Beiträge von Ralath im Thema „Wie viele Spezies/"Rassen"/Völker sind optimal“

    Die Anzahl der Rassen ist für meinen Geschmack weitestgehend egal. Es kommt mehr darauf an wie (und WANN) sie vorgestellt werden. Ich persönlich mag es nicht, in eine Welt geworfen zu werden, in der man auf der ersten Seite über einen Gnom stolpert, taumelt, dabei eine Fee ins Auge kriegt, gegen eine Orkschulter rempelt und sich dann beim Stürzen an einem Troll die Nase bricht. Am besten noch genau so, in einem Satz. Nein danke.

    Ich bin in dieser Hinsicht eher für einen kleinen, aber soliden Cast von Rassen, die sich dann später durch regionale Trennung in verschiedene Gruppen herunterbrechen lassen. Das Entdeckenlassen verschollener Völker ist zum Beispiel einer meiner Favouriten, wenn es darum geht, exotischere Erscheinungen einzuführen, weil ich es nicht leiden kann, mit zu vielen Wesen überrumpelt zu werden.

    In meinem eigenen Projekt starte ich mit Menschen, die sich in 4 (nicht sonderlich unterschiedliche) Gruppierungen unterteilen lassen. Länderspezifisch eben - die Leute in den kalten Bergen sehen etwas anders aus als die Wüstenbewohner etc. Dann kommt eine Rasse hinzu, die beinahe ausgerottet wurde - menschenähnlich. Dann ist die Götterkaste in diesem Sinne auch eine Rasse für sich. Im Anschluss, viel später tritt ein Tiervolk aus den Schatten, das bis dahin im Verborgenen gelebt hat und das sich wiederum in diverse Arten untergliedern lässt.

    Mehrere Rassen/Völker? Gerne, aber nicht zu viele auf einmal und nicht zu abstrakt. Ich gehe auf die 26 zu und muss anfangen, mich etwas zu schonen...

    ... Ich weiß noch früher, damals, da hatten wir nur Menschen, Hobbits und Orks und mehr nicht und das hat uns vollkommen gereicht, aber die jungen Leute heutzutage kriegen einfach den Hals nicht voll.





    UND JETZT RUNTER VON MEINEM RASEN!