Beiträge von Windweber im Thema „Caldera“

    Es gibt nur Boote, Flöße, Kanus und Katamarane, aber orientiert an den seefahrerischen Leistungen der Polynesier wie der Maori ist damit erstaunliches möglich. Der Krieger Kamehameha hat so immerhin alle Inseln um Hawaii erobert.
    Und es ist zu bedenken, dass das Biotop Caldera recht klein ist - der äußerste, polare Kreis hat einen Radius von etwas mehr als 7000km. Die "großen" Reiche sind nicht so groß, wie sie wirken.
    Schöpfungsmythen gibt es viele und woher die Götter denn nun kommen ist ein Mysterium. Und es gibt verschiedene Weltsichten. Vielleicht sind die Götter auch nur Halluzination und keine Vision...? ;)

    Ich denke als Mond um einen Gasriesen würde sich deine Welt gut machen.

    Ja, das gefällt mir auch sehr gut. Der Mond kann sich um sich selbst drehen, eine halbe Umdrehung um die eigene Achse pro Umkreisung des Planeten. Dann wendet er an einem Tag die eine Seite der Sonne zu, am anderen "Tag" dem Gasriesen, der wie unser Mond nur eben viel größer (und damit "beleuchtender" das Sonnenlicht reflektiert und seinen Mond von der anderen Seite erhellt. Dann gibt es einen Helltag, einen Dunkeltag und je eine Nacht dazwischen, in der die beiden Himmelskörper auf- und untergehen. Somit wäre der besonderen Astronomie Rechnung getragen.

    Wird es dann auch eine Geschichte geben, die in dieser Welt spielt?

    Ich bin da am Ideensammeln, ja. Ich will diesmal @Raels Superthread durcharbeiten, dann wird da vielleicht was echt gutes draus! ^^

    Wenn du den "Menschen" deiner Welt andere biologische Eigenschaften gibst, ist es natürlich wichtig zu bedenken wie sich das dann auf die Gesellschaft auswirkt...

    Und das liebe ich so. :D Ich ändere gern Setzungen und überlege mir die Auswirkungen. Ehen in dem Sinne gibt es sicher keine. Ich denke, ich werde mich an einer Volksgruppe in China orientieren, die ebenfalls keine Ehen kennt. Dort übernimmt der Bruder der Mutter die Vaterrolle, im Falle meiner Welt ein Geschwister. Oder der ganze Stamm übernimmt das. In den Hochkulturen kann ich mir aber auch eheähnliche Familienbündnisse vorstellen.

    Und - anderes Thema - welche Hautfarbe haben dann eigentlich die Menschen?

    Hm, ich dachte an irgendwas zwischen arabisch-braun und fast schneeweiß. Aber eben je kälter, desto dunkler weil die Sonne abseits des heißen Zentrums mehr durchkommt. Da könnte ich aber auch noch etwas kreativer werden...

    Bei der Technologie könnten deine Menschen auch viel mit Vulkanstein/Vulkanglas machen,

    Auf jeden Fall! Obsidian, also Vulkanglas, spielt eine entscheidende Rolle. Da die Luft so sauerstoffarm ist, ist es wahnsinnig aufwendig Metalle zu verhütten und zu schmieden. Und die Technologie ist neu und wenig entwickelt. Es gibt nur wenige, sehr wertvolle Kupfergegenstände (und Goldschmuck).

    Da könnte ich mir auch noch gut Opfer vorstellen, die man in eine Vulkan wirft, ich glaube das war bei einigen Stämmen in Südamerika üblich.

    Das ist eine sehr tolle Idee! Solche Inspiration ist sehr wertvoll!

    Hier folgt ein "kurzer" Überblick, wie ich mir das Leben in Caldera so vorstelle. Beschreibungen, die sich genauer mit bestimmten Kulturen beschäftigen, folgen ggf.

