Beiträge von Alcarinque im Thema „Der Weltenring - Maltibor“

    Danke für die Rückmeldung! :D
    Ja, das ganze ist noch sehr trocken, ich weiß, da fehlen mir leider auch selber noch sehr viele Details, das große Problem ist, das ich mir da wohl auch "etwas" viel vorgenommen habe und es entsprechend vieeeel Welt und Geschichte ist die da ausgearbeitet werden will...

    Eine beschriftete Karte habe ich auf der ersten Seite ja mal rein gestellt, das hier ist leider immer eher ein WiP:

    Spoiler anzeigen

    Entsprechend konzentriere ich mich im Moment eher noch auf die größeren Zusammenhänge und sammle gleichzeitig natürlich auch schon viele Details die aber erst noch einen Kontext brauche um irgendwo rein zu passen...
    Alte Monumente finde ich da z.B. immer spannend, dazu brauche ich aber erst mal eine Religion oder Gesellschaft die einen Grund hatten, diese herzustellen. *g*
    Da ich alles in Zusammenhang setzten möchte, stelle ich da vermutlich auch eine etwas absurde Anforderung an mich und die Welt. Ich möchte z.B. das sich Religionen weiterentwickeln, Kulturen und Gesellschaften aufeinander aufbauen und sich beeinflussen, Metallverarbeitung Waffen, Rüstungen und Kriegsführunge aufeinander abgestimmt sind und eine konstanten Entwicklung durchmachen etc.
    Basierend auf der irdischen Entwicklung aber mit ein paar speziellen Elementen wie dem "Magica" was nicht direkt Magie ist aber speziell Kriegsführung massiv beeinflussen könnte und in ganz andere Richtung leiten wird wie bei uns...


    Das ich mich sehr an unserer Geschichte orientiert habe, fällt wohl am römischen Reich am meisten auf (auch wenn es in China nur wenige Jahrhunderte versetzt, eine faszinierend ähnliche Entwicklung gegeben habt), da werde ich wohl noch ein bisschen was drehen müssen, vielleicht es in drei Regionen zerfallen lassen, was die Ähnlichkeit dann gleich mal etwas reduziert.


    Detailkarten der einzelnen Regionen habe ich teils schon skizziert aber noch nicht aufbereitet, die sind dann natürlich detaillierter mit Städten, Straßen, Wäldern etc. Kommt noch...hoffe ich. XD

    So, leider ist das ganze im Moment sehr eingeschlafen, aber ich habe zumindest die Zeitlinie etwas überarbeitet, speziell gegen Ende war die etwas zu knapp beisammen, die "mittelalterliche" Zeit hatte ich auf 100 Jahren zusammengepresst. XD
    Auch sind die Abschnitte zumindest ein bisschen besser ausgearbeitet.

    Ich kopiere jetzt einfach mal den Eintrag von oben und passe den an, die Karten haben sich nicht wirklich geändert.


    Geschichte von Maltibor

    4000 v.P. Sesshaftwerdung
    Kultivierung und Domestizierung erster Pflanzen und Tiere. Sesshaftwerdung, Zusammenschluss von Dörfern zu ersten Städten, sehr vereinzelte "Großstädte" mit >1000 Einwohnern. Steigender Einfluß von Religion und beginnende Konflikte untereinander aber primär mit den noch nomadisch lebenden Nachbaren.
    In den "oberen" Regionen bleibt die Brut und Aufzucht der Jungen eher der Mutter überlassen, in den unteren Bereichen eher den Vätern.

    Spoiler anzeigen


    3000 v.P. erste Großreiche
    Verlagerung der Machtbereiche an die großen Ströme. Begünstigt durch verbesserte Bewässungstechniken, Organisation und verstärkte Aufgabenteilung, erste Schriften entstehen in Harraumu "oben".
    Religion wird ein dominierender Faktor, Gottkönige herrschen über diese Machtbereiche.
    Entstehung von Zsur "unten".
    Landwirtschaft breitet sich großflächig in alle Himmelsrichtungen aus, mit Ausnahme der großen Steppen im (Nord)Osten und weit im Westen.

    Göttkönige in Harraumu, in den höheren Schichte sind Frauen oft ausschließlich für die Kinder zuständig, bei den Bauern meist zusätzlich zum Haushalt und Arbeit auf dem Feld.
    Zsur wir von einem Rat aus vier Gottköniginnnen regiert, die Eier werden gemeinsam ausgebrütet und in Gruppen aufgezogen.

    Spoiler anzeigen


    2000 v.P. wachsende Reiche
    Vereinigung von Harraumu im Norden, agressive Erweiterungen für (Opfer)Sklaven. Es erreich seine größte Ausdehnung durch (kriegs-)technische Überlegenheit. Große Monumentalbauten entstehend aufgrund verbesserter Organisation, Bürokratie und Arbeitsteilung der Bevölkerung.
    Blutige Opfer um die Götter gnädig zu stimmen, teils durch gefangene Sklaven, teils von der eigenen Bevölkerung bis hin zum Adel bei besonders wichtigen Fragen.

    Das Bauen auf Pfählen des zukünftigen Yoltran wird in vielen wassernahen Ortschaften übernommen und verfeinert.


    Konflikte im Zsur, Zusammenbruch des ersten Reiches, Druck durch die umliegenden kleineren Staaten. Weiterhin vier Gottköniginnen am Unterlauf und der Küste, ein einzelner König am Oberlauf.

    Spoiler anzeigen


    1700 v.P. Neuordnung
    Der Einfall von Nomadenvölkern welche mit Streitwagen einen massiven taktischen Vorteil im offenen Land haben sorgen für einen kompletten Zerfall von Harraumu in mehrere kleinere Königreiche, der östliche Teil wird von Nomadenvölkern besetzt die nun ihrerseits (teils) sesshaft werden und große Teile der Kultur übernehmen. Frauen bleiben weiterhin für Kinder zuständig. Opfer für die Götter nehmen eher zu, große Diversität der Religionen.

    Yolstran als südlichste Region wird ebenfalls unabhängig. Eier werden gemeinsam ausgebrütet und dann in (Standes-)Gruppen von Frauen großgezogen. Die Zuteilung der Gruppen entspricht dem Bedarf an Arbeitskräften in den jeweiligen Bereichen.
    Man beginnt die Eier abhängig von den Eltern schon vorab zuzuordnen.
    Den Göttern werden nur noch Tiere geopfert.


    Pfahlbauten in den Überschwemm- und Küstenregionen sehr weit verbreitet.


    Regierungs- und Ideologiewechseln in Zsur, stärkeres Augenmerk auf den aufkommenden Handel im umschlossenen Meer, erste Expansion mit der Gründung von Kolonien und dem erschließen neuer Rohstoffquellen.
    Vier Herrscherinnen und ein Herrscher lenken gemeinsam das Schicksal des Landes, die Jungen werden weiterhin in Gruppen aufgezogen und ab einem gewissen Alter dem zu ihnen passenden Beruf zugeordnet.
    Komplexer aber relativ einheitlicher Götterhimmel, den Göttern wird nur symbolisch geopfert in Form von Räucherungen.

