Beiträge von Rael im Thema „Der Sohn aus dem Feuer“

    Und jetzt versüße ich dir doch tatsächlich noch den Tag, in dem ich dir direkt mal WIDERSPRECHE Und zwar an genau dem Punkt, an dem du drum gebeten hast. I

    Ah, verstehe. Dann macht das natürlich Sinn. Ich kenne nur die bekannten Welten und wusste nicht, wieviel da offen gehalten wurde. Das gibt für ne FF sicherlich mehr Freiheiten. Wobei ich dann immer noch glaube, dass du ruhig etwas eigenes schreiben kannst, weil wenn du eine Welt so ergänzt (so schlüssig erklärend ergänzt) dann kannste auch selbst bauen :)

    Zu Post 27, Kapitel 2 Teil 2:


    Ganz ehrlich??? Ich bin mega zwiegespalten wegen dem Kapitel. Ich habe das gelesen und dachte. Oh geil, Hammer, weil die Erklärungen zur Magie einfach so flüssig, in sich stimmig und mega gut rüberrgebracht worden sind. Dann lehnte ich mich zurück und erinnerte mich, dass dies eine FanFiction sein soll.
    Eine FanFiction folgt dem Original in vor allem eines - dem Setting! Ich finde in deiner Beschreibung nur wenig Aspekte aus HDR wieder, die ich kenne. Das liegt an der Art, wie die Elbin reagiert und der Selbstverständlichkeit, mit der Elion ihr erklärt, dass er in Nordhelm ausgebildet wurde. Seit wann gibt es in Mittelerde bitte eine Akademie für Zauberer? Ich bezeichne mich selbst nicht als HDR Nerd, aber das wäre mir wirklich neu. Magie hat in HdR stets was mystisches und ist extrem selten. Deine Erklärungen lassen aber darauf schließen, dass es da noch mehr Magier geben wird, die bald alle Abitur haben^^. (Bitte Bitte sag mir, dass ich falsch liege und die Tiefe von Mittelerde vl. nicht so gut kenne, wie ich dachte, aber für den Moment, sehe ich das leider so, dass deine Story als FF nicht stimmig ist.)
    Selbst wenn du, aufsetzend auf der Zeitlinie, neue Regeln erschaffst, musst du die Entwicklung extrem gut erklären, weil es sonst keiner rafft. (So wie ich grad^^). Ich bin nicht allwissend, ich habe nicht das Simalrillon (schreibt man das so? :D) gelesen und nicht alle Wikis dieses Welt verschlungen. Ich irre mich gerne, wenn ich falsch liege, aber für den Moment ... hm Ne.. passt für mich nicht, nicht einmal dann, wenn du sagst dass der Hase in Angmar eben anders läuft.

    Aber ich sag dir jetzt mal was!
    Das Kapitel ist vom Textfluss und den Erklärungen, das beste, was ich bisher von dir gelesen habe - Mich blockiert nur diese FanFiction bzw. diese "Logik" Sache. Weißte was? - schreib deine eigene Welt. Dass du das kannst, hast du grad bewiesen. ;) Und das meine ich ernst. Deine Erklärungen waren so flüssig und so schön zu lesen, dass man sofort gemerkt hat - Da steckt was hinter, dabei hast es so selbstverständlich in den Dialog eingebaut, dass es nicht aufgesetzt wirkte. Ich für meinen Teil las das, und saß nickend vorm Rechner, bei jedem Satz den ich las. Well done! - Das meine ich ernst!

    Cheers Rael. - Anmerkungen wie immer im Spoiler.

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    "Wie hast du das gemacht?", fragte Dania Elion, während dieser eine Schnittwunde an ihrem Arm verband?

    Das ? da am Ende hat sich eingeschlichen!
    Schnell, greif zu den Äxten und schlag es nieder, bis nicht mehr als nur ein Häufchen Elend - ein kleiner Punkt - noch übrig ist.
    Und wenn das ? Dann als Punkt verkümmert liegend zu dir aufschaut, wird es sich an den Schmerz erinnern und es nicht wagen, deine Finger ein weiteres Mal fehlzuleiten! :dwarf:
    #Kampfden?amSatzende :rofl:

    "Das Feuer! Sie erscheinen in deiner Hand, du kontrollierst sie, du berührst sie, aber sie verbrennen dich nicht?"

