Beiträge von Tariq im Thema „Mutant (überarbeitete Version)“

    Hallo Blue,
    dein neuer Teil gefällt mir gut!
    Bin ja gespannt, wohin es sie diesmal verschlagen hat. Man friert ja förmlich beim Lesen fest am Ende.... brrr!!
    Ein paar Kleinigkeiten sind im Spoiler, alles nur Vorschläge. ^^

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    Die Stimme in meinem Kopf säuselt „soll ich sie töten?“ und der Drache wendet mir seinen gigantischen Kopf zu

    Doppelpunkt fehlt.
    Du könntest an der Stelle diese Form der wörtlichen Rede mit dem Doppelpunkt auch umgehen, indem du mit "Soll ich sie töten?", säuselt die Stimme in meinem Kopf beginnst. Aber ist nur eine Idee.

    „Meine Mutter ist zuhause zu Hause, auf der Erde. Ich weiß zwar nicht, wo wir hier sind, aber ihr seid ganz bestimmt nicht meine Mutter.“ Sie macht noch einen Schritt auf mich zu, aber da wird es mir zu viel.

    Nach der wörtlichen Rede würde ich hier einen Absatz machen, weil es danach um die 'Mutter' geht, wenn auch nur für einen Satz.

    Ich recke mein Kinn hoch zum Gesicht des Prinzen… und stoße mit dem Kopf an ein eisernes Gestell. „Autsch.“ Erschrocken reiße ich die Augen auf und sehe, wie der seidige Stoff in meinen Händen zu Staub zerfällt.

    :hmm: ich finde, das "Autsch" reißt mich als Leser hier ein bisschen aus dem wunderbar beschriebenen Part. Du brauchst es nicht unbedingt. Lies den Text mal, wenn du es rausnimmst. Ich fände es dann besser. Aber du bist der Autor ^^

    weil es keine Möglichkeit gibt, zu entkommen. Es gibt kein Schloss, keine Tür,

    Ich gebe auf und kauere mich zu einem kleinen Häufchen zusammen, da brechen auch schon die Tränen aus mir hervor und ich winsele die Namen meiner Eltern, wie ich es immer tue, wenn ich in einer auswegslosen Situation bin.

    Auch hier würde ich den Satz nach 'zusammen' beenden und einen neuen anfangen. Du könntest sogar drei Sätze daraus machen, indem du nach 'hervor' nochmal abtrennst. Ist nur so ein Gefühl, wenn du verstehst wie ich's meine.

    Wo sind wir gelandet?? Schreib schnell weiter, bevor ich einen Eiszapfen an der Nase hängen habe !! :stick:
    VG Tari

    Es geht weiter! Es geht weiter!! :panik:
    Okay, bin wieder ruhig.
    Also. Sie lebt ihren Traum. So richtig intensiv, mit allem, was dazugehört. Das hast du super beschrieben. Man kann sich gut vorstellen, wie sie selig die Augen schließt - um plötzlich umso abrupter aus dem Träumen herausgerissen zu werden. Die Szene ist anschaulich geschildert. Und mit dem Schluss lässt du uns wieder aufgeregt zappelnd stehen - na toll..
    Ein paar Sachen muss ich aber nachfragen, nur zum besseren Verständnis (ist im Spoiler)

    Ansonsten kann ich nur sagen - es geht weiter! Es geht weiter!! :D

    VG Tari ^^

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    mit denen die sonst so kalten Fließen Fliesen um die Throne herum bedeckt sind

    Ich muss mich anstrengen, nicht mit den Füßen einzuknicken Hier würd ich trennen und zwei Sätze draus machen- mit dem kleinen Absatz, den meine Schuhe haben, tue ich mich schwer zu laufen, da ich noch nicht oft Stöckelschuhe getragen habe.

    Ein Windstoß fegt durch die großen Tore und stößt sie weit auf - die Drachen reißen erschrocken die Köpfe in die Höhe, fegen die vor ihnen stehenden Wesen quer durch die Halle,

    hier versteh ich nicht ganz - wieso fegen die Drachen alles vor sich quer durch die Halle? Durch den Schreck? Aus Angst?

