Beiträge von Kirisha im Thema „Rauhnächte (Clíodhna Teil 5)“

    Mir gefällt die Geschichte. Sie hat sehr viel Atmosphäre und ich kann mir die Situation und die Szene gut vorstellen.
    Ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen:


    Er blickte auf seine Hände, die immer noch mechanisch die Schneide einer Axt schliffen die sie heute fertig gestellt hatten

    Dieser Satz hat mich ein bisschen irritiert. In meinem Kopf entstand das Bild von Händen, die auf einer scharfen Klinge reiben.
    Sicherlich hat Rordan irgendein Instrument in den Händen, mit dem er schleift?


    wer eine kranke Familie im Haus ist

    Hier meinst du wahrscheinlich: wer eine kranke Familie im Haus hat


    "Du kennst Fionnula nur als die unnahbare Alte.", begann der Schmied. "Kein Wunder - du bist zu jung um ein anderes Bild von ihr zu haben. Und sie hat sich auch große Mühe gegeben den Anschein aufrecht zu erhalten daß sie nur ihrem eigenen Rat folgt und daß niemand in die Angelegenheiten einer Hexe hineinzureden hat.

    Hier musste ich auch eine Weile überlegen, wieso er das jetzt gerade erzählt. Denn ursprünglich ging es ja darum, ob Fionnula Kranke geheilt hat und ob Ciodna es auch tut. Deshalb dachte ich zuerst, er wäre total vom Thema abgekommen.
    Ob Fionnula auf Dorfbewohner gehört hat, hat damit ja (eigentlich) nicht unbedingt etwas zu tun?
    Vielleicht könnte man etwas behutsamer diesen Gedankengang einleiten?

    Das Streitgespräch zwischen Rordan und Ciodna hat mir gut gefallen!