Beiträge von Schreibfeder im Thema „Wortgefechte - Ein Schwert und sein Held“

    Hi, bigbadwolf , den Teil hatte ich auch beim Schreibwettbewerb gelesen. Jetzt aber gerade wieder.

    Allerdings habe ich eine kleine Logiklücke gefunden, vielleicht kannst du ja meine Zweifel ausräumen.

    Also der Drache ist männlich, diese Thlixdingsta sind aber Dracheneier von weiblichen Tieren. Das Schwert hat ja entsprechend reagiert.

    Du hast den Fürsten sehr aggressiv und herrschsüchtig beschrieben.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass er positiv reagiert, wenn er ein Paar Hoden bekommt.

    Er war auch sehr humorlos. Vermutlich wird er sehr ungnädig reagieren. Das Schwert verfügt über eine ganz gute Menschenkenntnis und viel Erfahrung und müsste eigentlich den Held warnen. Nicht ermuntern.

    Oder überseh ich da was oder überinterpretiere? :huh:

    Hallo, bigbadwolf , nach einigen Jahren, ist es bei mir ruhig genug geworden, um mal deine Kurzgeschichten zu kommentieren.

    Mitgelesen habe ich bei dir immer mal wieder. So ziemlich das einzige, was ich so hier gemacht habe von Zeit zu Zeit. Ich bin alle Teile durch und kommentiere jetzt mal als Sammlung.

    Teil 54:
    Am Anfang gefiel mir der Teil, aber dann nicht mehr. Die Weihnachtsanspielung empfand ich wohl etwas als Stilbruch. Aber vom Schreibstil her gut.

    Teil 55:

    Mit dem Teil konnte ich, obgleich gut geschrieben, von allen neuen Teilen am Wenigsten anfangen.

    Teil 56:
    Gefiel mir gut. Am Anfang hatte man gleich ein schönes Kopfkino. Sehr sympatisch. Gut geschrieben. Vor allen das Ende gefiel mir. Kurz, knapp und gut pointiert.

    Teil 57:

    Den Teil empfand ich als etwas blass. Trotz eines ganz guten Gedichtes und der Anspielung auf einen nervigen Bogen.

    Teil 58:

    Der Teil gefiel mir außerordentlich gut. Das nervige Kind konnte man sich gut vorstellen. Und die Kommentare vom Schwert (und Helden) dazu waren wirklich witzig. Der Teil ist dir wirklich gut gelungen. Wirklich schön geschrieben.

    Teil 59:
    Mit dem Teil wurde ich rigendwie nicht warm. Zwar waren die Charaktere durchweg sympatisch, aber irgendwie sprang der Funke bei mir nicht über, auch nicht der Humor.

    Teil 60:

    Auch mit dem Teil wurde ich nicht recht warm. Die Zelda-Anspielung ging auch vollkommen an mir vorbei. Selbst beim zweiten Lesen.

    Teil 61:
    Hier leider dasselbe Bild (um im Kontext zu bleiben).

    Teil 62:
    Hier geht es gleich abenteuermäßig zur Sache, und man fühlt sich tatsächlich etwas wie in einer Quest. Sehr gut gelungen. Wenig Witz aber dafür Aktion. Gefiel mir gut der Teil. Obwohl ich mir einen Hauch mehr Erklärungen/Beschreibungen gewünscht habe.

    Teil 63:
    Sehr gute Wortgefechte. Schöner Humor. Geiel mir gut. Auch gute Beschreibungen. Nur mit dem Ende wurde ich nicht recht warm. Trotz Beschreibungen hatte ich ein leichtes Rätsel im Kopf, was genau da gerade abgeht.

    Teil 64:
    Irgendwie fand ich das schon ziemlich witzig. War auch recht gut geschrieben. Etwas mehr Beschreibungen wären vielleicht noch schön gewesen. Aber so passte es auch.

    Teil 65:
    Ich hatte etwas Probleme hier mitzukommen. Leider muss ich auch gestehen, dass ich die Beschreibungen teilweise recht wiederlich fand. Wenig Humor, der mir gefiel.

    Teil 66:

    Zwischendurch schon komisch. Meistens fühlte ich mich wie beim Teil 65. Also nicht so ganz mein Fall. Obwohl Beschreibungen und Text jetzt definitiv ausreichend waren.


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    Unterm Strch: Immer noch lesenswert. Sehr kurzweilig, meistens recht witzig. Und immer noch sehr sympatische Charaktere und ein schöner, klarer Schreibstil. Gefällt mir gut.

