Beiträge von Tariq im Thema „Arania: Die Schwester der Königin“

    Hallo @Rael ^^

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    Ich war mir unsicher, wie man den geruch eines toten Tieres am besten beschreibt, deswegen das wort merkwürdig. Weil nur Blut wirds ja auch nicht sein. Hast du ne schöne Idee?

    Ich denke schon, dass Taheela den Geruch von frischem Blut kennt. Das riecht schon penetrant. Du hast sie ja eine Jägerin genannt, und mit Sicherheit nimmt sie auch Tiere aus. Ich würde sogar so weit gehen, dass sie "... einen Geruch wahrnimmt, der ihr seltsam vertraut ist und bei dem sich trotzdem ihre Nackenhaare aufrichten. Einen Geruch, der nicht da sein sollte, nicht hier und nicht jetzt. Der Geruch von frischem Blut. Sofort ging sie in Deckung und suchte die Umgebung mit den Blicken ab." (Uppsi, hier geht meine Fantasie mit mir durch, also das ist nur so als Beispiel gedacht :blush: )
    Aber ich denke, das sagt dem Leser, dass sie den Geruch erkennt und gleichzeitig sofort merkt, dass er nicht in diese friedliche Aufwach-Szene passt.
    Das wäre so meine Idee. Weiß nicht, ob sie schön ist. :P

    Hallo @Rael

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    Eine schöne und geruhsame Fortsetzung mit einer Überraschung. Also hat der Panther "Kontakt aufgenommen". :) Scheint, als würden die beiden doch zusammenkommen, allen Unkenrufen zum Trotz.
    Gefallen hat mir die Beschreibung, mit welcher Ehrfurcht die Arani mit Tod und Leben umgehen. Hat mich ein bisschen an "Avatar" erinnert, das Jagdverhalten. Die entschuldigen sich auch bei einem getöteten Tier. Schön! :thumbup:

    Sie stand auf, zog sich ihren kurzen braunen Rock und ihr knappes ledernes Oberteil an, als sie einen merkwürdigen Geruch wahrnahm.

    Hier bin ich nicht ganz sicher, was du meinst. Nach Verwesung kann es nicht riechen, dafür liegt der Tod des Tieres noch nicht lange genug zurück. Ist es der Blutgeruch, den Taheela wahrnimmt? Den müsste sie doch kennen. Aber das Wort "merkwürdig" deutet für mich eher darauf hin, dass sie ihn nicht (gleich) einordnen kann. :hmm:

    Das war ein schöner Teil, @Rael! Die Schilderung, wie Fenriik sein Tarun - upps, also wie Neera Fenriik gefunden hat, hat mir sehr gefallen. Auch die Szene im Tümpel, schön gefühlvoll, ohne klischeehaft schmalzig zu werden.
    Der Panther ist also in der Nähe und beobachtet die beiden. Scheint mir, als wäre an Taheelas Theorie etwas dran. Denn das, was Fenriik erzählt hat, hat sie ja auch nicht widerlegen können.

    Kleinkram

    Nicht einer von ihnen sah so aus, als hätte eine Raubkatze seinen Hunger gestillt.«

    ihren - weil DIE Katze

    Sie umzingelten mich und wenn sie mich angreifen würden, hätte ich keine Chance gehabt.

    Hier bist du in die falsche Zeit gerutscht. Möglich wäre "... und wenn sie mich angegriffen hätten, wäre ich chancenlos gewesen." so vermeidest du 2x hätte.

    aber die Worte kamen einfach nicht über ihren Mund.

    über ihre Lippen? :hmm:

    Endlich!!! :D
    Zwei Monate hast du uns warten lassen, @Rael
    Nein, ich weiß ja, dass du eine Menge um die Ohren hast. Und das Haus kostet Kraft und Nerven. Also lass dich nicht stressen von ungeduldigen Lesern. ^^

