Beiträge von inkheaven im Thema „Irgendwelche Tipps, wie ich meinen Schreibstil verbessern kann?“

    Ich hab’ hier ’nen neuen Text geschrieben:

    Der Ausblick auf die Erde ist fantastisch! Ich drehe mich allerdings um und gehe aus meinen Zimmer heraus. Der metallische Boden gibt meine Schritte wieder. Meine Schritte werden zu einem Joggen.

    »Hey! Wo willst hin kleiner Mann?«, sagt eine Stimme als ich die Quelle dieser anstoße. Es ist mein Dad.

    »Sorry, Dad.«, gebe ich als Entschuldigung zurück.

    Dad schränkt die Arme. Er ist beleidigt. »Ist das Alles was du zu sagen hast?«

    Jetzt klickerst mir wieder ein. Dad ist ein Leutnant. Und ich bloß ein einfacher Soldat. Dabei könnte man ihn mit seiner grauen Kurzhaarfrisur und seiner strengen Körpersprache für einen General halten.

    »Sorry, Sir!«, kommt es aus mir herausgeschossen und ich salutiere.

    Dad salutiert zurück. »Abtreten, Kamerad!«

    Ich renne an ihn vorbei.


    Die Anderen aus dem Leopard-Team warteten bereits in der Kabine. Sie haben die silberne Uniform mit dem gelben Streifen und dem Leopardenaufdruck auf den Schultern an.

    »Wo warst du?«, fragt Jeff besorgt. Jeff ist mein bester Freund in dieser Mannschaft und ein Amerikaner mit chinesischen Wurzeln. Man kann ihn vom weitem als Asiaten abstempeln. – Nur mit dem Unterschied, dass – wenn er näherkommt – smaragdgrüne Augen hat. (Diese hatte er von seiner Mom geerbt.)

    »Ich war noch in meiner Kabine.«, gebe ich zurück.

    Jeff lächelt.

    »Dann lasst uns hier nicht länger doof rumstehen und gehen zur Trainingsarena.«, kommentierte Emma.

    »Gute Idee!«, stimmt Jeff zu.

    »Alle in einer Reihe aufstellen!«, befehlt Frank, der Anführer der Leopard-Truppe.

    Wir stellen uns in eine Reihe auf die 5 x 3 ist. (Also, jeweils fünf Reihen mit drei Soldaten.) Frank ist an der Spitze. Und wir marschieren los.

    Hier hab’ ich ein kleines sinnloses Beispiel auf Deutsch geschrieben. Es hat nichts mit meinen Projekten zu tun. – Ihr sollt’ nur meinen Schreibstil bewerten. Eventuell ein paar Tipps geben.:

    Der Club war so voll, dass ich nicht mal einen Arm bewegen konnte ohne gegen 10 Leute zu stoßen. Ich musste um meinen Platz auf der Tanzfläche kämpfen. Den meisten anderen Leuten schien dies jedoch nicht zu stören. – Sie lachten, sie tanzten und tranken.
    Der DJ schwebte auf einer metallischen Plattform über uns. Er wechselte die Musik und brachte die Vinyl-Platte zu quietschen. Ich erkannte die Musik sofort. Es war ein Blue Monday Remix mit Star Wars Soundeffekten. Die Farben der Scheinwerfer leuchteten im Rhythmus der Musik.
    »Die Musik ist gut«, sagte Cayden mit seiner tiefen Bassstimme.
    »Was?«, schrie ich ihn an. Ich konnte ihn sehr schlecht verstehen. Das Geschnatter der anderen Besucher und die laute Musik übertönten ihn.
    Cayden lehnte sich etwas nach vorne. »Ich hab’ gesagt, dass die Musik gut ist«
    »Ach, so!«
    »Komm! Lass uns Tanzen.«
    Ohne ein weiteres Wort zu sagen zog Cayden mich in die Mitte auf der Tanzfläche.
    Im Gegensatz zu ihm, bin ich kein guter Tänzer. Das Einzige, was ich machte, war den Kopf im Rhythmus der Musik zu nicken. Und ab und zu die Schulter etwas leicht hin und her zu bewegen.

    »Ich brauch’ etwas zu trinken. Ich geh’ mal kurz zur Bar.«, benachrichtige ich ihn. Cayden nickte als Bestätigung.
    Ich machte mich auf zur Bar.

    Diese fiel mir ins Auge als ich die Tanzfläche verlassen hatte. Der typische Schrank mit den Getränken stand hinter einer Theke. Diese war mit einem langen Fell bekleidet und rosa Lichterketten waren an ihr befestigt. Ich wollte gar nicht erst wissen wie viel Cola oder Wodka schon drauf umgekippt sind. Das Fell musste ja förmlich kleben! Urgh!