Blut. Ich sah nur Blut der den Schnee rot tränkte, als ich im Busch kauernd auf die Lichtung blickte. (Dialog - Absatz) ,, Mama?'' (Komma) flüsterte ich leise und merkte wie mir eine Träne die Wange hinunterfloß.
Sie waren fort, und hatten alles undjeden aus den Weg geräumt der sich gegen sie stellte.
Ich traute mich nicht aus meinen Versteck, aus Angst das sie mich finden würden. Gwendolin
hatte mir gesagt ich solle hier auf sie warten. Immer wieder spielten sich die Ereignisse vor meinen Augen ab. Wieder weinte ich und fühlte wie die Trauer mich übermannte. Die einzige Frage, die ich mir immer wieder stellte; (Doppelpunkt ist besser) Warum war dies alles geschehen?
***
Blut. Ich sah das Blut, welches den Schnee rot färbte, als ich kauernd, aus einem Gebüsch heraus, auf die Lichtung blickte. Das Blut, nicht der Blut ^^"
,,Mama" <--- das sieht stark nach Handy aus. Bitte schreibt eure Texte NICHT auf dem Handy, sondern auf einem Computer oder Laptop. Man erweckt das Interesse von Lesern nur, wenn dieser merkt, dass man sich Mühe gibt.
In der Schreibwerkstatt gibt es zudem Threads zur Zeichensetzung in Dialogen und Kommata Da kannst du dir gerne ansehen, welche Regeln dort zu befolgen sind. Wenn man sich das anschauen kann, lernt man es besser, als wenn man nur Korrekturen übernimmt.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Der Anfang ist etwas holprig durch die Wechsel der Perspektiven, aber das Gefühl für so etwas entwickelt man nicht am ersten Tag. Daher alles gut.
Was die Umgangssprache angeht, kann ich nur empfehlen, zu lesen. Es erweitert zudem auch den eigenen Wortschatz und die Art der Formulierungen/Beschreibungen.
Die Handlung ist an sich, wenn ich sie richtig verstanden habe, wie von @Sensenbach beschrieben. Hihih
Klassisch muss in der Tat nichts Schlimmes sein - es kommt auf die Verpackung an. Der zweite Abschnitt, wo er sie "Wilde" nennt, hat mich persönlich an Pocahontas erinnert, wo diese vor John Smith auftaucht
Aber ich hab leider eine viel zu blühende Fantasie ...
PS: Wenn du Zeit hast, versuche die Verbesserungen der anderen User in deinen Text zu übertragen. Das zeigt Interesse an dem Gesagte und vor alle, kannst du damit nur lernen.
KOMMI ZUM 2. KAPITEL
Was mir eben direkt immer ins Auge sticht, sind die falsch gesetzten Dialoge.
,,Kian?“, rief ich wieder. Keine Antwort. Was hatte ich mir auch erhofft?
Ich schlug mir Äste aus dem Gesicht, flog zweimal fast auf's Maul und erhoffte mir endlich den Ausgang des Waldes. Irgendwo musster ja enden.
Dann, nach mir ewig vorkommenen Minuten,trat ich aus dem Wald. Da, ich sah etwas im leichten Nebel der aufeinmal aufkam
War er das? Kian stand auf einem Steg und war gerade dabei in ein kleines Boot zu steigen.
Ich reagierte schnell und rief seinen Namen. Er drehte sich um. Erleichtert atmete ich auf und ging mit hastigen Schritten auf ihn zu.
Er schien nicht überrascht zu sein, als er mich sah.
,,Wie ich sehe hast du deine Meinung kurzfristig geändert?“ Er lächelte frech.
Grimmig sah ich ihn an.
,,Das heißt noch lange nicht, dass ich dir vertraue, geschweige denn ein Wort glaube(.)“
Er schüttelte nur den Kopf und machte sich daran ins Boot zu steigen. Die Leine hatte er schon losgelöst. Er sah zu mir auf und bot mir seine Hand als Einstiegshilfe an. Ich zögerte, ehe ich einstieg.
,,Gib mir noch einen Moment“, sagte ich eher zu mir selber als zu ihm. Er ließ mir einen Augenblick Zeit.
Ich blickte mich ein letztes Mal um, dachte an all die Jahre zurück. Es war großer Schritt, vorallem da ich nun mit einem Fremden unterwegs war.
