Beiträge von Tariq im Thema „Klage der Sirene“

    Dankeschön, @Katharina! :)

    Ich würd mich freuen über eine gesungene Version. :thumbsup: Man könnte sie dann sogar verlinken im Post, wenn es dir (oder deiner Ältesten) recht ist.
    LG Tariq

    PS: Sorry für die späte Antwort. Ich muss mir abgewöhnen, auf Arbeit Kommis zu lesen, weil ich dann oft vergesse darauf zu antworten. X/

    Tut mir leid, @Miri, da hab ich keine Ahnung, wie ich das machen soll. Es gibt zwar eine Aufnahme, aber die ist 152 MB groß. Wir haben doch Musikusse im Forum. Vielleicht kriegen die das irgendwie hin, es mal zu spielen und aufzunehmen und hier reinzustellen?? Ich würde es auch als Spoiler gleich mit in Post 1 setzen.

    @Jennagon @Chaos Rising
    Vielen Dank für eure netten Worte und eure Geduld mit mir. Ich glaub, ich war echt anstrengend. :sack:

    @Cory Thain
    Nun, wenn du die Geschichte "Zwischen Leben und Tod" nach dem zitierten Textabschnitt mal weiterverfolgst, dann kommst du an eine Stelle,

    Achtung echter Spoiler


    an der diese Fischfrauen beschrieben sind. Ich verspreche dir, das Arielle-Bild wird restlos verschwinden und der Reggae "Unter dem Meer" ebenso.

    Das Lied wurde inspiriert von einer Textsequenz aus der Geschichte "Zwischen Leben und Tod" von @Jennagon und @Chaos Rising
    Die Verwendung der Idee wurde mit beiden abgesprochen und erlaubt. Vielen Dank euch beiden, auch überhaupt. Ihr wisst schon. ^^

    Klage der Sirene

    Klage der Sirene

    Dunkle Wolken, sturmzerzaust, der Himmel blitzdurchzuckt.
    Wellen, groß wie hohe Berge, haben es verschluckt,
    dieses Schiff, um das er wütend und verzweifelt stritt.
    Doch er konnte es nicht retten und es nahm ihn mit.

    Refrain:
    Weh, weh, nie mehr werd ich dich nun seh’n.
    Weh, weh, wie gern würd ich mit dir geh’n.

    Schwere Brecher schlugen Mast und Segel ihm entzwei.
    Krachend hörte Holz man splittern und es war vorbei.
    Wasser hüllt nun meinen Liebsten kalt und lähmend ein,
    zieht ihn sanft in einen nassen, kalten Tod hinein.

    Kurz nur währt sein letzter Kampf, verzweifelt wehrt er sich,
    doch die Kräfte schnell erlahmen und er schafft es nicht.
    Dass sein Leben nun zu Ende, wird ihm offenbar
    und im Augenblick des Todes nimmt sein Aug' mich wahr.

    Schlaf, mein Liebster, ohne Sorge, schlaf, mein Liebster du.
    Frag nicht, warum ich nur zusah, schlaf in sel'ger Ruh.
    Frag nicht, wo ich war, als du ins eis’ge Grab getaucht.
    Frag nicht, warum ich nicht half, obwohl du mich gebraucht.

    Schlaf, mein Liebster, und sei ohne Bitternis und Harm,
    schlaf, mein Liebster, ruh dich aus, lieg still in meinem Arm.
    Nimm den sanften Kuss von mir auf deine Stirn so bleich.
    Lass dich von mir bringen tief hinab in Vaters Reich.

    Leises Rauschen, zartes Klingen flüstert tief in mir:
    „Traure nicht um deinen Liebsten, denn ich sage dir,
    dieser hier in deinen Armen, der ist nicht für dich.
    Du wirst einen andern finden, darum weine nicht.

    ab da Refrain:
    Schwimm hinauf, sieh nicht zum ihm zurück,
    schwimm hinauf, dort findest du dein Glück.

    Kehr zurück zur Oberfläche und es wird gescheh‘n.
    Warte nur und sei geduldig, dann wirst du ihn seh‘n.
    Harre aus, vergiss die Tränen ...“, so raunt sanft die See,
    legt die Worte sanft wie Balsam auf mein Herzensweh.

    Noten