Beiträge von Kyelia im Thema „Ins kalte Wasser“

    Argon hat den Kampf also gewonnen. War eigentlich ja auch nicht anders zu erwarten gewesen. Ebenfalls nicht anders zu erwarten, war ja, dass man ihm das nicht so recht gönnen wird. Aber ich denke sowieso nicht, dass Argon so viel Wert darauf gesetzt hat, in dem Dorf bleiben zu wollen. Von daher :D

    „Wenn du hier bleibst, so übergebe ich dich der Vormundschaft deines nächsten männlichen Verwandten, Lokesch Yamuna, so wie es Sitte ist, bis er für dich einen angemessenen Ehemann gefunden hat. Wie lautet deine Wahl, Kind?“

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Saira dort bleiben wird. Wöllte sie das, hätte niemand den ganzen Aufriss auf sich nehmen müssen :rofl:

    Zwei schöne Teile. Ich fand den Kampf gut beschrieben und fand auch die Wahl des Kindes gut, aus dessen Sicht der erste Teil des Kampfes geschrieben war. Dadurch hatte man erstmal die Draufsicht eines Fremden. Das hat es noch eine Spur spannender gemacht. Als es aus Argons Sicht direkt zu erzählen, bei dem dann ja schon ziemlich offensichtlich feststand, dass er nicht verlieren wird :)

    LG, Kyelia

    Der Kampf steht also in den Startlöchern und ich weiß schon, wem ich nicht die Daumen drücken werde. XD Argon wird das ja hoffentlich schon schaukeln. So als Kämpfer würde er doch sicherlich auch mit eventuellen gemeinen Tricks fertig. Von daher mache ich mir nicht mal so viele Sorgen um ihn. XD Ich finde es schön, dass du nochmal das Innenleben von ihm und auch von Saira zeigst. Zeigt ja wer von ihnen mehr angespannt ist. XD Aber für Saira geht es ja wirklich auch um etwas und sie hat keine Ahnung, was Argon wirklich kann. :) Dann schauen wir mal. Schöner Teil und ich bin gespannt, wie es weitergeht ^^

    Argon würde gewiss in sich gehen, aber sich einem Schicksal zu ergeben, war noch nie seine Sache gewesen. Natürlich konnte man um einen Wald herumgehen, doch wo ein Wald stand, konnte man auch Bäume fällen. Wenn sich ihm ein fieser Kerl in den Weg stellte, dann würde er diesen fällen, ganz gleich, was sich irgendwelche Götter eigentlich für ihn ausgesonnen hatten.

    Der Vergleich gefällt mir. ^^

    Dieser Lokesch kann sich also die Art des Kampfes heraussuchen. Und die Leute aus der Umgebung, also allem scheinbar der Älteste, scheint auf der Seite von Lokesch. Wundert mich jetzt nicht unbedingt, immerhin ist Argon der Fremdling. Setzt ihm aber schon mal einen Fetten Punkt des Nachteils vor die Füße. Beste Voraussetzungen also. Ich bin gespannt, für was sich der Kerl entscheiden wird und ob Argon gewinnt. Der wird sich den Sieg ja eigentlich nicht streitigmachen lassen, oder? :D

    LG, Kyelia

    Es hat echt einen Moment gedauert, ehe ich in der Geschichte wieder drin war. Aber trotz dessen, dass dein letzter Post über ein Jahr her ist, habe ich erstaunlich schnell wieder zurück in deine Welt gefunden, ohne noch mal groß irgendwas nachlesen zu müssen. ^^

    „Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es das wogende Land wirklich gibt.“ Bemerkte Argon nüchtern. „Ich habe schon viel Unglaubliches gesehen, aber das. Nein, das muss ein Hirngespinnst sein.“

    Ich habe das Gefühl, dass wir noch erfahren werden, ob es das wogende Land wirklich gibt, oder nicht. Sonst hätte es wohl kaum eine Erwähnung gefunden. :hmm:

    Ein schöner Teil, der ein wenig erklärt und auch die Standpunkte und Situationen der Charaktere etwas näher beleuchtet. Mir gefällt vor allem die unterschiedliche Einstellung, die die beiden Charaktere zum wogenden Land haben und auch dass Saira ihn fleißig mit Fragen zu seiner Geschichte löchert und er freundlich genug ist, es ihr auch zu erzählen. Flechtet tatsächlich ein schönes Band zwischen den beiden. ^^

    „Nun, ich habe sie erobert, geheiratet und bin geflohen.“ Argon zuckte mit den Schultern. „Man kann über Bier sagen, was man will, aber ab und an liegt darin Weisheit.“

    Ich musste bei dieser Erklärung erstmal laut auflachen. So sieht ein echter und wahrer Krieger aus. "und bin geflohen." :rofl:

    Tja, Alkohol bietet klare Momente. Hoffen wir nur, dass an den Gerüchten um Elivia auch was dran ist, sonst ist er 1. ganz umsonst geflohen und 2. hat er dann eine normale Frau allein zurückgelassen. Dann trifft ihn ihre Rache zurecht. :rofl:

    Ich finde es gut, dass er zugestimmt hat, noch etwas zu bleiben und Sairas Freiheit zu kämpfen. Zeigt ja, dass er eigentlich ein echt netter Kerl ist. Bin mal gespannt, wie das ausgehen wird und ob Saira ihn dann begleitet? :hmm:

    Ich hoffe, der nächste Teil dauert nicht wieder ein Jahr ^^

    LG, Kye

    Mein großes Problem an der Geschichte (neben sehr, sehr vielen kleineren, die mir mittlerweile aufgefallen sind) ist, dass ich einfach drauflos geschrieben habe, ohne Ziel oder großartige Hintergrundplanung. Daher gibt's das zum ersten Post auch nicht so richtig. Nach dem ersten hab ich dann angefangen, mir was zu überlegen, aber das ist auch nicht so richtig ausgereift. Trotzdem werde ich versuchen, deine Fragen dazu zu beantworten. Natürlich nicht einfach so, sondern in das einzubauen, was ich noch schreiben werde (hoffentlich in nicht allzuferner Zukunft).

    Losschreiben, ohne Ziel und ohne Hintergrundplanung. <-- kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Also aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass das nicht immer schlecht sein muss. Manchmal entwickelt sich die Geschichte auch während dem Schreiben. Und irgendwann hast du dann vielleicht ein bestimmtes Ziel. Wurst, dann überarbeitest du eben und passt an. Etwas anderes mache ich bei meiner Geschichte auch nicht. Dort habe ich auch ohne konkretes Ziel angefangen, maximal mit einer spontanen und seeeeehr groben Idee. :pardon:
    Also mach dir dahingehend keine Gedanken. Bisher passt ja alles zusammen :P

    Von Bäumen wurde ihre Familie also erschlagen. :hmm: Und ihre Mutter hat sich das Leben genommen und lässt damit ihre Tochter allein zurück. Das finde ich irgendwie noch viel schlimmer, als der Tod der kompletten Familie generell. Der Teil stimmt einen wirklich traurig, und ich fühle mit Argon mit. Wünscht sich schleunigst an einen anderen Ort, will sie aber auch nicht allein lassen. ;(
    Irgendwie macht der Gute generell den Eindruck, als würde er lieber immer den Schatten machen, statt sich der Sonne zu stellen :rofl:

    Denn ein Kind war sie, einsam und verlassen auf dem Weg zum Erwachsenwerden, mit niemandem, dessen Hand sie greifen konnte und so klammerte sie sich an das Stück wertlose Treibholz, als das sich Argon fühlte.

    Die Formulierung gefällt mir sehr gut. :thumbsup:

    LG, Kyelia

    Hi Asni ^^

    Ein kleines kurzes Geschichtchen. Niedlich. Perfekt, um ein kleines Kommi da zu lassen. :)

    Du hast eine angenehme Art zu erzählen, das gefällt mir. Es wirkt sehr ruhig, obwohl gerade am Anfang der Protagonist ja doch recht aufgebracht wirkt. bzw in den Gedanken swicht und nicht so recht weiß, was er nun machen soll. Dieser Unterschied gefällt mir irgendwie ziemlich gut. Auch dein Schreibstil ist angenehm und flüssig. Man kann allem leicht folgen und wird irgendwie mitgezogen. ^^ Über die eine oder andere Formulierung musste ich sogar schmunzeln - gerade am Anfang des dritten Teils.

    Handlungstechnisch ist noch nicht so viel passiert. Man wird in eine Szene geworfen und erfährt, dass Argon offenbar heiraten sollte/schon verheiratet ist (?) und die Frau offenbar nicht die Freundlichkeit in Person ist. :hmm: Um sich vor ihr zu retten (?) stürzt er sich eine Klippe hinab und wird von Saira gefunden. Die selbst scheinbar auch einiges mitgemacht hat in der Vergangenheit. Und diese wirft ihn jetzt in einen Zweikampf, ohne, dass es Argon will. Beste Voraussetzungen also. Ob diese Situation allerdings besser ist, als das zuvor, wird sich wohl nicht zeigen. :thumbsup:

    Auch, wenn noch nicht viel passiert ist, wird klar, dass den Charakteren bereits eine Vergangenheit anlastet, was sie bereits jetzt griffig macht. Es geht direkt interessant los und es schwirren mir bereits jetzt einige Fragen durch den Kopf, die ich mir beim Lesen stelle, und auf deren Beantwortung/Nichtbeantwortung ich im Laufe der Story gespannt bin. Wie kam Argon in diese Situation? Wer zum Henker ist Elivia? Wie funktioniert die Welt? Erdleute? Was hat Saira durchgemacht? Warum schickt sie Argon in einen Zweikampf? Und was ist das bitte für ein aggro Onkel? O.o
    Bisher kann ich das alles noch nicht so recht einschätzen, weder die Handlung noch die Charaktere. Ich bin gespannt, in welche Richtung das gehen wird. :)

