Beiträge von littlelovelywolf im Thema „Wortgefechte - Ein Schwert und sein Held“

    Fachweiblich[/i]

    Das einzige Ergebnis dieser Ablenkung waren jedoch feuchte Füße.

    Dreiundzwanzig, zählte das Schwert laut.

    „Jetzt hör auf damit! Es IST ungerecht!“

    Vierundzwanzig.

    „Sag mal, wie ist das dann eigentlich bei Helene?“.[/i]

    Meine Lieblingsstellen, an denen ich sehr geschmunzelt habe.

    Das der Held das Thema in Richtung Helene schiebt, finde ich einen gelungenen Abschluss.

    Wohl eher ein Drunter-und-Drüber-Gänger[/i]

    Meine Lieblingszeile aus Folge 52.

    Und danke für die Beantwortung der Frage "Kann der Held sein Schwert jemals wieder unvoreingenommen schleifen? ", die ich mir leider nie gestellt habe. :)

    Du hattest viele schöne Formulierungen in den letzten Texten. Hier meine Lieblinge:

    Ein nahezu komplettes Ökosystem starrte ihn von den Wänden an.

    --> Auf die Idee muss man wirklich erst mal kommen.

    Außerdem heiße ich Jochen. Nicht Blinki.

    --> Jochen? Warum Jochen? (Erinnert mich an eine bestimmte Kollegin. Die war zweimal mit einem Jochen zusammen und jedesmal gings schief.)

    Blutpest und Schimmelfieber

    Das arme Schwert. ;)

    Jetzt bin ich auch endlich mal wieder auf dem aktuellen Stand und kann sagen: Gefällt mir alles sehr gut. Vor allem , dass du wieder mal die UNepischen Seiten der Fantasy darstellst. Hier meine Lieblingsformulierungen aus den witzigen Teilen:

    ausbaufähiger Eleganz

    --> sehr schöne Umschreibung ^^

    mentale Konsonantenstau

    :D

    Helene redet schlicht so lange auf die Pfeile ein, dass sie mit Überschall von ihr weg wollen

    :rofl: Den Effekt kenne ich von einer ehemaligen Arbeitskollegin - da war ich der Pfeil.

    Gefällt mir, dass man am Anfang der Geschichte nicht weiß, worauf es hinausläuft. Bei:

    „Hey! Ich bin deinetwegen hier, schon vergessen?“

    dachte ich, dass Schwert hätte irgendeinen Blödsinn verzapft und den Helden damit in das Labyrinth befördert.

    Und bei

    „Sag, wie gut kennst du dich mit der Geschichte der Götter aus?“

    habe ich überlegt, wieviele Leser wohl einen Teil 33 b fordern. :D

    LG LLW

    „Mach dir nichts draus. Ist auch nicht seltsamer als diese »Klaustrophobie« oder meine Puppenphobie“, beschwichtigte er seine Schwert. Als er in die bestürzten Augen des Puppenspielers blickte, schlug er schuldbewusst die Hand vor den Mund.

    Kleiner Tippfehler: seine Schwert.

    Ansonsten ein netter, gemütlicher Teil. Und das der junge Held noch keine Erfahrung mit Sarkasmus hat, passt super und wirkt wirklich goldig.

    Jetzt bin ich auch endlich wieder auf dem akutellen Stand :party: . Ich habe mich königlich amüsiert und geb jetzt mal alles zum Besten, was mir besonders gut gefallen hat:

    exponentiell ansteigende Absturzschmerzen

    "Exponentiell" ist wirklich ein vielseitig einsetzbares Wörtchen. In Fantasy-Literatur habe ich es bisher noch nicht gelesen, aber dein Schwert ist ja auch stochastisch gebildet :D . Gern mehr Mathematisches an unerwarteten Stellen.

    Den Seitenhieb auf Rapunzel habe ich verstanden. Auch davon gern mehr. Allerdings verstehe ich nicht, warum der/die Magier/in das Schwert anfassen will. Einfach nur, weil er das Metall mag? Dummerweise konnte ich mich noch recht gut an den Gürtel der Geschlechtsumwandlung aus Baldurs Gate erinnern, aber die Pointe hat trotzdem gezündet, weil das Schwert seine Erkenntnis zum Glück noch einige Höhenmeter für sich behalten hat.

    aktuelle optische Überforderung

    Die Kombination gefällt mir ausnehmende gut.

    unfallfreien Satz

    Auch sehr schön. Da merkt man richtig, wie das Testosteron jegliches vernünftiges Denken lahmlegt.

    selektivem Größenwahn

    Auch eine sehr schöne Wortwahl. Und das Einhornurin in den Regenbogenfarben erstrahlt...