    Spoiler anzeigen


    1200 v.P. Expansion
    Wiedervereinung von Harraumu, einige der Länder haben durch extrem Opferungen die Bevölkerung zu sehr dezimiert. Herrscher verliert seine Allmacht, neue Organisation des Staates, Verwaltung erfolgt nicht mehr über Fürsten sondern über "Beamte" ohne eigentliche Macht.
    Klare Regulierung und Einschränkung der Opferungen.
    Kinderaufzucht bleibt Frauensache.

    Stagnation in Zsur.

    Yolsdran beginnt sich mit Kolonien und Handel auszubreiten, kleinere Konflikte mit dem Nachbarn im Süden, Vergrößerung des Handelsnetztes, Gründung neuer Städte und Kolonien.
    Pfahlbauten verbreiten sich über die die ganze bekannte Welt mit regionalen Anpassungen. Teils schon mit Steingebäuden im Hauptland.
    Tieropfer werden außerhalb des Haupttempel des jeweiligen Gottheit symbolisiert, speziell in den Kolonien in denen man Anfangs keine Überschuss hat, wird die Tradition auch danach beibehalten. Auch wird oft nur ein Gott der in der Region besonders "hilfreich" scheint, besonders verehrt.
    Eier werden im Hauptland innerhalb der Zünfte und Stände ausgebrütet und aufgezogen.
    In den Kolonien übernimmt man das Konzept von Zusr, das alle gemeinsam aufgezogen und erst ab einem Alter bei dem man die Fähigkeiten erkennen kann, einem Stand zugeordnet.

    Spoiler anzeigen


    1000 v.P. neue Mächte
    Auseinanderbrechen des Nordreiches, Erbfolgekrieg und Kulturelle Unruhen zwischen den neuen Gebieten im Norden unden dem klassischen Flußtalreich.

    Erneute Expansion von Zsur. Vertreibung von Yolsdran in die Kolonien.
    Diese ziehen sich in die neu gegründete Kolonie im Norden zurück welche zur neuen "Heimat" wird und in großem Stil expandiert.
    Durch das Machtvakuum sagen sich bisheriger Kolonien im Süden und Westen los und werden unabhängig. Gründung u.a. von Wrindan (Grün) und Muebe (Violett) an der Meeresenge im Westen.

    Spoiler anzeigen


    800 v.P. Zeit der Imperien
    Wrindan expandiert mit Hilfe fortschrittliches Organisation, Truppen und Schiffen rapide und nimmt alte Kulturräume (u.a. Zsur) komplett ein. Durch das Beherrschen des kompletten östlichen Meeres kann der Handel florieren und der Wohlstand der gesamten Bevölkerung erreicht einen noch nie dagewesenen Höchststand.

    Ähnliches geschiet im Nordosten, der Wohlstand wächst durch die Einschränkungen der Fjorde und des Flusses aber merklich langsamer.

    Yolsdran wird vom Nomadenvolk der Airivilin aus dem fernen Nordwesten komplett überrannt, eine einzelne Kolonie auf einer angelegenen Inselgruppe übersteht den Ansturm.
    Im Südwesten schwingt sich Muebe an der Meerenge zu einer große Handelsmacht auf und beherrscht große Teile des westlichen Meeres.

    Weiterhin sind große Stadtteile und ganze Städte auf Pfählen errichtet. Teils gegen Hochwasser, teils aus Tradition. Künstliche Dämme um Lagunen werden zum Schutz dieser Städte errichtet.

    Spoiler anzeigen


    550 v.P. Das Imperium
    Wrindan besiegt den Rivalen im Norden und erreicht seine größte Ausdehnung. Konflikte an den Grenzen, speziell mit Nomadischen Völkern im Osten, die großen Gegner sind alle geschlagen und ins Reich integriert worden. Großer Wohlstand, speziell an den Küstenregionen durch regen Handel auf dem Seeweg. Abbau und Weiterverarbeitung riesiger Mengen an Rohstoffen. Einzige Muebe im Osten ist noch teils unabhängig und durch Handel stark an Wrindan angebunden.
    Die inzwischen sesshaft gewordene Airivilin im Nordwesten erobert weitere Gebiete im dünn besiedelten Landesinneren, übernehmen aber die Pfahlbauweise nicht.

    Spoiler anzeigen


    400 v.P. Zerfall
    Wrindan kann dem Druck von Innen und Außen nicht standhalten, Bürgerkriege und Aufstände, es spaltet sich in zwei Machtbereich auf und verliert einen großen Teil seiner Regionen. Der Süden nennt sich weiterhin Wrindan, der Machtbereich im Norden wird zu Ymndan.
    Die Airivilin im Nordosten können die Verbindung nach Westen nicht halte, der Kontakt bricht komplett zusammen und aus den Überresten entsteht Nolstrad. Die Muebel im Osten erobert die Meerenge und die Machtbereich darum herum wieder zurück, und übernehmen dabei viele Errungenschaften Windans.

    Spoiler anzeigen


    50 v.P. kleinere Reiche
    Eine neue Religionen und durch Klimaveränderungen vertriebene (Nomaden)Völker sorgen für Vertreibungen ganzer Völksstämme, alte Machtbereiche werden überrannt, Entstehung neuer (feudaler) Reiche mit relativ öfters ändernden Grenzen.
    Iduena (hellbraun) gründet die Kolnie Padus in einem bisher uninteressanten, Sumpfigen Stück Land zwischne Bergen und Meer, in der Hoffnung neue Rohstoffe und einen Stützpunkt im Westen zu errichten.

    Spoiler anzeigen


    0 - Unabhängigkeit von Padus.

    Für eine Weiterentwicklung wäre das tatsächlich eine spannende Idee. :hmm:
    Oder eine Vorstufe? Die Türme fallen natürlich auch nicht so vom Himmel, müssten sich also erst mal aus etwas entwickelt haben, Mysterien mit den Priestern als einzige die ins Heiligtum dürfen, ist ja tendenziell eine recht alte Sache, das ist also etwas das vermutlich eher später dann aufgeweicht wird und in den Vorgängerreligionen noch stärker vertreten ist.
    Das ursprünglich vielleicht nur die Priester die Opferungen vornehmen konnten. :hmm:

    Ähm ja, mein übliches Bastelproblem, das ich keinen Zeitpunkt X bebasteln kann sondern immer auch in der Zeit vor und zurück schauen will. ;)
    (Und am besten auch noch geografische / kulturelle Unterschiede will XD )

    Noch überlege ich mir einen dritten Aspekt der entweder irgendwann dazu kommt... oder verloren geht. :hmm:


    Die Schriftbilder habe ich mir auch schon überlegt, auf der Innenseite der Tempeltürme z.B. und gar keine Statue oder so in der Mitte wäre natürlich auch was. :nick:
    ABER dazu bräuchte ich eine Schrift die ich ja erst mal entwickeln müsste und eine dazu passende Sprache die ich auch noch nicht haben, inklusive Entwicklung und Geschichte und blablub... und schon habe ich einen Berg an Arbeit vor mir der mich tendenziell eher erschlägt. XD

