Klingt als ob das Konzept einer Auferstehung meist abgelehnt wird Zumindest, wenn diese zu einfach ist
Allerdings ist mir noch ein anderer Ansatz eingefallen. Zwar stammt dieser aus einem Uralten Spiel aber egal xD
Das Spiel um das es sich handelt heist "Scrapland". Dort wird die Erde nur noch von hochentwickelten Robotern mit persönlichkeit etc. bewohnt.
Das schöne daran ist, dass ALLE unsterblich sind, da sie ihre Persönlichkeit einfach in einer riesen Datenbank hochladen und sich bei bedarf einfach neu runterladen
Dies hat einige interessante Effekte (zumindest im spiel^^)
- Man kann sich Ersatzleben kaufen (sowohl Spielmechanisch, als auch wörtlich^^)
- Die Kriminalitätsrate steigt rapide an und brutale Feuergefechte sind an der Tagesordnung, da ja der Tod irrelevant ist.
- Die Bischöfe (die verkaufen die Ersatzleben zu hohen Preisen) nehmen teilweise an Schießereien etc. teil, da sie damit das Bedürfnis nach den Leben hoch halten wollen.
- Die ganze Existenz der Roboter zielt nur darauf ab, genug Geld für Ersatzleben zu beschaffen
Die eigentliche Prämisse des Spiels ist es, dass ein wichtiger Roboter ermordet wird - und zwar endgültig. Sein "Backup" wurde gelöscht, sodass er tatsächlich für immer tot ist. Dadurch, dass ein Mord normalerweise keinen wirklich interessiert wird dieser eben noch viel weiter aufgebauscht
Ich finde diesen Ansatz, der das Konzept von "sterben" ignoriert auch durchaus interessant
LG Chaos