    Technologie


    Die Menschen Calderas befinden sich in einer mehr oderweniger entwickelten Steinzeit. Die primitiveren Völker verwenden nochFaustkeile, die modernen Reiche hochspezialisierte Werkzeuge und Waffen.Dazwischen gibt es freilich viele Graustufen. Einerseits macht Magietechnologischen Fortschritt weniger dringend, andererseits ist Metallverhüttungund -Verarbeitung in der Sauerstoffarmen Atmosphäre schwierig und benötigt sehrviel Brennmaterial. Das Rad ist nicht auf vielen der teils zerklüfteten,felsigen Inseln eine sinnige Innovation, nur das große Reich der Arajimverwendet solche, auch für Streitwagen, die sie auf den vergleichsweise flachenInseln ihres Imperiums neben den Bögen, einer weiteren sehr modernen Erfindungdieses Volkes, die sich langsam in Caldera ausbreitet, zu der modernstenMilitärmacht zu Lande machen. In den anderen großen Reichen und den Stämmen derfreien/wilden Inseln nehmen noch Wurfwaffen sowie Stein- und Speerschleudernden Platz der Fernkampfwaffen ein.
    An Metall mit praktischem Nutzen ist nur Kupfer bekannt.Gold und Silber haben für Schmuck und religiöse Zwecke bisweilen Bedeutung. Mansucht es vor allem in lauterer Form, um den (wenig bekannten und extremaufwendigen) Prozess der Verhüttung zu vermeiden. Gerade auf den Wüsteninselnim inneren Ring sind Brocken reiner Metalle zu finden und so locken siewagemutige Seeleute, sogenannte Feuerfahrer, aus allen Reichen und einigenfreien/wilden Inseln an, die dort danach suchen.
    Ansonsten bilden Feuerstein und Obsidian und auch andereharte Gesteine, das Holz der Riesenpilze und das Bein diverser Tiere dieWerkzeuge und Waffen. Metall ist ein Luxusgut, das sich nur die Allerreichstenleisten können und auch diese haben selten mehr als ein Beil oder einen Dolchaus schimmerndem Kupfer.
    Packtiere sind beinahe nur in Hellador, einem einst reichenLand, bei dem Arajim und den P´litim (Esel) sowie den Inaku (Lamas und Alpakas)bekannt, Reittiere sind dagegen unbekannt, die meisten gezähmten Tiere sindauch schlicht zu klein dafür und nicht entsprechend gezüchtet.
    Große Schiffe kennt man ebenfalls nicht. Flöße, Katamaraneund Kanus beherrschen die Meere, wobei die Kriegerischen Wiora sich hierbesonders hervortun, deren Krebsscherensegel ein gefürchteter Anblick sind. Dader Wind stets und beständig auf das Zentrum der Inselkreise zuweht, ist dieReise in diese Richtung einfach. Umso schwerer ist der Weg in die andereRichtung und oft nur mit gewaltiger Anstrengung an den Rudern zu bewältigen.
    Vor allem die großen Reiche, aber auch viele Stämme kennenAckerbau und bauen verschiedene Korn- und Gemüsepilze und Flechten an. AuchViehzucht mit Ziegen, Hunden, Truthühnern und weiteren ist diesen bekannt.

    Magie


    Der Himmel, die Welt und die Unterwelt teilen die Existenzin drei Ebenen.
    Auf der Welt halten sich neben Menschen und Neandern (dazuspäter mehr) zahlreiche Geister auf, mit denen Schamanen Kontakt aufnehmenkönnen. Schamanen sind kaum als religiöse Führer zu verstehen, auch wenn siehohen Respekt genießen. Es sind Experten dafür, die Geister zu bewegen, dieNatur um sich oder auch die Körper der Menschen selbst zu Gunsten ihres Volkeszu manipulieren. So werden Kranke geheilt, Ernten verbessert, das Wetterbeeinflusst und einiges mehr. Dafür sind aber meist recht lange Riten nötig undden Geistern muss im Gegenzug ein angemessenes Geschenk gemacht werden. Dajeder Geist sich von dem nähert, an dem er sich freut, handelt es sich meist umschöne Künste wie ein Tanz, ein Lied, ein Bild, ein Duft, ein Gericht… JederGeist hat aber seine eigenen Vorlieben, weshalb sich Schamanen oft überGenerationen immer an dieselben wenden – die kennt man eben.
    Der Geist des Schamanen muss in einer Trance in dieGeisterwelt (wobei diese eigentlich nicht getrennt von der materiellen Weltvorliegt, der Begriff soll nur das Unbegreifliche Begreifbar machen) eintreten.Tänze, Trommeln und Drogen führen diese Trance herbei.
    Die meisten Geister fügen anderen Geistern (auch denen derMenschen und Tiere) nur höchst ungern Schaden zu. Zu Jagdzaubern lassen siesich noch mühsam bewegen, da damit ja auch Geistern geholfen wird, aber imKrieg verweigern sie meist jede Hilfe.
    Etwas anders verhält es sich mit den sogenannten Dämonen,böswilligen Geistern die Fäulnis, Wahn und Krankheiten sowie andere Übelbringen können. Diese können Schamanen meist nur mühsam vertreiben, aber kaumdienstbar machen.
    Schamane kann im Grunde jeder werden, ein gewisses sozialesund künstlerisches Talent sind aber von Vorteil (wie in jeder anderenProfession auch gewisse Talente hilfreich sind). Sie kennen die Geister ihrerUmgebung und verstehen ihre Hinweise („wenn man ein weißes Reh sieht, ist dieJagd einzustellen oder der Tiergeist wird zornig und der Stamm wird hungern“)und erfreuen auch die Menschen mit ihrer Kunst. Und sie sind Wahrer derTradition – Geister mögen oft keine Veränderung und ihre Reaktion auf Neues istoft nicht vorhersehbar. So mahnen Schamanen oft, wenn solche anstehen.
    Neben den Schamanen gibt es auch von diesen als Scharlatanebezeichnete Menschen, gerade in den großen Reichen, die Talismane anfertigen(wie es auch Schamanen bisweilen tun) und verkaufen, die entweder nützlicheGeister mit Schönheit anlocken oder mit Hässlichkeit schädliche vertreiben.Durch Zufall oder tatsächliches Wissen können diese Wirkung entfalten.
    Recht selten erscheinen Geister auch Menschen. Jedoch wissenmeist nur die Schamanen ihre Handlungen zu deuten und müssen nach solch einerErscheinung zu Rate gezogen werden. Dies kann gerade in Träumen oder einemZustand der Trance geschehen.
    Geister bewohnen aber auch nicht selten bestimmte Orte wieSeen, Bäume, Höhlen usw. An solchen Orten kann man ihre Nähe gezielt suchen.

