So, leider ist das ganze im Moment sehr eingeschlafen, aber ich habe zumindest die Zeitlinie etwas überarbeitet, speziell gegen Ende war die etwas zu knapp beisammen, die "mittelalterliche" Zeit hatte ich auf 100 Jahren zusammengepresst. XD
Auch sind die Abschnitte zumindest ein bisschen besser ausgearbeitet.
Ich kopiere jetzt einfach mal den Eintrag von oben und passe den an, die Karten haben sich nicht wirklich geändert.
Geschichte von Maltibor
4000 v.P. Sesshaftwerdung
Kultivierung und Domestizierung erster Pflanzen und Tiere. Sesshaftwerdung, Zusammenschluss von Dörfern zu ersten Städten, sehr vereinzelte "Großstädte" mit >1000 Einwohnern. Steigender Einfluß von Religion und beginnende Konflikte untereinander aber primär mit den noch nomadisch lebenden Nachbaren.
In den "oberen" Regionen bleibt die Brut und Aufzucht der Jungen eher der Mutter überlassen, in den unteren Bereichen eher den Vätern.
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3000 v.P. erste Großreiche
Verlagerung der Machtbereiche an die großen Ströme. Begünstigt durch verbesserte Bewässungstechniken, Organisation und verstärkte Aufgabenteilung, erste Schriften entstehen in Harraumu "oben".
Religion wird ein dominierender Faktor, Gottkönige herrschen über diese Machtbereiche.
Entstehung von Zsur "unten".
Landwirtschaft breitet sich großflächig in alle Himmelsrichtungen aus, mit Ausnahme der großen Steppen im (Nord)Osten und weit im Westen.
Göttkönige in Harraumu, in den höheren Schichte sind Frauen oft ausschließlich für die Kinder zuständig, bei den Bauern meist zusätzlich zum Haushalt und Arbeit auf dem Feld.
Zsur wir von einem Rat aus vier Gottköniginnnen regiert, die Eier werden gemeinsam ausgebrütet und in Gruppen aufgezogen.
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2000 v.P. wachsende Reiche
Vereinigung von Harraumu im Norden, agressive Erweiterungen für (Opfer)Sklaven. Es erreich seine größte Ausdehnung durch (kriegs-)technische Überlegenheit. Große Monumentalbauten entstehend aufgrund verbesserter Organisation, Bürokratie und Arbeitsteilung der Bevölkerung.
Blutige Opfer um die Götter gnädig zu stimmen, teils durch gefangene Sklaven, teils von der eigenen Bevölkerung bis hin zum Adel bei besonders wichtigen Fragen.
Das Bauen auf Pfählen des zukünftigen Yoltran wird in vielen wassernahen Ortschaften übernommen und verfeinert.
Konflikte im Zsur, Zusammenbruch des ersten Reiches, Druck durch die umliegenden kleineren Staaten. Weiterhin vier Gottköniginnen am Unterlauf und der Küste, ein einzelner König am Oberlauf.
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1700 v.P. Neuordnung
Der Einfall von Nomadenvölkern welche mit Streitwagen einen massiven taktischen Vorteil im offenen Land haben sorgen für einen kompletten Zerfall von Harraumu in mehrere kleinere Königreiche, der östliche Teil wird von Nomadenvölkern besetzt die nun ihrerseits (teils) sesshaft werden und große Teile der Kultur übernehmen. Frauen bleiben weiterhin für Kinder zuständig. Opfer für die Götter nehmen eher zu, große Diversität der Religionen.
Yolstran als südlichste Region wird ebenfalls unabhängig. Eier werden gemeinsam ausgebrütet und dann in (Standes-)Gruppen von Frauen großgezogen. Die Zuteilung der Gruppen entspricht dem Bedarf an Arbeitskräften in den jeweiligen Bereichen.
Man beginnt die Eier abhängig von den Eltern schon vorab zuzuordnen.
Den Göttern werden nur noch Tiere geopfert.
Pfahlbauten in den Überschwemm- und Küstenregionen sehr weit verbreitet.
Regierungs- und Ideologiewechseln in Zsur, stärkeres Augenmerk auf den aufkommenden Handel im umschlossenen Meer, erste Expansion mit der Gründung von Kolonien und dem erschließen neuer Rohstoffquellen.
Vier Herrscherinnen und ein Herrscher lenken gemeinsam das Schicksal des Landes, die Jungen werden weiterhin in Gruppen aufgezogen und ab einem gewissen Alter dem zu ihnen passenden Beruf zugeordnet.
Komplexer aber relativ einheitlicher Götterhimmel, den Göttern wird nur symbolisch geopfert in Form von Räucherungen.
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1200 v.P. Expansion
Wiedervereinung von Harraumu, einige der Länder haben durch extrem Opferungen die Bevölkerung zu sehr dezimiert. Herrscher verliert seine Allmacht, neue Organisation des Staates, Verwaltung erfolgt nicht mehr über Fürsten sondern über "Beamte" ohne eigentliche Macht.