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    Ich musste den letzten Post nochmal lesen, um den Anschluss wiederzufinden. Aber jetzt bin ich wieder drin. Das ist bei deiner Geschichte überhaupt nicht schwer, mich gedanklich an Ort und Stelle des Geschehens zu versetzten. Man könnte fast meinen, man steht als Dritter unbemerkt dabei, wenn sich die beiden Schwestern unterhalten, und fühlt sich fast wie ein Stalker. :rofl:
    Ich mag sie beide, Taheela mit ihrer inneren Unruhe und Rastlosigkeit, der schwer zu bezähmenden Rebellion und dem starken Willen, etwas zu verändern an der für sie untragbaren Situation.
    Und im Vergleich dazu die häusliche Loreen, der die Sorge um die Familie, speziell aber um die Schwester, die Luft zum Atmen nimmt und die an ihrer Hilflosigkeit, Taheela umzustimmen, fast verzweifelt.
    Fenriik ist ein spannender Charakter, von dem ich hoffe noch öfter zu hören. So, wie er mit Taheela umgeht, könnte da durchaus mehr draus werden. :hmm:
    Und Lavook - nun ja. Seine Führungsqualitäten kenne wir ja bisher nur aus Taheelas Sicht, und die hält nicht viel davon. Bin gespannt, welche Rolle du ihm noch zugedacht hast.
    Freu mich schon auf den nächsten Teil.

    Als das Schluchzen ihrer Schwester allmählich verebbte, schob sie sie etwas von sich.

    Sie hat vorher laut Text das Weinen und die Tränen zurückgedrängt. Vielleicht könnte da noch ein Satz rein, dass sie den kampf verloren hat, bevor Taheela sie in die Arme nimmt?

    Hallo und guten Morgen @Rael und @Schreibfeder

    Innerlich schüttelte sie den Kopf über die Naivität ihrer Schwester, doch sie brachte es nicht übers Herz, ihr zu sagen, dass sie sich in etwas verrann, das keine Aussicht auf Erfolg hatte.

    Ich glaub, es geht um dieses "verrann" nicht wahr?
    Es kann sein, Rael, dass dein Programm nicht erkannt hat, dass du hier die Vergangenheitsform von "sich (in etwas) verrennen" haben wolltest und dir stattdessen die Vergangenheitsform von "verrinnen" angeboten hat.

    Der Duden gibt Schreibfeder recht: sich verrennen --> sie verrannte sich (in etwas)
    LG und schöne Woche :)
    Tariq

    Hallo @Rael, eine wirklich schöne Fortsetzung, hat mir richtig gut gefallen.

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    Die innige Beziehung Beziehung zwischen den Schwestern schön dargestellt und auch die Unterschiede sind gut herausgearbeitet. Wie Feuer und Wasser, die beiden. :rofl:
    Gespannt bin ich auf den prelonischen Schürzenjäger. Vielleicht hat Taheela ja doch ein falsches Bild von ihm und er freut sich über seinen Sohn, mal sehen.
    Auch den Charakter des Clanältesten mag ich sehr. Eine starke Persönlichkeit, die sich - und so sollte es ja bei solchen Führungspersonen auch sein - nicht von Emotionen, sondern von Vernunft lenken lässt. Trotzdem - ein Reh für Taheela?? 8|

    Kleinkrambox


    Bisschen was ist mir beim Lesen aufgefallen:

    wie eine wärmende und wohlig warme Decke.

    Das (find ich) ist doppelte gemoppelt.

    Loreen war stundenlang mit ihm hin und her gelaufen und hatte versucht ihn zu beruhigen. Sie liebte ihren Neffen, doch letzte Nacht hätte sie ihn am liebsten erwürgt. Mit den beiden "Sie" ist aber Taheela gemeint, oder?

    »Du bist eine Träumerin«, bemerkte Taheela und schüttelte den Kopf. »Ich bezweifle, dass er über ein uneheliches Kind erfreut sein wird. Vermutlich wird er es abstreiten.«
    »Schau dir doch nur einmal diese kleinen Finger an, die weiche Haut und diese blauen Kulleraugen. Wie könnte man so etwas Schönes verleugnen«, entgegnete sie verträumt. Mit dem "sie" ist aber Loreen gemeint, oder?

    Da Loreen sie nur fragend anstarrte, fuhr sie (Taheela) fort. »Wundert es dich nicht, dass er einfach aufgetaucht ist und uns geholfen hat? Er hätte uns töten können, aber er tat es nicht.«
    »Worauf willst du hinaus?« Skepsis schwang in ihrer Stimme mit. Mit dem "ihrer" ist aber Loreen gemeint, oder?

    »Und wenn nicht?«, schnitt Loreen ihr das Wort ab? »Bist du bereit für diesen Versuch dein Leben zu riskieren?«
    »Manchmal muss man eben etwas riskieren«, sagte sie trotzig. Mit dem "sie" ist aber Taheela gemeint, oder?

