Beiträge von Kyelia im Thema „Das Ritual (Arbeitstitel)“

    Mir gefällt der Teil ebenfalls sehr sehr gut. Er fühlt sich richtig an und auch Floras Gedanken und ihre Zerrissenheit hast du sehr gut dargestellt. Im Großen und Ganzen wirkt der Teil sehr harmonisch und passend. Auch, wenn ich mir von ihrem Vater fast etwas mehr Widerstand erwartet hätte. Aber immerhin hat er sie schon ziemlich lang eingeengt und ich finde es gut, dass er ihr jetzt den nötigen Freiraum für eine eigene Entscheidung lassen will. Fragt sich nur, ob er das auch noch so sieht, wenn sie die für ihn falsche Entscheidung trifft. ^^

    Noch nie war Flora weit außerhalb ihrer Heimatstadt gewesen und nun sollte sie sich zusammen mit einer dubiosen Magierin auf eine mehrtägige Reise machen um eine magische Ausbildung anzufangen?

    Ich bleibe bei der Entscheidung, dass es keine gute Idee ist, irgendeiner wildfremden Frau zu folgen, die weiß der Geier vorher von Flora erfahren hat :rofl: Aber ich schätze Floras Abenteuerlust wird sie wohl letztendlich aus ihrer Heimat heraus und in die Akademie treiben. Und sind wir ehrlich: der Leser erwartet das. :D

    Solange Emilian sich vehement dagegen gewehrt hatte, dachte Flora genau zu wissen, was sie wollte. Doch jetzt hatte sie die offizielle Erlaubnis eine Entscheidung zu treffen und das führte ihr vor Augen, dass sie im Grunde nicht wirklich wusste, was das Beste für sie war.

    Ist das nicht immer so? Wie oben schon gesagt: ich finde es super, dass sie jetzt, da sie die Entscheidung völlig frei treffen darf, zweifelt. Dass sie nicht so recht weiß, was sie machen will. Etwas, was ihr immer verboten wurde und nun darf sie ... Sehr schöner Zwiespalt! :thumbup:

    LG, Kyelia

    Ich finde den Teil echt gut. :)
    Für mich kam das zwar nicht sonderlich überraschend, aber immerhin scheint die Handlung nun ins Rollen zu kommen. Flora wird also in die Akademie "eingeladen". Ich frage mich, woher die Magierin davon weiß, aber gut. Wir werden es erfahren. ^^

    Das Buch befasste sich gründlich mit der Zeit, bevor Akraves vor zehn Jahren umstrukturiert war und was Flora las, gefiel ihr teilweise überhaupt nicht. Die Schüler wurden hauptsächlich ausgebildet, um den Orden vor eventuellen Bedrohungen zu schützen. Auf mehreren Seiten wurden Zauber beschrieben, die, richtig angewandt, großen Schaden anrichten konnten. Die Spanne erstreckte sich über spezielle Schutzschilde, die die magische Kraft des Gegners anzapften und ihn langsam auslaugten, bis hin zu Flüchen, die ihn aktiv töteten.

    Sind die Zauber dort drin beschrieben, oder gibt es eine Schritt für Schritt Anleitung? Nachdem, dass ja alles verboten wurde, offenbar, was irgendwie schädlich sein könnte, wäre es ja ungünstig, wenn jeder Noob da irgendwelche Tötungszauber vorgekaut bekommt :D

    Das alles kam ihr unglaublich surreal vor, hatte sie doch vor ein paar Tagen das erste mal in ihrem Leben überhaupt von der Insel und der Schule gehört. Und nun saß diese Magierin in der Küche und behauptete, sie mitnehmen zu wollen. Flora schüttelte den Kopf, aber es half nicht wirklich. Wie gern hätte sie in diesem Moment drei Runden um den Marktplatz gedreht.

