Na, ich würde sagen: Glück gehabt! Und auf zu den Fleischfressern ... mal sehen, was uns da erwartet. Hier kommt noch ein bisschen Kleinkram:
Einzelne Lichtstrahlen fuhren durch die gespaltene Decke herein, leuchteten auf Marik herab und umgaben ihn mit einem Sonnenschein, der geradezu heilig in dem Moment auf die Zombies wirkte.
der in dem Moment geradezu heilig auf die Zombies wirkte....
Allein schon deswegen, weil er unsere heilige opferung ungefragt, ungebeten und ungewollt belauscht und regelrecht beigewohnt hat!“
... und ihr beigewohnt hat!....das regelrecht passt für mich an der Stelle nicht so ganz
Als sie den hinteren Teil der Kirche passiert hatten, wurden sie aus einem Hinterausgang hinaus geführt und in einen Schuppen hinter der Kirche gesperrt worden.
das "worden" ist hier irgendwie überflüssig
Dass ließ Marik nur zu dem Schluss kommen, dass es unter den Zombies wohl keine Kriminalität gab, wie bei den Menschen.
Das
Die Prinzessin tauchte auf und sah sich den schlafenden Marik an. Sie kam näher, hockte ... zu ihm herunter, strich sich die Haare zurück und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
sich
Sie schüttelte erschrocken mit erwischten Augen den Kopf.
Die Beschreibung finde ich gewöhnungsbedürftig....mit erwischten Augen Ich glaube ich würde schreiben: Erschrocken schüttelte sie den Kopf. Offensichtlich fühlte sie sich erwischt....Oder: Es war offensichtlich, dass sie sich erwischt fühlte(oder so)
„ Ross?“, fragte Marik.
Doch dieser Antwortete nicht.
„Ross?“
Marik konnte es nicht sehen, aber aus einem ihm unerfindlichen Grund spürte er Ross Blick auf sich. Und noch etwas war seltsam. Er empfand den Körpergeruch von Ross immer abstoßend, doch jetzt... war er irgendwie anders. Fast schon – anziehend. Er bekam doch nicht etwa Hunger?
„Rooohoooss.“
„Lass mich...“, antwortete er ihm endlich und schniefte den Rotz in seiner Nase hoch.
Marik ließ nicht von ihm ab: „ Ross. Wie bist du hier her gekommen?“
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Ich frage mich, ob Marik das nicht direkt fragen würde, kurz nachdem sie beide in den Raum geführt worden sind. Sattdessen schläft er erst mal ein...das passt für mich nicht so ganz, oder?
Scheinbar hatten die Zombies vom Dorf auf der Lauer gelegen und nur auf eine Gelegenheit gewartet, die Verteidigung der Menschen zu durchbrechen und wenige oder einige zu fangen.
die Unterscheidung kommt mir hier sinnlos vor. Ich glaube, eines von beidem würde reichen. Am ehesten würde "einige" passen.
„Sie Nahmen mir und den anderen die Kleidung ab und führten uns durch diesen Sumpf wie Tiere!
nahmen
Du hast zum Beispiel mir damals versucht zu helfen, als sie Geld von mir erpressten.
Du hast mir zum Beispiel damals versucht zu helfen...Ich würde aber vielleicht schreiben: Du hast damals als Einziger versucht, mir zu helfen....
tauchten der Zeremonienmeister und der Ehrwürdige mit einer zehn grauen Robenträgern auf.
das "einer" ist zu viel
By the way: warum will Ross nicht fliehen? Hat er irgendwas Besseres vor?
Ich finde es ja geil, wie nebensächlich Marik nun die Tür sprengt...als habe er nur mal kurz ein Nickerchen machen wollen, um sich auszuruhen und Hugo die Zeit für seine Heilung zu verschaffen...
Ehrwürdiger: „Das beweist nur seine Stärke.“
Marik hob die Fäuste: „Was habt ihr mit uns vor?“
Ehrwürdige: „Nun, Prophezeiter, der Rat der Schlauköpfe hat entschieden euch beide gehen zu lassen. Genau so wie die Prophezeiung es verlangt.
Ehrwürdiger....und ich habe dir ja schon mal gesagt, dass ich kein Fan dieser Art von wörtlicher Rede bin. Vor allem, wenn es so hintereinanderkommt...aber ich verbuche das inzwischen einfach mal unter deinem persönlichen Stil
„Ob unser Zombiedorf diesem Kampf Beitritt... das wird der Rat erst noch entscheiden müssen.
beitritt
Außerdem passierten sie eine Reihe von weiteren Robenträgern, die allesamt sich vor Marik auf den Boden warfen um ihm als Prophezeiten zu huldigen.
die sich allesamt
Sie alle knieten vor Mariks Anwesenheit nieder und murmelten leise Worte vor sich her.
Bin mir nicht sicher, ob du das so schreiben kannst. Vor der Anwesenheit können sie nicht niederknien, höchtens vor Marik selbst
Es konnte zwar kein großes Geheimnis den Zombies entlocken, wie sie zum Beispiel sich vermehrten,
Er konnte ihnen zwar keine großen Geheimnisse entlocken - etwa, wie sie sich vermerhrten-, ....
Woher wusste sie, dass er den Glauben an die Zombies verloren hätte, wenn sie Ross geopfert worden wäre?
das "sie" ist zu viel
Wenn Marik und Hugo Bären erjagen würden
das Wort "erjagen" kenn ich nicht. Ist das eine hugoeigene Wortkreation? Ansonsten wohl eher "erlegen"....
Doch diese Worte wird er noch zu tiefst bereuen, sie je gesagt zu haben.
Der Satz gefällt mir persönlich nicht so gut. Vielleicht: er konnte nicht ahnen, dass er es noch einmal zutiefst bereuen würde, diese Worte augesprochen zu haben...(0der so)