Beiträge von Sci-Fi-Dave im Thema „Mephis Fragen“

    Mephistoria

    Im Grunde bist du wie deine Vampire. Du saugst anderen die Lebensenergie aus, ohne irgendwas zurückzugeben. Die Hälfte der Leute hier im Forum beschäftigt sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit deinen Texten. Trotzdem behauptetst du immer wieder, es gäbe keinerlei Reaktion. Wann wäre dir die Aufmerksamkeit denn genug? Die ganze Welt kann sich ja nicht um dich drehen.

    Im Grunde ist eine Geschichte auch ein Produkt und Leser sind Kunden. Wenn ein Produkt keine Abnehmer findet, kann man sich überlegen, es an anderen Orten anzubieten, es zu modifizieren oder auch komplett neue Produkte zu entwickeln. Man kann auch Kundenbefragungen durchführen, aber das bringt nur etwas, wenn man die Ergebnisse auch irgendwie in seine Handlungen einbezieht. Wenn man aber zu den wenigen, die überhaupt bei einem einkaufen, patzig ist, wird man keine neuen Kunden gewinnen.

    Deine Avatargeschichte ist jetzt auch noch wie ein ganz spezieller Aufsatz, für den man erstmal das Gerät haben müsste, auf das er raufpasst. Da hilt es dann auch nichts, dass die Produktqualität vielleicht sogar höher als bei deinen anderen Geschichten ist.

    Aber Dave hat warscheinlich Recht, ihr werdet die Welt warscheinlich nicht kennen.

    Ich kenn schon ein paar Folgen davon. Wenn du aber schon damit anfängst, dass deine Geschichte an eine ganz spezielle Szene einer Folge anknüpft, dann bin ich ganz schnell wieder draußen. Ist es denn wirklich so eine abwegige Idee, dass eine Geschichte auch aus sich selbst heraus verständlich sein kann? Muss es da immer diese komplexen Hintergrundgeschichten geben, deren Wissen vorausgesetzt wird, egal, ob jetzt selbst erfunden oder von anderen übernommen?

    Du willst doch Leser ansprechen, denen musst du doch den Zugang zu deiner Welt irgendwie ermöglichen. Man merkt schon, dass du immer sehr tief in deinen Welten drin bist, aber deine Leser sind dir irgendwie egal. Es ist ja okay, ganz für sich alleine zu schreiben, aber dann sollte man nicht in ein Forum gehen und andere ständig nötigen, das durchzuarbeiten. Wenn man aber doch für andere schreibt, muss man ihnen auch entgegenkommen.

    Fanfiction sehe ich eigentlich als ganz gute Ausgangsbasis, aber wenn es dabei bleibt, ist es halt meist nur ein Abklatsch. Man errreicht die Vorlage nicht ganz, kann das aber auch nicht durch eigene Ideen kompensieren. Wenn man dann irgendwann auch Bücher verkaufen will, funktioniert das schließlich gar nicht mehr, wenn das auf den Ideen von jemand anderem basiert, es sei denn, dabei handelt es sich um jemanden wie Conan Doyle, der schon lange tot ist.

    Wenn das jetzt als kleine Fingerübung gedacht wäre, wäre es ja in Ordnung. Aber ich ahne schon, dass du uns wieder mit einem Kapitel nach dem anderen zuballern willst.

    Da meine FF auf dem Grundsatz basiert, das Aang beim Genozid gestorben ist. Der nächste Avatar dann genau das erfahren, hat was Zhao in der Folge " der Blaue Geist" mit Aang vor hatte, beginnt die Geschichte mit meinen Erdavatar.


    Ich habe mich gegen Korra entschieden und lieber einen eigenen Wasseravatar nach Aang erfunden.


    Meine Frage war jetzt, stelle ich den jungen überdrehten Buch 1 Aang als Geist gut dar? Das "Appa!" Ist eine Homage an die EIN Pinguin Szene aus "Der Junge im Eisberg".

