Beiträge von Tariq im Thema „Das Ritual (Arbeitstitel)“

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    Aber kennst du das, wenn du etwas machst, was ein anderer nicht wissen soll und du dich total erschreckst, wenn derjenige zu dir kommt, obwohl du eigentlich nichts zu befürchten hast? Vielleicht ist da auch nur ein persönliches Phänomen
    Wenns tatsächlich sehr komisch rüberkommt, kann ich es rausnehmen

    Japp, das kenn ich. Aber wenn ich Angst habe, erwischt zu werden, sorge ich vielleicht vor und sage mir, dass ich mich einfach nur unauffällig verhalten muss, wenn jemand reinkommt. Sie musste ja damit rechnen, dass ihr Vater auf der Bildfläche erscheint. Darauf kann sie sich vorbereiten. dann muss sie auch nicht so hektisch und "erwischt" reagieren. :D Aber das ist schon ziemlich detailliert, und wie du schon gesagt hast, hat es außer mir ja keinen gestört. Wegen mir muss es nicht rausgenommen werden. ^^

    Ne, im Ernst, versteht man, dass sie das Ding nicht gegen die Stirn kriegt, oder ist es zu schwammig?

    Ja, man versteht es. Im Nachhinein. Als ich gelesen habe, dass sie die Kugel losließ. Passt schon. Hab's ja auch nur im ersten Moment gedacht.
    Die Stelle, die mich das glauben ließ, war die hier:

    wie die Kugel einen Satz machte und ihr selbst schwarz vor Augen wurde. Anstatt der Lichtfäden sah sie nur noch Sternchen

    Sterne seh ich, wenn ich was vor/an den Kopf bekommen habe. Im übertragenen Sinne natürlich. ^^ Aber du meinst sicher die kleinen Lichtpünktchen, die im Gesichtsfeld auftauchen und wieder verschwinden, wenn man sich mal zu plötzlich aufgerichtet hat, ja?
    Weiß nicht, ob es schwammig ist. es klärt sich ja, warum sie diese "Symptome" merkt. Lass es ruhig. ^^

    Hallo @Oriane,
    schön, dass du weitergeschrieben hast. Ich hab schon ungeduldig auf Neuigkeiten von Flora gewartet.

    Schöne Fortsetzung. War mir klar, dass Flora üben wird. Nicht ganz verständlich war jedoch, warum sie so entsetzt war, als der Vater in der Tür stand. Sie hatte doch nur eine harmlose Kugel auf dem Tisch liegen. Woran hätte er erkennen sollen, was sie gerade machte?
    Ihre Bemühungen hast du gut beschrieben. Sie ist hartnäckig und lässt sich nicht gleich entmutigen, wenn es bei den ersten Versuchen nicht klappt.
    Auch die Idee, was anderes auszuprobieren, finde ich nicht schlecht. Aber mir hätte es besser gefallen, wenn sie sich da z.B. an etwas erinnert hätte, was Korom zu ihr gesagt und was sie bisher ganz vergessen hatte. So, wie du es geschrieben hast, wirkt es für mich ein bisschen ... konstruiert, wenn sie von selbst drauf kommt. Verstehst du?
    Bisschen Kleinkram in der Futzelbox. Und es kann weitergehen! :thumbsup:

    Futzelbox

    Hm, okay, so habe ich es noch nicht gesehen. Ich kenne einige, die ihre Eltern mit deren Namen und nicht mit Mama/Papa ansprechen und Flora pflegt sowieso ein etwas distanzierteres Verhältnis zu ihrem Vater, also dachte ich, es passt vielleicht ganz gut, dass sie öfter seinen Namen benutzt. Aber wenn das verwirrend ist, bemühe ich mich, öfter Vater o.ä. zu schreiben.

    Hier muss ich Kramurx zustimmen. Es stört mich nicht, wenn der Erzähler den Vornamen benutzt, das ist für mich völlig okay. Aber Emilia? Ich kenne niemanden, der seine Eltern mit dem Vorname anredet, von daher befremdet mich das auch ein wenig. Ihr Distanz könntest du sicher auch ausdrücken, wenn du bewusst "der Vater" verwenden würdest anstelle von "mein Vater" (weiß jetzt nicht, ob es eine solche Stelle gibt). Aber du verstehst sicher, was ich meine, oder? Selbst wenn sich gedanklich von ihm spricht, wäre "der Vater" ein Zeichen für fehlende Nähe und Herzlichkeit. Zumindest bei mir. :hmm:

    Schweigend saß Flora beim Abendessen und wagte nicht, ein Wort über irgendetwas zu verlieren.