    Götter


    Geister sind anders als Menschen und scheinen andereFähigkeiten zu haben. Mit ihnen kann man leicht in Symbiose treten. Vor wenigenGenerationen wurden aber andere, fremde Wesen von gewaltiger Macht entdeckt –Götter. Sie bewohnen die Ebene des Himmels und die Unterwelt und sie sindungemein fordernd. Ein Gott kann Zeit im Gebet, die Einhaltung teils sehrkomplexer und einschränkender Gebote und/oder Opfer von Nahrung, Gegenständen,Tieren oder gar Menschen fordern. Sie unterscheiden sich in Macht, Wissen,Charakter und Versprechungen. Wo die Geister Veränderungen oft nicht mögen,scheinen sie sie geradezu zu verlangen.
    Ihre Forderungen zu erfüllen scheint oft nur ihren Zorn zubesänftigen und sie nicht gnädig zu stimmen. In anderen Fällen gelingt das aberund ein Gott oder eine Gruppe davon, ein Pantheon, kann einer Einzelperson odereinem ganzen Volk große Vorteile verschaffen.
    Die Götter begannen jüngst, sich zu offenbaren. Es istunklar, warum. Ist die Gefolgschaft der Menschen Nahrung oder eine Droge fürsie, die sie wollen oder brauchen? Oder tun sie es aus Zorn oder Gnade heraus?Meist wählen sie sich Propheten, denen sie mit Visionen und Auditionen den„rechten Weg“ weisen. Und noch immer tauchen neue auf.
    Bei weitem nicht alle Menschenstämme unterwerfen sich diesenunbekannten, gefährlichen Wesen.
    Wo sie es aber tun, etabliert sich alsbald einPriesterstand. Ein Priester ist ein „Experte“ für einen oder mehrere Götter,der den Kult vollzieht und als Mittler fungieren soll. Als Mittler zu einemhöheren Wesen nimmt er nicht selten auch eine hohe Stellung in seinerGesellschaft ein.
    Die großen Reiche verdanken ihre Macht sicher zu einem nichtkleinen Teil den Göttern.
    Einige Götter scheinen sich nur einzelnen Völkern oder garDörfern zuzuwenden, andere können breitere Verehrung genießen. Je mächtiger einGott, desto mehr Anhänger scheint er zu finden oder ist es vielleichtandersherum, dass ein Gott mit vielen Anhängern mächtiger wird? Auch in Kriegemischen sie sich ein, vor allem, wenn nur eine Seite sie ehrt… Wer sich abermit den Geistern gut stellt, dem scheinen sie einen gewissen Schutz zu bieten.Je mehr sich ein Volk den Göttern zuwendet, desto mehr scheinen die Geistersich von ihm abzuwenden, die Möglichkeiten der Schamanen schwinden dann.
    Götter haben Zuständigkeiten und damit Fähigkeiten, wobeieine Zuständigkeit auch mehreren Göttern zu eigen sein kann (und meist auchist). Ein Volk wird sich vor allem solchen Göttern zuwenden, derenZuständigkeiten ihnen in ihrem Leben hilfreich ist.
    Auch die Götter scheinen untereinander Freund- undFeindschaften, Bündnisse und Hierarchien zu haben. Diese sind für die Menschenaber nur schwer durchschaubar, zumal die Götter sich mit Informationen selbstsehr zurückhalten. So erschaffen die Menschen selbst ihre Mythen, um sich alldas zu erklären und vor allem um es den Gläubigen verständlich zu machen, wassie herausgefunden zu haben glauben. Diese Mythen werden aber nie wörtlichgenommen und sind auch nicht so gedacht, sondern Lehrgeschichten.
    Während die Geister der Toten in den ursprünglichen Völkernals Ahnengeister Teil der Geisterwelt werden und von Schamanen noch um Ratgefragt werden, scheinen die Götter diese in ein Jenseits aufzunehmen, dasmeist in der Unterwelt verortet wird. Zur Belohnung kann man aber auch in denHimmel aufgenommen werden, glaubt man.
    Viele Gläubige meinen mittlerweile, Welt und Menschen wurdenin irgendeiner Weise von den Göttern erschaffen.

