Teil "Das Verbrechen" (Titel findung siehe vorheriger Post)
"Rechtschreibkorrektur"
An
dem Vorsprung angekommen, eröffnete sich der Eingang zu einem
Höhlensystem, wie das Sonargramm es uns gezeigt hatte. Der Schlund ging
zwar noch weiter in die Tiefe, aber diese Route war als die sichere
bekannt. Die Gänge (Komma) die von uns lagen(Komma) waren viel zu dunkel für unsere
Helmlampen alleine, (Punkt, neuer Satz) um den Weg vor uns zu beleuchten(Komma) nahmen wir unsere
Taschenlampen heraus und richteten diese in den Gang(Komma) während wir in die
Tiefe des Tunnels schritten. Es war wirklich unheimlich(Komma) es war auch
kälter als an der Oberfläche(Komma) was das Ganze noch unangenehmer machte.
Dennoch musste ich mich jetzt zusammenrei(ss oder ß)sen und mich auf die Mission
konzentrieren.
Nach einer Weile kamen wir an einer Gabelung an, mit Hilfe ihres Echos,
versuchte Luna(Komma) heraus zu finden(Komma) welcher Gang weiter nach unten reichte.
Kannst du dich nicht mal beeilen, du blöde Kuh?! „Der rechte scheint der
Richtige zu sein“, sagte Luna. Na endlich!
Dann mal weiter. Wir folgten dem Tunnel weiter in den Abgrund, wohin
würde er uns wohl führen? Meine Aufregung legte sich langsam,
stattdessen war ich jetzt etwas gespannt(Komma) was uns erwarten würde.
Wir erreichten eine Ggrößere hHöhle, die Decke hier reichte wohl,(Komma weg) um die
dreißig Meter nach oben. Von ihr ha(i)ngen spitze Felsen(Komma) von denen Wasser
in Richtung Boden tropfte, dieses sammelte sich in kleinen Pools und
Pfützen auf dem Boden der Höhle. In der ganzen Kaverne hörte man das
Echo der Tropfen(Komma) die zu Boden fielen. Sonst war rein Ggarnichts zu hören.
Das war schon etwas unheimlich.
Wir gingen an das andere Ende des Stollens, dort war ein schmaler Gang in Sicht(Komma) der weiter nach unten führte.
Auf einmal sagte Chris: „Leute, da liegt eine Leiche“.
Was(Komma) eine Leiche?! Wie kommt die hier her? Mein Gott(Komma) würden wir hier je
wieder Lebend rauskommen? Meine Gedanken rasten und ich wurde Ppanisch.
Ich versuchte die Kontrolle wieder zu gewinnen, was mir schnell wieder
gelang.
„Sie muss von der Delta Einheit sein“, sagte Ann und deutete auf ein
Logo an der Uniform der Leiche. Ein Teil der Vverschwundenen Einheit
also, was sie wohl umgebracht hat?
Ich trat etwas näher heran und sah(Komma) das(ss oder ß) sie Bisswunden am ganzen Körper
hatte,(Punkt, neuer Satz) die Abdrücke der Zähne waren viel zu groß, als dass sie von einem
Tier stammen könnten(Komma) die normalerweise in solchen Höhlen lebten.
In ihrer Hand hatte sie eine P52, muss wohl versucht haben(Komma) sich zu Vverteidigen.
Neben der Leiche lagen auch mehrere Patronenhülsen, aber sie waren von
einem größeren Kaliber als die von der Pistole verwendete Munition. Da
ist doch was faul. Ich hob die Kleidung von ihr an(Komma) um mir die Wunden
einmal anzusehen, dachte ich es mir doch, das sind keine Bisswunden,
sondern Schusswunden. „Sie wurde ermordet“, sagte ich zum Rest des
Teams. „Was ermordet? Wieso das denn?“, sagte Luna verwundert. Woher
soll ich das denn wissen(Komma) du dumme Nuss. „Ich weiß nicht wieso, sicher
ist nur das sie Schusswunden am Körper hat, aber die hHülsen(Komma) die ich
neben der Leiche gefunden habe, passen nicht zum Kaliber ihrer Pistole“,
erwiderte ich.
„Wir sollten weitergehen, wir können sowieso jetzt nichts mehr für sie
tun“, sagte Ann mit einem bedauernden Ton. Ich kannte Ann so gar nicht,
sie schien erschüttert. Vielleicht kannte sie das Opfer. Egal! Das würde
ich später herausfinden, dachte ich mir während wir weiter
voranschritten.
Und nun zum Inhalt/Stil:
Der erste Block-Absatz ist wohl Dein Versuch, wie lang Du Sätze schachteln kannst? Nicht ganz so arg übertreiben, lass den Leser auch mal "Luft holen" zwischendurch.
Und: Ich dachte bis jetzt, dass "der Schlund" ein Gang wäre. Da Du ihn aber wortmäßig von den anderen Gängen unterscheidest: Was unterscheidet ihn von den anderen Gängen?
Zweiter Absatz: Bitte WOMIT versucht Luna, die Neigung der Gänge herauszufinden? Außerdem ist dieser doch recht plötzliche Unmut (ja fast ne Aggression) gegen Luna ziemlich ... nun ja: plötzlich halt. Es wirkt unmotiviert.
Absatz drei: Du kannst dem Leser durchaus vertrauen: Die meisten wissen, was Stalaktiten sind. Das musst Du nicht umschreiben mit "spitze Felsen, die nach unten hängen und tropfen". (Und wer immer nicht weiß, was die Stalaktiten und was die Stalakmiten sind: Tit(t)en sind die, die hängen. )
War wirklich gar nichts anderes zu hören als die Tropfen? Nicht mal das Atmen der Kameraden? In so "reiner" Stille? Unglaubhaft...
Absatz drei, vier und fünf:
Du schreibst, sie finden eine Leiche. Und dann schreibst Du immer wieder "sie" sie hatte Schußwunden, sie hatte ne Pistole, sie hatte Hülsen um sich rundrum... Das suggeriert irgendwie, dass es eine Frauenleiche ist. Das solltest Du vielleicht irgendwo kurz einfügen, das irritiert sonst.
Zweitens: Im Gegesantz zu Stalaktiten kannst Du nicht davon ausgehen, dass jeder weiß, was eine P52 ist. Denk ich zumindest. Das ist keine "übliche" Waffenmarke aus klischeehaften Krimis (da schießen die immer mit ner Walther PPK). Wie wahrscheinlich ist es, dass eine Psychologin (die Deine Amy ja ist) so genaue Waffenkenntnis hat? Und: Wie genau lassen sich in ungutem Licht Patronenhülsen zuordnen? Ich mein, die Unterschiede in der Größe müssen schon enorm sein, um aufzufallen, bei dem Licht. Und: Wenn die "größeren" Patronen die Frau tödlich getroffen haben, wieso liegen die Hülsen dann bei ihr? Das heißt ja, der Schütze müsste direkt neben oder über ihr gestanden haben. Dann sehen Schußwunden aber gleich nochmal ganz anders aus als bei entfernteren Schützen. Sehr... verwirrend.
Und noch eine Sache:
Zitat... aber die hülsen die ich neben der Leiche gefunden habe...
klingt, als ob die anderen sich weiter weg aufgehalten haben. Gerade bei Ann als Expeditionsleiterin oder Chris (als Mann, sorry für das Klischee) kann ich mir nicht vorstellen, dass sie gar nicht ein bissle neugierig sind. Also würde ein "... die da neben der Leiche liegen..." weniger seltsam klingen.
So, mehr weiß ich grade nicht.