Beiträge von Asni im Thema „Die Poetry-Challenge“

    Wieso werde ich denn ständig nominiert? Hab ich nicht mal gesagt, dass ich gerade keine Zeit habe, großartig was zusammenzureimen? :hmm:

    Naja... jedenfalls passe ich mal und gebe ne Freirunde bzw. kann @Sarius auch jemand anderen nominieren.

    @Phi:

    Ein Gedicht soll ich hier schreiben?
    Wie soll denn das nur geh'n?
    Zwar kann ich Wörter reiben
    und auch mit Sinn verseh'n,
    doch mehr als schnöde Reime
    wird heute nicht daraus entsteh'n,
    denn während ich sitz daheime
    kann ich auf den Terminplan seh'n.

    Oh je, oh je, auch diese Woche
    kaum Zeit zum atmen lässt.
    Anstatt das ich heute koche,
    korrigiere ich nen Test.
    Und morgen muss ich treffen,
    den Chef bei einem Fest,
    das klingt zwar zunächst spaßig
    doch mir gibt das den Rest.

    Dann folgt auch noch ne Tagung,
    in einem fremden Land.
    Das erfordert Freiheitsentsagung
    und Kleidung elegant.
    An die tausend Leute kommen
    von überall gerannt,
    Von sich sind sie sehr eingenommen,
    und lauschen sich gespannt.

    Für Sorgfalt fehlt mir jetzt die Zeit
    drum lass ich's dabei bewenden,
    das Thema war ja denkbar weit
    Ich leg die Pflicht zu anderen Händen.

    Sein soll als nächster Reimanstreber
    der so genannte Wind(e)weber,
    der einst vor vielen, langen Tagen
    die Challenge angefangen hat zu wagen.
    Nun soll er zeigen, dass er's auch immer noch versteht,
    dies nun ist sein Thema, es heißt Diät.


    Ich nominiere @Windweber, ein Gedicht zum Thema "Diät" zu schreiben oder jemand anderen zu nominieren. Ich weiß noch nicht, wann ich wieder dazu komme, hier reinzugucken.

    Das hat nicht dazu gepasst war aber trotzdem schön


    Nach fünf Tagen komm ich wieder.
    Ich hoff' ihr seid schön brav.
    Dann singe ich euch Lieder
    und lad sie hoch als .wav.
    Für alle die's nicht kennen,
    das ist ein Dateiformat
    um Klang und Lärm zu bannen
    damit man's immer hat parat.

    Oh, das Wörtchen "dominiere" verändert natürlich alles xD

    Ein Gedicht über Liebe

    Fast jeder Mensch kennt dies Empfinden,
    dem man sich nicht kann entwinden,
    das einen, egal ob Frau, ob Mann,
    ohne Warnung irgendwann
    für einen anderen Mensch lässt brennen.

    Mancher wird von diesem Feuer
    gar zu einem biestig Ungeheuer,
    der nicht mehr kennt den eignen Freund
    und keine Leiche auf dem Wege scheut,
    bis die Angebetete erobert.

    Manchem ist das Gefühl gar übermächtig,
    doch trotzdem tasten sie bedächtig
    nach der warmen Hand des Andern,
    um gemeinsam durch die Welt zu wandern
    und das Gipfelglück der Liebe zu genießen.

    Bei, ach, so vielen Millionen Menschen
    ist das Gefühl der Liebe unterschiedlich.
    Wie soll ein Dichter das jemals alles fassen?
    Das mag noch nichtmal in eine Geschichte passen.
    Und so beende ich mein Reimen hier
    in andrem Rhyhtmus als zuvor.
    Eine Pointe will mir nicht gelingen,
    so lasse ich die Worte still verklingen.
    Denn nur wer mit dem Herzen lauscht
    hört der Liebe leises Lied.

    Edit: Vielleicht hat @kalkwiese Lust und ein paar Minuten Muse, ein Gedicht über "Sommererinnerungen" zu schreiben?

    @Cory Thain: Mir gefällt das Gedicht gut!

    Zugegeben, beim ersten Mal lesen hab ich's nicht so ganz gerafft, auch weil ich das Thema nicht mehr wusste. Aber jetzt beim zweiten Lesen gefällt es mir richtig gut. Es ist irgendwie so schön ungewöhnlich, wie es sich da aus dem Ei pellt... also das Gedicht, nicht das Küken... wobei das ja auch schlüpft ^^
    Also jedenfalls: Wenn man weiß, worum es geht, ist es ein sehr schönes Gedicht!

    @Xarrot eigentlich habe ich gerade keine Muse, daher gibt es nur ein kurzes Wintergedicht:

    Spoiler anzeigen


    Nachdem der Herbst von dannen zog,
    sich jeder Baum im Sturme bog,
    kehrt endlich Ruhe bei uns ein.

    Die Weihnachtszeit schreitet voran,
    jeder sucht Geschenke dann,
    und nimmt auf dem Weg 'nen Glühwein mit.

    Gut erhitzt hilft dieser Traubensud
    bei Eiseskälte gegen Ungemut,
    warum man ihn recht gerne trinkt.

    Hat man Glück in diesen Tagen
    hört man den Wettermann auch sagen,
    dass am Abend Schnee gemeldet ist.

    Denn ohne diese weiße Pracht,
    bei der nicht nur der Schneemann lacht,
    wäre der Winter nur trüb und grau.

    Doch so, mit Schnee und Wein bedient,
    wie es sich jedes Jahr geziehmt,
    geht der Winter schnell vorbei.

    Kürzer nur ist die's Gedicht.
    Bitte schimpft deswegen nicht!
    Damit möchte ich es gut sein lassen
    und nur rufen: Hoch die Tassen!
    Auf eine frohe Weihnacht lasst uns trinken,
    auf dass wir nicht im Schnee versinken
    und bald beim Glühwein beieinander stehen.
    Bis dahin, auf Wiedersehen!

    EDIT: Jetzt muss ich noch jemanden fordern, richtig? Wie wäre es @Tom Stark, schreib doch mal ein Gedicht über eine Notlüge.