    Huch, welch "Zufall" XD
    Auch, wenn ich den Teil grundsätzlich echt gut finde, fehlen mir irgendwie die Reaktionen von Flora. Zwar sind viele der Sachen, die da besprochen werden nichts völlig Neues für sie. Aber sie lauscht da einem Gespräch, dem sie eigentlich nicht lauschen dürfte. Mir fehlt der Blick über die Schultern und die Frage was zur Hölle diese Frau gerade jetzt DORT will. Und irgendwie habe ich auch ein Problem ihrer plötzlichen Wut zu folgen. Als Leser sehe ich da einen Vater, der versucht, seine Kinder bei sich zu behalten, nachdem die Frau abgezogen ist. Flora sieht einen Kerl, der ihr das Leben offenbar madig machen will. Dieser Gedanke fehlt mir da. Immerhin schlägt sie sich unterbewusst bereits auf die Seite dieser völlig fremden, die der Gott weiß woher, von ihren Fähigkeiten weiß. Des weiteren gibt sie in der gleichen Szene vor ihrem Vater zu, dass sie magisch begabt ist und der sitzt da und ... macht nichts? :hmm: Vielleicht sehe ich das aber auch zu eng und das kommt im nächsten Teil. Die Szene ist ja scheinbar noch nicht zuende :hmm:

    zum Prolog:
    Im Nachhinein ist es zwar nicht so einfach den zu beurteilen, weil der Prolog ja den Leser neugierig machen soll. Aber als Leser kenne ich die Geschichte ja schon. :D Für mich könnte das aber durch aus ein Prolog sein und Fragen wirft er auch auf. :) Ich bin mir nur nicht sicher, ob er schon zu sehr ins "Erzählerische" rutscht. Mit dem Hintergrund der Frau, ihres Mentors und dem Ordnen. :hmm:

    Das alte Gemäuer lag in beinahe völliger Dunkelheit. Die Magierin, die durch die Gänge eilte war in einen dicken Mantel gehüllt, den sie krampfhaft um sich schlang, als würde sie bitter frieren. Eigentlich hatte der Sommer die Insel mittlerweile im warmen Griff, doch die dicken Mauern hielten hartnäckig an der Kälte des Winters fest.

    Der Absatz gefällt mir sprachlich richtig gut. :)

    LG, Kyelia

    Aaaah Flora bekommt ein Buch geliehen und darf ein wenig damit lernen. Ich hoffe, sie versteckt es gut vor ihrem Vater. ^^
    Der Teil gibt nun etwas mehr über die ganze Vergangenheit des Landes und deiner Welt preis. Das gefällt mir und ich bin mal gespannt, was da alles noch kommt und wie sich das alles zusammenfügt. Bisher ergibt es nur wenig Sinn - was nicht schlecht ist - man kennt bisher halt einfach zu wenig der Geschichte und der Zusammenhänge. ^^

    „In gewisser Weise hast du Glück, an mich geraten zu sein. Es gab eine Zeit, da war ich Lehrer für Magiegeschichte an der Akademie auf Akraves.“

    Na so ein Zufall :rofl:

    „Wie kann es sein, dass ich noch nie von diesem Orden gehört habe? Immerhin lebe ich nicht im Niemandsland. In der Schule hätten die Lehrer seine Existenz zumindest erwähnen müssen.“
    „Nun“, Korom zögerte, „der Orden hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht im besten Licht gezeigt“, sagte er dann vorsichtig. Offensichtlich kamen sie jetzt zu dem Teil, zu dem Flora sich selbst eine Meinung bilden sollte. „Der Hohe Rat hat einige fragwürdige Entscheidungen getroffen und immer öfter haben seine Mitglieder im Alleingang Dinge getan, die ich lieber nicht beim Namen nennen möchte. Der entscheidende Punkt ist, dass dem Orden so gut wie verboten wurde, neue Schüler auf eine so kämpferische Art und Weise auszubilden. Der Krieg mit Ivanestak war lange vorbei, aber Magier denken in behäbigen Dimensionen. Für sie war die Bedrohung noch gegenwärtig und so sahen sie nicht ein, keine neuen Kämpfer mehr auszubilden.“