    Politik


    Etwa ein Drittel der Bevölkerung Calderas lebt noch ineinfachen Stammesgesellschaften mit eher schwach ausgeprägter Hierarchie. Ein Ältestenrat,ein erfahrener Häuptling oder aber der ganze Stamm übernehmen die Führung.
    Sechs große Reiche, die jeweils eine ganze Reihe von Inselnvereinnahmen, nehmen den Rest auf. Die P´litim, das Reich Hellador, die Arajimund die Inaku ducken sich vor Königen, die von Göttern eingesetzt sind oder,nach eigener Aussage, gar von diesen abstammen. Die Mexatl lassen diePriesterschaft einen Sprecher aus den erfolgreichsten Feldherren wählen, derwie ein König herrscht. Die Wiora sind ein loser Verbund von Fürsten, die jeeine Insel beherrschen und teils auch miteinander in Konflikt geraten, meistihre Raubzüge aber lieber auf die reichen Inaku und kleinere Stämme beschränken.
    In den großen Reichen haben sich Stände, ja regelrechteKastensysteme herausgebildet und damit einhergehend gewisse sozialeUngerechtigkeiten. Am schlimmsten trifft es die Heloten, das Sklavenvolk derMexatl, die nicht nur auf Feldern schuften müssen, sondern auch denblutgierigen Kriegsgöttern ihrer Herren als Menschenopfer dienen müssen.
    Umfangreiche Gesetzeskorpora und Steuerlisten sorgen in dengroßen Reichen für Ordnung und haben eine weitere moderne Erfindung auf denPlan gerufen – die Schrift.
    Die Strafen sind hart, gerade Körper-, Todes-, Verbannungs-und Schandstrafen, und schnell vollstreckt – Gefängnisse gibt es nur für dasWarten auf den Prozess, wenn nicht die Häscher selbst Ankläger, Richter undHenker sind und das ganz legal.

    Wirtschaft


    Die meisten der wilden/freien Stämme leben vom Jagen,Sammeln und der Fischerei. Die großen Reiche betreiben aber Ackerbau (da eskeine Jahreszeiten gibt, sind in tropischen Gebieten bis zu vier Ernten im Jahrmöglich), Fisch- und Viehzucht um sich zu ernähren, die traditionellen Methodenwerden immer seltener und unbedeutender. Gerade bei den Mexatl sind die Tributeder Heloten, bei den Wiora Beutezüge zusätzliche wichtige Pfeiler.
    Sowohl das Gestein, als auch das selten verwendete Kupferfür Werkzeuge sucht man auf dem Boden, Bergbau ist praktisch unbekannt.
    In den Stämmen ist die Arbeitsteilung nur wenig ausgeprägt –ein Jäger weiß, seine Waffen selbst zu bauen und in Stand zu halten, einHandwerker weiß zu jagen und zu sammeln. Jeder leistet seinen Beitrag, dass amEnde des Tages jeder satt ist – auch die Alten, Kranken und Kinder.
    In den Reichen gibt es dagegen teils hochspezialisierteBerufe, bis hin zu Handwerkern, die nur Waffen und kein Werkzeug herstellen.Auch neue Berufsgruppen wie Lehrer, Unterhalter (vom Gaukler bis zumProstituierten) und Händler sind hier entstanden. Was es übrigens (noch) nichtgibt, sind Rechtsvertreter, die man vor einem der Gerichte der großen Reichebitter nötig hätte.
    Die Idee einer Währung ist neu. Die Mexatl verwenden Kakaobohnenund kostbare Federn dafür, die Wiora seltene Muscheln. Der Tauschhandel, nichtselten reziprok durchgeführt, will heißen man schenkt dem Gegenüber etwas undkann ein mindestens gleichwertiges Gegengeschenk erwarten, herrscht deutlichvor – selbst in den großen Reichen.
    Auch das Konzept des Privatbesitzes ist neu. Gerade dieReichen in den großen Reichen achten nun darauf, ihren Besitz zu behalten, oftist aber auch da alles zumindest Besitz der Familie, nicht des Einzelnen. Beiden Mexatl ist gar alles Eigentum des ganzen Volkes (nicht aber der Heloten,die kein Eigentum haben dürfen).
    Nicht überall ist das Konzept bekannt, Land oder Sklavenbesitzen zu können. Zum Leidwesen vieler breitet sich dieses aber aus.