    Solche Frage setzen eine Vertrautheit mit den Avatar-Serien voraus, die hier im Forum wohl eher nicht gegeben ist. Diese Geschichte würde ich dann insgesamt eher in einem entsprechenden Fanforum posten.

    Aber auch bei deinen eigenen Geschichte kannst du nicht erwarten, dass bei der chaotischen Weise, in der du deine Beiträge postest, irgendjemand den Überblick über dutzende von Kapiteln, Handlungssträngen und Figuren und deren Beziehungen zueinander behalten kann.

    Und sind meine Beschreibungen zu einfach?

    Da müsstest du etwas spezifischer werden, was du meinst. Dein reines Sprachniveau ist ja immer recht simpel, die Handlungen und Figurenkonstellationen sind tendenziell immer eher verworren.

    Edit:

    Eine Geschichte auf dem geistigen Eigentum von jemand anderem aufzubauen, sorgt ja auch wieder für neue Probleme. Mein Ansatz ist ja immer, Parallelen in einer anderen Geschichte zu suchen. Wenn die nicht so offensichtlich sind, ist das oft sogar besser. Mir ist da jetzt "Tom Sawyer" eingefallen, was ja auch eine Heldenreise von jugendlichen Protagonisten ist. Statt im Pazifischen Raum oder den USA könnte die Geschichte dann beispielsweise in einem fiktionalisierten Afrika spielen. Schon hätte man eine ganz neue Welt, die es so noch nicht gibt.

    Die Hauptfiguren könnten von Sklavenhändlern (das dürfte dir ja entgegenkommen) aus ihrem Dorf in einer Flussoase in die Wüste entführt werden, dann aber entkommen. Nach einer Weile gelangen sie wieder an einen Fluss und schlussfolgern, dass sie sich flussaufwärts ihres Dorfes befinden müssen. In der Folge reisen sie dann auf dem Fluss wieder nach Hause. In so einer Geschichte könnte es ja auch ein bisschen Zauberei und Übernatürliches geben. Wenn die Protagonisten im Laufe der Zeit selbst erfolgreiche Zauberer werden, könnten sie ja am Ende sogar ihr Dorf vor neuen Überfällen schützen.

    ist das Historische? Sitzkissen und co hab es nicht.

    Man kann sich Dinge, die man geschrieben hat, vor dem Posten auch noch einmal durchlesen. Es macht wirklich keinen Spaß, sich mit deinen Texten zu beschäftigen, wenn du dir gar keine Mühe gibst, in verständlicher Sprache zu schreiben.

    Das die Gespräche im Buch unnötig sind ubd ich komme nicht mehr rein

    Bei der Menge, die du so schreibst, wäre es eigentlich verwunderlich, wenn du nicht auch mal etwas kürzen würdest. Vielleicht ist ein bestimmter Dialog tatsächlich unnötig. Das ist aber ja nicht schlimm. Hast du vielleicht einen Abschnitt nach längerer Zeit mal wieder gelesen? Dann hast du vielleicht einen ähnlichen Blick darauf wie ein unvorbereiteter Leser. Ich würde es fast als Fortschritt werten, wenn dir mal auffällt, dass man sich in eine bestimmte Szene nicht so gut hineinversetzen kann.

    Könnt auch Ihr euch bitte an die Doppelpostregel halten?

    Ich antworte ja immer auf neue Posts von Mephistoria. Wenn es nach einem Post von mir einen von jemand anderem gibt, ist ein neuer von mir aus meiner Sicht kein Doppelpost. Es trägt ja eher zur Verwirrung bei, wenn ein Gesprächsverlauf aus dem Zusammenhang gerissen wird und Antworten plötzlich vor den Posts auftauchen, auf die sie sich beziehen.

    Wie nennt man etwas was auf Realen Moralischen Gegebenheiten basiert.

    Was soll das denn schon wieder bedeuten? Und wieso fängst du schon wieder an, in allen möglichen Threads parallel irgendwelche Textfragmente zu posten?


    Das ist jetzt also das nächste Kapitel nach dem, das in Minnight spielt?

    Soll ich es eher Szene für Szene posten.