    Erklärt zwar immer noch nicht so recht, warum Flora in der Schule noch nie etwas davon gehört hat. Aber okay :hmm: Es wäre ja gerade wichtig sowas zu lehren, damit es nicht wieder passiert. Oder hatte man Angst, dass plötzlich die Leute losziehen und sich den Magiern anschließen wollen, die mit ihren Scheuklappen weiterhin gegen ein anderes Volk wettern? Frage mich auch, ob deren Misstrauen gerechtfertigt ist. ^^ Ich bin gespannt. ^^

    „Sind die Bedenken denn gerechtfertigt?“
    Korom seufzte. „Das ist die Frage.“
    „Und wie ist Eure Meinung dazu?“

    Merkt ihr, wie er die Frage so gar nicht beantwortet, die ich mir auch stelle? :rofl: Finde ich gut. Wobei ich an Floras Stelle wohl dennoch weitergebohrt hätte. Dafür bin ich zu neugierig. Gerade, wenn es scheinbar unterschwellige Magier"kämpfe" gab, die aus irgendeinem Grund vom System totgeschwiegen wurden :pardon:

    „Nein. Wie schon gesagt, die Werkmeisterzunft nimmt auch einen großen Teil dieser Kunst ein. Aber dort lernt man nur die Grundlagen, die als Konstrukteur nötig sind. Natürlich ist es weitestgehend nicht verboten zu experimentieren und sich selbst weiterzubilden, aber wenn du die Magie in all ihren Facetten verstehen und beherrschen willst, ist die beste Schule immer noch Akraves.“

    Die Werkmeisterzunft. Ich habe das Gefühl, die wird für Flora noch eine große Rolle in der Geschichte spielen *hust* Sie mit dem Traum darin "Kariere" zu machen. ^^

    „Ich denke, das reicht für heute“, meinte Korom. „Mit der Magie ist es wie mit allem anderen. Es braucht Kraft und Kondition und wenn du erschöpft ist, mach eine Pause, sonst kann es passieren, dass du deinen Kopf nachhaltig schädigst.“

    Das erklärt wirklich so einiges :D

    Ich habe an dem Teil nicht großartig irgendwas zu meckern. Alles, was mir aufgefallen wäre, wurde schon in den Kommentaren zur Genüge diskutiert, deshalb versuche ich es vorerst im Hinterkopf zu behalten und warte einfach mal ab, was du daraus machst. ^^

    LG, Kyelia

    Floras Flucht hast du wirklich sehr schön geschrieben. Anfangs habe ich mich gefragt, warum sie nicht einfach durch das Haus nach draußen schleicht. Letztendlich kann es ihr der Vater ja auch nicht vollends verbieten. Aber ich finde die symbolische Wirkung, aus dem Fenster zu klettern und damit etwas durchzuziehen, was sie sich als Kind nie getraut hat, sehr gut umgesetzt und zeigt auch mit welchem Trotz Flora ihrem Vater gegenübersteht. Deshalb! Eine sehr schön, wenn auch kurze Szene. :thumbsup:
    Und dass es sie zum Marktplatz und Korom zieht, war schon klar :D Ich hoffe, der kann ihr vielleicht etwas helfen oder kann Flora zumindest etwas aufmuntern. Auch wenn ich Rainbow im

    So wirklich kennt sie ihn doch gar nicht...es kleines bisschen Misstrauen wäre also vielleicht angebracht, oder nicht? (das waren nur so Gedanken von mir)

    zustimmen muss. Der Gedanke kam mir nämlich auch. Das Flora es etwas zu gelassen hinnimmt. Auch, wenn er ihr wirklich nur helfen will, könnte sich Flora etwas misstrauischer verhalten. Oder nimmt Korom ihr nicht nur die Sorge, sondern auch das Misstrauen? XD :hmm:

    Ansonsten sehr schön und ich bin mal gespannt, wie es hier weitergehen und wohin sich das alles noch entwickeln wird. :)