    Die vier Zitate oben haben alle eine Stelle, in der du den Leser mMn verwirrst. Du verwendest einen Namen, und im Folgesatz ein Personalpronomen (sie oder ihre), das sich aber auf eine andere Person bezieht (so sehe ich es zumindest).
    Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausdrücke, aber ich bin dort jedesmal gestolpert. Das Personalpronomen verwende ich nur, wenn sich der Satz auf die vorher genannte Person bezieht.

    ihr zu sagen, dass sie sich in etwas verrannte, das keine Aussicht auf Erfolg hatte.

    »Das weiß ich selbst nicht so genau, doch ich denke Komma ich muss ihn noch einmal sehen.«

    »Und wenn nicht?«, schnitt Loreen ihr das Wort ab? kein Fragezeichen am Schluss

    Ein großer Mann, kein komma mit langen, glatten grauen Haaren

    Aber vor allem, kein Komma hat sie deine Jagdlust noch verstärkt.

    Vorausgesetzt Komma du stirbst nicht bei diesem Versuch.

    Das konnte unmöglich sein ernst Ernst sein, dachte sie.

    Hallo @Rael,

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    schön, dass du weitergeschrieben hast. ^^
    Als ich die Dorfbeschreibung las, dachte ich an das Dorf der Ewoks auf Endor. :D So ähnlich stelle ich es mir vor.

    Treppen und Brücken aus Holz verbanden diese Behausungen, die vorrangig von Arani bewohnt wurden, dessen Tarun ebenfalls auf Bäumen lebten.

    "deren Tarun"
    Wie ist die Mehrzahl von Tarun? Tarune?

    Trotz der Nachtschwärze bewegten sich die beiden Schwestern zielsicher durch den Wald. Mittlerweile war die Nacht angebrochen.

    Ist mMn ein bisschen doppelt gemoppelt. ^^

    Was mich noch gewundert hat - Taheela hatte eine schmerzhafte Verletzung von den Pantherkrallen am Arm. Tut die nicht mehr weh? Blutet nicht mehr? Wird von der Mutter nicht bemerkt? =O

    Jawoll! Das Warten hat sich gelohnt! Was lange währt, das wird dann auch gut. :thumbup:
    Ein spannender Teil mit ungewöhnlichem Ende. Ich vermute mal, dass die beiden den Panther nicht zum letzten Mal gesehen haben :hmm:
    Vielleicht ist es auch ein Tarun? Obwohl -dann hätte er Taheela nicht verletzt, nehm ich zumindest an.
    Danke für den neuen Post, @Rael . ^^
    Korrektur gibt's diesmal keine. Das Wetter ist zu schön, ich bin zu faul und am Handy macht dich das eh doof. :D

    Atemberaubend! Wow, wie spannend... Abohaken setzen, ach nein, sitzt ja schon. :)
    Gefällt mir sehr gut. Man kann kaum so schnell lesen, wie man möchte!

    Ich bleib auf jeden Fall dran.
    VG Tariq

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    Sie musste die Krieger aufhalten, bevor sie sich versammelten und sie angriffen.
    Sie stand auf,

    Wiederholung im Satzbeginn

    Seine, kein Komma mit Mettallringen Metallringen verzierte Kleidung, kein Komma hatte ihm augenscheinlich nicht den Schutz geboten

    »Du wirst verschwinden! Ich werde das hier zu Ende bringen«, sagte Taheela entschlossen und bemühte sich dabei Komma so leise wie möglich zu sprechen.

    Sie schienen sich dazu entschlossen zu haben Komma gemeinsam in den Wald vorzustoßen

    Lauf zum kleinen Tümpel, kein Komma südöstlich von hier und versteck dich dort.

    Sie eilte hinter einen großen, mit Mos Moos besetzten Stein und versuchte ihre Atmung zu beruhigen.

    Sie kniete auf dem Boden, das Gesicht vor Schmerzen verzerrt Komma und doch konnte sie keine offensichtlichen Wunden erkennen.

    das "sie" bezieht sich hier auf zwei verschieden Personen (zuerst Loreen, dann Taheela). Eines davon solltest du vielleicht mit dem jeweiligen Namen ersetzen. :)

    Hallo Rael,

    ich hab mal angefangen mit deiner Geschichte, und alles was ich dazu sagen kann ist: WANN GIBT ES MEHR???

    Toller, flüssiger Schreibstil, gute Beschreibungen, nachvollziehbare Verhaltensweisen und eine mMn noch sehr viel Potenzial bietende Protagonistin.
    Lesezeichen gesetzt, jetzt warte ich.....

    LG Tariq