    So hatte ich es mir vorgestellt, deswegen habe ich das so geschrieben.

    Was haltet iht von der Idee es neu zu schreiben.

    Dafür müsste man einen konkreten Text vor sich haben. Ich habe keine Vorstellung davon, was deine persönliche aktuelle Version von irgendwas ist und was daran schon alles wie oft umgeschrieben wurde. Prinzipiell kannst du natürlich für den Rest deines Lebens ständig alles an deinen Geschichten umschreiben, aber das dürfte ja nicht dein Ziel sein.

    wie meinst du das einzelne Szenen

    Kürzere Abschnitte. Du tendierst wie gesagt dazu, gleich mehrere Kapitel am Stück hochzuladen. So kann man deine Geschichte eigentlich gar nicht vernünftig besprechen. Poste meinetwegen eine DIN-A4-Seite auf einmal oder nimm vielleicht eine bestimmte Wortzahl ( vielleicht 200 Wörter) als Anhaltspunkt.

    Das wird dir vielleicht schwerfallen, weil dein Werk ein Gesamtkunstwerk ist, das man nur im Zusammenhang und durch die intertextuellen Bezüge voll verstehen kann, aber als Leser, der sich die Geschichte nicht selbst ausdenkt, kann man einfach nicht alles auf einmal lesen.

    Das Ganze müsste schonmal etwas strukturierter ablaufen. Schon ein einzelnes Kapitel ist eigentlich meistens zu lang, um es sinnvoll zu besprechen. Oft lädst du ( Mephistoria ) aber ja schon gleich mehrere Kapitel auf einmal hoch und nach dem ersten Kommentar gleich mehrere weitere, womöglich aus ganz anderen Geschichten oder aus ganz anderen Stationen derselben Geschichte, um den Kommentar zu widerlegen. Da verliert man einfach total den Überblick.

    Meine Anregung, die eigentlichen Geschichte durch eine Serifenschrift hervorzuheben, damit man sie beim Scrollen leichter findet, hast du ja schonmal direkt angenommen. Ich würde vielleicht sogar nur einzelne Szenen zur Diskussion stellen mit ein paar Hintergrundinformationen, was vorher passiert ist und welche Elemente drinbleiben müssen, damit die nächste Szene funktioniert. Dann würde ich erstmal ein paar Tage warten, bis ein paar Kommentare eingegangen sind, und diese etwas sacken lassen. Und dann musst du dir eben überlegen, welche Vorschläge davon für dich funktionieren. Für diejenigen, die bei dir kommentieren, wäre es dann befriedigender, wenn du irgendein Fazit schreiben würdest, was du aus den Kommentaren für dich mitgenommen hast, oder vielleicht sogar die überarbeitete Version postest, bevor du den nächsten Textabschnitt zur Disposition stellst.

    Insgesamt müsste man aber eben Tempo aus der Diskussion nehmen und auch nicht dutzende parallel führen. Das überfordert jeden.

    Als Avatar der Herr der Elemente raus kam, war ich sofort begeistert.

    Das wäre doch eine sehr schöne Vorlage.

    Irgendwann habe ich zufällig Fanfiction de entdeckt und da dann eine Fanfiction zu Avatar geschrieben, wo Zuko seine Mutter sucht. Damit begann alles. Ich hab positive Kommentare erhalten, wasmich bestärkte und weiter trieb.

    Das beantwortet eine meiner Fragen aus einem anderen Thread. Die Geschichte könntest du ja hier zeigen. Vielleicht bringt es mehr, Geschichten vorzustellen, die andere schon gut fanden, als immer weiter das zu posten, was hier nicht so die Zielgruppe findet.

    Ohne das ich je Literatur und schreiben gelernt habe.

    Hoffen wir trotzdem das Beste! Es gibt da so einen Spruch über Selbsterkenntnis und so.

    Warum darf Silvia Day eine Liebesgeschichte zwischen zwei Vergewaltigungsopfern schreiben und ich nicht.