    LG, Kyelia

    Ich mochte den Post sehr. :thumbsup:
    Der Händler setzt also mehr auf das Sprichwort Mehr Schein als Sein. Ich finde das passt und stimmt einen als Leser auch etwas nachdenklich. Irgendwie trifft das tatsächlich auch ein wenig moderne Alltagskritik. Ob beabsichtigt oder nicht. Ich finde es klasse! :thumbup:

    Auch schön finde ich diese Annäherung zwischen Vater und Tochter, die zwar irgendwie in der gleichen Situation wieder zunichte gemacht wird, aber immerhin war da für einen kurzen Moment wirklich die Hoffnung, dass der Mann will, dass seine Tochter lernt, was sie glücklich macht. Vielleicht kommt das ja noch ;)
    Jedenfalls gut, dass Flora die Karten auf den Tisch gelegt hat und nicht zugestimmt hat, nur damit ihr Vater glücklich ist und stolz eine Händlerin in der Familie zu haben. Man merkt, dass er irgendwie das beste für sie will, aber man merkt auch, dass er das von der falschen Perspektive aus betrachtet :rofl:

    Jetzt bin ich mal gespannt, wie es weitergeht. Der aktuelle Verlauf der Geschichte führt für mich darauf hinaus, dass Flora wohl machen wird, was sie gern machen würde. Die Frage ist nur, ob sie das mit der Zustimmung ihres Vaters macht, der zur Besinnung und hinter ihr kleines Geheimnis kommt, oder sie setzt sich über ihn hinweg :hmm:

    LG, Kyelia

    Ui, den Teil fand ich sehr schön, wie Flora da versucht ihre Magie nochmals anzuwenden. Wie sie übt und wie sie ehrgeizig weitermacht, obwohl es nicht klappt. Man kann also nur darauf warten, dass es endlich funktioniert. Den Schluss fand ich auch klasse. Es funktioniert also doch. Nur noch etwas Übung. ^^
    Die Szene mit dem Vater finde ich auch schön. Es wirkte so etwas wie die langsame Annäherung nach einem Streit. Und irgendwie habe ich den Eindruck bekommen, dass er doch eigentlich ganz gut findet, was Flora da macht. Auch, wenn die Worte nicht so recht danach klangen. :D Aber immerhin war das sowas Ähnliches wie ein Kompliment. :)

    Was die anderen schon angesprochen haben: Dass Flora so etwas hektisch reagiert, finde ich jetzt nicht so schlimm. Man reagiert ja selten rational, wenn man erschrickt oder sich ertappt fühlt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es auch schon Nacht/Abend und Flora sollte eigentlich schlafen. Da sie aber keine 2 mehr ist, muss sie theoretisch nicht damit rechnen, dass nochmal jemand nach ihr sieht. Auf der anderen Seite macht sie etwas, was ihrem Vater wahrscheinlich nicht so gefallen wird. :hmm: Eventuell könnte sie sich eine ihrer Bauten vorsorglich hinlegen und so präparieren, als werkle sie gerade daran. Ihre Reaktion an sich finde ich aber so gut und ich würde sie auch nicht ändern. Dass sie erschrickt oder sich ertappt fühlt passt ja auch wunderbar auf ihre Bauten und ihr Vater schiebt es ja auch darauf. ^^

    Um auch nochmal meinen Senf dazuzugeben:

    Hm, okay, so habe ich es noch nicht gesehen. Ich kenne einige, die ihre Eltern mit deren Namen und nicht mit Mama/Papa ansprechen und Flora pflegt sowieso ein etwas distanzierteres Verhältnis zu ihrem Vater, also dachte ich, es passt vielleicht ganz gut, dass sie öfter seinen Namen benutzt. Aber wenn das verwirrend ist, bemühe ich mich, öfter Vater o.ä. zu schreiben.

