Beiträge von Etiam im Thema „(Mit-)Gefühl für den/die eigene/n Prota/s“

    Ich habe das immer so gesagt. Wenn ein Char mir den Mittelfinger zeigt ist er "fertig" und ich kenne endlich alle Facetten. Und das passiert im Schreibprozess.

    Ok, ich muss zugeben, soweit ist es bei mir noch nicht gekommen. Sie entwickeln zwar öfter ein Eigenleben aber immer nur soweit, dass es dem großem Ende nicht im Weg steht. Ich erinner mich, im Moment, zumindest nicht daran, mal was groß umplanen zu müssen. Das einzige was da eine Rolle spielt ist mein Sinn für Dramatik. Wenn ein Charakter sich zu krass entwickelt (auch gern Nebenchars, die eigentlich nur Brötchen bringen sollten) kommt mir irgendwann in den Sinn, wie hart es doch wäre wenn er da und da scheitern würde. Und ob ich das dann einbaue oder nicht, sind eigentlich die einzigen Sachen die ich in dieser Richtung dann umplanen muss.