Ich mach jetzt mal einen Zeitsprung in die Vergangengheit - ich habe bisher nur die Folgen 1-10 gelesen, aber mag mal ein paar Eindruecke loswerden.
Insgesamt finde ich es bisher durchweg gut. Geht mit meinem schraegen Sinn fuer Humor zusammen.
Mir gefaellt die Versuchsanordnung zwischen Waffe und Held, und am staerksten finde ich die Szenen wo das auch konsequent durchgehalten wird und das Wortgefecht dann auch davon lebt dass das Schwert eben Schwert ist und der Held eben 'humanoid' - und keiner die Perspektive des anderen so ohne weiteres versteht.
Die Szenen wo es dann, wie soll ich das sagen, klamaukiger wird ('Schnittchen' zum Beispiel) wirken auf mich nicht ganz so gut - wahrscheinlich weil da die Waffe eben sehr vermenschlicht wird. So dick aufgetragen braucht die Geschichte Humor gar nicht um zu wirken, dafuer ist die Grundidee schon zu gut - und es ist auch nicht immer plausibel (warum hat das Schwert keine Ahnung was Hunger eigentlich ist obwohl es in Gedanken stoebern kann aber kuemmert sich darum dass jemand Pickel im Gesicht hat)?
Was ich richtig schoen finde ist die Art und Weise wie Du oft Szene aufbaust - eine Situation mit groben Strichen hinskizziert, ein paar Details ausgearbeitet, der Rest entsteht sofort im Kopf und der Dialog wirkt da drin. Funktioniert wunderbar und passt zum Thema. Genauso wie der Held immer wieder nur angerissen wird - das passt total gut.