    Inmitten all der Federn entdecken meine Augen eine schemenhafte Gestalt, ich schätze, es ist eine Frau- ihre Körperform lässt es erahnen.

    Diese Federn... ein paar Zeilen weiter oben hast du sie verwendet als Vergleich für das Herabsinken der Partikel. Jetzt schreibst du, dass es tatsächlich Federn sind, die die Gestalt der Frau formen. Habe ich das richtig verstanden so?

    und suche den Boden rum rund (?) um es nach dem Sohn des Königs ab.

    So, liebe @Blue,
    jetzt hab ich's gelesen. :)
    Ich war gespannt auf die Fortsetzung! Du wirfst einen neuen, sehr interessanten Charakter ins Geschehen, und jetzt bin ich noch mehr gespannt. Da geht es mir wie @Schaffe von Drag: will wissen, wie sie ist. :) Schreib fix. :stick:
    Zum Schreibstil sag ich nix, das habe ich schon am Anfang mehrfach getan, wenn ich mich nicht irre. ;) Seh ich heute noch genauso. :D

    VG Tariq

    Futzelkram im Spoiler :P

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    Etwas verwirrt bin ich über die Sitation, in der das Kapitel beginnt.

    Torkelnd wandere ich zu ihr hinüber und ziehe sie an mich.

    Wenig später schreibst du, dass sie in einem Bett geschlafen haben. Entweder ist es ein wirklich großes Bett, dass er zu ihr hinüberwandern muss, oder du hast dich irgendwie vertippt, oder - und das denke ich - er geht außen um das (Himmel-)Bett herum. Trifft das letztere zu, könntest du das vielleicht noch dazuschreiben, damit dein Leser nicht - so wie ich - stutzend die Augenbrauen hebt. :D

    Sie zieht ihr schwarzes Kleid vom Vortag, das sie säuberlich gefaltet über einen meiner Stühle gelegt hat, über ihre weiblichen Kurven, und zieht die letzten Fäden des Korsetts,

    WW

    Sie zieht ihr schwarzes Kleid vom Vortag, das sie säuberlich gefaltet über einen meiner Stühle gelegt hat, über ihre weiblichen Kurven, und zieht die letzten Fäden des Korsetts, das ihre Brüste so prall erscheinen lässt, fest.
    „Könntet ihr mir das Kleid schließen?“ Ich eile zu ihr und schließe die Knöpfe, die das Kleid auf ihrem Rücken zusammenhalten,

    WW

    Ich eile zu ihr und schließe die Knöpfe, die das Kleid auf ihrem Rücken zusammenhalten, bevor ich ihr ihr schwarzes Cape reiche.
    Ich schließe die Schnalle meines schwarzen Umhangs

    WW

    Hallo BlueRose,

    ich hab aufgeholt!! :thumbsup:
    Insgesamt ist die Story immer noch herrlich locker flockig erzählt und nimmt den Leser mit, da hab ich an meiner Meinung jetzt - wo ich endlich alles gelesen habe - nix geändert.
    Nach wie vor mag ich deine Heldin aber nicht, sorry. Aber sie ist, wie sie ist, du kannst ja nichts dafür. Sie kreischt mir zu viel und erscheint doch recht überspannt. :schiefguck:

    Nicht so überwältigend fand ich den Teil, in dem sie sich in der Gruft des Feuerkönigs schlachtend einen Weg durch die Gruppe der Soldaten bahnt (wohin will sie eigentlich?). Wieso kann sie auf einmal mit dem Schwert umgehen? Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel...
    Hier sind noch ein paar Vorschläge und kleinliche Meckereien von mir, wenn du sie nicht lesen magst, lass die Spoiler-Box einfach zu.

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    den Prinzen am Ärmel zu ziehen wie einen räudigen Hund und ihn zu bitten,

    Ich kann mit der Formulierung nichts anfangen, sorry, Rose. Der Vergleich hinkt irgendwie. Tragen räudige Hunde Kleidung mit Ärmeln, an denen sie herumgezerrt werden? :hmm: Oder wie meinst du es?

    meinen Zügeln und bremst es ebenfalls,

    vielleicht besser "meinen Zügeln und bremst mein Pferd ebenfalls,...

    entreiße dem Unbekannten mein Bein

    ... und das war er Moment, in dem mir einfiel, dass das Schattenwesen in der Gruft sich in ihr Bein verbissen hatte und sie sogar an diesem Bein so in der Luft baumeln ließ. Was wurde aus der Verletzung? Als sie beim Prinz erwacht, springt sie quicklebendig aus dem Bett.

