Grüß dich @Linalnverse,
Du hast wirklich einen sehr knappen Schreibstil, aber größtenteils gefällt er mir, genau wie @Xarrot sehr gut. Ein paar sinnvolle Anmerkungen sind vielleicht dabei
Alles anzeigenDie Hexe schwieg. Als die Bürger der Stadt Holz und Öl brachten.Diese beiden Sätze könntest du ganz einfach verbinden, dann hört es sich nicht abgehakt an, aber passt auch so.
Als sie es zu einem Haufen um den Pfahl aufschichteten. Als Dreimal nacheinander "als" für Satzanfänge benutzen, finde ich, hört sich komisch an.die Meute schrie „Verbrennt die Hexe!“, die Männer, Frauen und Kinder, die Adligen und die Bauern, der Klerus und die Laien. Ihr Schweigen sollte die Schreie übertönen, die Schreie nach einem Opfer. Voller Wut waren sie, voller Hass, voller Enttäuschung.
Schon als es zum Prozess gekommen war, als falsche Anschuldigungen vorgebracht worden waren, als falsche Zeugen ausgesagt hatten, hatte sie geschwiegen.Hier sind wieder einige "als", ist das irgendwie dein Lieblingswort? Mich stört das in meinem Lesefluss.
Was hätte es genützt? Hätte eine Aussage das Urteil widerrufen? Hätten irgendwelche Worte die Richter umstimmen können, ihr Vorurteil zu verwerfen? Hätte sie die Meute umstimmen können, welche ihre Wut über Missernten, Krankheiten und Bürgerkrieg in ihre Anschuldigungen legte, ihren Hass auf den Adel in ihre Lügen hineinfließen lies, ihre Enttäuschung über den Klerus, welcher all die Nöte nicht verhindern konnte durch Gottes Gnaden, die vergifteten Worte formte Ist es hier nicht "ergiftete Worte"formte ??
Meute, war nicht so dröhnend, wie sie erhofft hatte.
Eine Möglichkeit gab es immer. Sie war eine Hexe. Sie hatte Kräfte, Fähigkeiten. Sie könnte diese einsetzen.Hier wieder dreimal nacheinander das gleiche Wort als Satzanfang benutzt, dass könntest du ganz leicht verbessern, außer du willst es so.
Aber sie schwieg. Was konnte sie anderes tun. Natürlich durfte niemand erfahren, dass sie eine Hexe war. Zu viel stand auf dem Spiel. Zu viel würde zerstört werden dabei. Hier fände ich es besser, wenn es " Zu viel würde dabei zerstört werden" heißen würde.
So schwieg sie, während das Feuer das mit Öl getränkte Holz hochleckte, es die Kleider in Brand steckte, die Haare in Flammen aufgingen. Und auch als die Todesschreie über den Platz fegten, schwieg sie.
Die Hexe stand noch lange auf dem Platz, als die Meute sich zerstreut hatte. Nachdem von dem Scheiterhaufen und der Frau nicht mehr übriggeblieben war als ein Häufchen Asche. Nachdem Stille eingekehrt war. Totenstille. Erst nachdem der Wind und der Regen, die Asche davongetragen und schließlich die Reste weggewaschen hatte, streckte sie ihr Gesicht in den Regen. Es waren Regentropfen, die ihr die Wange runterliefen. Es mussten Regentropfen sein. Sie weinte nicht! Sie hatte seit vielen Jahren nicht mehr geweint. Aber sie schnaubte verächtlich: „Du dumme Frau!“ Dann schwieg sie wieder. Und wandte die Augen ab.
Den Teil finde ich insgesamt jedoch trotzdem recht annehmbar. Spannung wird schon aufgebaut, man stellt sich Fragen et cetera.
Es wäre kein Pferd einer Hexe, wenn sie es hätte anbinden müssen.
Sehe ich auch so
Antares, der Fuchs, beförderte sie schließlich nun schon seit 20 Jahren.
Könntest noch schreiben, dass er in seinen besten Jahren ist, da ein Pferd 30-40 Jahre alt wird. Nur ein Vorschlag
„Wenn du dann fertig bist mit deinem schweineteuren Pferdefutter, könnten wir dann aufbrechen?“
Gefällt mir sehr, wenn du solche Wörter benutzt (schweineteuer) Verleiht irgendwie einen besonderen Eindruck denke ich
Es würde ihr nicht gefallen. Oder doch?
Es würde ihr nicht gefallen, oder etwa doch ? Warum nicht einfach so ? Aber natürlich deine Sache wenn du es so magst, dann ignorier diese Anmerkung einfach...
Er war ein immerhin Hütehund.
Er war immerhin ein Hütehund.
Sofern ein Hund Stolz erfahren konnte, hatte er Stolz.
Das hört sich für mich relativ wage an, wie wäre es mit "Sofern ein Hund Stolz besitzen konnte, besaß er diesen." ??
Es war eine stürmische Nacht gewesen. Die Winde heulten.
Wie wäre es mit "Die Winde hatten laut aufgeheult" ? Für mich hört sich "Die Winde heulten", nicht so gut an, wegen dem Satz davor.
Blitze schlugen ein wie der Zorn des Zeus.
Schöner Vergleich
Eins der dummen Schafe war entkommen. Ein Lamm.
Eines !? "Eins" hört sich für mich ein bisschen abgeschnitten an
Das mochte er an diesen. Menschen konnten so kompliziert sein, so unberechenbar. Das mochte er an jenen.
Magst du auch Schafe ?
Im Grunde konnte man gar nicht anders, als darauf zu warten, dass ein Mädchen mit blonden Haaren den Berg raufgesprungen kam, laut „Großvater!“, muss hier nicht ein Komma hin ?
Normalerweise erleichtere ich meine Opfer“, das Grinsen ging um das ganze Gesicht, „nur um ihr Geld oder ab und zu ihr Leben, aber ich bräuchte mal wieder ein Pferd und du bist nicht hässlich anzusehen. Wenn auch vielleicht etwas zu alt für meinen Geschmack und was obenrum angeht vielleicht nicht gerade gut ausgestattet…“ Nur drei Punkte … !
Nicht, dass er sich darum zu sorgen brauchte, ob eines der Schafe fehlte, oder doch? Als er die Herde ablief, um sich davon zu überzeugen, dass wirklich kein Schaf abhanden gekommen war, überfiel ihn Panik. Denn es fehlte wirklich eins.
"eines" würde mir mehr gefallen, wie ich schon erwähnte.
Sie führte, wie hätte es auch anders sein können, in den Wald. Ach komm schon!
Gefällt mir hier gut mit dem Kommentar "Ach komm schon" , unterstützt nochmal das Denken des Lesers finde ich.
Antares blickte zurück.
Der Name gefällt mir, genauso wie ich den Charakter der Hexe feier.
Einer der Wölfe schaute ihn an, war bereit zum Sprung. Und raste in einen Baum, den er übersehen hatte. Vielleicht doch nicht die Intelligentesten.
Das war einen Lacher wert Haha!
Es war dieselbe Spur, die er bei der Aue gerochen hatte. Und es war kein normaler Wolf gewesen.
SCHREIB WEITER!!! Will wissen was es ist!
Den Text könnte man an manchen Stellen, fast mit einem spannenden Buch vergleichen
Mfg Kleiner Liki