    @bigbadwolf Ja, viel besser so. Sorry, falls ich mit meinen Anmerkungen dir zu Nahe kam. :)

    Deine beiden neuen Teile sind gut. Dein gewohnter Schreibstil, Rechtschreibfehlerfrei,... es liest sich schön flüssig.
    Weniger Humor diesmal - dafür erheblich mehr Action und ein Hauch Mystik. Alles in allen wirklich gelungen.

    Gibt es einen vierten Teil? Irgendwie habe ich nach den dritten Teil ein Haufen Fragezeichen über mir. ^^

    Es tut mir leid, bitte lynch mich nicht, aber jetzt hast du andere Fehler drin.

    Man merkt sofort, wenn man sich einen Arm/ein Handgelenk bricht. Dieser dumpfe, brennende Schmerz ist unverwechselbar. Man weiß sofort, dass er gebrochen ist, man kann den Schmerz auch sehr genau lokalisieren.

    Bewegen kann man den Arm dann dennoch nicht. Die Schmerzen zwingen zur Schonhaltung. Kinder würden gar krampfhaft ihren Arm umklammern. Erwachsene ebenfalls, wenn auch nicht krampfhaft.

    Tut mir leid, @bigbadwolf

    Oh ein neuer Teil. Gut, gut. :)
    Er liest sich am Anfang gut, aber am Ende habe ich ein leichtes Logikproblem. Ich weiß nicht, ob du dir je die Handgelenke gebrochen hast, aber erfahrungsgemäß wirst du in dieser Situation deine Hände nicht verwenden können. Die Schmerzen sind zu stark. In der Situation wird dein Held nur noch versuchen eine Schonhaltung einzunehmen und die Arme an den Oberkörper pressen. Wobei ihm dort jede Erschütterung höllischste Schmerzen bereiten wird.
    Da ist es auch egal wie viel Adrenalin du in dir hast und wie sehr du dich in Todesgefahr wähnst. Man kann die Hände nicht verwenden. Alleine schon bei den Versuch die Arme vom Körper zu lösen, wird man Schmerzen haben, die sich nicht unterdrücken lassen. Vor allem, wenn der Bruch erst Sekunden vorher war.

    Oh ein neuer Teil und ich hab ihn nicht bemerkt. Also mal direkt nachgeholt.

    Er gefällt mir gut, die Themen sind durchdacht und die Dialoge sind lebendig und kommen sehr natürlich rüber. Zudem ist auch genug Witz vorhanden. Deinen Schreibstil bliebst du treu.

    Am besten gefällt mir die Dialogzeile hier:

    „Es wäre schlicht albern, finde ich.“
    Götter müssen also ernst sein? … Vielleicht guckt der Geier ja grimmig…

    Der Held ist ja einer der Ausbilder. (Kommt das nicht rüber?)

    Autsch. Beim dritten lesen (und nachdem du es gesagt hast) habe ich es erst bemerkt. Du schreibst ja "Seine eigene Gruppe". Ich habe bloß es falsch gelesen und dachte, der Zwerg hätte nebenher die Schwertgruppe.
    Würde die Lesbarkeit besser sein, wenn ein Absatz dvor wäre? Ich bin mir gerade nicht sicher....
    Auf jeden Fall lag der Fehler bei mir. Der Text ist super. :)

    Der Fokus auf die Beschreibungen ist dir gut gelungen (auch wenn sie scheinbar nicht beabsichtigt war). Die Beschreibungen sind dafür wirklich gut gelungen.
    Die Dialoge sind jetzt zwar weniger, aber dafür treffen sie noch immer die Pointe und sind sehr lebendig.

    Inhaltlich: Ich hatte völlig vergessen, wie das Schwert heißt. Der Name Thichanas (ich musste ihn kopieren, aus dem Kopf bekomme ich den nicht korrekt abgeschrieben) konnte ich zuerst überhaupt nicht einordenen. Aber als das Schwert dann so austickte, war mir zumindest der Zusammenhang klar.
    Eine Frage stelle ich mir trotzdem: Warum steht der Held nur teilnahmslos am Rande des Platzes herum und tut überhaupt nichts? Die Kämpfer werden dort trainiert. Er macht nicht mit?

    Warum Sympathiepunkte? Seine Reaktion ist angemessen, zugleich stichst du im Dialog auch klar heraus, dass sich der Held in der Natur benehmen kann.
    Mit beiden beweist er Intelligenz, vor allem in der Situation.