    Yok’Onó

    Und die Dryade trifft sich hin und wieder mit ihrem Lebensgefährten, dem Waldgeist Jon'Lennó zum gemeinsamen "Baum-in"? :D

    eine ganz natürliche magische Ursache

    Ja klar. Ganz natürlich, dass das magisch ist.

    toter Zombie

    Dazu fällt mir was Mathematisches ein: Minus und Minus = ... Wetten der Drache würde seinen gesprächigen Zahnstocher nach einiger Zeit freiwillig aus dem Hort werfen? Obwohl, er kann die Klinge vermutlich mental blockieren. Aber ob er das dauerhaft schaffen würde? Wäre doch eine Überlegung bzw. eine Geschichte wert ;)

    Zusammenfassend also ein dickes Lob für Idee und Gestaltung. Und was die Frage nach dem Stil angeht: Deine Wortkombinationen sind auf jeden Fall ein prägendes Merkmal. Ansonsten fallen mir dazu die Wörter "Einfachheit" und "Leichtigkeit" ein. In positivem Sinne versteht sich. Es passt alles sehr gut zum Grundgedanken dieser Kurzgeschichten. Dass du je nach Inhalt der Geschichte auch anders schreiben kannst, ist beim Oger Magus oder Leland Oss gut zu erkennen.

    Wieder mal sehr schöne Ideen :) . Ich find's auch gut, dass das Ende des Kampfes in 22b nicht lustig ist.

    Beim Kampf in der Arena hat mich allerdings der Anfang verwirrt. Du sagst weiter hinten zum Glück nochmal konkret, dass der Held statt der Frau in den Kampf geht. Von mir aus könnte das auch am Anfang stehen. Mir war nämlich nicht klar, vor was er die Frau rettet. Oder ist die Verwirrung so angedacht?

    Hat die Zauberin in der letzten Geschichte eigentlich einen Unkrautvernichtungszauber erfunden? :wizard:

    LG LLW

    „Äähhuuaarghh“, gab der Held von sich, verschluckte sich an seinem Grashalm und erlitt einen Würge- und Hustenanfall.

    Ich stell mir grad einen dieser epischen Filmhelden :paladin: in der Szene vor :rofl:


    Die Antworten oder besser Nicht-Antworten auf die tiefgreifenden Fragen des Lebens gefallen mir sehr gut. :)

    Spoiler anzeigen


    Noch ein orthografischer Hinweis: An dieser Stelle scheint das Verb zu fehlen:

    „Ähm… na, also >unsterblich< nicht direkt wörtlich gemeint“,

    und hier das "und"

    Weißt du, ich mache mir ja auch so meine Gedanken, setzte das Schwert an holte den Helden augenblicklich aus seiner arglosen Naturverträumtheit.

    Erst mal herzlichen Glückwunsch zur 20.

    Auch bei mir hat die letzte Geschichte nicht ganz gezündet. Meiner Meinung nach liegt es tatsächlich an den Reden des Turbanträger oder besser gesagt: Ich finde die Art wie der Turbanträger redet, passt zu ihm. Aber du setzt dem aufgesetzt-geschäftsmäßigen Händler-Geschwafel nichts Witziges entgegen. Sonst zündet bei dir in jedem zweiten Absatz ein kleiner Gag oder man findet einen besonders schön-absurde Redewendung (z. B. "hörbarer Hundeblick" :thumbsup: ). Das vermisse ich hier. Das erste mal Schmunzeln musste ich bei :

    Lass das lieber. Bei deinem Talent erreichst du sowieso kein so hohes Alter.

    Ums mal bildlich auszudrücken: Sonst zündest du bei den Geschichten in jedem Absatz einen Knallfrosch, eine Rakete oder eine ganze Silvester-Batterie. Diesmal führt eine lange Lunte zu ein paar schönen Knalleffekten, ohne dass am Ende eine Riesen-Rakete hochgeht. In diesem Sinne: Schmeiß noch ein paar Böller und Feuerfliegen in die Geschichte!

    Zum Schmunzeln, fremdschämen und laut draufloslachen. :thumbsup:

    Allerdings finde ich "Fauxpas" als Wort irgendwie unpassend, weil du sonst nie französische Fremdwörter benutzt.


    Anmerkung aus der Kategorie "Geht das nur mir so?": Beim folgenden Satz komme ich durch das Wort "ehe" durcheinander:

    Zuletzt erblickte er ein hölzernes Wagenrad, ehe sein Kopf den überschüssigen Schwung an einer der Speichen abfing.

    Für mich ist es gleichbedeutende mit "bevor" und macht damit an der Stelle im Satz keinen Sinn, weil es den Aufschlag auf die Speiche vor das Erblicken des Wagenrads stellt. Für mich würde an der Stelle ein "dann" mehr Sinn machen. (Natürlich muss man den Satz dann noch grammatisch umstellen...)

    Noch ein lobendes Wort zur Kennenlern-Geschichte von Schwert und Held: Auf die Idee muss man erst mal kommen :thumbsup:

    Der zwangspazifistische Baumkuschler ist auch eine sehr schöne Beleidigung. Kein Wunder, dass das Schwert dann ganz gewaltlos den Besitzer wechselte - die Beule am Kopf des Helden nicht mit gerechnet.

    Hallihallo,

    warum fällt mir in dem Moment als das Schwert "langweilig" sagt, der Spruch "M. i. l." ein...

    Wieder mal eine schön-verquere Situation, in die das Schwert deinen Helden bringt. Mir gefällts.

    Die Querverweise sind mir auch aufgefallen. Beim ersten dachte ich noch, es wäre Zufall. Solls am Ende doch eine zusammenhängende Geschichte werden?

    LG