    Das stimmt schon, ich dürfte nichts schreiben, was man von Pferden nicht erwartet, zumindest nicht ohne Erklärung. :D
    Aber ein Pferd wird ein Huftier mit langem Kopf, das in einigen Gegenden Streitwagen zieht und in anderen als Jagdbeute dient. Sie werden nur selten auftauchen und (noch) nicht groß genug sein, um geritten zu werden. Zugtiere werden eine neuere Erfindung sein, selbst Lasttiere selten und Packtiere auch nur in einigen Kulturen bekannt. (Inselverzwergung und fehlende gezielte Zucht führen dazu, dass viele Tiere einfach etwas kleiner als gewohnt sind). Aber dazu später mehr. ;)

    "Vulkanier" ist schon besetzt ;)
    Ich könnte sie wirklich anders nennen. Vermutlich ein Kunstwort, da auch die üblichen Fantasyspezies die falschen Assoziationen wecken würden...
    Die Tiere würde ich halt auch wie die irdischen benennen. Ein calderisches Pferd hat nicht viel mit einem irdischen Pferd gemein (so viel wie ein calderischer Mensch mit einem irdischen), aber würde ich dem einen anderen Namen geben, müsste ich ein großes Lexikon beginnen und ein potentieller Leser immer wieder nachschlagen, was den Lesefluss stört...
    Andererseits könnte ich nur den "Menschen" einen anderen Namen geben, die Tiere aber mit irdischen ausstatten.
    Da muss ich nochmal genau überlegen, wie ich es mache! Danke!

    Viele Mythen ranken sich um die Herkunft der Menschen, die Caldera bewohnen. Sie bewohnen die Wüsten des inneren Rings, die Tropen, die Subtropen, die gemäßigten Zonen, die subpolaren und selbst die polaren Inselnihrer Welt. Je näher sie dem kochenden Zentrum kommen, desto blasser ist ihreHaut. Auf den tropischen Inseln haben die Ureinwohner beinahe schneeweiße Haut,da hier Wolken und Asche nur wenig Sonne durchlassen und es stets trüb ist.Nach außen hin wird die Haut dunkler, wegen des klareren Himmels. Dies erzeugtdie für uns paradoxe Tatsache, dass die Haut mit kühlerem Klima dunkler stattheller wird. Albinismus kommt recht häufig vor.
    Die Augen der Menschen sind besser an das sehen im Dunkelnangepasst und größer, da selbst „klare“ Tage in den äußeren Ringen eherbewölkten Tagen in unserer Welt ähneln. Sie sind an die für uns giftige und zusauerstoffarme Atmosphäre ihrer Welt angepasst und könnten auf der Erde kaumeinige Sekunden überleben. Insgesamt sind die Menschen etwas kleiner als inunserer Welt. Im Alter wirkt die Haut der Menschen noch deutlich jünger, da dieSonne sie nicht gerbt. Nur bei Seefahrern kann das Salzwasser ähnlichesvollbringen. Ansonsten gibt es in der Alterung kaum Unterschiede.
    Die Menschen Calderas kennen keine biologischen Geschlechter,sie sind Hermaphroditen. Jedes Individuum besitzt einen Penis und eine Scheide,wobei aber die Penetrationen nacheinander stattfinden müssen, da der Penis überder Scheide liegt. Es ist auch möglich, dass im Akt so bewusst nur ein Partnerbefruchtet wird. Möglicherweise wurde diese Veränderung vor unvorstellbarlanger Zeit vorgenommen, um die Geburtenrate zu erhöhen.

    @Xarrot Beim Leben würde ich mich an den real existierenden Lebensformen um die schwarzen Raucher
    ( https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Raucher ) orientieren, die statt auf der Sonne auf der vulkanischen Aktivität dieses Phänomens basieren. Für das Leben dieses Planeten wäre unsere Erde auch absolut lebensfeindlich - der Sauerstoff würde es zerfressen, an die Schwefelkonzentration in Luft und Wasser wären sie dagegen angepasst. Das Ausbrechen oder komplette Verlöschen des Riesenvulkans wäre für das Leben sicher in etwa so, als wenn unsere Sonne verlöschen oder explodieren würde, aber beides geschieht zum Glück nur extrem selten. ;)
    Zum Thema Leben in vulkanisch Aktiven Zonen kannst du dir auch das hier mal anschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Thermophilie

    Leben unter ähnlichen Bedingungen wie auf dieser Welt gibt es also auch auf der Erde, allerdings nur sehr einfache Formen. Die erhöhte Präsenz solcher vulkanischer Phänomene (im Vergleich zur Erde) sowie das fehlen der Lebensmöglichkeiten auf anderer Basis (nur eine schwache Sonne) öffnet aber viele ökologische Nischen, die es auf der Erde entweder nicht gibt, oder die von eher von der Sonne abhängigen Lebewesen besetzt werden.
    Das Leben müsste aber freilich ganz anders aussehen und funktionieren, was letztlich ein gewisses Problem darstellt. @Asni hat da die spannende Idee geäußert, dass der Planet nicht immer so war und dass die Zivilisation eine Apokalypse in magisch erschaffenen Biotopen überlebt hat, in denen es noch Leben wie das gibt, das wir kennen.

    Ihr habt aber viele tolle Ideen! ^^

    Interessant wäre noch so ein Phänomen wie die Polarlichter oder etwas in der Art, das vielleicht speziell durch die Aschewolken entsteht. Ob das viel für das Leben und die Evolution bringt, sei mal dahingestellt. Ich denke gerade eher visuell

    In der Asche über ausbrechenden Vulkanen sieht man ja oft Blitze. Häufige Gewitter wären schon mal möglich. Die elektrische Aufladung könnte aber auch noch ganz andere Folgen haben...

