Beiträge von Asni im Thema „Wie viele Spezies/"Rassen"/Völker sind optimal“

    Die Frage ist, will ich möglichst viele Völker, die eine lebendige Welt vortäuschen sollen, oder lieber wenige, gut ausgearbeitete, die dafür den nötigen Tiefgang haben

    Also hier gilt für mich ganz klar die Regel Qualität vor Quantität!!!

    Ich glaube, ich würde mich dem Grundtenor, der in den oberen beiden Zitaten zum Ausdruck kommt, anschließen. Wenn die Qualität stimmt, dann gerne viele Völker. Wenn man aber mit vielen Völkern nicht zurecht kommt, dann lieber weniger, die dafür mit mehr Details und Tiefgang umsetzen.

    Abgesehen davon frage ich mich immer, welche Funktion das Vorhandensein eines Volkes in der Geschichte / Welt, die ich erzählen möchte, hat. Das klingt vielleicht etwas unphantastisch, aber für mich funktioniert das einfach besser. Für mich wird es nie Orks geben, die nur in der Welt auftauchen, damit sie da sind oder weil es "zu Fantasy gehört, dass es eben Orks oder andere fremde Völker gibt".
    Mit "Funktion" meine ich auch, dass es mir nicht reicht, die Völker auf der Oberfläche zu beschreiben (Aussehen, Kultur...). Ich versuche immer, eine wichtige Idee mit ihnen zu verbinden, die ggf. überhaupt erst Anlass für eine Geschichte bietet.