Beiträge von kalkwiese im Thema „Wörtervielfalt“

    Andererseits ist es auch einfach nicht zwingend notwendig, ständig für alles neue Worte zu verwenden. Das ist so eine Macke, die vor allem die deutschsprachigen Autoren und Leser haben...

    Das ist mir auch schon hin und wieder aufgefallen. Wenn man als Leser Momente hat, in denen man denkt "Ha, da wollte man wohl unbedingt vermeiden, den Namen des Charakters zu schreiben!" o.Ä., dann ist das irgendwie auch nicht optimal. :rofl: Muss nicht sein. Am besten muss man als Leser gar nicht über sowas nachdenken.

    Das wäre was für die Schreibwerkstatt o: Das kann man hoffentlich dahin verschieben.

    Ja, ich kenne das Problem. :hmm: Zum Teil ist das aber eine Sache Übung. Anfangs fallen einem diese Dinge schwer und man muss aktiv nach neuen Worten suchen. Ich nehme dazu immer Online-Wörterbücher mit einer Synonymfunktion. :rofl:
    Ich beobachte bei mir aber, dass die Notwendigkeit dafür mit der Zeit abnimmt, weil sich mein Wortschatz etwas erweitert hat. Wenn man also lange genug sowas macht, dann kommen die Worte auch selbst zu einem. :)
    Außerdem kann ein anderes Synonym auch eine ganz andere Wirkung erzielen. Man wird also auch mit der Zeit treffender.
    Auf sowas greife ich aber durchaus noch zurück, weil jeder mal durchhängt.
    Wir haben in der Schreibwerkstatt auch das ein oder andere Spiel, um sowas zu üben. :)