    Hier könntest du uns dieses belastende Abendessen ein bisschen mehr beschreiben. Das, was die Spannung dabei rüberbringt, fehlt mir hier ein bisschen. Tickt eine uhr? Kratzt ein Löffel über den Teller? Hört man leute auf der Straße reden? So was in der Art. So ein bisschen Show zum Tell. ^^

    bis auch ihr Vater, der immer sehr langsam und gemächlich aß, seinen Teller geleert hatte. Nachdem auch der Abwasch erledigt war,

    siehe oben ^^

    Und nach "geleert hatte" würde ich gefühlsmäßig vielleicht einen Absatz machen?

    da nahm sie ein leuchten wahr

    Leuchten

    Frustriert sank sie aus der Konzentration zurück in die Gegenwart.

    eigenwillige Formulierung ... :hmm: "sank" ist jetzt nicht das Wort, das ich dafür gewählt hätte. Wahrscheinlich wäre sie bei mir zurück"gekehrt"- :D

    Es war mühsam und kostete sie viel Kraft, sich immer wieder aufs Neue zu konzentrieren, wenn sie mal wieder den Kontakt zu der Kugel verloren hatte. Den Kopf in die Hände gestützt saß sie nun schon den dritten Tag an ihrem Schreibtisch und starrte wie hypnotisiert auf die kleine, mittlerweile verhasste Kugel. Es wollte ihr einfach nicht gelingen.

    Vom Gefühl her würde ich den roten Satz an den Beginn des Abschnitts setzen. Ich hatte nämlich erst den Eindruck, dass sie sofort weitermacht, und das "den dritten Tag" hat mich erstmal rausgeworfen. ^^
    Aber wenn du tauschst, müsstest du noch was umstellen, sonst hast du dann 2x "Es" am Satzbeginn.

    »Sie zu, dass du morgen ausgeschlafen bist,

    Sieh

    Sie löschte die Kerze auf dem Schreibtisch, blieb dann in der Mitte ihres Zimmers stehen und schloss die Augen. Sie versuchte,

    2 x Sie

    Vielleicht war sie etwas voreilig gewesen, aber plötzlich spürte sie, wie die Kugel einen Satz machte und ihr selbst schwarz vor Augen wurde. Anstatt der Lichtfäden sah sie nur noch Sternchen und erst, als sie die Kugel losließ, klärte sich ihr Blick wieder.

    Upps, hier hab ich im ersten Moment gedacht, sie hat das Ding mit so viel Schwung ergriffen, dass sie sich die Kugel vor die Stirn geknallt hat. :D

    ihr Blick klärte sich rasch wieder und er Schwindel verschwand,

    der

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    @Oriane

    Da habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber in Banria ist es relativ warm. Flora trägt nur dünne Kleidung mit wenigen Taschen. Und das Geld in die Umhängetaschen zu stecken erschien mir genauso unvorsichtig. Hast du eine Idee?

    Hm, vielleicht könnte sie es ja in einem Beutel um den Hals tragen? Unter der Bluse/Kleid? So dass sie in jedem Fall merken würde, wenn sich jemand daran vergreifen will?

    Edit:
    Nochmal wegen des Müllkorbs - das kam bei mir nicht so an, dass der zum Käsestand gehört. Ich dachte, da steht auf dem Markt alle naselang einer rum. Dann hab ich das wohl schief aufgefasst, sorry. :D

    Hallo @Oriane

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    Zuerst mal dankeschön, dass du deinen neuen Text nicht wieder in einen Spoiler getan hast. Hier stimm ich @Kyelia zu, dass die Spoiler eher für die Kommis gedacht sind und die Textteile der Geschichte frei sichtbar sein sollten. ^^

    Ja, das war wirklich ein schöner Teil. Das Kopfkino hat wunderbar funktioniert auf dem Marktplatz, und das Gespräch zwischen Flora ud Swena plätscherte so locker dahin, dass es superleicht zu lesen war. Nichts, was mich stutzen ließ. Auch der kleine Einblick in Floras Wünschen und Sehnen war an der Stelle gut platziert.
    Nun bin ich gespannt. Ich glaube nicht, dass sie weggeht. Irgendwie muss entweder sie oder der Zentaur doch merken, wer die Kugel wirklich bewegt hat. :D Und dass es Flora war, wurde mir schon klar, als sie die Augen zugemacht hat. :thumbup:

    Ich hab auch noch ein paar Kleinigkeiten gefunden. Die pack ich in den Spoiler.