    Da du deine Geschichte ja nicht aus der Ich-Perspektive schreibst, sondern lediglich aus Floras Sicht, finde ich den Namen statt die Bezeichnungen "Vater" auch nicht schlimm. Man weiß ja, dass Emilian ihr Vater ist. Dass nun öfter zu erwähnen, finde ich nicht nötig. Aber da sie ihn ja selbst nicht ständig aktiv als solchen bezeichnet, sehe ich da gar kein Problem ^^
    Etwas anderes wäre die Ich-Perspektive. Da könnte man dann eventuell öfter Vater statt Emilian schreiben. Aber selbst das sehe ich mit Abstand. Ich kenne selbst auch viele, die ihre Eltern mit dem Namen ansprechen. Mache ich selbst auch hin und wieder. :D

    @all: Ich habe Kapitel 1.2 jetzt leicht abgeändert und die Gedanken über das Magieverbot etc. ein bisschen verschoben. Ich hoffe, so passt es besser und ist nicht mehr allzu offensichtlich

    ich habe es nochmal etwas überflogen und finde es so auf jeden Fall besser! Es wirkt flüssiger :)

    Ich fand den kurzen Teil wirklich toll. :)
    Schreib weiter so!

    LG, Kyelia

    Sein Fell schien schien mehr ganz so tiefschwarz, wie es vermutlich einmal gewesen war.

    nicht ... ? XD

    Korom also. Interessant. Warum ist der Kerl so scharf darauf, sie unterrichten zu dürfen? Nur weil sie die erste mit viel magischer Begabung seit langem ist? Da muss doch mehr dahinterstecken, oder? Irgendwie ist mir der Kerl zu erpicht darauf, ihr die Magie beizubringen. :D
    Wie viele Magier gibt es eigentlich in deiner Welt? Also ich will jetzt keine genaue Zahl wissen, es würde schon reichen, wenn ich wüsste, ob sie oft oder selten, oder eigentlich fast gar nicht vorkommen. Das würde zumindest etwas erklären, warum Korom so scharf darauf ist, sie zu unterrichten. :D
    Ansonsten fand ich den Teil echtsuper! Der Vater wird sich sicher mächtig freuen, wenn sie so spät zurück kommt. Mal sehen, wie Flora das erklären will, ohne zu erwähnen, dass sie zu einem Fremden in den Wagen gestiegen ist, um dort eine metallene Kugel Kraft Gedanken vom Tisch aufzuheben. Das Gesicht von dem Vater wäre sicherlich interessant :rofl:

    Jo, das ist auch das, was mich an dem Teil stört, es ist so dermaßen offensichtlich, was kommt. Ich habs jetzt mal drin gelassen, um zu gucken wie andere reagieren und ob es vielleicht nur mir so stark auffällt. Vielleicht drehe ich das ganze um. Erst die Szene mit dem Zentaur und danach ihre Gedanken dazu. Wobei die Zentaurenszene noch nicht vorbei ist, da fehlt noch ein Stück...ich überleg mir was.

    Persönlich ich es wohl wirklich hinter diese Zentauer Szene einordnen, dann wirkt es mMn harmonischer. Weil sich der Leser in der Szene mit dem Zwergenkind und der Holzkugel fragen könnte, warum Flora sich so zurückhält und dem abneigend-neugierig gegenübersteht. Und danach hat man diesen Aha-Effekt. Ansonsten wirkt diese komplette Szene mit dem Zentauer so: In your Face!
    Verstehst du, was ich meine? :D

    Mal sehen, wie es weitergeht. :)

    LG, Kyelia

    Spoiler anzeigen

    Die alte Dame, wie immer ganz in bunte Tücher gehüllt und mit ihren eigenen Ketten und Ohrringen geschmückt, beschwatzte gerade einen Fremden und pries ihre Waren in buntesten Worten an.

    nicht falsch, aber buntesten passt irgendwie nicht in den Satz.
    in farbenfrohen Worten?

    Die Frau, genauso blond wie er, begutachtete ein paar Stände weiter feine Holzarbeiten.