    Vielleicht liege ich mit meiner Vorstellung auch falsch, aber ist es so, dass der Rote Punkt auf deiner Karte auch der "Gipfel" des Vulkans ist? Also gibt es in der Mitte einen riesigen und auch hohen Vulkan?

    Bei einem Vulkan dieser Größe scheint es mir kaum sinnvoll, von einem "Gipfel" im klassischem Sinne zu reden. Ich stelle mir mehr oder wenige steile Wände am Rand vor, die ein Gebiet von Hitze und brennendem Tod umschließen. Aber ja, das LIcht von dort könnte vor allem die inneren Kreise erhellen.

    Oder der Planet kreist um ein Schwarzes Loch oder braunen Zwerg oder so. Da würde er dann von der Gravitation durchgeknetet.

    Statt eines Planeten könnte man auch einen sehr großen Mond nehmen, der einen Gasriesen umkreist. Die Graphitation genügt, im Inneren gewaltige Reibungen zu erzeugen, die alles heiß hält. Und es gäbe Gezeiten, wenn er sich zusätzlich dreht, an denen man die Zeit messen könnte...

    Vielen Dank euch! Ihr seit super!

    Wie schaut es allgemein mit Licht aus? Wenn das nur von den Vulkanen kommt, müsste es sehr sehr duster sein, speziell weiter draußen bei den gemäßigten Gebieten. Ggf. recht anders ausschauende Lebewesen die sich ganz ohne Augen orientieren?

    Du hast auch ein paar wirklich spannende Ideen geäußert! Ja, düster wird es wohl sein und was sehen kann, hat sicher an die Dunkelheit angepasste Augen, die von Sonnenlicht stark gebelndet würden - als würdest du tags mit einem Nachtsichtgerät herumlaufen. Irdisch gibt es ja gewisse EInzeller(?) mit einer Art Auge, das Licht und Dunkelheit unterscheiden kann, mehr aber nicht. Damit orientieren sie sich an die Meeresoberfläche, um Photosynthese zu betreiben. Ähnlich wäre es auch in dieser Welt praktisch, damit einfache Tierchen vulkanische Aktivität sehen können, die Wärme und Nährstoffe bringen. Aber eine orientierung über Schall wie es Fledermäuse und teils auch Delphine und Wale tun (zur Ergänzung der Augen) ist ein extrem guter Einfall! Gerade für die höheren Tiere. Vor allem für die Jäger, die sich so in der Dunkelheit verbergen können.
    Und einige Anglerfische wären nett, die ihre eigenen Lampen mit Biolumineszenz mitbringen, mehr um Beute anzulocken, als um sehen zu können.
    Man könnte da so spannende Sachen machen! Danke dafür!

    @Asni Vielen Dank!

    Deine Idee ist wirklich sehr gut, denn das Problem an der Welt wäre, wenn sie schon immer so war, dass nichts wäre, wie wir es kennen. Und das macht die Sache schwierig zu schreiben und anstrengend zu lesen.
    Das sind ein paar äußerst spannende Denkanstöße!

    Vielleicht stecke ich einfach ein Gebiet extremer vulkanischer Aktivität, quais viele "normale" und kleine Vulkane, Ausströhmungen kochend heißen Gases und geschmolzenen Schwfels und Geysiere dahin setzten statt eines einzigen Lavasees... Ähnlich wie auf den phregäischen Feldern oder im Yellow Stone, nur viel dichter und auf einer noch viel größeren Fläche... Ganz den irdischen Naturgesetzen muss es ja nicht entsprechen, ist ja Fantasy.

    Jetzt muss ich mir auch noch überlegen, wie die belebte Natur so aussieht. Die Pflanzen an Land könnten oben Tricherförmig sein, um möglichst viel des nährstoffreichen Regens aufzunehemen. Wie Bäume versuchen sie sich gegenseitig an Höhe und Breite zu übertreffen, denn wie in unserer Welt kommt die Grundkraft des Lebens von oben und es muss darum gekämpft werden. Diese "Bäume" können dann als Baumaterial und Feuerholz dienen. Ich brauche schließlich Schiffe. Die Tiere können dann den irdischen schon ähnlicher sein, nur eben ohne Pigmente, also blass und weiß, wo es immer warm ist auch nackt - Schutz vor Sonne brauchen sie nicht. Ihre Augen sind groß und fluoreszierend, um mit wenig Licht auszukommen. Einige sind vielleicht sogar blind und orientieren sich anders.