    Meine von der Anstrengung schneeweißen Knöchel fest in den Saum des Hemdes des Prinzen gekrallt, umringen uns Soldaten, während ich von meinem Pferd in den Sattel von Rezzan´s Tier gehoben werde. Hilfesuchend versuche ich, ihn festzuhalten, aber er entzieht mir seinen Arm und spricht mir gut zu.

    Nur Vorschlag: "Meine von der Anstrengung schneeweißen Knöchel zeigen, wie fest ich meine Finger in den Saum des Hemdes des Prinzen gekrallt habe. Uns umringen uns Soldaten, während ich von meinem Pferd in den Sattel von Rezzan´s Tier gehoben werde."

    Wortwiederholung: "Hilfesuchend versuche ich, ihn festzuhalten, aber er entzieht mir seinen Arm und spricht mir gut zu.""

    das mich - treu seinem Herrn gehorchend - hierhergebracht hat,

    Und viele Drachenköpfe schießen in meine Richtung, als ich den Fuß über die Schwelle setze.

    Das stell ich mir lieber nicht vor, kicher.

    Vielleicht besser: "Und viele Drachenköpfe wenden ihre Blicke in meine Richtung, als ich den Fuß über die Schwelle setze."

    lege meine Hände schutzsuchend auf ein Bein des Giganten

    also das erscheint mir doch ein wenig zu früh, vor ein paar Minuten noch:

    Erschrocken zucke ich zurück und ducke mich aus Angst, geröstet zu werden.

    den Staub aufwirbeln, der den Boden bedeckt

    Staub? IM THRONSAAL? Das Reinigungspersonal ist auch nicht mehr das, was es mal war... :staubsauger:
    Ansonsten bin ich mit Schaffe von Drag einer Meinung: Die letzte Äußerung des Prinzen halte ich für keinen einem Prinzen angemessenen Tonfall... :king1:


    Hab nen schönen Abend noch!!

    LG
    Tari

    Uuuund weiter geht's: ^^

    Entsetzt starre ich den Feenmann von der Seite an

    Huch, hab ich die Stelle überlesen, wo der Leser erfährt, dass König und Prinz zu den Feen gehören? Oder weiß das nur die Prinzessin?

    und lässt uns in völliger Schwärze zurück.

    War da nicht vorhin ein einzelner Sonnenstrahl, der den Dolch aufblitzen ließ? Also muss doch irgendwo Tageslicht reinkommen, oder ist inzwischen Nacht?

    Ich hätte mir Shannon etwas cooler gewünscht. Ihr emotionaler Ausbruch in der Gruft ist doch irgendwie - nun ja- unangebracht? Arkyn hat ihren Vater doch nicht umgebracht. Warum keift sie ihn so an?
    Ansonsten - gut so! Du bleibst deinem Stil treu.
    Ein paar Formulierungen stören mich, aber das ist eben deine Wahl, und damit muss der Leser leben. ;)

    Okay, alles geklärt. :thumbsup: Vielen Dank!

    Obwohl, deine Erklärung zum Prinzen lässt diesen vor meinem geistigen Auge nicht gerade als charakterfest erscheinen. :/ Erst ist er Gentleman, okay, trägt sie die Stufen hoch und schaut sie dabei mitleidig an. Super!

    Zwei Zeilen später, ohne dass sein Vater was von sich gibt, schaut er sie plötzlich finster an. Und nachdem sein Vater das Urteil gesprochen hat, sind die Gentleman-Manieren gänzlich verschwunden.
    Kurz darauf will er wieder helfen und ihre Verletzungen behandeln...
    Doch nachdem ihn seine Verlobte beschuldigt, Shannon geküsst zu haben, eiert er rum wie ein beim Naschen ertapptes Kind. :blush:
    Es tut mir leid, aber ich mag deinen Prinzen (noch) nicht wirklich. Ich hoffe, er erobert sich noch einen Platz in meinem Herzen und erweist sich als der, der er (wohlgemerkt: meiner Meinung nach) sein sollte als Prinz und Soldat und als der, der Shanoon beeidruckt hat. :hmm:
    Von daher: bin gespannt, wie's weitergeht!