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    knüllte das Papier zusammen und warf es in den nächsten Müllkorb, der neben einem Stand lag, der Käse verkaufte.

    In welcher Zeit spielt deine Geschichte eigentlich? Der Müllkorb bringt mich ins zwanzigste Jahrhundert, aber das Setting lässt mich an eine frühere Zeit glauben. :hmm:

    Sie blickte hinauf zu der großen Uhr, die im Turm des Rathauses vor sich hin tickte und den gesamten Marktplatz,kein Komma sowie die Pier überwachte,

    Seufzend griff Flora nach den leeren Taschen und bahnte sich ihren Weg durch die Stände. Es dauert eine ganze Weile, aber nach und nach füllten sich die Taschen

    Wiederholung

    Die alte Dame, wie immer ganz in bunte Tücher gehüllt und mit ihren eigenen Ketten und Ohrringen geschmückt, beschwatzte gerade einen Fremden und pries ihre Waren in buntesten Worten an.

    Hm. Die buntesten Worte haben Kyelia schon ein bisschen gestört. Mich auch.
    Ich schlage vor: "... und pries ihre Waren in blumigen Worten an." Das ist eine geläufige Formulierung. :)

    »Ich brauche eine neue Federspitze, möglichst robust und keine von diesen Abgeflachten,

    abgeflachten

    Früher ist sie immer zu mir gekommen, genau wie du jetzt und hat Federspitzen und Tinte gekauft. Früher hat sie die Schreibarbeit übernommen

    Wiederholung

    Keiner durfte es erwähnen, ja nicht einmal daran denkenKomma empfohlen für besseren Lesefluss und Magie anzuwenden, kam im Leben nicht in Frage.

    sondern wenn sie einfach von allein immer weiter lief,

    weiterlief

    um Flora wieder in die Wirklichkeit zurück zu holen.

    zurückzuholen

    Das macht dann 7 Shebei.

    sieben (Zahlen immer ausschreiben, bei den folgenden hast du es ja auch gemacht)

    Flora kramte im Beutel, der an ihrem Gürtel befestigt war, nach den Münzen.

    Die scheinen auf dem Markt keine Diebe zu kennen, sonst würde sie die Beutel nicht am Gürtel tragen ... :hmm:

    Wieder einer dieser Schwindler, die Leute fallen wirklich immer wieder darauf herein.

    Wiederholung

    »Ich will sagen, dass der ein oder andere Fremde das von dir denken könnte.«

    eine

    Eigentlich nicht schwierigKomma oder?

    »Danke, Danke! Vielen Dank!

    danke

    Sie bekam noch mitKomma wie der Zwerg eifrig nickte, bevor sie selbst unwillkürlich die Augen schloss.

    Freu mich schon auf den folgenden Teil ^^ , weiter, weiter! :stick:

    Also ich hab da nix zu zerpflücken, @Oriane.

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    Das liest sich für mich wie aus einem Guss und echt angenehm, weil so gut wie keine Rechtschreibfehler zu finden sind. Mein Kopfkino wurde problemlos in Gang gesetzt und schnurrte munter drauflos. Solange wir im Haus blieben.
    Die Beschreibung von Stadt, Land, See, Flüssen musste ich zweimal lesen. Ich hab zwar alles verstanden, glaube aber nicht, dass ich es auch behalten kann. Doch ich bin sicher, dass - wenn irgendwas davon uns noch einmal begegnet - du uns das nochmal erklären wirst.
    Die Geschwister hast du schön herausgearbeitet mit ihrem unterschiedlichen Wesen und ihren verschiedenen Interessen. Auch der Vater ist ein gut beschriebener Charakter. Und ich mag ihn schon mal nicht besonders. :rofl:
    Das zum Anfang. Bin gespannt, was noch kommt. Von daher - ich bleib dran, Abohaken ist gesetzt. :thumbup: