Hallo @inkheaven,
ich kann dir jetzt nicht wirklich helfen bei deinem Problem, fürchte ich. Aber einen Tipp lass ich dir da, wie ich an meine Geschichten rangehe.
Wenn mich eine Idee anspringt, dann verschwende ich keinen Gedanken an den Plot, bevor ich nicht das Ende habe. Das mag ungewöhnlich sein, aber so habe ich bisher alles geschrieben. Ich nehme meist irgendeine Inspiration (Bild, eine beobachtete Szene oder sogar ein unbefriedigendes Filmende) und frage mich sofort - wo will ich hin? Was wäre mein gewünschtes Ende, wenn ich daraus eine Geschichte machen würde.
Solange ich das nicht habe (und es muss mich wirklich zufriedenstellen!), denke ich nicht über den Anfang nach. Und auch erst wenn ich den gefunden habe, dann fülle ich die Lücke, indem ich einen Plot spinne mit einem tollen Spannungsbogen und all den anderen Sachen, die eine Geschichte für den Leser lesenswert machen.
Viel Text - wenig Aussage. 
Nochmal in Kurzform: Bevor ich nicht mein supertolles Ende (im Kopf) habe, fange ich nicht an (den Rest zu planen).
Das ist nur eine Art des Herangehens und soll jetzt nicht sagen, das deine Art und Weise falsch ist. Aber auf die Art erspare ich mir Probleme, wie du sie jetzt hast.
VG Tariq