    Ich mag es, mit dir über deine Geschichte zu reden!!

    LG Tari

    Hallo, da bin ich wieder, die Meckerliese. :/
    Ich bin im zweiten Teil des dritten Kapitels, wo die prinzessin in des Gefängnis kommt.

    dessen Scheide beinahe über meine Haut geratscht wäre

    Ich glaube du meinst hier die SCHNEIDE. Die Schwertscheide ist die Hülle.

    genügend Sauerstoff zwischen den Rippen habe

    Halte ich für eine seltsame Formulierung. Vielleicht "wieder atmen kann"?

    der Leere überkommt, dass die ganzen vergangenen Tage

    ..., das die

    als das grelle Metall eines kurzen, spitzen Dolches

    das Adjektiv "grell" passt meines Ansicht nach so richtig zur Beschreibung von Metall, ich würde es etwas weiter hinter vor das Wort "aufblitzt" schieben.

    Bis hierher erstmal. Später - wenn du magst - mehr (oder nix mehr). ;)
    Deine Geschichte liest sich herrlich flüssig, und man kann ihr super folgen. Nichts dabei, wo man stutzt und nochmal zurück muss, um eine Stelle ein zweites Mal zu lesen. Die Handlung ist fesselnd und die Personen sind gut beschrieben. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

    VG Tari

    @Schaffe von Drag Vielen Dank für's Helfen!!

    @BlueRoseInMyHeart:

    Okay, dann - mein Fehler, entschuldige. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ein Stück fehlt zwischen der Ankunft am Thron und der Abholen aus der Gefängniszelle. Plötzlich ist da ein König, und der sagt, dass sie weiß, welche Bedeutung Pakte in dieser Welt haben. Er bezeichnet sie als unsterblich... Da dachte ich, dass dazwischen doch irgendwas passiert sein müsste.
    Aber gut, hab ich mich geirrt.

    Ein paar Anmerkungen hätte ich noch.

    und poltert uns voran die Stufen hinab.

    Ähm... warum kann sie die Stufen nicht selbst hinuntergehen? Ist sie verletzt? Fehlt da ein Stück? Und wenn sie zum Thron gehen, ist der wirklich UNTEN? Sie kommen vom Gefängnis und gehen zum Thron. Eigentlich fände ich da ‚hinaufgehen‘ passender...
    Beim Rückweg dasselbe:

    Arkyn, bring sie wieder nach unten.

    Aber er schubst mich nur die Treppen hoch und treibt mich immer schneller an, bis hinunter in die Kerker

    da ist es wieder: rauf oder runter??

    rinnt ein kalter Schweißstoß meinen Rücken hinab

    vielleicht besser „rinnt mir kalter Schweiß den Rücken hinab...“

    die grauen Augen, die mich aus dem Schatten so finster anstarren.

    Wieso auf einmal finster? Zwei Zeilen vorher haben sie noch mitleidig geschaut. :huh:

    Jetzt schmeißt ihr euch also schon an meinen ältesten Sohn heran.

    Das scheint mir eine Formulierung, die wenig königlich wirkt. Irgendwie zu salopp und umgangssprachlich, eben aus "Shannons Welt". Aber Geschmackssache. ;)

    wie die Brandblasen auf meinen Knien aufplatzen und der ganze eitrige Saft langsam

    Ist für mich gut vorstellbar, aber nicht ganz realistisch. Eiter entsteht, wenn irgenwo eine Entzündung ist Bakterien sich zersetzen. Und frisch aufgeplatzte Brandblasen lassen dafür nicht genug Zeit. Die Flüssigkeit in den Blasen ist klar. (Sorry für den kurzen Ausflug in die Welt der Medizin, kann nix dafür)

    Da er für seine Schuld nicht mehr gerade stehen kann, nehmt ihr jetzt seinen Platz ein.

