Beiträge von LadyK im Thema „Dienstleistungsverlage als Alternative. Ja oder Nein?“

    Zitat von ruiponce

    Willst du deine Geschichte denn generell mit Stift und Papier schreiben, oder nur Notizen?

    Ich hab einige Kurzgeschichten mit Hand geschrieben, schon bisschen her und auch schon sehr ausgeblichen (Tinte). Die werden nach und nach einfach abgetippt gegebenenfalls noch überarbeitet, damit habe ich nichts weiter vor, als sie hier im Forum mit euch zu teilen :)

    Momentan arbeite ich an drei größeren Sachen (eine hier im Forum), eine zusammen mit meiner Schwester und die dritte in Kooperation mit meiner ehemaligen Deutschlehrerin (Testleserin). Zustande kam das, weil ich soviel Ideen hatte, die aber nie wirklich zusammen gepasst haben und wenn bei einer Sache mal eine Blockade vorkommt, wird bei der anderen weiter geschrieben :D ist ein bisschen gefährlich, ich weiß, aber zu jeder Geschichte gibt es ein Notizbuch mit fein säuberlichen Notizen (kein Plot, da bin ich schlecht!)... Aber das ist jetzt eher Off Topic, sorry X/

    Zurück zum Thema: solange ich nichts auch nur annähernd fertig habe und zufrieden bin, wird in Richtung Veröffentlichung nichts passieren ;)

    @prinzessin leider sind die besseren Varianten immer Verlage. Möglicherweise stellst du dein Manuskript erstmal einer Agentur vor. Die haben ja Kontakte über Kontakte. Wenn die deine Geschichte gut genug finden, dass es auf dem Markt bestehen kann, dann werden sich auch Verlage dafür interessieren.... Klar, eine 100%ige Garantie gibt es dafür nicht, aber es ist für mich persönlich die einzige realistische Variante, ohne seine ganzes Vermögen oder Ersparte dafür ausgeben zu müssen. Ehrlich gesagt, habe ich mir darüber noch keine genauen Gedanken gemacht, da meine Idee erstmal aufgeschrieben werden muss... Bisher habe ich ja nur mit Zettel und Stift geschrieben :) .... Ich glaube @jon ist da der bessere Ansprechpartner, eventuell auch diejenigen, die schon ein Buch auf dem Markt haben :D

    LG

    Ich senfe denn nochmal ein bisschen rum...

    Zitat von Prinzessin

    Wie ich sehe, hat jeder seine eigenen Präferenzen. Ich kann aber nicht nachvollziehen, warum hier von „über den Tisch gezogen“ geredet wird…immerhin entscheiden sich ja Autoren bewusst für oder gegen etwas – es wird ja schließlich auch niemand gezwungen, irgendeinen Vertrag zu unterschreiben, ohne ihn davor durchzulesen.

    Das niemand gezwungen wird, ist wohl allen bewusst und auch hoffentlich klar ;)

    Es ging hier ja eher um Meinungen bzw. persönliche Erfahrungen im Umgang mit solchen "Dienstleistern". (speziell dem Novum Verlag). Ich glaube, hier hat niemand gesagt, dass er sich über den Tisch gezogen fühlt, weil er gezwungen wurde, den Vertrag abzuschließen. Das wäre ja ein Verstoß gegen die Vetragsfreiheit! Tatsächlich wurde der Vertrag - Gott Lob- abgelehnt, weil dieser unverschämt hohe Preise für lachhafte Arbeit verlangt hat. Und dann noch dreist die "kleinen" Raten angeboten hat.... Alles in @Rael s Blog gelesen!

    Zitat von Prinzessin

    Es ist sowieso immer am klügsten, sich mehrere Angebote einzuholen, diese zu vergleichen und erst dann zu entscheiden…

    Wenn du auf diese Weise dein Buch publizieren möchtest, dann solltest du das auf jeden Fall tun. Es gibt da durchaus bessere Alternativen. Ich glaube @jon hat da ein bisschen Erfahrungen gemacht...
    Aber ich für meinen Fall, bin nicht für solche Mittel und Wege zu haben...

    Zitat von Prinzessin

    wenn jemand möchte, dass ich hier und jetzt sofort unterschreiben soll, kommt mir das auch nicht seriös vor (sei jetzt dahingestellt, ob es sich jetzt um ein Verlag ist oder ein Autogeschäft handelt…).

    Nicht, dass das nicht an sich schon unseriös ist, sondern auch noch verboten... Empfinde ich sowas auch noch als super dreist...

    *Senftopf wieder zuschraubend*

    Zitat von Skadi

    Dem Kunden pauschal ein bisschen mehr zu berechnen, weil ja auch mal schlechte Zeiten kommen könnten, ist unseriös und hat meinem Geschmack nach schon ein bisschen was von Betrug

    Das ist tatsächlich eine Art der Handelskalkulation. Aber dort gibt es auch die Bereiche Ein- und Verkauf (Unternehmer A kauft von Unternehmer B etwas. Unternehmer A will weiter verkaufen und berechnet hierfür einen bestimmten Gewinn)
    Was auch in Ordnung ist, sonst hätten wir ja nur +/- Geschäfte und keine Unternehmen mehr XD
    Aber das haben wir bei solchen Dienstleistungsverlagen nicht. Während andere Verlage sich ihr Honorar aus dem erwirtschafteten Gewinn des Buches holen und der Autor sein Honorar gleichzeitig erhält (und vorher auch nichts zahlt!) , ist es bei diesen sogenannten unseriösen Verlagen nicht so ... Sie lassen erstmal den Autor dafür bezahlen und der bekommt dann nicht mal Honorar aus den verkauften Büchern, das Geld streicht sich der Verlag ein... Als Autor bekommt man dann erst was, wenn man eine bestimmte Grenze überschritten hat (in Raels Blog gelesen). Der unseriöse Verlage hat vorher nichts eingekauft, also worauf bitte nehmen die sich das Recht noch einen prozentualen Gewinn drauf zu schlagen?? :cursing:
    Daher gebe ich @Skadi völlig recht... Das ist unseriös! Punkt.
    (hoffe, ich hab das alles richtig verstanden :whistling::whistling: )

    Ich würde gerne dazu auch meine Meinung sagen... Ich schließe mich hier deutlich den Negativ-Kommentaren!
    Ich habe @Rael s Blog gelesen und war echt schockiert! Ich wusste, dass diese Art von Verlagen mit den Träumen der Menschen spielen und das auch schamlos ausnutzen... Aber mit welchen Zahlen sie dort hantieren, ist echt einfach nur unterste Schublade :cursing: und dann noch diese angeblich hoch angepriesenen Leistungen... Das ist nur ein Witz! @Rael hat hier eindeutig mMn die richtige Entscheidung getroffen und übrigens, dein Antwortschreiben war einsame Spitze

    Ich denke, wenn man schon viele Jahre mit seinem Manuskript verbracht hat, sollte man auch die Zeit aufwenden und einen richtigen und vor allem seriösen Verlag/Agentur zu finden... Die Arbeit lohnt sich dann allemal

    LG