Beiträge von Cory Thain im Thema „Gewitterfront“

    Siehst Du, @Xerxes , so is das immer in der Welt: Den einen gefällts, den andren gefällts auch, aber sie nörgeln ä bissi. Deshalb (für den Hausfrieden) schlage ich vor, Du vergißt meine inhaltlichen Amerkungen und übernimmst nur die Rechtschreib-Korrekturen... :thumbup:


    Ich hab einfach versucht meine Schreibblockade zu überwinden... und da kommt dann sowas bei rum. <X

    Entschuldige, das hab ich nicht wissen können. Ich schaue eigentlich selten zuerst nach dem Autor: Ich lese den ersten Absatz. Sagt er mir zu, les ich weiter, tut er das nicht, mach ich den Text zu. Du brauchst Dir also keine Gedanken um mein Magen-Wohlsein zu machen... ;)

    Ich denke, wenn Du versuchst, der Story einen winzigen Dreher am Ende zu verpassen, wird das ganze überraschender enden... Stell Dir einfach irgendetwas völlig absurdes vor, was nie und nimmer in dieser Geschichte passieren könnte.... und dann lass es passieren!

    Welchen Rest jetzt?


    Okay:

    Wenn ein Gewitter aufzieht und jemand würde mir entsetzt entgegenkommen... ich würde es sehen.

    ... ja aber würde Dir auffallen, dass noch niemals irgendwann ever jemand soooooo entsetzt war wie der da? Die Leute haben bei aufkommendem Gewitter besseres zu tun. Einziger glaubhafter Grund wäre, dass der Kerl, der da rennt, eine absolute Bekanntheit in der Stadt ist und man sich quasi darüber wundert, was mit dem wohl los sei...


    Zitat von Xerxes

    Das die Frau die Wahrheit sagt is schon wichtig, wie ich finde.


    Es ist (sorry) völlig egal. Es war wichtig genug, in die "Akten" aufgenommen zu werden, daraus folgert man indirekt, dass zumindest die "Offiziellen", die Du oben benennst, ihr geglaubt haben. Aber wenn Du den Aspekt der Wahrheitsliebe so in den Vordergrund stellst bei einem Zeugen... kommt es ein bissle so rüber, als seinen alle andren unglaubwürdig.

    Interessanter Plot. Aber irgendwie... nun sagen wir: Vorhersehbar. 'Tschuldige bitte :/

    Ich mach mal n bissle Textarbeit, ja?

    Kapitel 1
    Der Tod des Graham Westman

    Die Umstände, die Graham Westmans Tod am 27.03.1923 begleiteten, geben den Offiziellen noch immer Rätsel auf. Was auch immer geschehen war (Komma) konnte in seiner Gesamtheit nie rekonstruiert werden.
    Graham Westman war an diesem Mittwoch um 16:05 (Uhr) N(n)achmittags auf offenere(e weg) Straße vom Blitz erschlagen wu(o)rden. Sein Tod trat sofort ein, und ein Arzt bestätigte, das (ß oder ss) er die für so einen Tod typischen Verletzungen aufwies. Wie es aber dazu kommen konnte, das war dem Arzt unschlüssig(entweder darüber war der Arzt unschlüssig oder das war dem Arzt ein Rätsel), denn Westham hatte sich in einer engen Gasse, umgeben von hohen Häusern (Komma) befunden, wie sie für Chicat üblich waren. Das (ß oder ss) der Blitz in keines der Häuser eingeschlagen war(Komma) war relativ unerklärlich, aber der Arzt gab schließlich an, das (ß oder ss) es wohl einfach Pech gewesen sein musste, und das sicherllich keine besondere üble Absicht dahinter stand. <- das ist sicher nicht Redeweise eines Arztes sondern eher eines Geistlichen... Was bitte ist an einem (eindeutigen) Blitz "üble Absicht"?

