Wer will, dass Gandalf an einem Herzinfarkt, Boromir an einem Hirntumor, Dumbeldore an Altersschwäche stirbt? Wohl weder der Autor noch der Leser.
Richtig, das wäre ziemlich blöd Bisschen anders wäre es evtl. wenn eben lange bekannt ist, dass einer Figur nicht mehr viel Zeit bleibt, zu erreichen, was sie unbedingt erreichen muss. Ich könnte mir vorstellen (sofern man es richtig macht), dass das auch nen gewissen Zugzwang einbringt. In dem Fall würde ich wahrscheinlich eine für den Verlauf wichtige Figur wählen, die nicht zwingend der Held ist. Eher ein Unterstützer, Begleiter - der Meister des Helden oder der Antagonist, der alles gibt, weil er sowieso nichts mehr zu verlieren hat. Aber du hast natürlich Recht, es ist etwas "einfacher" und auch eher bekannt, wenn es sich um geistige Probleme handelt, man will ja auch nicht zu nah an den realen Alltag herankommen, an dem jeder Zweite erkrankt ist.
Seht ihr Vampirismus als Krankheit?
Seit der Bissreihe mit dem glitzernden Pattinson: ja.
nachdem er sich 100 Jahre lang versteckt hat, in einer amerikanischen Highschool einen Neuanfang zu wagen Natürlich sieht er als gebürtiger Italiener exotisch und unglaublich sexy aus und natürlich fährt er einen dieser "schicken kleinen italienischen Sportwagen"...
Zum dem Thema im Allgemeinen kann ich nur sagen, dass mir dieser ganze ich-bin-ein-zahmer-Vegetarierer-und-glitzere-im-Sonnenlicht-Krempel mir den ganzen Vampirbereich völlig zerstört hat, zumal sich das eine gewisse Zeit lang so dermaßen gehäuft hat, dass es nur noch nervig war.