    Das Feuer! Es erscheint in deiner Hand .. Oder die Flammen erscheinen in deiner Hand.

    "Nun, ich bin ein Magier. Jedes Lebewesen steht in einem Zusammenhang mit der Magie in der Welt. Während einige kaum wahrnehmen, dass Magie existiert und uns jederzeit umgibt, gibt es Andere, deren Gespür für sie umso größer ist. Sie ist um uns, zu jeder Zeit und an jedem Ort.
    Sie durchströmt jeden Baum und jeden Berg, jeden Grashalm und jedes Gebüsch."
    Elion hielt inne und deutete um sich.
    "Das Feuer, nun ja, es wohnt irgendwie in mir. Ich glaube jeder Magier entspringt einem Element und fühlt sich zu ihm hingezogen, wenngleich er auch für jede andere Form der Magie empfänglich ist. Stell es dir vor, wie eine große Speisetafel, auf die du dich nach einem harten Tag freuen kannst. Zwar gibt es allerhand Speisen, aber du empfindest besonders viel Hunger auf den Rehrücken und bedienst dich in großen Mengen davon. Es ist dein Lieblingsgericht und es gibt für dich nichts, was besser schmecken könnte. Natürlich probierst du auch die anderen Gerichte, beißt in ein paar Fleischpasteten, isst Bratkartoffeln und trinkst dazu einen Wein, aber dein Lieblingsgericht bleibt das Reh.
    So ist es mit der Magie. Das Reh ist des Feuer, welches sich in mir wiederspiegelt. Die anderen Gerichte sind Fähigkeiten aus anderen Elementen....So, fertig!"

    Geniale Beschreibung, schöner Vergleich! Super!

    "Wann wusstet ihr, dass ihr ein Magier seid?", löcherte Dania weiter und aus ihren Augen sprach Bewunderung.

    Um dem Charakter Dania als Elbin bissl mehr Authenzität zu geben, hätte ich mir statt "Magier" das elbische Wort gewünscht. Kleinkram, aber Kleinkram kann Charaktertiefe geben.

    "Das ist fantastisch", sagte Dania und ihre Augen glänzten.

    Find ich auch :D

    Nachdem sie Elion zur ersten Wache bestimmt hatten, legten sich Dania und Thren auf den Moosboden und waren innerhalb weniger Augenblicke eingeschlafen.

    Mir gehts hier etwas zu schnell. Du erwähnst zwar im Nachsatz, dass sich ihre Wege vermutlich trennen. Aber die Charbindung ist zu schnell. Warum schläft die Elbin da und geht nicht heim?

    Er wusste nicht warum, aber Elion war sich sicher, dass Dania ihnen etwas verschwieg.
    Etwas, dass ihnen schon bald neue Probleme bereiten würde.

    Schöner Aufhänger, der neugierig machen sollte. Aber er kommt zu random.
    Vorher ist nicht einmal wirklich erklärt, dass Dania etwas verschweigen könnte, insofern kommt die Spannung nicht gut rüber. Gerne sowas auch in Nebensätzen mal vorher im Dialog verstecken um dann hier am Ende die Bestätigung für den Leser zu setzen, sonst wirkt es bissl random.

    Hiho,

    von mir kam lange nichts sry dafür, aber ich habe heute mal wieder Zeit zu lesen, also bin ich mal wieder reingestolpert :)

    Ich habe jetzt Post 21+24 gelesen.

    Das Kapitel wo sie auf die Elbin treffen finde ich gut. Schreiben kannst du, besonders wenn es manchmal um Details geht. Auch schöne Vergleiche. :thumbsup: Hier und da gab es ein paar Flüchtigkeitsfehler - scheiss drauf. Das habe ich jetzt nicht markiert, uns rutscht allen mal was durch :).

