Beiträge von bigbadwolf im Thema „(Mit-)Gefühl für den/die eigene/n Prota/s“

    Ich denke, damit bist du nicht alleine, obgleich ich mich selbst nicht zu diesem Kreis zähle. Meine Geschichten sind immer in allen Eckpunkten geplant und obwohl ich immer beim Schreiben noch einige Inhalte abwandle, verschiebe oder gar ersetze, hab ich mich noch nie so weit vom ursprünglichen Plan entfernt, dass mein Prota, ich oder die Logik der Geschichte arg ins Wanken kam. Geht das anderen ähnlich?

    Dass du mit deinen Charakteren leidest, kann ich nachvollziehen. In meiner Ogergeschichte ist am Ende des ersten Teils eine Szene, bei der ich immer Gänsehaut kriege. Und auch sonst gilt: Prota hat Aua --> Autor hat Aua.