Als ich meinen Roman schrieb, habe ich mir 1,5 Jahre Auszeit genommen und nur geschrieben. 6-8 Stunden am Tag. Das war schön
Das ist mein kühnster Traum! Vielleicht geht der ja mal in Erfüllung. (Ist irgendwo eine Sternschnuppe?)
Als ich meinen Roman schrieb, habe ich mir 1,5 Jahre Auszeit genommen und nur geschrieben. 6-8 Stunden am Tag. Das war schön
Das ist mein kühnster Traum! Vielleicht geht der ja mal in Erfüllung. (Ist irgendwo eine Sternschnuppe?)
Ich schreibe am besten, wenn ich mir vorher im Kopf oder am besten schon als groben geschriebenen Plot den Rahmen ausgemalt habe, wovon die nächste Szene handeln soll. Manchmal dauert es tagelang, bis ich das so weit ausgebrütet habe, dass das Konzept anfängt zu brennen und unbedingt aufgeschrieben werden muss - denn sonst kann es passieren, dass es "verbrennt" und die "geile Hauptidee" dann wieder weg ist. Das Problem ist es, sich genau in dem Moment Zeit freizuschaufeln. Zeit, die ich nie habe, da mein Mann, meine Tochter, mein Job, mein Haus, mein Sportprogramm... eben auch Zeit brauchen und da bleibt schon kaum noch was übrig. Allerdings ist mit den Jahren mein Bedürfnis zu schreiben immer grösser geworden und ich bin besser darin geworden, meine Zeit zu organisieren, dass ich sie nicht mit irgendwelchem Quark verschwende. Trotzdem habe ich immer noch chronisch zu wenig davon. Tja, ich habe eigentlich immer irgendeine Szene im Kopf, an der ich drehe und phantasiere.
Früher habe ich auch zu Musik geschrieben. Jetzt lenkt sie mich zu sehr ab und ich höre nur dann Musik, wenn ich irgendwo steckengeblieben bin und mich emotionell inspirieren will, damit es weitergeht.