    Was mir aber aufgefallen ist, ist eher etwas stilistisches, als es um den Kampf auf der Lichtung geht. (Ein paar Anmerkungen dazu auch im Spoiler)
    Leider hat der Kampf mich nicht mitgenommen. Ich habe ihn 3x gelesen um herauszufinden, warum, weil ich es dir ja wenn dann auch erklären will. Und dann fiel es mir auf. Leider hast du nicht ein einziges Mal Gefühle beschrieben.
    Ein Kampf birgt auch immer die Gefahr einer Niederlage, besonders gegen 3 Dutzend Gegner (Ne waren ja mehr, sind ja noch welche geflohen). Ich spüre aber keine Angst, nichteinmal dann als Thren in Bedrängnis gerät. Das komplette Innenleben fehlt. Die 3 Gefährten stellen sich diesem Kampf beinahe gleichgültig, und das sorgt dafür, dass man für den Leser kaum Spannung überträgt.

    Auch versuchst du möglichst viel zu beschreiben. Eben das was die anderen Chars machen. In einem Kampfgetümmel ist es aber nicht so einfach all das auch zu erfassen, wenn du aus Elions Sicht schreibst. Es sei denn er ist wie geschockt und versucht zu begreifen (Innenleben) - sieht dann das die anderen schon Kämpfen und tritt sich dann innerlich selbst in den Arsch mitzumachen. Das ginge, dann könntest du die Anfangsbeschreibungen sogar mit seinen Gefühlen mischen.

    Zum Beispiel an der Stelle, wo Thren uns beinahe weggstirbt. Was denkt Elion? Hat er Angst, Panik? Glaubt er, dass sie scheitern könnten etc etc?
    Du kannst dir das wie in einem Film vorstellen. Das ist der Moment (meist mitten im Kampf) wo gewisse Musik einsetzt, und man gerne mal alles in Slow mow zeigt (Wie die bösen grad die Oberhand haben - Ein Durchschnaufmoment um die Gefahr deutlich zu machen). Dann geht die Kamera auf den Helden und man sieht an seinem Gesichtsausdruck, dass er zweifelt / angst hat und man sieht anschließend, wie die Entschlossenheit in ihm wächst. Dann kommt die Wende. Das sind keine neuen Stilmittel - aber sie funktionieren.

    Kampfszenen sind schwer :). Jeder der das Gegegenteil behauptet - hats nie versucht, oder ist ein Naturtalent.^^ Was den reinen Ablauf angeht, finde ich, dass du gekonnt die Fähigkeiten deiner Gruppe gezeigt und eingesetzt hast und sowas ist bei einem solchen Getümmel nicht einfach. Also wirklich gut gemacht. Wenn du es jetzt noch schaffst die Gefühle mit beizumischen und nicht nur analytisch zu beschreiben, dann wird das ne ziemlich geile Kiste :) Weil dann nimmst du deinen Leser erst richtig mit und gibst Tiefgang.

    Die Entwicklung ansich finde ich gut. Auch dass du eine Heldengruppe aufbaust, die unterschiedliche Charaktere hat. Und das sie sich schon so früh gemeinsam beweisen müssen, schweißt natürlich zusammen. Das steckt Potential drin und auf die Elbin bin ich gespannt :) Auch Elion scheint mehr auf dem Kasten zu haben, als ich anfangs dachte. Ich mag ja Feuermagier :D

    Ich hoffe, mein Kommi hilft dir etwas weiter :) Ich bleibe dran!

    Anmerkungen:

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    Ich bin Dania, Tochter von Lehaidin und Hesperiel.