    Am selben Tag kam es noch zu anderen Merkwürdigkeiten, die indirekt mit dem Tod Westmans zusammenhingen. Gegen 13 Uhr gab die Wetterbehörde von Chicat eine Unwetterwarnung heraus, über eine große Gewitterfront (Komma) die von Norden her über die Stadt ziehen würde. Den Aussagen der Passanten nach machten sie (sich) die ersten Zeichen des Sturms gegen 15 Uhr bemerkbar, zu dieser Zeit befand sich Westham im Städtischen Museum für Anthropologie und Völkerkunde. Er war mit dem Auto gekommen, doch einigen Beobachtungen nach kamen gegen 15:20 Uhr zwei Jugendliche, schlugen die Fenster (des Wagens oder des Museums? Klarheit!)ein und fuhren mit dem Wagen davon. Natürlichen riefen einige (einige wer? Jugendliche? Passanten? Klarheit.) die Polizei, doch als diese eine Stunde später ankam, war der Besitzer des Wagens bereits für tot erklärt wu(o)rden.
    Westham verließ das Museum gegen 15:35 (Uhr), und stellte erschrocken die Abwesenheit seines Autos fest. Von diesem Zeitpunkt an beginnen sich die Aussagen der Passanten zu überschneiden und zu widersprechen. Einige sprechen davon, das Westham gleich nach dem nicht auffinden (Nicht-Auffinden) seines Wagens in nördlicher Richtung davongegangen war, andere M(m)einen (Komma) da (ß oder ss) er noch einige Minuten dastand und den Himmel beobachtete, der sich inzwischen schon dunkel gefärbt hatte. Danach begann er schnellen Schrittes die Adamstreet herunterzulaufen, bevor er, nach dem ersten Donner, in einen regelrechten Spurt überging. Einige der Vorbeikommenden behaupten, er habe eine Panik in den Augen gehabt, die sie vorher noch bei keinem anderen Menschen wahrgenommen hatten. (Schaut man einem rennenden Menschen (dazu noch bei Gewitter) so genau ins Gesicht? Immerhin hat man es selber eilig und will aus dem Wetter) Das Gewitter zog schnell auf, und Westham wurde von Minute zu Minute schneller. Als der erste Blitz den Himmel erhellte(Komma) begann er, so die Aussage einer alten Frau, die sich zufällig in der Nähe befand und die weithin dafür bekannt ist einen ausgezeichneten Leumund zu besitzen, (Sorry, das ist in meinen Augen unnützer Satzballast. Es ist völlig egal, wer die Frau ist!) wie am Spieß zu schreien, sich die Haare zu raufen und im Zickzack zu rennen, bis er um eine Ecke verschwand. Dann sah die Frau einen grellen Blitz herunterrasen, es krachte, jemand schrie. Schnell lief die Frau los, um dem „armen Mann“ zu helfen, doch sie fand nur noch seine angekohlten Überreste.

    All diese Dinge, so merkwürdig sie sich auch nach außen hin gaben, hätte man wohl schon nach einer Woche wieder vergessen gehabt, wären nicht bei der Auflösung seines Haushalts mehrere Tage später Dokumente aufgetaucht, die, wenn man sie so akzeptiert(Komma) wie sie sind, ein dunkles Licht auf die Ereignisse in Chicat werfen. Inzwischen haben sich einige bekannte Psychologen dazu geäußert, und der Großteil ist zu dem Ergebnis gekommen, das Graham wohl an schizophrenen Wahnvorstellungen litt, und dass sie rein gar nichts mit seinem Tod zu tun haben.
    Die Dokumente setzten sich zusammen aus Briefen und Notizen (Punkt) Es war nicht möglich, herauszufinden, inwiefern diese im zeitlichen Kontext stehen, da sie nicht genau datiert sind, aber die meisten gehen davon aus(Komma) das (ß oder ss) sich die ersten Briefe auf die Sibirienreise beziehen, welche Westman 1904 unternahm.

    Puh... ich mach hier kurz nen break, das ist doch ganz schön viel... soll ich weitertun?