    Spannende Idee, danke! :D

    Ist in dem Fall vermutlich etwas zu "primitv" für den aktuelen Zivilisationsstatus, aber in einer Vorgängerkultur könnte ich mir das eigentlich gut vorstellen, würde sich auch in verwitterter Form auf einigen Feldern gut machen. :hmm:

    So, endlich mal wieder ein Update, ich habe endlich ein Religionskonzept für Wrindan, dem natürlich noch das Feintuning und die Zeitliche Komponente fehlt, aber ein Anfang. Rückmeldungen, Meinungen und Beschimpfungen sind immer willommen:


    Wrindans Götterwelt ist dual und erst mal recht übersichtlich:

    Die oberste Gottheit, des Lichtes, Sonne, Feuer, Tod und Krieg ist relativ berechenbar und konstant. Sie ist aber auch tödlich konsequent.
    Ihr Tempel sind meist oben offene Türme, damit die Sonne direkt ins Heiligtum scheinen kann, dieses darf aber nur von den Priestern betreten werden.

    An einem Altar davor brennt oft ein Feuer an dem geopfert werden kann. Inzwischen sind Nahrungsmittel sehr beliebt geworden, da man schon lange von den barbarischen Menschenopfern weggekommen ist. Tiere werden aber auch immer noch für größere Wünsche geopfert.
    Die stärkste Macht haben haben aber weiterhin sehr seltene Menschliche Opfer in Form von Finger- oder Zehenelementen. Entweder von eigenen Sklaven, gekauft von ganz armen, oder aus der eigenen Familie/von einem selbst.


    Ihr Gegenstück ist der Gott des Schattens, der Kühle, der Erde, des Lebens und der Heilung. Versteckt, geschützt und ständig in Bewegung und im Fluss, schwer einzuschätzen.
    Die Tempel sind ebenfalls Turmförmig, in einigen Regionen aber nach unten in den Boden führend. Gut überdacht und eher düster.

    Der Altar ist ein Brunnen in welchem meist Flüssigkeiten geopfert werden. Alkohol, Milch etc.
    Es hat sich immer mehr eingebürgert, die Wassermenge sehr zu reduzieren, da das abfließende Gemisch für die Armen in einem Becken gesammelt wird.
    Auch hier gibt es die aber ebenfalls selten werdenden Blutopfer (dafür wir das abfließende Wasser dann in ein anderes Becken geleitet). In der selben Abstufung von Tierischem und menschlichen Blut.


    Neben den Haupttempel gibt es kleinere Tempel zu den einzelnen Aspekten der Götter, diese sind noch einmal etwas anders aufgebaut, da die Gläubigen Zugritt zum Tempel haben:
    Spiralförmig führen zwei Wege um den Turm herum bis ganz hinauf, auf einem geht man hinauf auf dem anderen hinunter:
    Auf dem Weg hinauf kann man Wünsche auf ein beliebiges Material geschrieben und an einem Drenari (eine Münze mit Loch, speziell für diese Art der Bitstellung eingeführt) befestigt, durch kleine Öffnungen werfen. Nach oben sollten die Wünsche größer werden. Oben angekommen kann man durch die Einwurfsschlitze vielleicht sogar einen kurzen Blick auf das Heiligtum erhaschen, da man aber nicht stehen bleiben darf ist man daran sehr schnell vorbei.
    Der Weg nach unten dieht der Danksagung, für jeden Wunsch sollte auf dem Weg nach unten ein Drenari zum Dank geopfert werden.

    Es gibt nach oben offene Tempel für die Aspekte der Göttin der Sonne die entsprechend Heiß sind (in kühleren Regionen werden noch zusätzlich Feuer angezündet).
    Viel verbreiteter sind aber die Tempfel für die Aspekte des Schattens, da diese unberechenbarer und mehr in Bewegung sind erhofft man sich, hier eher eine Änderung an die eigenen Wünsche erbitten zu können.
    Diese Spiralen winden sich nicht in einer kleiner werdenden Spirale nach oben sondern sind bis oben hin gleich groß, man ist also die ganze Zeit im Schatten. Alternativ kann der Weg natürlich auch wieder ins Heiligtum nach unten führen.


    Fremde Gottheiten (z.B. eroberter Regionen) werden normalerweise als weitere Aspekte von einem der beiden Hauptgötter in den Pantheon integriert.


    Anmerkung

    Die Mythologie fehlt mir leider noch recht stark, da habe ich zwar Bilder und Ideen, muss die aber erst noch etwa genauer ausformulieren damit die irgendwie "stimmig" werden. XD

    Bilder folgen noch, da merke ich mal wieder das ich zu ungeduldig bin, komplexe nach oben führende Säulengänge sind leider recht zeitintensiv wenn sie einigermaßen nach etwas ausschauen sollte... -.-

    Wie die Heiligtümer aussehen bin ich mir auch noch nicht sicher. Eine klassische römisch/griechisch-antike Statue will ich eigentlich nicht. Simple stilisierte Phallies (Phallusen? Phallonen? XD) wie es sie z.B. im Hinduismus gibt sind auch keine Option, weil Dinoiden das schlicht nicht haben und stilisierte Kloaken sind so ... naja... also... unphallisch? :ugly:

    Danke für den Hinweis, da habe ich schon rein geschaut und fand ich sehr spannend, hab aber glaub noch nicht alles kommentiert. :hmm:


    Ich hab es endlich mal geschafft ein grobes Klimabild von Maltibor zu entwerfen, ist zwar noch sehr grob, aber immerhin mal ein Anfang, geschoben wird da vermutlich noch das eine oder andere und vermutlich auch noch etwas differenzierter aufgeteilt.
    Speziell das Mediterrane und gemäßigte muss ich noch etwas klarer differenzieren, und ohne Mittelmeer ist mediterran vermutlich auch keine Weltentaugliche Beschreibung. ;) Aber noch sind das ja auch keine Inworld-Karten, diese habe ich vor ganz anders zu gestaltet, dazu muss die Religion aber noch etwas genauer ausgearbeitet sein...

    Spoiler anzeigen

    Hellbraun: Wüste
    Dungelbraun: Steppe und Mediterran
    Grün: Fruchtbar/gemäßigt
    Grau: Gebirgig/Karg


    Edit: Irgendwie scheint das ja eher eine Vegetationskarte als eine Klimakarte zu sein. :hmm:
    Ich glaub da muss ich noch einmal drüber gehen, die Frage ist nur wie genau...

    Sehr cool Ideen, danke! :) Werde ich irgendwie noch ein bisschen für mich ordnen müssen und mir überlegen wie ich was umsetzen kann und will. Ich habe ja einen recht großen Zeitraum und eine Entwicklung die bisher mehr oder weniger von der Steinzeit bis zu Renaissance reicht. Da werden die Gesellschaftsformen sowohl Regional als auch Zeitlich unterschiedlich sein und sich auch weiter bzw. gelegentlich auch mal zurück entwickeln.