    Die "Menschen" könnten für Werkzeuge neben dem Holz vor allem auf den Obsidian zurückgreifen, dessen Bruchkanten schärfer werden als jeder Klinge aus Stahl, ähnlich wie die Azteken. Vulkanglas wird es schließlich im Überfluss geben. Holz dagegen wird eher seltener und kostbar sein, Kohle nur schwer zu finden - das macht Metallbearbeitung schwierig und kostenaufwendig. Gerade die Verhüttung - das Schmieden könnte man vielleicht auch in der Glut kleiner Vulkane. Dafür müsste man idealerweise gediegenes Metall finden, also Metall, das rein und nicht in einem Erz gebunden vorliegt. Die besten Vorkommen solcher Schätze könnte ich auf die Wüsteninseln nahe des Zentrums liegen (vor Urzeiten bei einer Eruption herausgeschleudert) - das Ziel der Feuerfahrer.

    Aber was mache ich noch so? Luftschiffe mit Ballons gefüllt mit Vulkangasen? Verwende ich Magie und wenn ja wie? Diese Welt ist so exotisch, ich kenne einfach nichts vergleichbares, an dem ich mich orientieren könnte. Das ist eine Herausforderung! Habt ihr irgendwelche Ideen, wie das Leben, die Kulturen und die Zivilisationen aussehen könnten?

    EDIT: Zusätzlich würde das flüssige Gestein aus dem Zentrum im Wasser erstarren und nach und nach die Caldera auffüllen.

    Das Problem daran ist, dass ich die gewaltige Hitze im Zentrum brauche, um den Wind und den Regen zu erzeugen, die Leben an Land überhaupt erst möglich machen (der Regen bringt die vulkanischen Nährstoffe überall hin). Logisch ist ein solcher Lavasee aber wohl nicht völlig... Da muss ich mir noch etwas überlegen.

    Ausweg wäre hier eine Art chemosynthese betreibnde pflanze einzuführen. Diese könnte wie Bakterien an den "Black Smokern" ohne sonne auskommen.

    Genau so hatte ich mir das gedacht:
    :)

    Und dennoch gibt es Leben - ähnlich wie es irdisch bei sogenannten Schwarzen Rauchern der Fall ist, kann das Leben von Substanzen aus den Vulkanen leben - zumindest das unterste Glied der Nahrungskette. Sie stellen statt der Photosynthese unserer Pflanzen das Überleben aller Arten sicher.

    Zum anderen braucht die entwicklung von Lebewesen Zeit. VIEL Zeit. Und die kriegt das Leben in deiner welt nicht, da selbst wenn die gigavulkane nur jede milliarde jahre ausbrechen würden sie mit ziemlicher sicherheit alles halbwegs höhere leben vernichten und die entwicklung würde von vorne angehen...

    Das stimmt, so ein Vulkanisches Biotop würdewohl kaum genug Zeit für eine große Evolution bieten. Ein Ausbruch würde vielleicht nicht alles Leben auslöschen - global betrachtet sind ja die Vulkanasche und die Gase das Problem, die eine Eiszeit auslösen und vor allem die Pflanzen an der Photosynthese hindern. Somit bricht die Nahrungskette zusammen. In meiner Welt ist die Sonne ja ohnehin egal, von daher wäre wohl nur die "nahe" Umgebung mit einigen tausend Kilometern betroffen (ich dachte ohnehin schon, dass dieser Planet weit größer sein müsse als die Erde. Ist auch nicht wichtig, das Leben spielt sich ohnehin nur in den kleines Biotopen ab. Aber da die Biotope so isoliert sind, ergibt sich ein Problem bei der Evolution. Irgendwie muss es das Leben, z.B. durch Sporen, von eines in das andere Schaffen können. So kann sich zumindest "niederes" Leben retten. Und man könnte allen Lebewesen die Fähigkeiten des weiblichen Comodoverans mitgeben: Im Notfall auch mit sich selbst Kinder zeugen können. So müssten es immer nur wenige Lebewesen schaffen. Und man müsste dem Leben die Fähigkeit bestimmter Frösche mitgeben, sich einfrieren zu lassen und so einige Monate zu überstehen. Auch das könnte ein interessanter Trick der Natur dieser Welt werden. Eine hohe Mutationsrate, kurze Generationenfolge und hohe Anzahl von Nachkommen könnte die Evolution auch etwas ankurbeln...
    Aber es wird schwierig, da ein System mit "höherem" Leben zu konstruieren. Danke für eure Hilfe! Ihr seit klasse!

    Ich grüße euch!

