Beiträge von Sensenbach im Thema „Mutant (überarbeitete Version)“

    Hi @BlueRosesInMyHeart

    wohlproportioniert

    Damit es richtig verstanden wird. Ich meinte nicht, dass du hier detaillierte Körperschreibungen anbringen solltest.
    Mir ging es eher darum, die Schönheit etwas mehr mit Leben zu füllen.

    Schluckend räuspere ich mich und lasse meinen Blick über ihren schönen nackten Körper wandern- noch nie zuvor hatte ich so eine wohlproportionierte und engelsgleiche Frau gesehen.

    Beispiel
    Schluckend räuspere ich mich und lasse meinen Blick über ihren rehschlanken Körper wandern. Ihre herrlichen Haare fluten engelsgleich über ihre Schultern. Als ich das Muttermal an ihrer Hüfte bemerke, spüre wie mir die Röte in die Wangen schiesst. etc

    Das machst du im zweiten Teil ja ziemlich gut, wo es um die Beschreibung des "Schönling" geht.

    Hallo @BlueRosesInMyHeart

    Ich hab mal etwas drin gemalt. Sag gerne, ob es dir hilft oder du lieber allgemeine Anmerkungen möchtest und lieber selber malst.
    - Die Gegenwartsform finde ich persönlich ganz schön schwierig.

    Spoiler anzeigen


    „Sir?“ Erschrocken stoße ich mich von der Wand ab und erwache aus meiner Trance. Die Tür zu den Gemächern, wo wir das unbekannte Mädchen untergebracht haben, öffnet sich.
    „Sie ist aufgewacht. Ich dachte, Ihr würdet vielleicht zu ihr wollen…“, sagte die Magd mit einem schüchternen Knicks.
    „Ja, danke!“ Ich schicke die Magd mit einem Kopfnicken weg und bewege mich auf die Tür zu, hinter der sie liegt- dieses geheimnisvolle Mädchen mit ihrer seltsamen Geschichte. Drei Tage lang hatte ich um unseren Gast gebangt und fürchtete schon, sie würde nicht mehr erwachen, denn sie war in meinen Armen einfach ohnmächtig geworden und lag da wie tot.
    Mit gemischten Gefühlen lenke ich meine Schritte zu ihrem Bett und nehme vorsichtig an ihrer Seite Platz, um die Matratze nicht zu erschüttern und sie zu erschrecken.
    „Hallo.“, flüstere ich und berühre sie leicht an der Schulter. Sie dreht mir ihren Kopf zu und sieht mich mit den eisblauen Augen fragend an. „Wer bist du?“, wispert sie verunsichert.
    Für einen kurzen Moment schließe ich die Augen, um den Ärger darüber, dass sie mich nicht wiedererkennt, zu unterdrücken.
    „Ich habe euch gerettet.“, sage ich dann mit fester Stimme.
    Sie nickt. „Danke. Ich erinnere mich!“, flüsterte sie.
    Ich stehe auf und giesse mir von dem Wein ein, der auf einem der Tische steht (aufgebahrt werden Tote).
    „Ich möchte euch ja nicht bedrängen, aber der König würde gerne mit euch sprechen- wenn das möglich ist.“ (das ist abrupt)
    „Natürlich!“, ruft sie aus und streckt die schlanken, glatten Beine unter den Laken hervor und hüpft energisch vom Bett, wo sie die Arme in die Seiten stemmt und ruft: „Gibt es denn hier auch etwas zu Anziehen für mich?“
    Schluckend räuspere ich mich und lasse meinen Blick über ihren schönen nackten Körper wandern- noch nie zuvor hatte ich so eine wohlproportionierte und engelsgleiche Frau gesehen. (Was ist denn wohlproportioniert? Butter bei die Fische!)
    Schnell rufe ich nach der Kammerzofe. Es ist mir unangenehm, das ich sie anstarre und doch kann ich meinen Blick nicht von ihr wenden. Hastig verlasse ich den Raum, um draußen vor der Tür zu warten.