    Nach der Sesshaftwerdung schwebt mir tatsächlich eine gewisse Geschlechtertrennung (zumindest in einigen Gebieten) vor. Die Frauen und Kinder leben in Dorfgemeinschaften, die Männer leben erst mal weiterhin als Jäger und Sammler.
    Das Konstrukt einer "gemischten" Familie entsteht dann erst nach und nach irgendwie... vielleicht durch klimatische Änderungen erzwungen bzw. breitet sich das landwirschaftliche Konzept erst mal aus und in einigen Regionen müssen sie dann zusammen arbeiten weil es zu wenige Wild gibt oder die Landwirtschaft einfach mehr kräftige Hände benötigt (oder andere Tiere domestiziert werden). Anfangs ggf. nur für eine bestimmte Zeit, vielleicht zur Ernte oder wenn der große Regen kommt und man das Wasser sinnvoll umleiten bzw. begrenzen muss. :hmm:

    Radikalere "Amazonenvölker" wird es dann aber auch geben, nur das sie nicht so exotisch sind wie sie es bei den Menschen sind.
    Außerdem müssen sie keine hypothetischen Brüste amputieren da sie als Nicht-Säuger gar keine haben. X/

    @Konflikte: Auch, da orientiere ich mich einfach am Menschen, für den ist das Gras beim Nachbarn ja immer grüner und Grund genug für Konflikte. ^^
    (Aber ja, leicht Variationen in Körperbau und Federnfarbe wird es auf jeden Fall geben, dabei merke ich gerade das ich meine Klimazonen eigentlich bisher falsch geplant habe, die müsste ja eher "radial" verlaufen :hmm: )


    Jetzt sollte ich mich aber langsam mal hin setzen und versuchen zumindest mal ein paar Dinoiden und mögliche Kleidungen zu zeichnen... :hmm:


    @Alcarinque Ich hoffe, du siehst dies mehr als Inspirationsquelle denn als lästige Besserwisserei. Ich will nur sagen, dass man Aztekenechsen nicht unbedingt als unmäßig brutale, grausame und blutrünstige Bestien darstellen müsste. Die moderne Forschung bietet da bei diesem Volk deutlich schönere Aspekte. :)

    Keine Angst, das passt auf jeden Fall, ich habe bei sowas auch immer seine sehr selektive Erinnerung. :D

    Mir sind da halt primär die Agressionkriege zu Opfersklavenzwecken in Erinnerung geblieben, bzw. wieder in Erinnerung gekommen weil man aktuell wohl grad in China grad auch Hinweise darauf gefunden hat das das im letzten Jahrtausend vCh (glaube ich, ich und Zahlen) auch recht verbreitet war und diese dann wohl tatsächlich nur für diesen Zweck "gehalten" wurden.
    (Also das Prinzip des Krieges für Götteropfer und nicht für Land, Reichtum und Macht fand ich halt doch auch eine recht ungewohntes Konzept)


    Das Thema Sklaven allgemein ist ja ein sehr komplexes und schwer zu verstehendes Thema. Auch bei den Römern konnten sich Sklaven freikaufen oder wurden frei gelassen und konnten normale Bürger werden, in den Senat oder so kamen sie aber, genau wie die normalen Bürger, wohl auch nicht so weit ich weiß. (Wobei natürlich auch das römische Reich mehr oder weniger für 1000 Jahre existierte und da unzähligen Änderungen unterworfen war)
    So krass, brutal und "einfach" wie sich danach die "aufgeklärten" Christen verhalten haben, scheint es die meiste Zeit nicht gewesen zu sein. :hmm:


    Wie die "brutalen" Azteken gibt es aber auch überspitzte Darstellungen bei den Römern. Zu einem großen Teil waren auch die Gladiatorenkämpfe in Rom mehr sportliche Veranstaltungen als reines Abschlachten.
    So Dinge wie das Abziehen der Haut am lebendigen Leib und das Einnähen der eigenen "Auserwählten" in diese verrottenden Häute für mehrere Tage oder bis sie abfielen, scheint aber, wenn ich da nicht einer sensationsgeilen Ente aufgesessen bin, wohl recht gesichert. Für so ein Volk wird man aber vermutlich nur sehr bedingt Sympathien bekommen. ;)


    @Gottkönige: Die frühen Gottkönige im sehr frühen Ägypten und auch in China hatten absolute Macht, da sie tatsächlich als Götter gesehen wurden. Das änderte sich dann aber relativ rasch und auch wenn sie sich gerne noch so nannten mussten sie auch Kompromisse mit lokalen Herrschern, Bürokratie (das nahm anscheinen in China immer wieder mal Überhand) eingehen etc.
    Ein Römischer Kaiser konnte sich noch so sehr Gottkönig nennen, wenn er zu sehr über die Strenge schlug war es vorbei mit der selbts ernannten Göttlichkeit. :D
    (Ich erwähne Nero nun absichtlich nicht, da neuere Erkenntnisse wohl darauf hinauslaufen das es wohl weniger Wahnsinnig sonder eher ein Künstler und Freigeist war der damit wohl vielen sehr ungelegen kam, die sein Ableben in Nachhinein mit Wahnsinn und übler Nachrede begründeten... die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.)

    Huii, danke für die tollen Ideen und Rückmeldungen! :)
    (Auch wenn ich mit einem "Hmm, nein, passt eher nicht" Antworte sind es immer toll Impulse und Ideen die ggf. an anderer Stelle auftauchen werden...)


    Hm, die indianischen Hochkulturen würde ich, soviel ich davon weiß, tatsächlich nicht mit den Römern gleichsetzen, eher mit Ägypten und ähnlichen eher früheren Hochkulturen im Eurasischen Raum. Weniger wegen der Metallverarbeitung, sondern wegen der Kulturellen und Gesellschaftlichen Situation:
    Gottkönige, Menschenopfer, Sklavenarmeen, Agressionskriege für mehr Opfer etc. waren in Eurasien auch in der frühen Hochkulturen weit verbreitet.
    Die größe des Reiches und der Siedlungen sagt ja immer nur bedingt etwas über den Entwicklungsstand aus, diese Dimensionen gab es ja auch in Eurasien, nur war durch die umliegenden Völker speziell die Steppenvölker, ein wesentlich größerer Druck da, der die Reiche auch immer wieder kollabieren ließ. Das gab es in Mittel und Südamerika nur bedingt. :hmm:


    Also Ägypten hab ich tatsächlich schon öfters mal gesehen, aber Azteken eigentlich noch nicht und fände ich auch gar nicht mal so verkehrt. Ansonsten, hast du schon über eine etwas asiatischere Kultur nachgedacht? Wäre auch eine Idee oder auch die Tempel in Indien wären bestimmt eine gut Sache. Wobei die Kultur der Osterinseln mit ihren Maoi-Statuen bestimmt auch gut was hergibt.Oder du schaust dich ein wenig in der Antike um (Römer, Griechen)

    Von frühen indischer Gesellschaften habe ich leider keine Ahnung, die "neueren" Tempel der letzten 1000 Jahre sind für den derzeitigen Entwicklungsstand zu "modern". :D

    Die Griechen und Römer haben, wie @Aztiluth weiter oben schon bemerkt hat auf jeden Fall noch einen großen Einfluss auf die Geschichte um 500v.P. aber auch die kommen erst später, aktuell grüble ich über 2000-1000 v.P. und deren Aussehen, welches einen gewissen Einfluss auf den Lauf der Geschichte haben sollte...