    Irgendwie hat der Satz eine geniale Doppeldeutigkeit ob der Situation. Gefällt mir :rofl:

    Einerseits konnte sie wohl vererbt werden, auch über mehrere Generationen hinweg, die ausgelassen wurden, andererseits schien sie sich teilweise einfach herauszubilden, ohne dass jemand in der Familie sie vorher besessen hatte.

    Das könntest du streichen, da der Satzteil zuvor genau das aussagt ^^

    Hast du schon gehört? Nicht weit von meinem Stand, drüben, wo Zarn mit seinen Lederwaren steht, hat sich einer vom fahrenden Volk hingestellt. Er behauptet, ein Magier zu sein und bietet den Leuten gegen einen halben Shebei an, ihre magische Begabung zu testen.

    wie praktisch, gerade, als Fora darüber nachgedacht hat XD

    Genüsslich löffelte sie die Soße mit dem letzten Quefa aus der Tüte, knüllte das Papier zusammen und warf es in den nächsten Müllkorb, der neben einem Stand lag, der Käse verkaufte.

    vllt eher stand?
    Wenn Mülleimer liegen, ist das ja eher kontraproduktiv, oder? XD

    Extra für @Kyelia diesmal zum testen ohne Spoiler

    *hust* Danke :rofl:

    Ich mag den Teil.
    Die alte Verkäuferin scheint zu wissen, was sie macht und wie sie ihr Geld verdient. Ich mag solche alten Schrullen. xD
    Und Flora besitzt also offensichtlich ein gewisses Talent für Magie. Blöderweise ist das etwas untergegangen und sie hat es selbst nicht gemerkt. Dumm gelaufen. Aber vielleicht auch besser so. Immerhin scheint ihr Vater nicht gerade viel von Magie zu halten. :D
    Ein wenig "zufällig" fand ich diesen Stand schon, kurz nachdem Flora darüber nachgedacht hat, dass sie ja keine Magie wirken darf. :hmm: Aber gut, lassen wir das erstmal so stehen und harren der Dinge XD

    LG, Kyelia

    Ehrlich gesagt, weil mir das scrollen auf die Nerven geht Ich kann verstehen, dass du nicht so auf Spoiler stehst und kann mir auch gut vorstellen, dass man dann mal ein kapitel aus versehen überscrollt. Für mich, die aus FF-Archiven kommt ist das scrollen aber lästig. In Archiven wird nicht gescrollt zum lesen und kommentieren, deshalb finde ich es ganz nett, dass man hier die Parts zum Ausklappen in Spoiler packen kann. Und wenn es mal mehrere Threadseiten geben sollte, werde ich das ganze glaube ich zusätzlich als Datei gesammelt anhängen, damit Neueinsteiger sich aussuchen können, wie sie lesen wollen. Ich persönlich lese halt gerne im Zusammenhang ohne viel scrollen

    Und deshalb kann man bei den allgemeinen Einstellungen die Anzahl der Beiträge pro Threadseite ändern, damit man nicht scrollen muss wie ein Bekloppter, ohne jeden Wortfetzen in einen Spoiler setzen zu müssen. ;) Denn wenn dir 3 Leute Monsterkommis schreiben und die nicht in einen Spoiler packen, hast du die gleiche Arbeit :P

    Letztendlich bleibt es dir überlassen, wie du es machst. Ich finde es mit Spoiler massiv unübersichtlicher :D

    LG, Kyelia

    Zu allererst ein Punkt, der mich nicht nur in dieser Geschichte beschäftigt, sondern in vielen hier im Forum.
    Warum der Spoiler?
    Wir sind ein Geschichten-Forum, wir posten Geschichten. Also versteckt doch eure Texte nicht in einem Spoiler! Oder habt ihr Angst, dass ihn jemand sehen könnte? :rofl:
    Laut Regeln werden Gewalt/Erotik-Szenen im Spoiler gepostet, und es verwirrt stark, wenn der Text IMMER im Spoiler steht. Ich dachte jetzt erst, dass ich einen inhaltlich völlig anderen Text vor mir habe, wenn ich das öffne. Und wollte es deshalb eigentlich gar nicht erst anfangen zu lesen. (Ich vermeide es Geschichten zu lesen, deren Texte im Spoiler stehen, weil ich nie weiß, was die Leute verstecken wollen. xD)
    Abgesehen davon, wenn man später - wenn es mal mehrere Threadseiten gibt - zum Beispiel aufholen will, scrollt man schnell über die Parts, weil man sie dank der Spoiler einfach nicht wahrnimmt.