    Es ist nicht so, wie in diversen Spielen, wo die Charaktere sich so danebenbenehmen, dass sie meist in einen blutigen Kampf verwickelt werden.
    Zum Beispiel in Divinity 2 oder DSA.

    Der Teil war nicht so witzig wie der erste Teil, aber der Held gewinnt dafür gerade satte Sympathiepunkte. Er benimmt sich vorbildlich. So wie man es eigentlich bei einem Waldläufer auch erwartet, der jahrelang durchs Lande zieht.
    Nicht so, wie bei diversen Rollenspielen, wo man den IQ der Charaktere stets anzweifelt. Hier passt alles.

    Also ein durchweg gelungener Teil.

    Das einzige, was mir nicht so ganz klar ist, ist das Ende. Das liegt vermutlich aber daran, dass ich deine Auflistung diverser magischer Waffen schon vergessen habe. :)

    46) war nicht mein Fall. Und weil du gefragt hast: Verweise auf Videospiele sind mir auch keine aufgefallen. :huh:

    47) war aber göttlich. Ich musste echt breit grinsen und einmal kurz ein Lachen unterdrücken. Auch wenn der Teil sehr kurz war, war er wirklich, wirklich gut. Außerdem finde ich, dass Tom Starks Vorschlag wirklich genial ist. :rofl:

    Zitat

    aber wenn ich Pech habe, vernichte ich damit eines der seltensten, imposantesten und klügsten magischen Geschöpfe und nein, ich meine nicht dich

    :rofl:

    Inhaltlich top. Extrem witzig und exakt aus dem Leben gegriffen. Allerdings sind mir ein paar stilistische Dinge mir aufgefallen, wo du eventuell noch mal drüber gehen könntest.

    Siehe Spoiler:

    Spoiler anzeigen


    Zum einem, verbessert es stelenweise vielleicht die Lesbarkeit, wenn die wörtliche Rede einen neuen Absatz bekommt. Das muss man natürlich nicht immer machen, aber:

    „Dir auch einen guten Morgen…“, grummelte er in sein gedeihendes Winterfell. „Was“, setzte er an und gähnte erneut, „was ist denn »endlich vorbei«?“

    Vor allem hier, ist es so wild durchgemischt, dass es den Lesefluß arg stört.

    Der Held gähnte herzhaft, zog dann aber seinen Umhang doch wieder bis unters Kinn. Er war sich nicht ganz sicher, was ihn geweckt hatte, aber ein Rascheln zu seinen Füßen zwang seine Lider nun doch nach oben. Ein recht kleiner Igel bezog gerade raschelnd und knisternd ein nahes Laubhäufchen.

    Vor allem im violetten Abschnitt hast du sehr viele Füllwörter. Aber auch im ganzen ersten Abschnitt ist da einiges.

    Na, sag bloß, du erinnerst dich nicht!

    Das Ausrufezeichen befremndet mich hier ein wenig. Müsste es nicht ein Fragezeichen sein?
    Aber wieso weiß das Scwert es nicht. Ich dachte, es kann Gedanken lesen?

    Du kannst dich echt nicht an diesen… ähm, interessantenTraum erinnern?

    Leerzeichenfehler.

    Der Held richtete sich von der dicken Eiche auf, an welche er sich zum Schlafen angelehnt hatte.

    Das stelle ich mir als sehr unangenehm vor. Da muss man doch unglaubliche Rückenschmerzen bekommen. Oder? :huh:

    Also deine Messe fand ich sehr gelungen. Auch wenn die einzige Person, die ich mit der letzten Messe in Verbindung bringe, irgendwie die Elfe mit dem gewaltigen "Melonen" war. Keine Ahnung warum, aber ich ziehe jedesmal den Vergleich. :D

    Ansonsten ein gutes Teil. Eine kurze Beschreibung des Geländes wäre aber vielleicht nicht schlecht. Und erst recht, ob gerade viele oder wenige Menschen um den Helden herumlaufen. Beides fehlt mir in den Beschreibungen, damit irgendwie ein Bild entsteht.

    Bestimmt gehen ihnen bald die Steine aus, hoffte die Stimme.
    „Im Gebirge?!“

    :rofl:
    Der Teil hier hat wieder richtig Humor. Der ist genial. :D
    Bestimmt nur, weil es Teil 42 ist und du der legendären Zahl angemessen schreiben wolltest. xD


    Also Scherz beiseite. Der Teil ist wirklich gut. Zahlreiche wirklich witzige Stellen, extrem lebendige Dialoge und zudem sind die Beschreibungen angemessen. Vielleicht nur dezent Verbesserungsbedarf bei den Beschreibungen.