    Klassische Regenwälder oder Eichenwälder sind halt alles Laubbäume, heutzutage sind Blütenpflanzen halt absolut vorherrschend. :/
    Wüsten wird es aber auf jeden Fall zur Genüge geben, richtig wüste Wüsten, nicht diese irdischen Anfängerwüsten die in der Nacht abkühlen. ;)
    (Ohne Nacht ist das natürlich auch recht einfach...)


    Oh, das sind allerdings sehr spannende Möglichkeiten! Das mit den Comodowaranweibchen war mir nicht bekannt, das hat sehr viel Potential!
    Auch wenn das, konsequent durchgedacht wohl zu einigen Amazonen-Kulturen führen könnte wenn nicht sogar müsste. :hmm:
    :hmm: ²

    Sehr cool wie du da in sehr ähnliche Richtungen gehst wie ich mir auch schon überlegt habe! :D

    Beim Menschen hängt diese "Unfertigkeit" ja mit der Hirngröße zusammen, wenn es bei denen ähnlich ist müsste also ein recht großes Ei raus kommen und das geschlüpfte Kind auch erst mal eher hilflos sein. :hmm:
    Die Idee eines eigenen Berufes/Standes des sich aus der Eierpflege entwickelt gefällt mir, das könnte sich sehr stimmig einbauen lassen!

    Angelehnt habe ich sie auf jeden Fall eher an warmblütigen Wesen mit zumindest noch einigen Federn am Kopf und ggf Rücken, die von Form und Farbe noch etwas variieren können.

    Ja genau, also zum Teil hab ich mir das auch schon überlegt. :)
    Ähnlich wie bei den Azteken (dort gab es diese gefeierten Opfer wohl tatsächlich... oder waren das die Maya? XD ) gab es ja auch in Eurasien (frühe) Reiche die regelmäßig Kriegszüge unternehmen mussten um Sklaven und Opfer zu haben. Für wichtigere Bitten und Ereignisse werden dann auch eigene Leute bis hin zur Herrscherfamilie für Opferungen auserkoren...
    Bei uns aber alles untergegangene Kulturen, ich würde das gerne so weiter ziehen, das sie sich weiter entwickeln auf ein Niveau der Griechen und Römer oder so, inwieweit sich diese Praktiken dann anpassen und durch Tiere oder Symbole ersetzt werden bin ich mir noch nicht sicher. Wenn sich das bis in ein Zeitalter der Aufklärung weiter zieht, wäre das schon mal ein sehr fremder Aspekt für diese Welt...
    (Vielleicht wird einfach nur die Anzahl und Grausamkeit reduziert :hmm: )

    Wenn auch gar nicht so orginell, ist das doch der running-gag bei jeder Serie bei der es ums Weltenentdecken geht und sie übertrieben freundlich aufgekommen werden. :hmm:

    So, ich nutze den Thread jetzt einfach mal ein bisschen als Blog, es hilft mir oft das einfach mal ein paar Gedanken zu schreiben und ggf. sogar etwas Rückmeldung zu bekommen.
    Aktuell habe ich noch ein paar sehr grundlegende Elemente die irgendiwe noch richtig justiert werden müssen...


    1. Gesellschaft:
    Meine Bewohner sollten keine Humanoiden Säuger sondern humanoide Dinosaurier sein die eine ähnliche Entwicklung durch gemacht haben und entsprechend relativ "Menschlich" sind. (Zu fremd wird für mich als auch für Andere irgendwann zu mühsam, wird eh schon "anders" genug).

    Größter Unterschied ist wohl das Thema Kinder. Diese werden ja erst mal als Eier gelegt, danach gibt es keine klare Mutterrolle, da sie ja nicht gesäugt werden. Außerdem sind die Weibchen bei Dinosauriern öfters mal größer, daraus ergeben sich interessante Fragen:
    Sind die Weibchen größer und stärker weil sie die Jungen verteidigen oder weil sie diejenigen sind die auf die Jagt gehen? Sind sie dann auch aggressiver?
    Das würde ich mal klar mit Nein beantworten, denn sonst habe ich wieder eine normale menschliche Gesellschaft nur mit getauschten Rollen, das wäre öde.
    Also werden sie wohl stärker aber nicht unbedingt aggressiver sein, was eine sehr spannende Grundlage für kommende Gesellschaften ergeben kann.

    Allerdings ist dann natürlich die Frage wie die überhaupt unterscheidbar sind? Wie erfolgt das "Werben", wer um wen etc? Aber das stelle ich mal hinten an, da das ja auch wieder sehr von der Gesellschaft abhängt. (Bleibt aber natürlich im Hinterkopf und ein wichtiger Faktor)

    1. b Daran angeschlossen natürlich die Frage nach Fauna und Flora, eine Dinosaurierwelt in der die Megafauna in der Steinzeit massiv dezimiert wurde, scheint mir eigentlich recht spannend, wenn ich die Flora aber auch daran anpassen wird es schon schwieriger, ohne Gräser und Laubbäume habe ich da erst mal eine recht fremde Welt, schon alleine zum Visualisieren. Wird also vermutlich eher eine Mischung mit zumindest einigen bekannteren Lebewesen...


    2. Geschichte
    Eigentlich würde ich die Grundpfeiler gerne auf ein paar Hauptkulturen aufbauen und meine Gedanken gingen irgendwie in Richtung Pyramiden, an einem Fluß (wo nun mal alle frühen Hochkulturen entstanden) und mit Menschen (bzw Dinoiden)-Opfern wie sie einige Zeit ja auch recht beliebt waren. Allerdings habe ich dann so gut wie alle Klichees zusammen die man sich vorstellen kann. Ägypten als erste Hochkultur + Azteken da das natürlich super zu den grausamen Echsen passt, das wird ja nicht zufällig öfters mal kombiniert. ||
    Das das angepeilt Zsur rechts unten dann auch noch geografisch an Ägypten erinnert macht es nicht besser... :hmm:
    Vielleicht doch besser Harraumu im Norden und nicht allzu pyramidige Großbauten. :hmm:

    Der Weltenring

    Da es mit Magicae noch etwas dauert, mal ein paar Daten zum Weltenring selbst, das habe ich bisher ja nur angedeutet.

    Das Weltenwesen

    Ein gigantisches Lebewesen, bzw. mehrere, so klar ist das nicht, ergibt, ineinanderverflochten, einen riesen Ring von etwa einer Astronomischen Einheit um einen Stern herum. Der Sonnensystem ist ansonsten komplett leer, keine Planeten oder Asteroiden sind darin vorhanden.
    Blätter dieses Wesens fangen den Sonnenwind ein und versetzen den ganzen Ring in eine Drehbewegung um den Stern.