    Mit dürfen oder nicht dürfen hat das wenig zu tun. Vom Schreiben abhalten kann dich hier ja niemand und sogar an der Veröffentlichung im Forum wirst du überhaupt nicht gehindert. Deine Geschichten machen gefühlt ja die Hälfte der Texte hier aus.

    Und lasst endlich weg das es biographisch sein soll.

    Das ist eben die Assoziation, die sich mir aufdrängt und du fragst ja immer, wie deine Texte wirken. Wenn du so schreibst, wie du es tust, sind das meine gedanken dazu, wenn du andere Assoziationen schaffen möchtest, müsstest du anders schreiben. Davon abgesehen kann man als Autor die Vorstellungen der Leser nicht zu 100 Prozent steuern und diese werden auch nicht bei jedem genau gleich sein. Vielleicht kommt jemand auf die Idee, ein Shakespeare-Stück als Parabel auf den Ukrainekrieg zu sehen und inszeniert das dann entsprechend. Das kann Shakespeare dann unmöglich so gemeint haben, aber es weckt dann heute entsprechende Assoziationen.

    ! Weil Du nicht Silvia Day, die mehrfache Weltbestsellerautorin bist !

    Das kommt wahrscheinlich auch wieder nicht richtig an, fürchte ich.

    (...) dass Dir, im Gegensatz zu Frau Day, einfache Skills fehlen, Leser in Deine Welt zu begleiten.

    Das trifft es vielleicht besser. Natürlich kann man erst Bestseller-Autor und preisgekrönt werden, wenn man auch veröffentlicht. Aber die Fähigkeiten dazu müssen erstmal da sein. Du ( Mephistoria ) hast dir für dein Erstlingswerk eine besonders anspruchsvolle Thematik ausgesucht, bei der es besonders darauf ankommt, die richtigen Worte zu finden, damit es nicht beispielsweise unfreiwillig komisch wirkt.

    Nach Deiner Drachengeschichte schiebst Du extra einen Erklärpost nach, als ob Du andere Leser für blöd halten würdest, dass sie die vielen Zweideutigkeiten nicht von allein erkennen könnten und Du Nachhilfe geben musst. Das Lob hat Dir einfach nicht gereicht, Du wolltest noch mehr davon.

    Ehrlich gesagt habe ich oft das Gefühl, es mit voneinander unabhängigen Persönlichkeiten zu tun zu haben. Die eine ist verletzlich, die andere herablassend, eine hat Mitleid mit ihren Figuren, die andere verachtet sie. Dass du in deinen Texten auf Dinge wie narzisstische Persönlichkeitsstörungen anspielst oder Erlebnisse schilderst, die dissoziative Persönlichkeitsstörungen auslösen können, hilft nicht unbedingt dabei, dich als psychisch stabile Persönlichkeit wahrzunehmen.

    Wenn du schon das Forum als eine Mischung aus kostenlosem Lektorat, persönlichem Blog und Psychotherapie nutzen möchtest, würde es deine Texte wenigstens rein visuell leichter lesbar machen, wenn du die Schriftgröße nicht gegenüber der Standardeinstellung verkleinern würdest.

    Ich würde fast sagen, dass der Text, der deiner Meinung nach den Fokus nicht auf Gefühle legt, gefühliger ist als der andere, aber wirklich große tonale Unterschiede sehe ich da nicht.

    Generell sind diese nur notdürftig verschleierten Darstellungen von sexuellem Missbrauch aber ganz schwer zu ertragen. Weil dir ja etwas ganz Ähnliches passiert sein muss, kann man da auch gar nicht über literarische Qualität diskutieren. Ich bin mir letztlich auch nicht sicher, ob du in deinen Texten deutlicher werden möchtest, um noch besser verstanden zu werden, oder ob du symbolhafter werden möchtest, damit mehr Menschen längere Passagen davon durchhalten können.

    Insgesamt ist dein ganzes Projekt wie schon oft gesagt in meinen Augen aber letztlich ein Fall für eine professionelle Psychotherapie. Bei deinen eigentlichen Problemen können wir hier im Forum dir leider nicht helfen.