Das mit dem „Seriös“ sein ist so eine Sache. Tatsächlich ist das Modell schon legal. Im Grunde ist der Dienstleistungsverlag ein Unternehmen, dass dein Buch lediglich an eine Druckerei vermittelt und dafür Geld von dir verlangt. (Druckkosten + Gebühren für Vermittlungen etc.) – Er schließt mit dir keinen Verlagsvertrag ab, das bedeutet also, er kümmert sich gar nicht um das Marketing. Das Marketing zu deinem Buch ist deine Aufgabe, sobald dir Praktisch deine bestellten Bücher geliefert werden. Du bezahlst also nur für eine Dienstleistung, wobei das Wort „Verlag“ in der Bezeichnung eine Irreführung ist, weil es hier gar nicht um Verlagsrechte geht sondern nur um eine Vermittlung zu einem Buchdruck, den du eigentlich auch selber bei jeder Druckerei in Auftrag geben kannst.
Tante Edit: Das habe ich eben nochmal recherchiert, damit wir nochmal eine kurze vernünftige Definition zu der Sache haben. Die Frage werden angehende Autoren, wie meiner Einer, ja auch immer wieder stellen. Nach meinen Recherchen der letzten Wochen zu diesem Thema wäre es in meinen Augen wirklich profitabler, wenn man es zunächst mit E-Books als Selfpublisher versucht, da man da eben doch mehr als 70% der Einnahmen selbst verdient. Wenn man damit erste Erfolge hat dürfte sich eine Verlagsanfrage eher lohnen.