    Die "Früchte" dieses Wesens erinnern an Asteroiden wobei deren dem Stern zugewandte Seite eine transparente Oberfläche haben und die "Unterseite" meist relativ flach ist.

    Ein sehr dilettantischer Versuch das darzustellen:

    Spoiler anzeigen

    Versuch einer Innenansicht

    Spoiler anzeigen


    Auch diese Weltenwesen haben einen Lebenszyklus der u.a. beinhaltet, das sie sich im Wachstumszyklus von den Planeten eines Systems "ernähren". Das erklärt auch den Mangel an Himmelskörpern.
    Diese Weltenwesen besitzen eine komplexe DNA welche auch die Genome und Variationen davon, von Unzähligen Lebewesen beinhaltet, die es in den abgebauten Welten gesammelt hat. Damit besiedelt es dann seine neue Welten. Der Grund für dieses Verhalten ist noch nicht ganz geklärt, es könnte sich um reine Neugier handeln, oder das die Biome eine wichtige Rollen für den Stoffwechsel des Weltenwesens erfüllen.


    Unterschiedliche Welten haben also nicht nur unterschiedliche Lebewesen sondern auch unterschiedliche Entwicklungsstufen (z.B. kann humanoides Leben erst irgendwann nachträglich auftauchen).
    Dadurch das man die Gravitation nicht erst überwinden muss, kann auch schon zu einem früheren Zeitpunkt der Weltraum erforscht werden, sofern man das Problem mit dem Vakuum gelöst hat.
    Gesellschaften mit Dampf als Hauptantriebsquelle haben es schon geschafft andere Welten zu erreichen und zu Kolonisieren, teils treten sie dort durch die merklich überlegene Technik auch gerne als Götter auf.


    Anmerkungen

    Auffällig ist, das der Stern sehr große Ähnlichkeit mit einer etwas älteren Sonne hat und es überdurchschnittliche viele Humanoide Homo sapiens zu sein scheinen. Kann aber auch alles nur Zufall sein.

    Das die Welt von Nivens Ringwelt inspiriert ist, fällt vermutlich sofort auf, irgendwo muss man sich ja inspirieren. ;)

    Mein derzeit größtes Problem ist die Nacht, welche im derzeitigen Konzept so nicht existiert was bedeutet das es eine wesentlich kleinere Biodiversität gibt und viele vertraute Zyklen so nicht funktionieren. Da überlege ich mir noch ob ich das Weltenwesen einfach die "Linsen" verdunkeln lasse.

    Auch die Drehgeschwindigkeit ist noch ein bisschen ein Problem, laut einem Rechner der Nasa müsste sich der Ring bei einem Radius von 1AE und wenn ich 1G möchte mit 1.517,524 km/s bzw. 5.463.087,84 km/h drehen. Das scheit mir ja doch ein bisschen zügig.
    Im Moment ignoriere ich das aber einfach mal. ;)

    Danke für die Rückmeldung! :D
    Da speziell Völkerwanderungen meist eh auch irgendwo Klimaänderungen in den Ursachen mit drin haben, ist das natürlich bei mir auch Teil der Geschichte, auch wenn ich es vielleicht in der Beschreibung nicht so deutlich hervorgehoben habe. :hmm:

    Die ganze Imperien, wachsenden und zerfallenden Reiche sind natürlich alle nicht besonders friedlich abgelaufen, wenn ich aber anfangen würde alle Schlachten aufzuzählen vom Anbeginn der Zeit, würde ich vermutlich auf halbem Weg an Altersschwäche sterben. :D
    Wie viele es davon ins Jahr 0 und danach geschafft haben weiß ich noch nicht, ein paar der Großen werden in Form von Mythen und Legenden überlebt haben, die meisten sind aber Vergessen...

    Um 0 herum gibt es natürlich weiterhin viele Konflikte, teils in Form von Seeschlachten, teils am Land und dank der Landquallen auch zu einem begrenzten Teil von der Luft aus.
    Die Einbindung von Magicae macht das ganze nur noch etwas komplexer, da es die klassischen Abläufe massiv verändert...

    Danke! :) Leider fehlt halt auch noch seeehr viel.

    Wieso die erste Karte nicht klappt kann ich echt nicht sagen. Der Pfad passt, wird auch in der Vorschau korrekt dargestellt aber kaum das ich speichere haut mir das Forum einen komplett anderen Pfad rein. 8|
    Ich hab jetzt einfach mal einen Link drunter gesetzt...

    Danke! :)
    Ein paar der Ländernamen sind noch nicht optimal, das stimmt, da werde ich noch Änderungen vornehmen, sind eh eher unwichtige kleinere Reiche und so.

    Magie ist so eine Sache, in der klassischen (Fantasy) Form existiert sie auf jeden Fall nicht, es gibt aber das in der Geschichte erwähnte Magicaë das mit Magie vergleichbar ist, wenn auch anders funktioniert.
    In dem Kontext gibt es dann auch tatsächlich eine "magische" Kreatur und auch eine Art Magienutzer. Das wird mein nächster Eintrag, der aber noch etwas dauern kann, da ich Bildtechnisch wie so oft noch etwas hinterherhinke, und natürlich auch noch gar nicht sicher weiß wie das eigentlich ausschaut. XD

    Danke euch! :)
    Ja, die Idee der ganzen Geschichte ist es natürlich, eine gewisse Tiefe in die Welt zu bringen. Alten Monumente der Harraumu und Zuor, die kulturellen Einflüsse von Yoltran und die Ruinen des alten Wrindan werden auf jeden Fall auch in der "Gegenwart" auftauchen bzw. Teile der Welt sein. In wieweit die allgemein bekannt sind ist ein anderes Thema, aber Buchdruck sollte es eigentlich bald kommen und speziell Padus wird einen gewissen Wohlstand und Allgemeinbildung haben. :hmm:

    Die Grenzen und "leeren" Gebiete sind alle noch nicht klar definiert muss ich ehrlich sagen. Also entweder ist da tatsächlich Wüste, kleine Reiche oder schon Teil eines der großen Reiche. Ich wollte da aber erst mal die "Machtbereiech" einzeichnen. Wenn ein Reich noch eine riesige so gut wie unbewohnte Landschaft mit Wäldern hat die irgendwie auch dazu gehört und ich das entsprechend einzeichne wirkt es größer und Mächtiger als es eigentlich ist... Sprich, das sind keine klassischen politischen Karten mit genauer Grenzverläufen sondern eher mit den Machtbereichen... :hmm:
    Ich glaub das ist sogar eine echt spannende Idee, die muss ich noch etwas genauer anschauen, "moderne" Karten wie wir sie heute haben gab es früher ja auch nur seeeehr bedingt. :hmm:


    Zu den Startgebieten: Auch hier habe ich mich wieder an der Realität orientiert, auch hier begann das in einem zusammenhängenden Gebiet, dem fruchtbaren Halbmond in Kleinasien und einer ähnlichen Region in China, in diesen Bereichen fanden sich die besten Klimatischen und tierisch/pflanzlichen Voraussetzungen, die habe ich hier einfach als mehr oder weniger fruchtbaren Streifen definiert... der sich danach zu verschieben beginnt. Entsprechend ist die Region in der Landwirtschaft betrieben wird und die ersten Reiche entstehen, erst mal klar eingegrenzt und verbreitet sich erst nach und nach. ^^


    Spoiler anzeigen

    @Weltenanzahl: Die grundsätzliche Idee war, das ich ein Setting möchte in dem ich mehrere komplett unterschiedliche Konzepte unterbringen könnte. Das es nun so groß ist (+- ein paar 100.000 ) hat sich einfach so ergeben und ich habe natürlich nicht die Absicht die auch nur ansatzweise alle zu füllen. :D

    Du kennst die Bezeichnung unwirkliche Landschaft echt überhaupt nicht? :hmm:

    Geschichte von Maltibor

    4000 v.P. Sesshaftwerdung

    Erste Getreidesorten werden kultiviert, Tiere domestiziert, Bildung kleiner Gemeinschaften. Wandel der Religionen von Jagtgöttern zu Fruchtbarkeits und Wettergöttern.

    Spoiler anzeigen

    3000 v.P. erste Großreiche
    Klimaveränderungen (größere Trockenheiten) verschiebt die Landwirtschaft an die großen Flüsse. Planung der Jahreszeiten und Regenfälle, Bewässerungen etc.
    Größerer Kulturräume entstehen, beherrscht von einem Gottkönig gestützt von polytheistische Religionen.
    Eine erste Schrift entsteht in Harraumu im Norden auch wird entdeckt das mit Kupfer und Zinn sehr stabile Bronzewerkzeuge gegossen werden können.
    Entstehung von Zsur im Süden
    Viele kleinere und größere Konflikte mit Nomadischen Völkern.
    Landwirtschaft verbreitet sich langsam in der ganzen bekannten Welt.

    Spoiler anzeigen

    2000 v.P. wachsende Reiche
    Harraumu vereinigt sich zu einem Reich und wächst durch den Vorteil der Bronze zum ersten großen Reich...
    Große Monumentalbauten mit religiösem Hintergrund (Tempel und Grabstätten)
    Konflikte in Zsur, sturz der Gottkönige, einschränkung der Macht der Herrschers.

    Spoiler anzeigen

    1500 v.P. Neuordnung
    Nomdenvölker mit Streitwagen setzen den traditionellen Großreichen stark zu und beschleunigen bzw. lösen den Zerfall Harraumu aus. Die besetzenden Völker werden mit den Zeit selbst sesshaft.
    Yolstran wird unabhängig.
    Zsur ist weiterhin im Umbruch, Gründung erster Kolonien.
    Handel und Austausch zwischen den Reichen kommt ins Schwung.

    Spoiler anzeigen


    1000 v.P. Expansion
    Wiedervereinigung von Harraumu. Staat wird über "Beamte" ohne Macht und nicht mehr lokale Fürsten verwaltet.
    Zsur stagniert.
    Yolstran gründet weitere Kolonien vergrößert seinen Einfluss und profitiert massiv vom Handel.
    Aber auch Anzeichen einer größeren Kriese.

    Spoiler anzeigen

    750 v.P. neue Mächte
    Der komplett Zusammenbruch in Harraumu lässt die Zinklieferungen komplett einbrechen, es muss auf das viel umständlicher zu bearbeitende Eisen ausgewichen werden...
    Wiedererstarken und Expansion von Zsur.
    Yolstran kann sich in den Kolonien halten und teils wieder aufbauen.
    Gründung von Wrindan (Grün) und Muebe (Violett) an der Meeresenge im Westen aus Kolonien die sich vom geschwächten Yolstran frei machen.
    Entdeckung von Magicaë im den abgelegenen Tälern des heutigen Padus. Erste Monotheistische Religion entsteht.

    Spoiler anzeigen

    500 v.P. Imperien
    Wrindan übernimmt eine monotheistische Religion, integriert Magicaë in diesen Glaube expandiert mit dessen Hilfe und fortschrittlicher Organisation, Schiffen und Truppen rapide und nimmt alte Kulturräume (u.a. Zsur) komplett ein. Durch das Beherrschen des kompletten östlichen Meeres kann der Handel florieren und der Wohlstand der gesamten Bevölkerung erreicht einen noch nie dagewesenen Höchststand.


    Ähnliches geschiet im Nordosten, der Wohlstand wächst durch die Einschränkungen der Fjorde und des Flusses aber merklich langsamer.
    Yolsdran wird vom Nomadenvolk der Airivilin aus dem fernen Nordwestenkomplett überrannt, eine einzelne Kolonie auf einer angelegenen
    Inselgruppe übersteht den Ansturm.
    Im Südwesten schwingt sich Muebe an der Meerenge zu einer große Handelsmacht auf und beherrscht große Teile des westlichen Meeres.

    Spoiler anzeigen

    300 v.P. Das Imperium
    Wrindan besiegt den Rivalen im Norden und erreicht seine größte Ausdehnung. Konflikte an den Grenzen, speziell mit Nomadischen Völkern
    im Osten, die großen Gegner sind alle geschlagen und ins Reich integriert worden. Großer Wohlstand, speziell an den Küstenregionen
    durch regen Handel auf dem Seeweg. Abbau und Weiterverarbeitung riesiger Mengen an Rohstoffen. Einzige Muebe im Osten ist noch teils unabhängig und durch Handel stark an Wrindan angebunden.
    Die inzwischen teils sesshaft gewordene Airivilin im Nordwesten erobert weitere Gebiete im dünn besiedelten Landesinneren.

    Spoiler anzeigen



    150 v.P. Niedergang

    Magicaë ist inzwischen allgemein bekannt, Wrindan kann dem Druck von Innen und Außen nicht standhalten, Bürgerkriege und Aufstände, es spaltet sich in zwei Machtbereich auf und verliert einen großen Teil seiner Regionen. Der Süden nennt sich weiterhin Wrindan, der Machtbereich im Norden wird zu Ymndan.
    Die Airivilin im Nordosten können die Verbindung nach Westen nicht halten,der Kontakt bricht komplett zusammen und aus den Überresten entsteht Nolstrad. Muebe im Osten erobert die Meerenge und die Machtbereich darum herum wieder zurück, und übernehmen dabei viele Errungenschaften Windans.

    Spoiler anzeigen

    50 v.P. kleinere Reiche
    Winrdans Religion wird im Norden polytheistische Neu interpretiert, mehrer Reiche mit dem "Richtigen" Glaube kämpfen und spirituelle und politische Vorherrschaft
    (Nomaden)Völker sorgen für Vertreibungen ganzer Völksstämme, alte Machtbereiche werden überrannt, Entstehung neuer (feudaler) Reiche mit relativ öfters ändernden Grenzen.
    Iduena (hellbraun) gründet die Kolonie Padus in einem bisher uninteressanten, Sumpfigen Stück Land zwischen Bergen und Meer, in der Hoffnung neue Rohstoffe und einen Stützpunkt im Westen zu errichten.