    Drei Kleinigkeiten:

    Das war die dümmste Idee, die Argon je hatte. Und wie ausnahmslos jeder wusste, war sein Leben eine einzige Reihe unüberlegter Einfälle. Doch dieser war mit Abstand der Dämlichste.
    Kopfschüttelnd stapfte er weiter durch die Bäume. Der Lärm an den Lagerfeuern hinter ihm ließ etwas nach und er erreichte den Rand der Klippe. Vorbeiziehende Wolken bedeckten den ganzen Himmel. Nur ab und zu spitzten der Mond oder ein Stern dazwischen hervor. Er ging vorsichtiger. Es wäre das Dümmste, was ihm jetzt passieren konnte, wenn er angetrunken beim Austreten die Klippe hinabstürzte und damit aus dem Leben trat. Argon schnürte seine Hose auf.

    Eventuell kann man über die Formulierung nochmal nachdenken. Ich nehme an, der erste Teil bezieht sich auf die Hochzeit. Der zweite auf den Fall von der Klippe. Was ist jetzt das dümmste, dass ihm passieren kann? Dass er heiratet, oder dass er von der Klippe fällt. Gewichtet er das gleich? Aber letztendlich stürzt er lieber, statt zurückzugehen, weshalb wohl eher das Erste dümmer für ihn ist. Wenn ich es richtig verstanden habe, könnte das sinnbildlich eher die Kirsche auf dem Sahne-Eis-Becher sein.
    Man wird zu sehr darauf hingewiesen, dass der Gute offenbar nicht selten blöde Entscheidungen trifft :hmm:

    War das Träumen nicht immer schöner als das Aufwachen? Vielleicht wäre Argon schon tot, wenn er am Morgen aufwachte.

    Ich weiß, was du sagen willst. (frei nach dem Motto, wenn du stirbst, erschieße ich dich) aber irgendwie stört mich da etwas, an dem Wort "aufwachen". Es ist der Klang, denke ich. Wenn die Wortwiederholung hier ein Stilmittel sein soll, dann kommt es bei mir weniger so an, und stört mich eher.
    Das zweite eher mit erwachen? Und eventuell Bezug auf den ersten Satz nehmen, damit man direkt die Verbindung, Frage - Antwort hat? :hmm:

    "[...] Und er würde vielleicht am nächsten Morgen tot/mit einem Messer im Rücken/der Brust erwachen."

    Ich habe bei so etwas echt auch keine Ahnung. Irgendwas an der Formulierung hat mich stolpern lassen. Vielleicht findest du eine andere Möglichkeit :rofl:

    Argon schüttelte ab und schnürte seine Hose wieder zu. Hinter ihm stimmten sie an den Feuern lautstark das erste Hochzeitslied an. Es war höchste Zeit, dass er zurück ging. Die schönste und vielleicht tödlichste Frau der Welt wartete aufihn. Er drehte sich zum flackernden Schein der Lagerfeuer um und ging langsam wieder auf die Bäume zu.
    Es war wirklich die dümmste Idee in Argons Leben gewesen. Siegestrunkene Männer und viel Bier war nie eine schlaue Kombination, auch wenn die Mehrzahl der Männer das anders sah. Natürlich war eine Frau wie Elivia begehrenswert, geradezu ein Traum. Aber welcher Mensch konnte wirklich wollen, dass ein Traum, der so schön war, wahr würde? War das Träumen nicht immer schöner als das Aufwachen? Vielleicht wäre Argon schon tot, wenn er am Morgen aufwachte. Das war das letzte, was er wollte, dessen war er sich sicher.

    Ohne weiter darüber nachzudenken, drehte er sich wieder um und sprintete los. Wie weit war es noch gleich bis zur Klippe? Ah, hier kommt sie…

    Den Absatz finde ich irgendwie verworren. Für mich passt der Satz nicht so ganz rein, der steht da ohne weitere Erklärung und hat mich unbefriedigt zurückgelassen. Ich habe sogar geschaut, ob und was ich verpasst habe. Siegestrunken? Die haben was gewonnen? Eine Schlacht? Einen Wettkampf? Frauen? Und was hat das mit Elivia zu tun? Der Hochzeit? Irgendwie fehlt mir dazu die Verknüpfung. 8|


    Bis auf diese drei Krümel habe ich aber bisher echt nichts an deinem Geschriebenen auszusetzen. Du weißt auf jeden Fall, wie man Spannung aufgreift und den Leser neugierig macht. :)
    Ich wäre auf jeden Fall begeistert, wenn du hier weiterschreiben würdest. Der letzte Post liegt ja nun doch schon ein Weilchen zurück. :)

    LG, Kyelia

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