Beiträge von Kyelia im Thema „Mehrere Protagonisten aber einer kommt viel öfter vor“

    Solang alles passt und entsprechend sinnvoll zusammengefügt ist und du alles in deiner Geschichte drin hast, was du drin haben willst, ist doch alles gut. ^^ Dann braucht der eine Charakter eben 300 Seiten, um sich zu entwickeln und die anderen nur 100 Seiten. :pardon: Solang der Leser dennoch ein Gefühl für sie bekommt und Handlungen nachvollziehen kann, ist es eigentlich völlig egal, wie viele Seiten welcher Charakter zum Schluss hat.

    Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass dir irgendwer die Seiten vorzählen wird, wo ein bestimmter Charakter auftaucht oder eben nicht auftaucht. Ganz zu schweigen davon, dass er es dir in ein Verhältnis setzt. ^^

    Und was wäre denn die Alternative? 200 Seiten zu jedem der beiden Charaktere noch dazu schreiben, alles strecken und in die Länge ziehen nur, damit sie auf eine ähnliche Seitenzahl kommen? Das fände ich viel zäher, als ein Konfliktaufbau, der eben erst im zweiten Teil näher beleuchtet wird. ^^