Klare Regulierung und Einschränkung der Opferungen.
Kinderaufzucht bleibt Frauensache.
Stagnation in Zsur.
Yolsdran beginnt sich mit Kolonien und Handel auszubreiten, kleinere Konflikte mit dem Nachbarn im Süden, Vergrößerung des Handelsnetztes, Gründung neuer Städte und Kolonien.
Pfahlbauten verbreiten sich über die die ganze bekannte Welt mit regionalen Anpassungen. Teils schon mit Steingebäuden im Hauptland.
Tieropfer werden außerhalb des Haupttempel des jeweiligen Gottheit symbolisiert, speziell in den Kolonien in denen man Anfangs keine Überschuss hat, wird die Tradition auch danach beibehalten. Auch wird oft nur ein Gott der in der Region besonders "hilfreich" scheint, besonders verehrt.
Eier werden im Hauptland innerhalb der Zünfte und Stände ausgebrütet und aufgezogen.
In den Kolonien übernimmt man das Konzept von Zusr, das alle gemeinsam aufgezogen und erst ab einem Alter bei dem man die Fähigkeiten erkennen kann, einem Stand zugeordnet.
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1000 v.P. neue Mächte
Auseinanderbrechen des Nordreiches, Erbfolgekrieg und Kulturelle Unruhen zwischen den neuen Gebieten im Norden unden dem klassischen Flußtalreich.
Erneute Expansion von Zsur. Vertreibung von Yolsdran in die Kolonien.
Diese ziehen sich in die neu gegründete Kolonie im Norden zurück welche zur neuen "Heimat" wird und in großem Stil expandiert.
Durch das Machtvakuum sagen sich bisheriger Kolonien im Süden und Westen los und werden unabhängig. Gründung u.a. von Wrindan (Grün) und Muebe (Violett) an der Meeresenge im Westen.
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800 v.P. Zeit der Imperien
Wrindan expandiert mit Hilfe fortschrittliches Organisation, Truppen und Schiffen rapide und nimmt alte Kulturräume (u.a. Zsur) komplett ein. Durch das Beherrschen des kompletten östlichen Meeres kann der Handel florieren und der Wohlstand der gesamten Bevölkerung erreicht einen noch nie dagewesenen Höchststand.
Ähnliches geschiet im Nordosten, der Wohlstand wächst durch die Einschränkungen der Fjorde und des Flusses aber merklich langsamer.
Yolsdran wird vom Nomadenvolk der Airivilin aus dem fernen Nordwesten komplett überrannt, eine einzelne Kolonie auf einer angelegenen Inselgruppe übersteht den Ansturm.
Im Südwesten schwingt sich Muebe an der Meerenge zu einer große Handelsmacht auf und beherrscht große Teile des westlichen Meeres.
Weiterhin sind große Stadtteile und ganze Städte auf Pfählen errichtet. Teils gegen Hochwasser, teils aus Tradition. Künstliche Dämme um Lagunen werden zum Schutz dieser Städte errichtet.
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550 v.P. Das Imperium
Wrindan besiegt den Rivalen im Norden und erreicht seine größte Ausdehnung. Konflikte an den Grenzen, speziell mit Nomadischen Völkern im Osten, die großen Gegner sind alle geschlagen und ins Reich integriert worden. Großer Wohlstand, speziell an den Küstenregionen durch regen Handel auf dem Seeweg. Abbau und Weiterverarbeitung riesiger Mengen an Rohstoffen. Einzige Muebe im Osten ist noch teils unabhängig und durch Handel stark an Wrindan angebunden.
Die inzwischen sesshaft gewordene Airivilin im Nordwesten erobert weitere Gebiete im dünn besiedelten Landesinneren, übernehmen aber die Pfahlbauweise nicht.
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400 v.P. Zerfall
Wrindan kann dem Druck von Innen und Außen nicht standhalten, Bürgerkriege und Aufstände, es spaltet sich in zwei Machtbereich auf und verliert einen großen Teil seiner Regionen. Der Süden nennt sich weiterhin Wrindan, der Machtbereich im Norden wird zu Ymndan.
Die Airivilin im Nordosten können die Verbindung nach Westen nicht halte, der Kontakt bricht komplett zusammen und aus den Überresten entsteht Nolstrad. Die Muebel im Osten erobert die Meerenge und die Machtbereich darum herum wieder zurück, und übernehmen dabei viele Errungenschaften Windans.
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50 v.P. kleinere Reiche
Eine neue Religionen und durch Klimaveränderungen vertriebene (Nomaden)Völker sorgen für Vertreibungen ganzer Völksstämme, alte Machtbereiche werden überrannt, Entstehung neuer (feudaler) Reiche mit relativ öfters ändernden Grenzen.
Iduena (hellbraun) gründet die Kolnie Padus in einem bisher uninteressanten, Sumpfigen Stück Land zwischne Bergen und Meer, in der Hoffnung neue Rohstoffe und einen Stützpunkt im Westen zu errichten.
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0 - Unabhängigkeit von Padus.