Beiträge von Voluptuous Mayday im Thema „Romanreihen oder doch lieber Einzelromane?“

    Ich habe zwar die ein oder andere Reihe gelesen, Einzelromane sind mir aber doch lieber. Diese dürfen dann gerne richtig dicke Wälzer füllen. Bei Reihen habe ich auch oft das Gefühl, was auch Myrti schon gemeint hat: Die Story wirkt schnell gestreckt und obwohl die Bücher einer Reihe meist mit jedem weiteren Band dicker werden, zieht es sich. Vielleicht habe ich noch nicht die passende Reihe gefunden; bisher hatte ich aber immer diesen Eindruck.
    Ich steh dann doch mehr auf Viefalt, statt Eposs ^^ Zudem ich ein problem mit Langzeitmotivation habe. Ich merke oft, dass ich ab irgendeinem Punkt nur noch fertig werden will, weil mir das ganze einfach schon zu lange geht. Aber das ist wohl persönliches Pech.
    Etwas anderes ist es, wenn Bücher zwar zu einer Reihe gehören, aber insich unabhängige Geschichten sind. Es gibt ein paar Romane zu Dragon Age. Sie gehören alle zur selben Reihe, zum selben Fantasyuniversum, beinhalten allerdings einzelne, insich abgeschlossene Geschichten. Sie beziehen sich an manchen Stellen auf die anderen Bücher (oder die Spiele bzw. Comics). Oft kreuzen sich die Ereignisse auch. Die Story selbst bleibt aber auf Einzelromanumfang.

    Lest ihr eigentlich lieber Einzelromane, also innerhalb eines einzigen Buches abgeschlossene Geschichten, oder Romanreihen mit mehreren Büchern? Je nach Umfang können Romanreihen ja schon mal aus 5 bis 6 Büchern bestehen. Werke wie „Das Lied von Eis und Feuer“ sogar aus doppelt so vielen. Da dauert es etwas länger, ehe man am Ende ist, als bei einem Einzelroman ^^

    Manchmal entwickelt sich im Laufe der Zeit auch aus einer eigentlich als Einzelroman angedachten Geschichte eine Reihe.Wobei die Quantität nicht unbedingt für Qualität stehen muss.


    Was von beiden ist mehr euer Fall? Oder macht ihr in der Hinsicht keine Unterschiede?