    Ich will auch echt nichts sagen, aber mit Helene hätte der arme Held sich besser gegen die Riesen wehren können. :evilgrin:

    Von irgendwo außerhalb des Loches ertönte unvermittelt ein ohrenbetäubendes Brüllen als wäre einem Großen Roten ein Findling auf den Schwanz gefallen.

    Ähm, was meinst du denn hier? Ist die Groß/Kleinschreibung nicht korrekt, fehlen Füllwörter? Irgendwas ist hier aber nicht richtig, oder?

    Das ist wirklich oft ein notwendiges Übel der Rollenspiele. Da sind tatsächlich die gaaaanz alten Spiele (Shining Force oder auch die Fire-Emblem-Reihe) realitätsnäher mit 4 bis max. 8 Gegenständen. Aber es ist und bleibt unlogisch.

    Deshalb fand ich es ganz gut, dass du hier auch nicht einfach gesagt hast: Passt alles rein, kein Problem. :D
    Die Logik ist bei dir noch immer voll da.

    Ich persönlich fand den ersten Diablo Teil da richtig gut. Du hattest nur sehr begrenzten Platz im Rucksack (den man trotz der körnigen Grafik gesehen hat, bei wie vielen modernen Spielen siehst du den Rucksack?) und selbst das Gold war begrenzt. Ich glaub 500 Goldstücke haben ein Fach belegt. Ein Helm hatte vier Plätze benötigt, eine Rüstung acht. Und es spielte auch eine Rolle, welche Form die Gegenstände hatten. Ein Dolch hatte zwei aufrecht stehende Fächer gebraucht, ein Kurzschwert drei und ein Langschwert vier Fächer. Achja, und jder Heiltrank und jede Schriftrolle brauchte ein Quadrat PLatz.
    Da musste man gut puzzeln, um möglichst viel Beute zum Schmied zu bringen.
    Vor allem, da man nur (ich meine) 40 Plätze hatte. Bei 10 Tränken und 5000 Gold war schon die Hälfte weg.

    Eine gut geschriebene Kampfszene. Auch wenn der Stil anders ist, als ich erwartet hätte. Aber es war sehr gut.

    Gut, der starke RPG-Einschlag ist echt nicht zu übersehen, aber es hat echt Spaß gemacht. Vielleicht gerade deswegen.

    Wobei ich mich echt Frage, wie viel der Held zu schleppen vermag. Sicher nicht so viel wie in typischen RPG-Spielen, wo man fast unbegrenzte Lagermöglichkeiten hat. Und wenn ich überlege, wie der Held jetzt eine Plattenrüstung, diverse Kampfstäbe, Schwerter und Wurfmesser in einen Rucksack füllt, wo eigenlithc Wegproviant reingehört, dann komme ich ein wenig ins Grübeln.

    Ich hab aktuell noch drei Szenen als Stichpunkte auf Halde.

    Sehr gut. Diese gute Nachricht hat mich jetzt aufgemuntert. :)

    Inwiefern traust du mir das denn zu? Also was genau jetzt?

    Das du deinen Held auf irgendeine banale Weise umbringst. :D

    Aber ich würde dir auch zutrauen, dass sich der Held unsterblich in eine Dorfmaid verliebt, was das Schwert gar nicht verstehen kann und erst dessen Sohn mit dem Schwert wieder durchs Lande zieht.

    Was ich dir zum Beispiel nicht zutraue:
    - Der Held tauscht sein Schwert freiwillig gegen Helene.
    - Der Held nimmt einen Lehrstuhl an der Universität an und hängt sein Waldläuferdasein an den Nagel.
    - Der Held wird zum Meisterkoch und sein einzigen Kochuntensil ist hierfür das Schwert.
    - Das Schwert hat sogar seine Freude daran.

    Ein äußerst geheimnisvoller Teil. Aber nur gut, dass dein Held nicht dem typischen Horrorfilm-Statisten entspricht. Der wäre nämlich garantiert dareingesprungen. Hab schon überlegt, ob das der letzte Teil sein könnte. xD
    Hmm, jetzt wo ich genauer darber nachdenke, würde ich dir das sogar durchaus zutrauen. :hmm:

    Klingt auf jeden Fall interessant mit dem Loch. Auch der ganze Teil als solches ist sehr gelungen. Zwischen durch auch wieder ein schöner, bissiger Humor.

    Vom Schreibstil oder Rechtschreibung gibt es nichts zu meckern. Allesamt sehr gut. :)