Folgen GoT, die ich jemals gesehen habe. Sicher, alles sah toll aus, die Choreographie und die Effelte und so, aber jetzt sind sie an dem Punkt angelangt, wo sie schamlos Logik opfern, nur um coole Actionszenen drehen zu können. Nichts hat in dieser Folge Sinn gemacht. Warum zerfallen alle Wiedergänger außer dem einen, den sie einfangen? Wie schaft Gendry es zur Mauer, der Rabe zu Daenerys und der Drache zu Jon in etwas mehr als einem Tag? Wieso zielt der Nachtkönig nicht auf Drogon, der direkt vor seiner Nase sitzt, sonder auf Viserion, ein bewegtes Ziel? Wo hat er die Ketten her und wie hat er sie um Viserions Kopf gewickelt? Wieso bleibt Jon zurück, um die Wiedergänger zurückzuschlagen, wenn Drogon sie ganz einfach hätte verbrennen können? Wieso erfriert Jon nicht, nachdem er vollkommen von Eiswasser durchnässt auf einem Pferd durch den eiskalten Wind reitet?
Jop! Stimme dir voll zu. Dass mit den Ketten und dem Eisdrachen stört mich gar nicht so, es ist nur ein weiterer Punkt. Viel Schlimmer finde ich die bekloppten Zeitabläufe. Gendry ist ja sogar unbewaffnet gelaufen mit dem Kommentar vom Hund, dass er dann schneller sei. Sollte uns wohl die Erklärung liefern XD ka
Theoretisch gesehen, hätte Jon schon im Wasser sterben müssen und zwar direkt. Die Kraft zu haben, sie da alleine (in voller Montur und Rüstung) wieder hochzuziehen ist unglabwürdig, besonders, wenn brann Jaime aus dem anderen "See" fischen muss, da er das offensichtlich nicht allein packt. Jap Logik fehl am Platz.
Das schon bei den letzten Folgen angemerkte, das sie sich rapide von der Buchvorlage entfernen, nimmer leider immer noch mehr Fahrt auf, speziell diese bescheuerten und unlogischen Charakteränderungen von Sansa und Arya und die manipulation von Littlefinger (also ob sie das nicht beide inzwischen wüssen) aufgrund von Dramatik ist sowasvon bescheuert.
Arya ist und bleibt nen Psycho... mehr sag ich dazu nicht. Dass Bran da nicht längst eingeschritten ist, ist viel schlimmer. Ich konnte beide Weiber ohnehin noch nie leiden. Also ist mir dieser Plot eh egal. Von mir aus sollen die sich gegenseitig umbringen.
Danerys übrigens auch, in den Büchern (und der darauf basierenden Serie) habe ich sie als stark und stur wahrgenommen, nun scheint sie eher wie ein bockiges kleines Kind.
Die ist schon seit x Folgen so. Als hätte sie dauer ihre Tage... nervig.
Das ein Drache und kein "wichtiger" Charakter drauf geht ist auch wieder typisch dafür das sie sich von den Büchern entfernen, in den Büchern hätte im besten Fall einer der Truppe überlebt.
Hier muss ich dir allerdings widersprechen. GOT lebt nicht davon, dass Charaktere sterben, sondern von Wendungen, die niemand erwartet, was dann halt auch mal den Tod eines Chars bedeuten kann. Das ist ein großer Unterschied. Und dass sie vorm großen Finale nicht groß ausdünnen, ist für mich nachvollziehbar. Nur die Art, wie sie die Szene um das Suicide squad aufgebaut haben, war Bockmist.
Was mich am meisten ankotzt ist die inzinierte Lovestory zwischen Dany und Jon. Die Story braucht das nicht und ich finde das wirkt aufgesetzt. Bei 2 solch wichtigen Chars hätte man damit vermutlich früher anfangen müssen, sowas zu inzinieren, damit es glaubhafter ist.
Diese Staffel und vor allem die letzte Folge beweist, dass sie locker die 10 Folgen gebraucht hätte. Gibt genügend Plot, den man nicht hätte rushen müssen. Nein aber stattdessen sehen wir, wie Sam Jorah die Haut abzieht und Töpfe lehrt.
Ich habe mir das Kommentar der Drehbuchautoren zur letzten Folge angesehen und die waren so begeistert, dass sie einen Polarbärenzombie haben würden, dass ich vom Augenrollen beinahe Kopfschmerzen bekam. Ich fand die Szene überflüssig. Brachte zwar nen bissl Spannung und gibt uns nen Indikator, was für Kreaturen der Nachtkönig so unter seiner Kontrolle haben könnte, aber naja egal.
Ich muss ganz klar sagen, es ist nicht der Plot ansich der mich grad stört, den finde ich schon ok. Mich stört der Fokus, durch welchen die Szenen leiden.