    Sie protestiert zwar gegen die Strafe, aber ich finde nirgends, dass sie sich fragt WOFÜR ihr Vater (und damit ja auch sie) bestraft wird. Das würde ich als Ersatzgefangene bestimmt vom König wissen wollen... ?(

    Liebe BlueRose, ich hoffe, du redest noch mit mir nach dem ganzen Gemecker. Aber ich habe selbst einen unheimlich peniblen Kontrollleser. Wie schon in meinem vorigen laaaangen Text geschrieben: es sind nur meine Gedanken, also Vorschläge.
    Ich wünsch dir einen schönen Sonntag!

    VG Tariq

    Also ich hab den ersten Teil gelesen, bis zur Ankunft an dem schwebenden Thron. Ich hätte ein paar Anmerkungen, insgesamt ca. zehn. ich hoffe, du nimmst nix davon übel, aber das sind die Dinge, die mir unmittelbar beim Lesen so in den Kopf schossen.

    • „Da wird sein Gesicht traurig, eine einzelne Träne rinnt ...“
      Der Stimmungsumschwung kommt mir irgendwie zu plötzlich, wirkt unglaubwürdig auf mich. Warum lacht er überhaupt bei ihrer Frage? So abwegig ist ihr Gedanke aus meiner Sicht doch gar nicht!
    • „aus seinem Auge über die schmutzige, schwielige Haut, ...“
      Schwielen hat man doch nochmalerweise an den Händen, von harter Arbeit, sie sind aus Hornhaut. Kann ich mir im Gesicht schwer vorstellen...
    • Die Szene, in der sie das „Gefrieren“ beschreibt, find ich super, kann man sich beim Lesen sehr gut vorstellen!!
    • „...meines Körpers mich implodieren würde,...“ das klingt für mich seltsam, aber ich hab keine Idee, wie man es anders schreiben könnte. :/
    • „Der Eiskönigin ihr Gesicht wird...“ vielleicht besser „Das Gesicht der Eiskönigin wird...“ ?
    • Die Worte des 'Vaters' über die Eiskönigin könnte man doch in Versform schreiben. Man merkt erst ziemlich spät, dass die Prophezeiung ein Gedicht ist, wenn es so als fortlaufender Text geschrieben ist.
    • „...meines Vaters, dass er aus seiner Trance erwacht.“ Vielleicht lieber „meines Vaters, um ihn aus seiner Trance zu reißen/erwachen zu lassen.“ ?
    • „...durch das sich mein Vater aus dem Staub macht, ...“ Lol. Super gelungenes Wortspiel in eben der Situation!!
    • „Kalte, verzweifelte Tränen...“ echt? Tränen sind doch eigentlich warm, und „verzweifelte Tränen“ klingt seltsam. Vielleicht „Tränen der Verzweiflung“?
    • „...zur Asche meines Vaters bilden.“ War es nicht ein kalter Lavastein, was übrig blieb von ihm?
    • Das Aschewesen auf dem Thron kann man sich schlecht vorstellen. Kannst du es nicht ein bisschen beschreiben? Und schweben? Schwebt das Wesen über dem Thron? Oder schwebt der Thron mit dem Wesen darauf?
      Dieses Stück ist mir irgendwie zu kurz, zu wenig ausführlich. Weiter oben hast du so toll vorstellbare Beschreibungen geliefert, mit dem Gefrieren und danach mit dem Auseinanderfallen des Vaters... Das letzte Stück, diese Begegnung mit dem Aschewesen wirkt auf mich irgendwie, als hättest du Zeitdruck gehabt oder als hättest du keine richtige Beziehung mehr zur Geschichte... sorry, wenn ich mich irre.

    Ich werd definitiv weiterlesen, denn die Geschichte bietet eine Menge Spannung. Eigentlich mag ich Geschichten in der Ich-Form nicht so gern, aber hier werd ich dranbleiben!! Es liest sich flüssig, und man kann mit der protagonistin mitfühlen, weil sie ein sympathischer und herrlich menschlicher Charakter ist.

    LG Tariq