    HAH - da hat er seine eigene Tochter in die Geschichte eingebaut *hihi*

    "Da kommt irgendjemand. Er schleift etwas hinter sich her, ein Tier vielleicht, oder eine Tasche. Sein Schnaufen ist so laut, ich könnte ihn wahrscheinlich blind erschießen",

    Schöner Seitenhieb auf Gimli und Haldir :D

    Dania und Thren beäugten sich, wie zwei Raubtiere beim Kampf um die Beute und das Feuer hatte jegliche Wärme verloren, die Elion so gerne hatte.
    Feuer war schon immer sein Element gewesen und er war mit der Feuermagie im Blut aufgewachsen. Zwar war er auch in weiteren Bereichen der Magie geschult worden, aber zum Feuer hatte er sich schon immer hingezogen gefühlt. Er liebte das hypnotisierende Flackern der warmen Energie, die wie Geister in der Luft tanzten und in die er stundenlang hineinstarren konnte, aber gerade war das Feuer wie ein kalter, flackernder Lichtpunkt in der Nacht.

    Der Satz hat sich mir nicht so erschlossen. Meintest du damit, dass die beiden eine gewisse Kühle übertrugen? Weil es liest sich so, als manipuliere einer von ihnen das Feuer.

    Er hob seinen Stab und befahl den Flammen des Lagerfeuers aufzusteigen und in die Höhe zu explodieren, er zwängte den Flammen seinen Willen auf und begann sie zu kontrollieren, während der schwarze Numenor unaufhörlich auf Elion zuhielt.

    Also wenn ich der Numenor wäre, würde ich nicht weiter auf ihn zurennen^^ Deine Beschreibung ist super, aber durch den Beisatz "während" wirkt es, als ignoriere der Gegner die aufkommende Bedrohung, obwohl er sie sieht.
    Meine Empfehlung: Sowas wie "Als er begriff, was auf ihn zukam, war es bereits zu spät" oder so ähnlich... ka

    Elion hielt es für das Beste, ihm zu Hilfe zu eilen und rannte los.
    Während des Kampfes waren die drei Freunde immer weiter voneinander getrennt worden und Elion hatte gut fünfzig Schritte vor sich.

    Der Blaue Part beschreibt, was ich oben erklärt. Er hielt es für ds Beste. Das klingt, als wägt er eine Entscheidung ab - als hätte er Zeit dafür. Genau hier ist der richtige Moment für das Innenleben.
    Lila: Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber Freunde würde ich die 3 noch nicht nennen. Die Elbin kennen sie seit 5 Minuten :)

    Elion hob seine Hand und gerade schoss ein Feuerball aus der Handfläche, als ein Pfeil durch seinen Unterarm schlug. Der Feuerball verfehlte den Anführer knapp und Elion schrie vor Schmerz auf, während Thren noch immer auf dem Boden lag und über ihm das Giftschwert schimmerte.

    Musste ich zitieren, weil ich das eine super Lösung fand, warum er den jetzt nicht in brand steckt. Tolle Idee! :thumbsup:

    Sorry dass so lange nichts kam :( Aber ich habs dann endllich mal wieder geschafft zu lesen.
    Die Flucht ansich verlief etwas zu glatt fand ich, aber das ist nicht so wild. Ich finde es ganz cool, dass der Zwerg Gimlis Sohn ist. :) Und auch dass sie jetzt zusammen reisen. Das könnte lustig werden :) Schöner Cliffhanger da mit der Elbin, die plötzlich auftaucht. Ma gucken, was du dir da ausgedacht hast.

    Ein paar Anmerkungen im Spoiler

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    Vorsichtig fasste sich Elion mit den gefesselten Händen an den Hinterkopf und betastete eine schmerzhafte Beule an seinem Hinterkopf. Das letzte an was er sich erinnern konnte war die Ratte, welche er in den dunklen Gängen angetroffen hatte, aber er war sich sicher, dass Ratten einem kaum Schläge auf den Hinterkopf verpassen konnten.

    Nur ein paar Wiederholungen.

    "Ich bin Thren, Sohn von Gimli Elbenfreund und Prinz von Aglaron. Zu euren Diensten!", antwortete der Zwer und verbeugte sich ungeschickt.

    Und das bedeutet ja, dass Gimli ne Frau gefunden hat. In meinem Kopf ist das irgendwie verstörend XD :D HAHA

    "Nun ja, ich war zwar bewusstlos, aber bevor er mich in die Zelle stoßen konnte, habe ich es geschafft mir eine Gabel aus dem Braten zu schnappen. Ich muss mir daraus nur einen Dietrich basteln und wir sind frei", antwortete Thren zuversichtlich.

