Beiträge von Tom Stark im Thema „Experimentelle Fantasy Settings“

    Beispiel am Thema Beamen:

    Mit Atomen, vielleicht auch noch mit Molekülen oder Viren funktioniert das Beamen ganz passabel. Darüber hinaus wird es allerdings schwierig. In seinem Buch »Die Physik von Star Trek« hat der US-Physiker Lawrence Krauss ausgerechnet, dass für die Übertragung eines ausgewachsenen Menschen zehn Quadrilliarden Kilobyte (eine Eins mit 28 Nullen) an Daten benötigt würden. Selbst mit der schnellsten derzeit denkbaren Übertragungstechnik würde die Übermittlung der Informationen mehrere Milliarden Jahre dauern. Und noch ein Problem kommt hinzu: Heisenbergs Unschärferelation besagt, dass Ort und Geschwindigkeit eines Teilchens nie gleichzeitig gemessen werden können – für die Rekonstruktion eines Menschen aus seinen Einzelteilchen wäre das aber nicht unwichtig. Um diese Klippe zu umgehen, erfanden die »Star Trek«-Schöpfer kurzerhand einen »Heisenberg-Kompensator«. Als das »Time«-Magazin den wissenschaftlichen Berater der Serie fragte, wie so ein Teil denn funktioniere, antwortete der nur: »Es funktioniert sehr gut, danke.«


    Ich meine auch, viel mehr gibt's dazu nicht zu sagen ^^

    Fiction ist und bleibt eben Fiktion. Und Fantasy ist halt auch Fiktion, oder? Ob ich nun behaupte Magie wird durch einen Gott gesponsert oder die "natürlichen" Gesetze machen sie möglich (wobei dann wieder andere behaupten, die Natur sei auch von Gott gesponsert - Kopfweh, Kopfweh!) , blos nicht nach einer Erklärung suchen, wo gar keine nötig ist!

    ... zumindest solange, bis man eine Autobahn eine Schleife machen lässt, um einen Elfenstein nicht versetzen zu müssen. Das mögen die Elfen nämlich gar nicht! Aber zum Glück gibt's für sowas ja Sachverständige.