Beiträge von Rainbow im Thema „Nothings abscheuliche Kurzgeschichten und anderes“

    Hey Nothing,

    erinnert mich irgendwie ein bisschen an "Cucky die Mörderpuppe" :) Nur, dass es in deinem Fall kein Unschuldiger ist, der dahingemetzelt wird. Solomon hat`s ja selber faustdick hinter den Ohren...ts ts ts...tötet der mal eben so seine Freundin. Echt krass!
    Auf jeden Fall ist`s gruselig und in der Tat mysteriös, wie er zum Schluss sein Leben lässt.

    Im Spoiler findet du ein paar Sachen, die mir so beim Lesen aufgefallen sind:

    [spoiler]


    Warum müssen immer die guten Mädchen die bösen Jungs bekommen.

    Wie wär`s mit einem Fragezeichen am Ende?


    Das fragte sich Solomon als er gerade von seiner Ex-Freundin, eigentlich war sie ja immer noch seine Freundin, denn sie hatten nie miteinander Schluss gemacht.

    Hier fehlt irgendwas, oder? Das "kam" hinter Ex-Freundin?
    Dann würde ich allerdings zwei Sätze daraus machen: "Das fragte sich Solomon, als er gerade von seiner Freundin kam. Eigentlich war sie ja noch immer......"


    Nicht das Emilie je eine Chance dazu...

    Nicht, dass

    Gerade jetzt lag sie im Garten begraben und fütterte Maden, die sich durch ihren Körper fressen würden.

    ....die sich durch ihren Körper fraßen. (?)


    unbedingt damit drohen müssen das sie die Polizei rufen würde?

    ...müssen, dass....

    Er war mit seinen Kumpanen gerade in einer Bar und tranken die ein oder andere Flasche Bier und als er nachhause kam, war er ziemlich betrunken.

    Hier stimmt meiner Meinung nach irgendwas mit der Zeit nicht.Alternativer Vorschlag: "Er war mit seinen Kumpanen gerade in einer Bar gewesen, hatte die eine oder andere flasche Bier getrunken, und war ziemlich betrunken nach Hause gekommen. (nur so ne Idee)


    Den Schädel hatte er ihr mit einer Puppe eingeschlagen.
    Neben ihm saß die Puppe, mit der er es getan hatte. Ihr Kopf war voller Blut. "Sieh mich nicht so an du Scheißding!" Solomon griff hinüber und warf die Puppe um, so das er nicht von ihr angestarrt wurde.

    3 x kurz hintereinander "Puppe". Du könntest schreiben: "Den Schädel hatte er ihr eingeschlagen. Die Puppe, mit der er es getan hatte, saß neben ihm. .....Solomon griff hinüber und warf das Ding um, sodass er nicht von ihm angestarrt wurde.


    Er nahm sich einen Energiedrink, eine Cola, eine Flasche Wasser und ein Bier, dazu einen Schokoriegel, Gummibärchen und er wollte eine Wurstsemmel nehmen, aber die Wurst in der Semmel sah bereits mehr als alt aus.

    Man fragt sich hier, ob die Aufzählung von Bedeutung ist für die Handlung. Muss ich das als Leser so genau wissen? Ich finde, das nimmt irgendwie Spannung raus, weil ich mich mit Nebensächlichkeiten beschäftigen muss, die mich aber in dem Moment überhaupt nicht interessieren. :hmm:

    Er zahlte und ging zu seinem Auto wo er den Schokoriegel und den Emergiedrink vernichtete, danach trank er noch die Cola und stug in den Wagen ein.

    und stieg in den Wagen

    Der Mann stellte das Wasser und die Gummibären neben die sitzende Puppe und fuhr wieder weiter.

    Hier war ich kurz irritiert, weil ich eigentlich bis dahin den Eindruck hatte, dass aus der Sicht von Solomon erzählt wird. Dann ist es allerdings komisch, wenn es plötzlich heit "Der Mann stellte das Wasser...."

    Ihr Kopf war voller Blut...die am Kopf voller Blut war...ein dutzend Puppen, die voller Blut waren

    sag mal, waren die Puppen irgendwie voller Blut? :) Nein Quatsch! Vielleicht kann man die Formulierung einfach ein bisschen variieren?

    Weißt du, was mir, glaube ich, ein bisschen fehlt? Die Panik, die Angst, sein Entsetzen, als er begreift, dass irgendwas nicht stimmt. Es scheint so, als würdest du die Situation wie ein Außenstehender beschreiben...also irgendwie nur "Fakten auf den Tisch" und gut is.
    Was ist mit seinen Gefühlen?

    Ich hoffe, du kannst was mit meinen Anmerkungen anfangen. Such dir einfach das raus,was für dich passt.

    [spoiler]

    Viele Grüße,
    Rainbow