    Okay? Ich weiß, was du sagen willst, aber im Prinzip steht hier, dass er sich die Gabel bewusstlos eingesteckt hat^^

    Einst waren sie die gefürchteten Bohgenschützen und Schergen des Hexenmeisters von Angmar.

    Nur Kleinigkeit

    "Kannst du mal ruhig sein?", knurrte mich der Zwerg wütend an.

    Hier bin ich durcheinander gekommen, weil du plötzlich die Erzählperspektive wechselst. Das hältst du einen Absatz durch und dann springst du wieder in die Erzählperspektive. Gewollt?

    Kapitel 1:

    Da war es wieder. Jetzt konnte Elion das Geräusch besser verorten

    cooles Wort, das kannte ich bis jetzt gar nicht XD

    Er lächelte und die Ratte verschwand in der Dunkelheit.
    Er drehte sich nach links und ging langsam weiter in die Dunkelheit, während er noch immer belustigt über die Ratte nachdachte.
    Plötzlich fasste ihn etwas deutlich größeres als eine Ratte von hinten, Elion schrie auf, aber eine kräftige Hand hielt ihm den Mund zu.
    Er zappelte und verzweifelt versuchte sich der junge Magier aus den kräftigen Armen zu befreien, dann hörte er das Geräusch einer niedersausenden Keule.
    Elion sackte zusammen und fiel in die Fänge der Bewusstlosigkeit, während sein Körper auf dem Boden aufschlug und in die Tiefen des Berges geschleift wurde.
    Er war doch eine leichte Beute gewesen.

    Hier beginnst du zu oft mit "Er", das ist vermutlich dem Schreibwahn geschuldet. (Ich kenne das^^)
    Statt "Er zappelte verzweifelt.." // Verzweifelt zappelte er... (Nicht die eleganteste Lösung, aber bringt Abwechslung)

    Zu der Keule: Das Geräusch kann ich mir nicht vorstellen, das erscheint, wenn eine Keule niedersaust. Höchstens wenn sie aufschlägt. Ich würde es vermutlich mit "dem dumpfen Schlag, der ihn traf" beschreiben. Oder ist es wichtig zu wissen, dass es eine Keule ist?

    Soviel zum Stil, jetzt zum Inhalt.
    Ich fand schon, dass es dir gelungen ist da etwas Spannung aufzubauen. Dass es dann nur eine Ratte war, war irgendwie lustig. Das gibt so nen Durchatmen und dann passiert es doch und er wird gepackt. Ich bin mal gespannt, wer ihn da erwischt hat und was er von ihm will. Armer Wanderer XD Aber was plumpst der auch einfach ohne zu Fragen in die Höhle XD

    Habe jetzt auf jeden Fall mal Abo gesetzt und versuche hier so stückweise aufzuholen :)

    Also eins vorweg, ich habe noch nicht weitergelesen, mache das aber noch. Muss mich nach meiner Abwesenheit erstmal im Forum wieder in die Themen einfinden XD
    Muss aber grad mal auf deinen Post reagieren^^

    Mhh, hier stimme ich dir nicht so ganz zu. Das habe ich jetzt von vielen Mitgliedern im Forum bereits gehört, aber ich glaube, dass hier der Begriff "Prolog" enorm mit dem Verwendungszweck der "Vorgeschichte" gleichgesetzt wird. An sich ist ein Prolog nämlich einfach nur ein "Vorwort". Dabei ist der Inhalt oder das Thema dieses Prologes relativ irrelevant und wird dem Autor so gut wie freigestellt. Also wäre damit mein Prolog schon noch ein Prolog. Feste Regeln gibt es bei der Entwicklung eines Prologes nämlich nicht. Gedichte, Handlungsstränge, ironische Sachtexte, u.s.w. : Im sogenannten Vorwort ist dem Autor eigentlich alles erlaubt.
    Zwar muss ich zugeben, dass mein Prolog extrem viel mit einem Kapitel zu tun hat und wahrscheinlich auch als ein solches verstanden werden kann, aber dadurch, dass ich es als Einleitung in meine Geschichte verwenden will, kann ich es als Prolog verwenden.