    Spoiler anzeigen


    Anmerkungen

    Wie vermutlich auffällt ist noch einiges nicht klar ausgearbeitet, speziell die Rolle der Religion(en), Klima, Nomadenvölker etc. haben noch viel Raum nach oben. Gleichzeitig geht es mir eigentlich nur darum eine kleine Grundlage für das Jahr 0 und die Geschichte Padus zuschaffen. Anmerkungen, Kritik und Fragen sind natürlich gerne gesehen. :D

    Danke für die Antwort! :D

    Bei der unwirklichen Gegend hast du mich echt grad etwas zweifeln lassen, mag ein etwas extremer Ausdruck sein, aber damit bezeichnet man doch allgemein lebensfeindliche, karge Landschaften. :hmm:

    Jup, die Geschichte werde ich als nächstes rein packen, auch die noch eher Skelettig, da ich die Kulturen alle nur recht schemenhaft habe, da ich mir für die Ausarbeitung selbst zu viele Vorgaben mache (Architektur, Kleidung, Gesellschaftsform, Lebensweise, Werkzeuge etc.). XD

    Auf Erst-Ohr bin ich jetzt noch gar nicht gekommen, dafür hatte ich dauern Erd-nuss. ;) Diese sind aber auch nicht wirklich relevant (und relativ neu in der Welt), werden ggf. also nochmals angepasst, wichtig war mir, das ich einfach mal Namen habe, dann lassen sie sich auch einfacher bearbeiten und definieren finde ich.

    Oh, das ist auch nur eine von mehreren Welten, das stimmt schon, allerdings brauche ich, um das genauer vorzustellen, noch ein besseres Bild davon, daran kämpfe ich leider schon recht lange da es dazu natürlich keine Vorlage gibt.

    Kurzer Spoiler vorab

    Die Welten sind keine normalen Planeten (vermutlich ohne Tag und Nachzyklus, was die Sache nicht einfacher macht) und mit einer grobe Hochrechnung komme ich auf etwa 500.000 bis 1.500.000 Welten.
    Ich versuche es ja immer moderat zu bleiben und nicht zu übertreiben :ugly:

    Maltibor

    Geschichte von Maltibor
    Das Weltenwesen


    Padus
    Eine freie Handelsstadt in der Welt von Maltibor, frei von den strengen gesellschaftlichen Regel der anderen Ländern gelangt sie zu großem Reichtum welcher nicht nur der Oberschicht vorbehalten ist. Padus ist relativ tolerant und offen was unterschiedliche Religionen angeht und zieht entsprechend viele Leute an.
    Als Zentrum des Wissens wird hier auch die Geschichte aufgezeichnet welche nun aus der Sicht von Padus dargestellt wird, ebenso die Zeitrechnung:
    0 ist das Unabhängigkeitsjahr von Padus und daran wird die Zeitrechnung von Maltibor präsentiert.

    Karte von Maltibor um 0


    Link zur Karte

    Anmerkung

    Bitte mein Gekrakel entschuldigen, mein Kurrent*) ist leider etwas eingerostet weswegen alles etwas verwackelt ausschaut. Außerdem sehe ich das der Hintergrund von Xastohr irgendwie verschwunden ist O.o

    *) Wer das nicht kennt, Kurrent ist die deutsch Schreibschrift die bis vor 130(?) Jahren in Deutschland und bis vor 100 Jahren in Österreich gebräuchlich war und die sogar meine Eltern noch in der Schule gelernt haben. Ich habe damit angefangen in der Hoffnung meine Handschrift zu verbessern was offensichtlich nicht wirklich geklappt hat XD. Mir gefällt aber einfach der etwas andere Stil den sie meiner Karte gibt. Auch weitere Weltendokumente werde ich versuchen damit zu schreiben.


    Die Länder im Uhrzeigersinn:

    Zsur
    Ein uraltes Land mit weit zurück reichender Geschichte auf die es sich gerne immer noch beruft auch wenn sowohl die Religion als auch die Kultur inzwischen eine komplett andere ist.

    Wrindan
    Ehemalige Weltmacht die vor 300 Jahren fast die komplette bekannte Welt beherrscht hat. Wegen Religiösen aber auch anderen Konflikten in mehrere kleinere Reiche zerbrochen.

    Muebe
    Beherrscher der Meerenge von Muebe, Handel mit den "Primitven" an den "wilden" Gestaden des angrenzenden Meeres.

    Erynurs
    Von Muebe abgespaltetes Reich das vor allem für Landwirtschaftliche Exporte und Wein bekannt ist

    Padus
    Ehemalige Iduenaische Kolonie in einem Sumpf, frisch unabhängig. Hafen für Flüchtlinge und Andersdenkende

    Nulstrad
    Neue Kultur hervorgegangen aus einer Mischung der geflohenen Denker von Yolsdran und den Barbarischen Horden der Airivilin.

    Ymndan
    Sehen sich als Nachfolger des nördlichen Wrindans. Fischfang und Metallverarbeitung

    Erstohr
    Sehen sich als Nachfolger des nördlichen Wrindans und der Harraumu. Abwechselnd im Krieg/Bündniss mit den Nachbarn
    Jestohr
    Sehen sich als Nachfolger des nördlichen Wrindans. Abwechselnd im Krieg/Bündniss mit den Nachbarn
    Xastohr
    Sehen sich als Nachfolger des nördlichen Wrindans. Abwechselnd im Krieg/Bündniss mit den Nachbarn
    Iduena
    Sehen sich als Nachfolger des nördlichen Wrindans. Abwechselnd im Krieg/Bündniss mit den Nachbarn
    Stenaug
    Sehen sich als Nachfolger des nördlichen Wrindans. Abwechselnd im Krieg/Bündniss mit den Nachbarn

    Pnlselkran
    Nach dem Zusammenbruch von Wristan versuchen sie sich auf die alten Werte von Yolstran zurück zu besinnen.


    Graue Bereiche sind unwirkliche Gegenden, mit oft wechselndem Grenzverlauf oder kleinere, mehr oder weniger unabhängige Reiche.


    Anmerkungen

    Normalerweise bin ich sehr zurückhaltend was meine Welt angeht, aber hier mag ichs und stelle einfach mal die Teile vor die so weit klar sind (naja, realtiv) und zu denen ich zumindest ein bisschen was zu zeigen habe. Also optischer Mensch mag ich es wenn es Bilder dazu gibt, auch wenn sie nicht allzu gelungen sind. XD
    Zum Weltenring selbst kommen auch noch Infos, kaum das ich es schaffe ein einigermaßen passendes Bild zu zeichnen...

    Die Länder und speziell die Namen sind noch nicht 100% fix, auch fehlen noch tiefergehende kulturelle Details die ich teils schlicht noch nicht genauer ausformuliert habe oder irrelevant sind.