Da stellte sich mir die Frage: Konnte ich ihm wirklich trauen? Vorallem was war seine Geschichte? Wo führte mich der Weg hin? Diese und noch weitere Fragen jagten mir durch meinen Kopf.
Alles war besser als weiterhin in dieser Einödnis zu leben.
Das ich diesen Mann erst kürzlich getroffen hatte und er mir völlig fremd war, schob ich erstmal beiseite, sowie all die anderen Zweifel die in mir aufkeimten.
Ich atmete aus und schloss die Augen, um mich zu verabschieden.
Lebewohl, Gwendolin.
Ich lächelte, als ich mich an die alten Dame zurückerinnerte. Sie war eine gute Lehrerin gewesen.
Ihr hatte ich es zu verdanken, das ich heute noch lebte. Möge sie ihn Frieden ruhen.
Entschlossen wandt ich mich zu Kian den Fremden um.
,,Ich bin soweit(.)“
Er nickte. Wiederwillig nahm ich mir seine dagebotene Hand und stieg ein.
In mir keimte ein unbekanntes Gefühl auf. War dies etwa ein Funken Hoffnung?
Ich saß still da und beobachtete Kian beim Rudern. Er hatte seinen Umhang abgelegt und ich sah wie kräftig er eigentlich gebaut war. Ich runzelte die Stirn und dachte über seine Worte nach.
Er war einer der Rebellenanführer. Einer der wenigen, da die meisten Menschen im Norden sowie in den Flüchtlingslagern ihre Hoffnungen aufgegeben hatten. Ich konnte es ihnen nicht verübeln, die Streitmächte der Spitzohren waren unbesiegbar. Sofort keimte in mir Hass auf, den ich jahrelang versucht hatte zu unterdrücken. Schon allein bei dem Namen fühlte ich eine fremde und doch starke Kraft in mir aufblühen. Dies verwunderte mich nicht zum ersten Mal. Ich hatte dieses 'Feuer' schon einige Male in mir gespürt, als würde es gleich entfachen. Ich wusste nicht was es war und nach all den Jahren hatte ich auch nicht sonderlich groß darüber nachgedacht. Ich fand sowieso keine Antwort darauf. Ob es Magie war? Ja, der Gedanke war schon oft aufgekommen, doch da ich ein Mensch war, war es vollkommen unmöglich.
,,Worüber denkst du so intensiv nach?“(,) riss mich Kians Stimme aus meinen Gedanken.
,,Was?“(,) fragte ich aufgeschreckt und sah ihn an.
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Bitte schau dir an, wie Dialoge richtig gemacht werden!!! Die Kommata unten am Rand sind nicht nur optisch ein No-Go. Ein Autor ist immer bestrebt, seine Geschichte so gut wie möglich zu präsentieren. Klar schleichen sich Fehler ein, aber an der Zeit kann es nun nicht liegen, die auszubessern, die andere dir bereits zeitaufwendig verbessert haben Also, wenn du den Moment hast, bevor du neu postest, schau nach, ob du in den neuen Texten zumindest, die Verbesserungen übernommen hast, ansonsten bekommen die Leser und Kommentierenden das Gefühl, dir umsonst die Hilfestellungen zu leisten. Muss nicht immer sofort sein - geht ja auch um Zeit - aber in den neuen Parts sollte es "ansatzweise" stimmen.
ch schlug mir Äste aus dem Gesicht, flog zweimal fast auf's Maul und erhoffte mir endlich den Ausgang des Waldes.
[...] stürzte beinahe mehrfach und hoffte, den Ausgang des Waldes zu erreichen.
,,Mach dir keine Sorgen. Ich hab nach meiner Ankunft vor 2 Tagen alles ausgekundschaftet.
zwei Tagen - Zahlen immer ausschreiben, das sieht besser aus, es sei denn, es ist ein Stilmittel. "Zimmer 123 war frei."
@Rainbow hat recht. Der Text ließ sich schon flüssiger lesen.
Av macht sich viele Gedanken, das ist schon mal schön und lässt sie nicht allzu blass dastehen. Man gewinnt einen ersten Eindruck ihrer doch sehr strikten Art. Die Elfenkönigin hingegen wirkt nachdenklicher
So, das war es erstmal, die anderen haben ja breits sehr viel gesagt und korrigiert, da muss ich es ja nicht doppeln.
Liebe Grüße
Jennagon