    Ich gebe dir recht, dass ein Vorwort Autorensache ist und du damit machen kannt, was du willst. Wenn du das Vorwort oder von mir aus den Prolog (Wobei ich das thematisch trennen würde) als 1. Kapitel verwendest, dann frage ich mich, warum nennst du das prolog?
    Du erweckst ja damit auch Erwartung beim Leser. Welchen Mehrwert hat das jetzt, dass das Prolog heißt? Nur weil der erste Teil des Buches ein Prolog sein muss? Das wäre unsinn :). Ein Prolog ist keine Einleitung in eine Geschichte, den Job kann auch das erste Kapitel übernehmen. Der Grund, warum es mir hier so krass aufgefallen ist, ist weil dein Prolog mit nem Cliffi aufhört und Kapitel 1 exakt bei diesem Cliffi ansetzt. Den stärkeres Indiz gibts nicht für "wir sind mitten im Kapitel" ^^

    Ich bin jetzt vl. bissl Kümmelkernsenkrechspalter, aber so bin ich manchmal einfach XD Sei mir da bitte nich böse. Klein Rael diskutiert halt gerne :D Ich will aber nicht deinen Thread hier zu müllen. Wir können auch gerne per PN weiter diskutieren :)

    Ich lese hier am WE weiter und dann kriegste auch wieder ein inhaltliches Kommi^^ :)

    Ich bin grad durch Zufall über deinen Prolog gestolpert und dachte mir, wenn ich es schon gelesen habe, kann ich auch kommentieren XD

    Elion spürte die Schneeflocken wie eisige Stacheln in seinem Gesicht und der eisige Wind ließ seinen Mundschutz gefrieren.

    etwas unrund, wegen der Wiederholung

    Aragorn und Legolas. Namen, die durch die Tavernen in Nordhalm schlichen wie eine Katze durch das Dickicht, wenn sie jagte.

    Den Vergleich fand ich genial :) Schönes Bild. Ich kann sowas nicht, ich bin zu blöd für Vergleiche^^

    Es war schwer abzuschätzen, wo sich die Wölfe befanden, aber Elion rannte los. Der Schnee peitschte um ihn und in seine Stiefel drang der Schnee ein, doch Elion rannte.

    Auch hier auf Grund der 2fachen Wiederholung etwas unrund.

    Dann sah er den ersten Wolf. Er war so groß wie ein Pferd und auf seinem Rücken saß ein Eistroll so hoch wie ein Stadttor.

    WHOAT? Den Troll würde ich etwas kleiner machen, das nimmt ihm nicht die Bedrohlichkeit.

    Es kommt mir so vor, als würdest du von HDR nur die Welt als Setting nehmen, aber deine Story und auch eigene Chars da reinwirfst. Bei FF's finde ich es ja immer eher spannender, wenn man auch Chars aus der Saga hat. Aber das ist meine persönliche Meinung. Ist aber auch nachdem ich nur den Prolog gelesen habe jetzt pure Spekulation XD
    Die Szene da mit der Flucht fand ich nicht ganz so spannend, wie sie hätte sein sollen, aber ich kann nicht mal sagen warum. Es ist eher ein Gefühl. (Sry, das hilft dir jetzt gar nicht XD) - Dann hätt ich das auch für mich behalten können XD

    Mir ist was anderes aufgefallen und zwar habe ich die ersten Sätze aus Kapitel 1 gelesen und da muss ich sagen, dein Prolog ist kein Prolog.
    Ein Prolog spielt vor der eigentlichen Handlung der Geschichte. Hier ist dein Prolog eigentlich Kapitel 1.

    Wären wir jetzt im Kapitel 1 gesprungen zu einem Charakter X, der 3 Jahre später die Überreste dieses Wanderers findet und dabei eine Entdeckung macht, weil blub - dann wäre es ein Prolog.