    So. nun aber zur Geschichte:

    Alle drei wussten, dass seine Augen nicht mehr die besten waren, aber da Emilian sich weigerte, das zu erkennen und sich eine Brille anfertigen zu lassen, waren die beiden Geschwister machtlos.

    Ich nehme an, Emilian ist bei den drei Personen inbegriffen? Es sei denn, es ist von einer Person die Rede, die bisher nicht erwähnt wurde.
    Der Satz widerspricht sich. Emilian kann nicht wissen, dass seine Augen schlecht sind, sich aber weigern es zu erkennen. Er kann es wissen, es aber nicht zugeben oder (an)erkennen wollen. Aber erkannt hat er es dennoch, wenn er es weiß :D

    Ansonsten kann ich nicht viel Beschwerde anbringen. Der erste Teil liest sich echt nicht schlecht und man merkt, dass du dem Leser ein Bild vor Augen führen willst. Bei Flora habe ich direkt so eine Bastlerin vor mir, die lieber träumt als arbeitet. xD Du nutzt sehr viele Beschreibungen, die es einem leicht machen in die Szene reinzukommen und sich direkt mit den Charakteren anzufreunden.

    Da Floras Zuhause ganz oben auf dem Hügel lag, musste sie die meiste Zeit bergab, um nach unten zum Hafen zu gelangen und hatte einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und den See. Es schien, als seien gerade neue Schiffe eingetroffen, erkennbar an den vielen leuchtend weißen Segeln. Vielleicht waren sie sogar vom Meer gekommen. Der See wurde hauptsächlich gespeist vom gleichnamigen Fluss, der in den Bergen des Nachbarlandes Ivanestak entsprang, sich von Süden durch Kilados schlängelte, an Andra, der Hauptstadt vorbeikam, und schließlich den See wieder Richtung nördlicher Küste verließ. Banria war eine bedeutende Handelsstadt und seine Bewohner profitierten alle von der günstigen Lage.

    Den Teil fand ich persönlich jedoch to much. Aus dem einfachen Grund, dass wir direkt drei Charaktere kennenlernen und auch schon recht viel über sie, ihre Persönlichkeit und ihr Leben erfahren in diesem ersten Absatz. Da ist es ein etwas zu großer Infodump an der Stelle, das Obenstehende zu erwähnen. Eventuell suchst du dir 1-2 Sachen davon aus, die für das Verständnis und die Szene von Relevanz sind und versuchst den Rest nach und nach einfließen zu lassen? Gönne dem Leser mit solchen Informationen Zeit. Ja, man will ihm die Welt, die man sich ausgedacht hat, so schnell es geht erklären, aber aus eigener Erfahrung - das bringt nüscht, wenn der Leser, das nur halbherzig liest, oder es im nächsten Abschnitt schon wieder vergessen hat XD
    Persönliche Meinung: Mich interessiert die genaue geologische Lage am Anfang noch gar nicht, es sei denn, es ist essentiell wichtig, das IN DIESEM Moment zu erfahren. Dachte eben ich sitze im Geografie Unterricht :D

    Ja, mehr gibt es so aber noch nicht zu sagen.
    Ein interessanter Einstieg meiner Meinung nach und mal schauen, wohin es sich entwickelt.
    Ich hoffe, ich schaffe es, hier dran zu bleiben. Das verspreche ich so oft ... (Aber nicht wundern, wenn ich ewig viele Teile nachhänge. Ich bin auf dem Weg der Besserung!)

    LG, Kyelia