    Vor einiger Zeit ist mir eine Idee für eine sehr ungewöhnliche Fantasywelt gekommen. Die ist aber sehr abgefahren und mich würden eure Meinung und eure Vorschläge brennend interessieren.
    Ich gehe von einem Welt mit gigantischen Vulkanen aus, sogenannte Gigavulkane, die selbst Supervulkane wie den Yellow-Stone oder die phrägäischen Felder alt aussehen lassen. Sie brechen aber nur in extrem großen Abständen aus.
    Um sie herum gibt es aber immer viel vulkanische Aktivität bis hin zu "normalen" Vulkanen. Sie hüllen die Welt in Asche und sorgen somit für eine ewige, globale Eiszeit. Nur direkt um sie gibt es habitable Zonen. Im Weltumspannenden Ozean, meist gefrohren, bilden sich durch kleinere Erruptionen und Trümmerteile aus den Gigaerruptionen Inseln, die sich wie Atolle kreisförmig um das Zentrum anordnen. Dieses Zentrum ist immer noch sehr aktiv und als brennendes Land bekannt - flüssige Lava und geschmolzener, brennender Schwefel.
    So groß ist die Hitze, dass das Meer taut und auch dank weiterer Aktivität kleiner "Trabantenvulkane" über und unter der Meeresoberfläche, dass die nächsten Inseln um das Zentrum Wüsten sind - heiß und trocken. Dann folgen, weiter außen, tropische Inseln. Das Meer verdampft beständig am Zentrum und erst über diesen tropischen Inseln beginnt es regelmäßig zu regnen - der Wind weht in den unteren Schichten immer auf das Zentrum zu, steigt dort ob der Hitze auf und weht in den oberen Schichten wieder vom Zentrum weg, Vulkanasche und Regenwolken mit sich tragend.
    Nach außen hin werden die Trabantenvulkane seltener und der Abstand zum Zentrum immer größer. So wird es immer kälter und dunkler. Es folgen Subtropen, gemäigte Zone, subpolare und polare Klimazonen auf den immer kleineren und selteneren Inseln, bis schließlich das ewig gefrorene Meer beginnt.
    Sonne, Mond uns Sterne - kaum jemand weiß, dass es sie gibt. Denn immer bedeckt ein vom Schein der Vulkane eingefärbter Aschemantel den Himmel (in etwas wie das dreckige Orange nachts über einer Großstadt).
    Und dennoch gibt es Leben - ähnlich wie es irdisch bei sogenannten Schwarzen Rauchern der Fall ist, kann das Leben von Substanzen aus den Vulkanen leben - zumindest das unterste Glied der Nahrungskette. Sie stellen statt der Photosynthese unserer Pflanzen das Überleben aller Arten sicher.
    Das Meer, wo es flüssig ist, ist wegen der extremen Vulkanischen Aktivität extrem Mineral- und Nährstoffreich, wie die Ursuppe es auf der Erde war.
    Auch die Inseln wurden von solchen Vulkanpflanzen erobert, die sich von den Stoffen nähren, die der Regen bringt. Und dann kamen Tiere, die sie fraßen und schließlich Wesen, die den Menschen ähneln.
    Diese leben nun auf Inseln auf einer "Insel" flüssigen Meeres in einem ewigen, lebensfeindlichen Eisozean. Verlischt der Gigavulkan oder bricht aus, so würde alles Leben, dass er ermöglicht hat, ausgelöscht.
    Wie Tiere, die irdisch in Höhlen leben und sie nie verlassen wie der Grottenolm oder der Blindfisch wäre alles Leben gegen die Sonne, gerade wenn sie durch den Schnee des ewigen Eisozeans auch noch reflektiert würde, extrem empfindlich. Die Tiere und "Menschen" können aber sehen, ihre Augen sind an die Düsternis ihrer Welt angepasst, die Sonne würde sie binnen weniger Minuten erblinden lassen. Brennender Schwefel und Lava erhellen wite Gebiete für sie ausreichend.
    Auf einigen Inseln weiter weg vom Zentrum kennt man sogar Jahreszeiten, wenn die Trabantenvulkane zyklisch schlafen und dann wieder ausbrechen. So kommt es zu dunklen Wintern und warmen Sommern.
    Neue Wissenschftler meinen nun aber, es könnte noch andere solcher Meere flüssigen Wassers geben, mit bewohnbaren Inseln. Und mit den Theorien, es könne zu einer gewaltigen Apokalypse kommen (durch des komplette Erlöschen oder einen Ausbruch des Gigavulkanes) wäre das durchaus interessant.
    Ein Ausbruch würde sich durch gewaltige Erdbeben, die den gefrorenen Ozean zerbrechen lassen, eine Erhöhung der Aktivität der Trabantenvulkane und deren Anzahl und eine Vergrößerung des Zentrums ankündigen, die in Kombination vielleicht sogar einen Exodus ermöglichen würden. Wenn man schnell handelt und ein Ziel kennen würde...
    Nahe des Zentrums aber, gerade auf den Wüsteninseln, lassen sich einzigartige Bodenschätze finden. So machen sich verwegene Feuerfahrer auf und lassen sich von Wind und Strömung, die beständig dem Zentrum zustreben, dorthintragen, um dann mühsam zurückzurudern, belanden mit Schätzen.

    Die Legende der Karte ist: Knallrot: Brennendes Land (flüssige Lava im Zentrum), Weinrot: Glühendes Land (sehr heißer Fels, der sich durch die Lava bildet), Gelb: Wüste, Hellgrün: Tropen, Dunkelgrün: Subtropnen, Braun: Gemäßigte Zone, Grau: Subpolar, Schwarz: Polar, Blau: Flüssiger Ozean, Weiß: Gefrohrener Ozean